tape final 🎬 part 3
smut - Warnung & long chapter
pov. Jungkook
Nachdem verschwinden von Taehyungs Vater, blieb seine Mutter erst einmal bei ihm wohnen. Sie wollte in ihr altes Umfeld nicht zurück, fühlte sich unheimlich befreit und plante bereits ihr neues Leben in Seoul, endlich wieder in der Nähe ihres Sohnes. Sie suchte sogar nach einer Wohnung und einen Job. Es schien so als würde sie jetzt erst wieder richtig aufleben, was sie unter dem herrischen Vater niemals konnte.
Taehyung hatte ich noch niemals so aufgeschlossen und unbeschwert erlebt. Die Beiden hatten so viel aufzuholen, zu verarbeiten und ich ließe ihnen die Zeit. Auch wenn ich zugeben musste das ich meinen Freund ein klitzekleines bisschen vermisste.
Es war bereits einige Tage her, seit ich zuletzt alleine mit Taehyung gewesen war aber natürlich war ich ihm nicht böse, das er momentan so wenig Zeit für mich hatte. Es war okay für mich, solange er glücklich war.
Ich stand gerade unter der Dusche als ich plötzlich vor dem Badezimmer meinen Namen rufen hörte. Taehyung besaß einen Schlüssel zu meiner Wohnung und konnte daher jederzeit eintreten wenn er wollte. "Bin im Bad, komme gleich!" rief ich ihm zu. Ich duschte mich in windeseile ab und stieg aus der dampfenden Kabine. Ich wickelte ein Handtuch um meine Hüfte und warf mir ein anderes über den Kopf. Noch gar nicht richtig abgetrocknet, verließ ich das Badezimmer und fand Taehyung in meinem Wohnzimmer auf meiner Couch sitzen.
Als er sich dann in meine Richtung drehte, klappte ihm unverzüglich der Mund auf. Er schien mit meinem halb nackten auftauchen nicht gerechneten zu haben. Ich grinste unverblümt. "Was verschafft mir die Ehre?" fragte ich und rubbelte mir mit dem Handtuch über das noch feuchte Haar. Die Antwort ließ auf sich warten, was mein grinsen immer breiter werden ließ.
"Ich.. also" Taehyung schüttelte den Kopf und wandte sein glühendes Gesicht von mir ab. Er fummelte eine Weile einfach nur an seinem Pullover, bevor er dann doch wieder zu mir aufsah. "Ich hab dich vermisst. Für meine Mama war es okay, das ich zu dir gehe. Sie wollte ohnehin heute früh ins Bett und naja.. Ich dachte... wir verbringen etwas Zeit miteinander..."
Ich leckte mir über die Lippen und mein grinsen wurde eine Spur breiter. "So? Und was hast du dir so vorgestellt?"
"Uhm.. vielleicht einen Film gucken?" fragte Taehyung unsicher und ich konnte gar nicht anders als auf diesen Vorschlag hin aufzulachen. "Möchtest du wirklich jetzt einen Film gucken?"
"Mh Nein..." gestand er schließlich unter hochroten Kopf und räusperte sich verhalten. Wusste ich es doch. Natürlich machte ich mir gerade einen kleinen Spaß draus.. aber Himmel, ich stand einfach drauf wenn er sich so schüchtern verhielt. Ihn derart zu ärgern, machte mir nur unheimlichen Spaß.
"Was schwebt dir sonst so im Kopf vor?" fragte ich und ließ im nächsten Moment, ohne Vorwarnung einfach die Hüllen fallen. Ich stand nun einfach splitterfassernackt vor Taehyung und es störte mich nicht im geringsten. Ihm hingegen schoss die Röte nur so in den Kopf und ich hätte nicht gedacht das das überhaupt noch möglich war. Ich sah ihn einfach nur an, ohne mich zu rühren oder wenigstens so zu tun, als würde ich mich genieren und anstandshalber das Handtuch vor meiner Blöße zu halten. Doch ich stand einfach so da, wie Gott mich eben erschaffen hatte und ich genoß es, Taehyung damit verlegen zu machen.
Zufrieden über seine Reaktion drehte ich ihm meine Kehrseite zu und ging Richtung Schlafzimmer. "Sag mir bescheid wenn du dich für irgendetwas entschieden hast. Ich geh mich mal eben anziehen." mit diesen Worten verschwand ich im Schlafzimmer und suchte mir eine frische Shorts sowie eine schwarze Jogginghose und ein weißes simples Shirt heraus, doch bevor ich mich anziehen konnte, spürte ich Taehyungs warmen Atem in meinem Nacken. Er schlang mutig die Arme um meinen nackten Körper und schmiegte sich an mich.
