Smut - warnung & long chapter

pov. Taehyung

Das sah ich einfach nicht kommen. Die Luft aus meinen Lungen entwich geräuschvoll und meine Augen weiteten sich vor Überraschung. Jungkook ließ ein wenig von mir ab, damit ich wieder besser atmen konnte und doch hielt er mich nach wie vor in seiner gewünschten Position fest.

"J-jungkook....! D-du willst doch nicht etwa-.."

"Oh doch, genau das will ich." wisperte er verführerisch und presste im nächsten Moment seine Lippen auf meine. Meine Gedanken überschlugen sich. Auf der einen Seite war da wieder mein introvertiertes Ich das fürchterlichen Alarm schlug. Wir waren in einem Klamottenladen - in der Öffentlichkeit - in einer verdammten Umkleidekabine. Wir könnten gehört werden! Was wenn jemand einfach den Vorhang öffnete?! Die verschiedensten Horrorszenarien gingen mir durch den Kopf - wurden aber schnell beiseite gedrängt, als der Kuss immer stärker in den Vordergrund geriet.

Oh mein Gott, dieser Kuss war einfach nur himmlisch! Ich bekam nicht genug von Jungkooks Lippen, Berührungen, einfach alles. Allen guten Vorsätzen zum Trotz, versagte meine Fähigkeit zu kommunizieren, als er langsam begann meine Jacke zu öffnen. Mit seinen kühlen Händen verschwand er anschließend unter mein Shirt. Ich keuchte leise auf. Er strich mir über den Bauch und ich konnte nicht anders, als bei dieser zärtlichen doch festen Berührung zu erschaudern. Mein Lendenbereich meldete sich mehr als zuversichtlich zum Dienst.

"hng- Jungkook~..." keuchte ich als Jungkook so gnädig mit mir war und von meinen Lippen abließ, damit ich wieder nach Luft ringen konnte. Er packte mich an die Hüfte und zog mich an sich, so dass ich sein ebenfalls hartes Glied durch die Hose spüren konnte.

Mir war bereits jetzt schon so unglaublich heiß, doch als er sein Unterleib so fest an meines drückte, entfuhr mir ein etwas zu lautes Stöhnen.

"Psssht, leise Babe.. oder willst du das uns jemand hört?" grinste Jungkook leise und ich biss mir daraufhin strafend auf die Unterlippe.

"Wir.. wir können nicht... doch nicht hier.."

"Wieso nicht? Wenn du leise bist, wird uns Niemand erwischen."

"Jungkook! Das..können wir nicht machen..."

Mein schwacher Protest ließ ihn leise lachen. Ich erhielt keine Antwort, stattdessen zog er mich einfach wieder an sich und begann mich gierig zu küssen. Dabei rieb er beständig sein Becken an mir und dann wars vorbei mir meiner Gegenwehr - wenn man das überhaupt Gegenwehr nennen konnte. Hungrig vergrub ich meine Finger in seinem Haar, während Jungkooks Hände gefühlt überall an meinem Körper waren.

Fuck. Ich hatte mich bereits so schmerzlich nach ihm gesehnt. Jedesmal wenn wir unschuldige Küsse ausgetauscht hatten, begann meine Fantasie ihr Eigenleben zu entwickeln und setzte mir mehr als unanständig Bilder in den Kopf. Doch ich hatte mich nicht getraut den ersten Schritt zu tun und um so erleichteter war ich das Jungkook das für mich übernahm.

Langsam fuhren seine Finger meine Außenseiten entlang, nach oben zu meine Schulter und zärtlich zum Schlüsselbein hinüber. Mein Brustkorb hob und senkte sich kräftig. Ich hielt den Atem an, als er bis zu meinem Hals gelang. In meinem Bauch kribbelte es und mein Herz schlug mit jedem weiteren voran kommen immer schneller und schneller bis es mir beinahe aus der Brust sprang. Jungkook packte mich am Kinn und drehte meinen Kopf zur Seite. Ich konnte mich nicht bewegen und diese gewisse Unterlegenheit ließ Hitzewelle durch meinen Körper schießen.

Seine Lippen kamen wieder nah an meinem Ohr und flüsterten ganz leise, "Du bist jetzt ein ganz braver Junge und wirst leise sein, ja?"

