tape fifteen 🎬
Smut - warnung & long chapter
pov. Jungkook
Taehyung überraschte mich - Erneut. Erst der Kuss und dann überfiel er mich auch noch und ließ mir nicht einmal eine andere Wahl.
Doch ich müsste lügen wenn ich sagen würde, es gefiele mir nicht. Gott nein, ich liebte es und am liebsten hätte ihn auch auf der Stelle mit Haut und Haaren verschlungen.
"Ich bin schon ein großer Junge~..."
Seine heiser ausgesprochenen Worte verstärkten die sexuell aufgeladene Atmosphäre im Zimmer und ich konnte gar nicht widerstehen, als seine Lippen wieder sofort in Beschlag zu nehmen. Ich drückte ihn am Nacken zu mir hinunter und küsste ihn voller leidenschaft. Ich spürte deutlich, wie immer mehr Nervosität und Anspannung von Taehyung abfiel, er atmete heiß gegen meine Lippen und ich konnte nicht widerstehen als an ihnen zu knabbern.
Ich drehte uns in einer gekonnten Umdrehung herum und nun war ich wieder derjenige der oben lag. Er schien erst gar nicht zu wissen wie ihm geschah aber ich ließ ihm auch erst keine Zeit dazu. Ich bedeckte seinen Hals augenblicklich mit vielen kleinen küssen.
"Vertraust du mir?" fragte ich zwischen den ganzen Küssen hervor, als ich anschließend eine geeignete Stelle an seinem Hals fand, an der ich sogleich zu saugen begann.
Anstatt das er mir antwortete, keuchte er zunächst, doch dann kam sein Einverständnis und mehr brauchte ich nicht zu wissen.
"J-ja..."
Ich leckte über die Stelle an der ich ihm ein kleines dunkles Mal verpasst hatte und betrachtete es zufrieden. Nun hatte er meinen Stempel an seinem Körper und es machte mich irgendwie stolz, denn dieser hübsche Junge gehörte nun zu mir. Ich würde ihn auf Händen tragen und dafür sorgen das ihm niemals mehr Jemand weh tat.
So wahr ich Jeon Jungkook heiße.
"W-willst du mich jetzt nur weiterhin so angucken.. oder.. oder machst du auch endlich weiter?" fragte er zögernd und sah mich dann mit leicht geröteten Wangen an. Ich grinste sofort. Na da war ja wieder mein süßer schüchterne Junge. Glucksend küsste ich seine Nasenspitze. "So ungeduldig." stichelte ich und entfernte mich dann aber von ihm.
Mir war natürlich nicht entgagen, worauf Taehyungs meiste Aufmerksamkeit lag, weshalb ich zunächst auch mit meinem Shirt begann und es mir gekonnt über den Kopf zog.
Ich hatte keine Scheu meinen nackten Körper zu presentieren, wusste ich einfach ganz genau, was für eine Wirkung ich damit auf Andere erzielte und sobald ich Taehyungs schweres schlucken wahrnahm, war ich mir zu hundert Prozent sicher, das es ihm nicht anders erging.
Mein grinsen wurde breiter und da er immer noch gebannt meinen Oberkörper betrachtete, bekam er auch kaum mit, wie ich den Rest meiner Klamotten abstreifte. Nur noch die Shorts blieb an.
Als es ihm dann endlich bewusst wurde, ließ er den Blick anerkennend über meinen gesamten Körper wandern und blieb dann sekundenlang an meiner Körpermitte haften, ehe er mit glühenden Wangen wegsah.
"Gefällt dir das was du siehst?"
"Mhm..... ja..." antwortete er verlegen und sah nach wie vor in eine andere Richtung.
Diese eine Frage konnte ich mir einfach nicht verkneifen und Taehyungs Reaktion daraufhin war einfach nur goldig.
Wieder über ihn gebeugt, verschwand mein Lächeln - hingegen wurde die herrliche Röte auf seinen Wangen intensiver. "Jetzt bist du dran."