"Kookie.." flüsterte er mit erregten Unterton in der Stimme und drückte sein Unterleib an meinem Hintern. "I-ich hab eine Idee.."
"Die wäre?" anhand seiner Berührungen, konnte ich mir gut Vorstellen was er von mir wollte.
Er biss sich auf die Lippen, eine seiner süßen Angewohnheiten, doch viel süßer war seine zurückhaltende Reaktion, obwohl sein Körper bereits so eindeutige Signale sendete.
"Kann ich-... also ich will-.. ich will dich unter mir haben....wenn das für dich okay ist.. " sprach er dann das aus was ich mir bereits schon gedacht hatte. Das letzte Mal als ich unten lag, war schon eine gewisse Zeit her und obwohl ich lieber die Oberhand beim Sex behielt, würde ich für Taehyung eine Ausnahme machen. Imerhin war er neugierig und wollte gern auch mal die andere Seite kennenlernen.
"In Ordnung.." ich drehte mich in seiner Umarmung um und hauchte seiner Nase einen kleinen Kuss auf. Überrascht wurde ich angesehen. "W-wirklich?"
Seine Aufregung war so unheimlich niedlich, was mich seltsamerweise ansteckte. Ich war genauso aufgeregt. Das ich mich Taehyung hinab, war ein eindeutiger Beweis meiner Liebe und vertrauen zu ihm.
"Ja wirklich." bestätigte ich nochmals und schmiegte meinen noch immer nassen Körper an seinem. Zärtlich aber bestimmend knöpfte ich sein Hemd auf und während ich das Hemd über seine Schulter streifte und seinen Brust entblößte, spürte ich Taehyungs hartes Glied an meinem pulsieren. Er atmete tief und laut und ließ es ohne Widerstand mit sich machen. Zielstrebig dirigierte ich ihn Richtung Bett, kramte vorher noch eilig in meiner Schublade und holte das Gleitgel hervor. Das er selbst bei dem Anblick von Gleitgel errötete, ließ mich leise kichern. Er war noch so unglaublich rein.
Mit gekonnten Handgriffen entledigte ich meinem Freund auch die restlichen Kleidungsstücke, bis auch er endlich nackt vor mir lag. Ich ließ meinen Blick über seinen Körper wandern, strich mit meinen Händen über seine zarte weiche Haut und bekam von diesem Anblick und Gefühl einfach nicht genug.
Mit deutlicher Überraschung aber auch einem Funkeln, das ich als freudige Erregung deutete, sah Taehyung zu mir auf. Ich umfasste liebevoll sein Kinn und senkte schließlich meine Lippen auf seine.
Ich küsste ihn, nicht zu fest aber auch nicht zu zart. Mit der Zunge strich ich über seine Lippen, brachte ihn dazu, seinen Mund zu öffnen um den Kuss dann langsam zu vertiefen. Wieder einmal war ich erstaunt darüber, wie gewaltig dieser simple Kuss mich selbst in Aufruhe versetzte. Nun deutlich Blut geleckt, ließ ich meine Lippen von seinem Mund zu seiner Wange und hinunter zu seinem Hals gleiten. Taehyung gab ein leises keuchen von sich, das mir wie kleine elektroshocks durch den Körper ging. Mein Körper spannte sich schmerzlich an. Ich hatte das Gefühl gleich zerspringen zu müssen.
Meine Hüfte drängte sich automatisch nach vorne, presste sich gegen Taehyungs Schritt, woraufhin mir ein tiefes stöhnen entfuhr. Und obwohl ich ihn genau jetzt nur all zu gerne genommen hätte, hielt ich mich zurück.
Bevor ich meinem Liebsten einen ordentlichen Knutschfleck verpassen konnte, nutze Taehyung meine kleine Unachtsamkeit aus und drehte uns einfach um. Überrascht fand ich mich nun unter ihm wieder. Ich blickte in sein erhitztes Gesicht auf, um Atem ringend und um Kontrolle bemühend, sahen wir uns einfach einen Moment lang an. Wir betrachteten uns intensiv, liebevoll, verlangend - bevor unsere Münder wieder heiß aufeinander prallten. Wir presste uns aneinander, küssten uns beinahe verzweifelt, als hätten wir uns Ewigkeiten nicht mehr gesehen und verloren Beide zunehmend die Kontrolle.