Herrje. Das Gefühl in mir war nicht zu beschreiben. Ich war fürchterlich aufgeregt und das schien auch Jungkook zu bemerken. "Keine Angst, vertrau mir." dann küsste er meinen Hals und ich erzitterte bei dem Gefühl seiner Lippen auf meiner Haut. "Zieh dich jetzt aus..." sein Atem streifte mich und die Angst doch entdeckt zu werden, ließ mich beben. Dennoch kam ich seiner Aufforderung nach und zog mir die Jacke und das Shirt aus. Bei der Hose jedoch hielt er mich auf, in dem er seine Hand auf meine legte.

"Bis hier hin." raunte er und ich schluckte meinen immer größer werdenden Kloß hinunter. Jungkook packte besitzergreifend nach meinem Hintern und zog mich wieder an sich zurück. "Dein Körper ist so schön. Du bist so schön ~" er küsste wieder meinen Hals, meine Brust und umkreiste mit seiner Zungespitze eine meiner Brustwarze. Ich schloss seufzend die Augen, gab mich einfach meinem Verlangen hin und genoß das was Jungkook hier mit mir tat.

Doch im Gegensatz zu mir trug er noch eindeutig zu viel am Körper. Ich zog an seiner Jacke und er wusste sofort was ich von ihm wollte. Jungkook entfernte sich minimal von mir und streifte sich die Jacke schnell ab. Ungeduldig zerrte ich an seinem Pullover und zog ihm diesen hastig über den Kopf. Er lachte amüsiert aber ließ es bereitwillig geschehen. Ich wollte unbedingt seinen trainierten Körper wieder sehen und anfassen können. Er hob die Arme und schon war das lästige Teil von ihm verschwunden. Endlich.

Aber bei dem betrachten seines festen Bauches, der samtigen hellen Haut hätte ich stöhnen können. Die breiten Schultern, der Muskelansatz an den Oberarme, die Adern die leicht hindurch schimmerten, wenn er sich anspannte. Gott. Plötzlich war mein Mund ganz trocken. Jungkook grinste wissend, nutze meine kurze Abwesenheit aus und drehte mich gekonnt um. Ich presste die Lippen aufeinander um jegliche Laute zu unterdrücken als ich mich plötzlich mit dem Rücken zu ihm befand. Seine deutlich spürbare Beule war direkt an meinem Hintern und selbst durch den Stoff meiner Hose spürte ich das heiße pulsieren.

".. jungkook?"

"Pssht~ leise.." wiederholte er und schob langsam meine Hose samt Shorts hinunter. Ich schluckte schwer und stütze mich mit den Händen an der kühlen Wand der Umkleidekabine ab. Wenn jetzt jemand kommen würde... fuck. Gedanken abschalten. Nicht jetzt daran denken.

Jungkook zog mir die Hose aber nur soweit runter bis mein Hintern ledeglich freilag. Dann suchte sich seine Hand einen Weg nach vorne und umschloss meinen harten Schaft, was ein gefährliches Pickeln in meinem Unterleib auslöste. Er schob seine Hand nach vorne und zurück und rieb dabei mit dem Daumen über meine Eichel. Das zittern meines Körpers nahm rasant zu. "Nicht..." flüsterte ich keuchend, bereits so nah an meinem Höhepunkt.

All das hier war so verdammt aufregend! Die Angst erwischt zu werden verlieh das Ganze einen gewissen Reiz und ich wusste jetzt schon, das ich das unmöglich lange so aushalten würde.

Mit den Fingern fuhr Jungkook über meine feuchte Spitze, während er mit seinen Lippen meinen Körper erforschte und sich langsam Richtung Hintern vorarbeitete. Er übersäte meinen Rücken mit hauchzarten Küssen und ich bekam eine Gänsehaut nach der anderen. Er wollte doch nicht etwa -

Meine Atmung stoppte als ich erkannte was er vorhatte. "Oh mein Gott..." mein Gesicht musste glühen, so rot lief ich an als ich über die Schulter spähte und sah wie Jungkook sich hinkniete. Er küsste meine Pobacke und strich zärtlich über meine Rundung. Dann sah er auf um meinen Blick einzufangen. Er würde nichts tun was ich nicht wollte, ich wusste das. Unruhig, nicht wissend ob ich das wirklich zulassen sollte, starrte ich ihn mit riesigen Augen an.

"Darf ich?" fragte er rau nach und dieser plötzlich tiefere klang seiner Stimme ließ mich schlucken.