Man konnte sehen wie aufgeregt Taehyung war, als er meiner Aufforderung zögernd nachkam. Langsam zog er sich seinen Pullover aus und dann das Shirt. Ich bewunderte seinen schlanken schmalen Körper und während ich das tat, sah er mich unentwegt mit seinen schönen braunen Augen an.
Als nächstes begann er seine Hose zu öffnen. Zunächst ganz langsam. Erst war der Gürtel drann und sobald dieser offen war, kam der Knopf. Taehyung schluckte nervös, als er den Reißverschluss langsam hinunter zog. Dies tat er alles unter meiner ständigen Beobachtung, was es ihm nicht leichter machte. Zu guter Letzt, schob er sich mit leicht angehobener Hüfte, die Hose über den Hintern.
Die Luft um uns herum wurde immer schwer, was das Atmen erschwerte.
Ich betrachtete ihn voller Gier und dann war es vorbei mit der geschauspielerten Zurückhaltung. Zwar gab ich mir Mühe, es so langsam wie möglich anzugehen aber herrje, wie sollte das gehen, wenn etwas so unglaublich hübsches unter mir lag und so verboten mit mir spielte.
Ich riss ihm kurzerhand die Hose von den Beinen, was er mit einem überraschenden Laut geschehen ließ. Dann beugte ich mich wieder zu ihm hinab, küsste erneut seinen Hals, wanderte zu einer seiner Brustwarzen und leckte mit der Zungenspitze darüber. Er erzitterte unter meiner Behandlung, die ich unbekümmert fortfuhr. Meine Lippen legte ich als nächstes auf seinen entzückenden Bauchnabel und die Gänsehaut die sich auf seinen Körper legte, ließ mich freudig grinsen.
Auf die noch so kleinsten Berührungen reagierte sein Körper bereits so intensiv. Da stellte ich mir natürlich die Frage, wie er erst reagierte, sobald es richtig losging?
"Bitte..." kam es ihm wimmernd über die Lippen und kurz vor seiner Boxershorts, hörte ich mit meinen Liebkosungen auf.
"Was... bitte?" raunte ich ihm zu und wartete gespannt auf eine etwas eindeutigere Antwort.
"Fuck-... Fass mich bitte an..."
ich schmunzelte. "Oho so bestimmend."
"Bitte Jungkook... du... du bist fies."
Taehyungs deutlich abgezeichnete Härte in der Shorts war kaum noch zu übersehen und ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wieviel Beherrschung es ihn kostete, nichts zu tun und darauf zu warten das ich ihn dort endlich anfasste.
Und ich tat ihm endlich diesen Gefallen.
Mit geübten Handgriffen, entfernte ich das letzte nervige stück Stoff von seinem Körper und dann lag Taehyung auch schon komplett nackt unter mir.
Fasziniert prägte ich mir jedes noch so kleinste Detail ein. "Meine Güte, du bist unglaublich schön." gestand ich und begab mich dann zwischen seine Beine. Taehyung hielt den Atem an und als ich meine Hand um seine heiße Erregung legte, schloss er keuchend die Augen.
"Jungkook..." wisperte er aufgeregt und schien zunächst nicht zu wissen was er nun tun sollte.
"Bleib einfach liegen und genieße es", nahm ich ihm einfach die Entscheidung ab, neigte mich dann zu seiner Mitte hinab und umschloss seine Eichel mit meinen Lippen. Ein berauschende ächzen entfuhr seinem Mund.
Ich wusste einfach was zu tun war und fand schnell heraus was Taehyung so gefiel. Ich saugte vorsichtig, umschloss den Schaft mit einer Hand und drängte Taehyungs Beine mit der anderen weiter auseinander.
Ich verschaffte mir mehr Freiraum, nahm sein steifes Glied tiefer in den Mund auf und begann leicht zu saugen.
Sein keuchen nahm zu. Die Erregung in meinem Mund schwoll immer mehr an. Es brauchte gar nicht viel und ich kostete bereits die ersten Lusttropfen, die seinen baldigen Erguss ankündigten. Taehyung bettete eine Hand auf meinem Kopf, widerstand der Versuchung mich tiefer hinab zu drücken, doch ich wurde von selbst drängender, was ihn das erste Mal laut aufstöhnen ließ.