"Gott Kookie.. Ich - ich will dich so sehr.." flüsterte er heiß an meine Lippen und küsste mich wieder stürmisch. Seine Mitte stieß dabei an meine und ließ uns beide in unseren Kuss stöhnen.
"Dann hol dir das was du brauchst Babe ~" gab ich ihm mein Einverständnis erneut und das ließ Taehyung sich schließlich kein drittes Mal sagen.
Doch das es so sehr weh tun würde, schien ich wohl bereits vergessen zu haben und trotz kleiner Vorbereitung, nahm mir Taehyungs eindringen die Luft weg.
"Fuck!" knurrte ich dunkel und biss die Zähne aufeinander. Taehyung stöhnte gedehnt, als ihn die unsagbare enge meines Hinterns empfing und widerstand der unheimlich verlockenden Versuchung, sich noch weiter und viel tiefer in mich zu schieben.
"Oh scheiße.. das- das fühlt sich so gut an..." gestand er in einem Rausch ähnlichen Zustand und auch wenn ich seinen zufriedenen Anblick äußerst genoß, lenkte mich der unangenehm ziehenden Schmerz davon ab.
Er war so extrem vorsichtig, behandelte mich beinahe wie ein rohes Ei, was mich schier wahnsinnig machte, doch ich war keine Jungfrau mehr und mir ging das alles gerade einfach viel zu langsam. Augenblicklich schlang ich meine Beine um seine Hüften und drückte ihn fest an mich. Meine Arme schoben sich um seinen Nacken und drückte ihn bestimmend zu mir hinunter. Taehyung japste erschrocken auf, als er durch meine Initiative mit einem Ruck komplett in mir befand. Wir stöhnten beide gleichzeitig auf. Seine Lust war so drängend, das ich sie regelrecht spüren konnte.
"Nun mach schon." keuchte ich und nutze diese Nähe aus um nach Taehyungs Lippen zu schnappen. Ich biss in seine Unterlippe und strich mit der Zungenspitze über die Linien. Es war gewöhnungsbedürftig ihn in dieser Position zu sehen und ihm komplett die Führung zu überlassen aber als er sich ein stückweit aus mir zurückzog, um dann direkt wieder in mir einzudringen, wusste ich, das nicht ich diesmal die Zügel in den Händen hielt.
Doch ich musste zugeben - Taehyung tat seine Sache verdammt gut.
"Hng.. k-kookie~~" unmittelbar nach dem ersten Stoß, begann er, mich mit weiteren verlangenden Stößen zu nehmen. Und verdammt, er war nicht gerade zimperlich dabei aber gerade das gefiel mir so sehr. Taehyung fuhr wieder und immer wieder in mich hinein, löste reine Lust und Schmerzwellen in mir aus.
"Es ist so heiß..." knirschte mein süßer Freund völlig außer Atem und konnte kaum noch den Kuss erwidern, in den ich ihn gezogen hatte. Ich hingegen kostete die tiefe Lust in seiner Stimme vollkommen aus und lächelte in mich hinein. Taehyung zog sich fast vollständig aus mich heraus, nur um mit einem gezielten harten hieb, wieder in mich zu stoßen.
"Fuck!!" gab ich mit erstickter Stimme von mir und krallte mich in seinem Rücken fest. Dieser Mix aus Pein und Lust gab mir fast den Rest. Es war wirklich erschreckend wie sehr er mich mit seinen Bewegungen unter Kontrolle hatte. Ich musste mich seinem ungestümen Rhythmus hingeben und lag in kurzer Zeit nur noch hilflos stöhnend unter ihm.
Seine harten Stöße wurden schneller, ließen mich immer mehr entflammen. "Mehr.." ein heiserer Befehl und Taehyung folgte diesem auf der Stelle. Die Spannung in mir wuchs sodass ich mich immer enger an ihn drängte, mich fest klammerte, bis mein Pulsschlag schier außer Kontrolle geriet.
"Kookkiee~.. ich- ich kann nicht länger-!" keuchte Taehyung als er spürte wie sein Höhepunkt kurz bevorstand und ließ daraufhin seine Bewegungen schneller und wesentlich sinnlicher werden.
Die Lust in mir erreichte kurz darauf ihren Höhepunkt, kurz bevor Taehyung ein kehligen stöhnen ausstieß und wir beide gleichzeitig unseren Orgasmus erlebten.