"D-das... Ich weiß nicht... also... d-du musst das nicht..." stotterte ich mit roten Wangen und sah wieder weg.

Er lächelte. "Ich möchte aber gerne.. wenn du erlaubst." erneut küsste er meine Pobacke, während meine Gedanken heftig arbeiteten. Das war so... verrucht, dann taten wir es aus noch in einer Umkleidekabine - und dennoch war die Neugierde einfach zu groß. Der Gedanke wie Jungkook mich dort unten leckte, brachte mein Blut in Wallung.

"O-okay...." ich atmete hörbar aus und schloss die Augen.

"Es wird dir gefallen. " Mit seiner Zunge glitt er schließlich in Richtung meines Muskels und zog dabei ganz sanft meine Pobacken auseinander. Kaum erreichte er sein Ziel, stöhnte ich leise und versuchte mich irgendwo vergeblich festzukrallen.

Davon angespornt küsste Jungkook meinen engen Muskelring sanft, saugte vorsichtig und ließ seine Zunge immer wieder darüber gleiten. Das war einfach zuviel für mein Herz und ich bekam das Gefühl es würde gleich explodieren. Vorallem fiel es mir unglaublich schwer dabei leise zu sein. Als ich dann auch noch plötzlich Stimmen vor der Kabine vernahm, verkrampfte ich mich sofort.

"Entspann dich, uns wird keiner erwischen." hauchte mein Freund besänftigend und versuchte mich wieder abzulenken, in dem er im nächsten Moment mit seiner Zungenspitze den Muskel durchbrach.

Doch das war einfach zuviel. Ich kam augenblicklich, fing das meiste Sperma mit meiner Hand ab und verhinderte damit womöglich eine größere Sauerei. Ich glaubte gleich zusammenbrechen zu müssen. Meine Beine wollten mich kaum noch tragen und es war einfach so ein unglaublicher Kraftakt dabei leise zu sein. Jungkook kam augenblicklich hoch und hielt mich zur Unterstützung fest. Er presste von hinten seine Hand auf meinen Mund um meine Laute noch weiter zu dämpfen.

Ich war ihm dankbar dafür. Es brauchte seine Zeit bis ich mich wieder beruhigt hatte aber mein Herz schlug nach wie vor rasend schnell. "Oh Gott..." wisperte ich und war peinlich berührt, weil ich so schnell kam. Jungkook warmer Körper befand sich an meinen Rücken. Es fühlte sich so herrlich an. Er küsste mich im Nacken und fischte anschließend ein Taschentuch aus seiner Jackentasche. Er sauberte meine Spitze und meine Hand, lächelte mich dabei liebevoll an und ich fragte mich erneut, womit ich diesen Jungen überhaupt verdient hatte.

"Das war heiß..." flüsterte er mir zu.

Ich erkannte wie hart er nach wie vor war, doch machte Jungkook keine anstalten weiter zu machen, stattdessen schnappte er sich sein Pullover und wollte sich bereits wieder anziehen, als ich ihn irritiert zurückhielt. "W-wollen wir nicht weiter machen?"

Nun sah er mich unsicher an. "Bist du dir... sicher?"

"Absolut!" ich schlang meine Arme um seinen Hals und schnappte nach seinen Lippen.

Um ihn dann davon zu überzeugen wie ernst ich meine Worte meinte, ließ ich nun meine Hand zwischen unsere Körper gleiten und fuhr mit meiner Hand in seine Hose.

"Taehyung.." Jungkook seufzte kaum hörbar als ich seiner Erregung endlich die lang ersehnte Aufmerksamkeit schenkte und aus der bereits schmerzhaften Enge befreite. Der erregte Anblick in seinem Gesicht, erregte mich gleichermaßen und obwohl ich gerade erst meinen Höhepunkt hatte, erwachte mein Glied langsam vom neuen zum Leben.

Im nächsten Augenblick zog Jungkook meine Hand fort, presste mich plötzlich energisch an die Wand und rutschte zwischen meine Beine. Ich zischte auf als mein Rücken an der kalten Oberfläche lehnte und krallte mich instinktiv bei ihm fest.

"Kann ich....?"

"F-frag nicht... mach einfach... bitte..."