Eine überaus angenehme Bestätigung, als ich sein erregten Laute wahrnahm. Mit weit geöffnet Mund, bäumte Taehyung sich auf und sein Herz schien zu zerspringen bei dem heftigen Gefühl, dem er einfach nichts entgegenzusetzen hatte.
Seine Reaktion raubte mir den Verstand und ich konnte spürte wie der Druck in meinem eigenen Unterleib anstieg.
Unverständliche Worte kamen ihm über die Lippen als meine Zunge leicht über die kleiner Vertiefung an der Spitze eintauchte. Er keucht abgehackt, stand er seinem Höhepunkt so nah. Doch bevor es tatsächlich geschah, ließ ich von ihm ab und lehnte mich zurück. Die Haarsträhnen fielen ihm wild ins erhitztes Gesicht, während er schwer um Luft rang.
Dieser Anblick reichte und ich verlor jegliche Geduld. "Taehyung..." raunte ich unfassbar erregt und winkelte seine Beine an. Es war mir ein unmögliches, zurückhaltend zu bleiben, doch durfte ich nicht vergessen das es seine erste sexuelle Erfahrung mit jemand Anderen war und ich nichts überstürzen durfte.
"Willst du-...willst du wirklich weitergehenden?" fragte ich unsicher und extrem kurzatmig nach. Ich wusste einfach nicht ob das hier alles nicht doch zu schnell ging. Was wenn Taehyung einfach noch durcheinander war? Noch nicht bereit dazu? Wir kannten uns doch eigentlich kaum. Vielleicht dachte er auch einfach das, wenn er mit mir schlief, damit die schlimmen Erfahrung aus dem Kopf entfliehen konnte?
"Ich weiß was ich möchte... und ich möchte dich. Genau jetzt. Genau hier. Also Bitte..." unter einem seufzen öffneten Taehyung seine Augen wieder und sah mich lange an. Dann deutete er mir an zu ihm hoch zu kommen und als ich das tat, ließ er augenblicklich seine Hand in meiner Shorts verschwinden.
Seine Finger waren so verdammt zärtlich, scheu und vorsichtig das mir kurzzeitig schwarz vor Augen wurde. Er schien es zu genießen, als er mir dem Daumen über meine empfindliche Eichel kratzte und ich ihm daraufhin mein Becken stärker entgegen streckte.
"Gott- Taehyung..." stöhnte ich und packte seine Hand und entfernte sie von meiner bereits schmerzhaften Erregung. Ich wusste gar nicht mehr wann ich zuletzt so wahnsinnig heiß auf Jemanden war.
In null komma nichts, hatte ich mich meiner Boxershorts entledigt und machte es mir wieder zwischen seinen Beinen bequem. Sein prüfender Blick glitt über meine Mitte und ich erkannte die Unsicherheit in seinen Augen aufflackern. Trotz alledem, tat er keinen Rückzieher.
Warm trafen unsere Körper aufeinander, als ich mich zu ihm beugte. Mit befeuchtete Finger glitt ich zwischen seine Schenkel. Taehyung legte seine Arme um meinen Hals und klammerte sich an mich. Ich lauschte seinem Atem, senkte mein Gesicht zu seiner Schulter und legte meine Lippen auf ihr ab. Ich küsste ihn dort sanft, schmiegte bald meine Wange an und streifte mit der Nasenspitze seinen Hals hinauf. Ich spürte Taehyungs nackte Brust an meiner, fühlte wie sie sich schnell hob und senkte.
"Ich fange jetzt an... okay?" hauchte ich ihm nah am Ohr.
"Mhhm.." er nickte und hielt die Augen geschlossen.
Schnell fand ich seine Lippen, bedeckte sie mit meinen und küsste ihn erneut. Mein Kopf sank zur Seite, brummte zufrieden, als sich unsere Zungen wieder trafen. Und genau in diesem Moment drang ich mit einem Finger in ihn ein.