***
Vollkommen erschöpft, atemlos von dem wilden Spiel, das wir gerade erlebt hatten, kehrte auch Taehyung schließlich an die Oberfläche der Realität zurück. Ich hörte ihn heftig atmen, nach Luft ringen als hätte er einen Langstreckenlauf hinter sich gebracht. Als ich spürte das er mich ansah, legte ich eine Hand auf seine Wange.
"Das-..das könnten wir ruhig öfters machen" meinte er mit einem völlig begeisterten entzückten Lächeln auf den Lippen und funkeln in den Augen.
Ich schnaubte und schnalzte grinsend mit der Zunge. Dieser Junge!
"Hm mal sehen, lieber ist es mir aber wenn du unter mir liegst." beschwor ich dunkel herauf und es war mir natürlich ein leichtes Taehyung wieder unverzüglich unter mir zu vergraben. Doch ich gewehrt ihm noch den kurzen Moment der Überlegenheit
Er blinzelte mich mit geröteten Wangen an, als ich ihn schließlich eine Weile einfach nur intensiv ansah. "Kookie?"
"Ich liebe dich Taehyung. Ich lasse dich niemals mehr fort, hörst du?" sagte ich leise und der zärtliche Ton in meiner Stimme ließ Taehyungs Herz augenblicklich schneller schlagen.
"Ich weiß." antwortete er, "Ich liebe dich auch Jungkook und das überalles..."
Daraufhin drückte ich Taehyungs schwitztigen warmen Körper wieder an mich und stupste meine Nase mit der seinen an. Seufzend genoß ich die Wärme und Weichheit seines Körpers noch ein kleinwenig länger, bevor wir uns aus dem Bett schälten und uns wieder anzogen.
Der Filmeabend konnte also nun offiziell starten. Mit ordentlicher Portion Süßkram und Snacks ausgerüstetet, kuschelten wir uns auf meine Couch zusammen und sahen uns dann einen alten Klassiker an, Police Akademy.
Taehyung lehnte mit dem Kopf an meiner Schulter, während mein Arm um seinen Körper geschlungen war.
"Duuu kookie~"
"Mh?" ich neigte den Kopf zur Seite, blickte fragend in das plötzlich wieder verunsicherte Gesicht meines Freundes und wunderte mich über diese unerwartete wandlung.
"Was hast du eigentlich gedacht, als ich dir damals die Tür geöffnet hab und auf einmal im totalen Pennerlook vor dir stand?" fragte er kleinlaut und zupft an meinem Shirt herum, als würde er mich von kleinen Fusseln befreien wollen. Doch im Grunde wollte er nur seine Unsicherheit überspielen.
Verwundert über so eine seltsame Frage, hob ich die Augenbraue an, schmunzelte dann aber. "Ich war weder angewidert oder sonst noch in irgendeinerweise negativ behaftet. Im Gegenteil. Du hast mir bewiesen, das du egal was du trägst, ob im Pennerlook oder rosa Einhorn Pullover, du immer wundervoll aussiehst. Taehyung... du bist unglaublich hübsch. Und ich meine das wie ich das sage. Selbst Frauen stellst du mit deiner Schönheit in den Schatten."
Taehyungs Wangen brannten schier vor Verlegenheit, aufgrund der unzähligen Komplimente die ich ihm gab. Peinlich berührt vergrub er unverzüglich sein Gesicht in meine Halsbeuge, was mich leise lachen ließ.
"Du bist unmöglich..." nuschelte er an meinem Hals und ich lachte erneut. "Nur für dich." ärgerte Ich ihn und piekte ihm in die Seite.
Als er schließlich wieder aufsah, kam mir die Idee. Ich legte meine Hände an seine Haare und strich sie ihm auf den Kopf zusammen. Dabei ging ich behutsam vor, zupft an den Haarsträhnen hin und wieder, so bis es von der Menge her passte. Taehyung hielt die ganze Zeit über still, betrachtete mich dabei unverfrohren, als würde er mein Gesicht studieren wollen aber mir wars Recht. In meiner Jogginghose fand ich sogar noch ein altes Haargummi und so band ich ihm die Haare zu einer kleinen Palme. Zufrieden ließ ich meine Arme sinken und bestaunte mein vollendetes Werk fasziniert.
"Fehlen nur noch die Flecken auf dem Shirt und das Loch in der Jogginghose, dann wärst du der schönste Penner den ich jemals gesehen hab. "
Taehyung schüttelte kichernd den Kopf. "Idiot~"
"Nur dein Idiot" schnurrte ich nah an seinen Lippen und stahl mir einen letzten kleinen Kuss von seinen geschmeidigen Lippen.
~ENDE~
3/3
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