Jungkook nickt, hielt mich plötzlich an den Beinen fest und drückte mich mit seinem gesamten Körper an die Wand. Er rutschte sich zurecht. Ich spürte die Spitze seines Glieds an meinem feuchten Eingang und keuchte heiß. Wieder stieg mein Puls an, wieder wuchs die Aufregung und Erregung. Ich wollte ihn so sehr. Ich wollte wieder eins mit ihm sein..ihn wieder in mir spüren.

In einer fucking Umkleidekabine!

Das musste ich noch unbedingt auf meine Liste mit den verrückten Dingen aufschreiben. Es wäre der erste Eintrag.. doch wer wusste schon wieviele ich durch Jungkook noch hinzufügen müsste?

Dann neigte er sich vor und zog mich in einen innigen, langen Kuss. Er hielt meine Hüfte fest, stützte mich, während unsere Zungen sich zaghaft berührten. Dann drang er vorsichtig mit der Spitze in mich ein. Ein atemberaubendes kribbeln schoß in mein Glied und zuckte zwischen unseren Körpern auf. Durch Jungkooks Vorbereitung war es wesentlich einfacher den Muskel zu durchdringen. Er gab leichter nach und ich krampfte nicht so stark zusammen und dennoch war mein Körper nicht gewohnt sich so zu weiten.

Jungkook sog zischend die Luft ein. "So eng..." flüsterte er mit angestrengten Gesicht und hielt inne um mir Zeit zu geben. Ich atmete hörbar aus und versuchte mich weiter zu entspannen. Stück für Stück drang er schließlich weiter vor. Mir blieb die Luft weg - Fuck das tat so weh!

"Du fühlst dich so gut an ~" keuchte er und schob sich weiter bis sich seine Länge vollständig in mir befand. Er hielt mich stärker fest und kämpfte gegen das Verlangen an sich sofort in mir zu bewegen. Jungkook küsste mich erneut, er wollte mich von dem Schmerz ablenken, der mich nach wie vor beherrschte. Erst nach einer gewissen Zeit fing er an und bewegte sich langsam in mir. Der Schmerz vermischte sich mit diesem gewissen Kribbeln, breitete sich weiter aus und überfiel meinen gesamten Körper. Ich suchte verzweifelt halt und hielt den Atem an.

Ja es tat weh und doch war es auch einfach nur fantastisch und mein unersättlicher Körper verlangte schnell nach mehr.

"Leise ~" ermahnte Jungkook, als mir wieder ein etwas lauteres keuchen herausrutschte. Ich biss mir auf die Unterlippe um jeden weiteren Ton sofort im Keim zu ersticken. Langsam erhöhte Jungkook langsam das Tempo, als ich begann mich ihm gefühlvoll entgegen zu bewegen.

Wir verfielen in ein verstand raubenden Rhythmus der uns immer schneller, immer intensiver, Richtung Höhepunkt trieb. Mir viel es immer schwerer mich zurückzuhalten aber Jungkook erging es nicht wesentlich anders.

Wir waren völlig im Einklang. Wir funktionierte einfach nur perfekt miteinander. Jungkooks nackter Oberkörper presste sich eng an meinem, während sein Gesicht an meinem Hals verweihlte und heiß dagegen atmete.

Er zog sich zurück und stieß wieder zu. Immer wieder bis ich vor Lust beinahe hätte schreien können. "Jun.. kook... ich-... fuck!" Ich lehnte den Kopf in den Nacken, hielt die Augen geschlossen und spürte wie sich mein zweiter Orgasmus unausweichlich - immer weiter aufbaute. Dann griff er auch noch zusätzlich nach meinem Glied und fuhr daran synchron zu seinen Stößen entlang.

Ich stand so kurz davor... so kurz...-

- hätte die Stimme der homophoben Verkäuferin den Moment nicht zerstört.
"Ehm..." sie räusperte sich vor dem Vorhang, schien jedoch nichts davon zu ahnen von dem was wir hier unanständiges trieben. "Passt der Pullover oder soll ich ihnen...eh eine andere Größe vorbei bringen?"

Jungkook hielt kurz inne. Wir blickten uns für einen Moment - völlig verschwitzt, mit geröteten Wangen, geschwollenen Lippen und lustdurchtränkten Augen an, ehe er grinsend zur Antwort ansetzte. "Nicht nötig, es passt...perfekt."

Jetzt konnte ich mein schmunzeln auch nicht mehr zurückhalten und als müsste er seine Antwort nochmals mit einem gewissen Körpereinsatz untermalen, stieß er wieder kraftvoll zu und ließ mein Körper dabei heftig erzittern.

"Oh... okay.. Ich bin vorne, wenn sie mich doch brauchen.."

"Garantiert nicht." diese Antwort jedoch konnte sie unmöglich gehört haben, ging sie in einem unterdrückten stöhnen unter. Der Rhythmus wurde immer unkontrollierte und kräftiger. Das Kribbeln wurde schier unerträglich und ich stand kurz davor entgüldig die Beherrschung zu verlieren.

"Babe.." Jungkooks kehlig Stimme gelang schwach an meine Ohren. "Ich.. komme gleich..." raunte er mir zu und sein unterdrücktes stöhnen klang einfach nur wie Musik in meinen Ohren. Ich nickte fahrig, kaum im stande richtig zur antworten.

Er packte mich am Hintern, korrigierte unsere anstrengende Position und drang in einem Winkel ein der mich augenblicklich Sterne sehen ließ. Jungkooks Bauchmuskeln spannte sich spürbar an, während sein Stöße immerzu ruppiger wurde.

"Fuckk!!" Ich hielt diese bitter-süßen Tortur einfach nicht mehr länger aus.

Aber auch Jungkook schien am Ende seiner Kräfte angelangt zu sein. Nur noch ein aller letztes Mal versenkte er sein pulsierendes Glied in meinen pochenden Hintern, bevor ein heftiges Feuerwerk in unserem Inneren explodierte und uns unverzüglich, in einer unvollstellbaren Geschwindigkeit, hoch auf Wolke Sieben katapultierte.

"ahh~ Taehyung!"

"Jungkooook!"

Es war überwältigend gewesen.

Nur sehr sehr langsam ließ das Kribbeln nach und erst nachdem Jungkook sich aus mir heraus gezogen und mich auf die wackeligen Beine zurück gestellt hatte, sackte er augenblicklich auf mir zusammen. Ich lehnte an der Wand und hielt ihn fest - wobei ich selbst Probleme mit dem stehen hatte. Das Gefühl in den Beinen war so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Das beständige brennen in meinem Hintern lenkte mich jedoch gut davon ab.

Wir blieben noch für einen Moment so aneinandergepresst und um Atem ringend stehen.

"Wow..."

"Ja... wow..."

Jungkook hob langsam den Kopf und ein absolut hinreißendes Lächeln zierte seine Lippen. "Ich liebe dich Kim Taehyung" hauchte er plötzlich und ließ mein Herz sofort wie verrückt im Dreieck springen.

Ich zog das Gesicht meines Freundes an mich heran und verschloss unsere Münder zu einem von Liebe getränkten Kuss.

"Und ich Liebe dich Jeon Jungkook."

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Nachdem wir uns anständig gesäubert und angezogen hatten, verließen wir zufrieden - mehr als glücklich die Umkleidekabine. Als wäre rein gar nichts passiert, schlenderten wir händchenhaltend und mit einem solch strahlendes Lächeln auf den Lippen durch den Gang, ignorierte die seltsamen Blicke einiger der Leute und verließen erhobenenhauptes den Laden.

Draußen angekommen, sog ich erst einmal die frische Atemluft tief in meine Lungen und betrachtete meinen Prinzen anschließend mit so einem funkeln in den Augen, das man meinen könnte ich hätte den kostbaren Schatz meines Lebens gefunden.

Und so war es auch.

Ich spürte so unglaublich viel Liebe für diesen Menschen - mein einst unglaublich heißer Nachbar war nun mein Freund - meine große Liebe - mein Leben.

"Woran denkst du?" aus den Gedanken gerissen sah ich auf.

Mit ihm war ich endlich Sorgenfrei, mit ihm würde ich die schlimmen Erlebnisse überwinden können. Da war ich mir sicher. Ich lächelte - unendlich befreit schmiegte ich mich an ihm. "Ich denke nur an dich." antwortete ich leise. Warm spürte ich seine Hände an meinem Rücken und das Lächeln wurde intensiver. Dann legte er auch noch den anderen Arm um mich und zog mich an sich heran. Ich vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge, atmete den vertrauten betörenden Geruch ein und genoß seinen festen, gleichmäßigen Herzschlag so nah an meinem.

Ich war endlich glücklich.

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Nächstes und letzte Kapitel wird wieder aus Jungkooks Sicht sein :))

Wie fandet ihr das Kapitel? ❤️