Ein gedämpftes keuchen gelang an meine Ohren, konnte ganz genau spüren wie Taehyung sich augenblicklich um meinen Finger anspannte. Orientierungslos wandt er den Kopf zur Seite. Die Hand hinterließ eine unangenehme Kälte, als sie von meinem Schulterblatt rutschte und sich stattdessen in meinen Oberarm krallte. Ich bewegte meinen Finger ganz vorsichtig und doch zuckte sein Unterleib zurück.
"Es wird besser, ich verspreche es dir."
Wie gebannt waren meine ganzen Sinne auf ihn gerichtet. Ich gab ihm Zeit, bewegte den Finger nur wenig, führte aber bald einen weiteren ein. Nun keuchte er wesentlich gequälter und verzog das Gesicht weitaus mehr. Bebend suchte er halt an mir und egal wie fest er sich in meine Arme krallte, ich würde es ertragen.
Nach kurzer Zeit stellte ich erleichtert fest, wie er sich unter meinen liebevollen Küsse anfing zu entspannen. Der verkrampfte Muskel gab allmählich nach und ich wusste das sein Körper nun langsam bereit für mich war.
Ich entließ ihm meine Finger und positionierte mich dann an die richtige Stelle. Luftschnappend sah ich zwischen unsere Körper hinab und vielleicht war ich in diesem einem Moment selbst ein wenig zu aufgeregt und nervös gewesen aber ich konnte dem Impuls einfach nicht länger mehr wiederstehen - Trotzdessen das Taehyung sich stark anspannten, drang ich schließlich in ihn ein.
"Ohhh fuckkk!" seine zierliche Miene verzerrte sich sofort vor Schmerz. Erstarrt presst er sich gegen die Couch, während seine Finger verzweifelt nach mehr Halt suchten. Der Atem versagte ihm, als er versuchte sich meiner Größe anzupassen. Er schien es nicht kommen gesehen zu haben und drückte mich daher an den Schultern zurück.
Ich hielt sofort an, verharrte in der Position und sah mit sorgenvoller Miene auf die ersten Tränen hinab, die ihm nun ungehindert über das Gesicht liefen. Er umschloss mich so eng, so heiß das mir schwindelig wurde aber auch wenn es ein wunderbaren Gefühls war, drängte sich etwas anderes in den Vordergrund.
Das schlechte Gewissen.
Ich tat ihm weh und das war das Letzte was ich eigentlich tun wollte.
Dazu bereit das ganze abzubrechen, wollte ich mich ihm entziehen aber Taehyung ließ mich nicht gehen. Er biss sich fest auf die rot geschwollenen Lippen, als er kaum merklich den Kopf schüttelte. "Nein. nein nein... Mach weiter, das geht gleich wieder."
"Taehyung-" ich hatte plötzlich ein richtig schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache. Es war nicht richtig und wollten widersprechen, ihn zur Vernunft bringen, doch wie sollte ich das, wenn ich selbst keine vorweisen konnte? Er bewegte sich mir mit so einer Bestimmtheit entgegen, das es mir nur noch schwerer machte.
"Taehyung..." versuchte ich erneut und wieder unterbrach er mich.
"Nein!! "
"Taehyung!"
"ICH SAGTE, MACH WEITER!"
".... Was?"
Wieso tat er das nur? Wieso, wenn ich doch eindeutig seinen Schmerz sah ?
"Sag mal zum Teufel, was ist los?" der wechsel in meiner Stimme war kaum zu überhören und während ich ihn einfach nur endlos verwirrt ansah, entgegnete Taehyung mir so einen störrischen Blick das es mich sprachlos machte.
Die Tränen glitzernten nach wie vor in seinen Augen und trotzdem bestand er so verbissen darauf, das ich ihn unter sichtbaren Schmerzen nahm?! Es womöglich in Kauf nahm das ich ihn dort unter einriss?
"Du kannst doch gut.. ficken.. Als fick mich endlich!" schrie er mir nun entgegen und trotz seiner Fassade, die er so bitterlich versuchte aufrecht zu erhalten, sah ich die Verletzlichkeit darin.
Er weinte und auch wenn mich seine Worte ziemlich heftig trafen, schlang ich meine Arme um seinen plötzlich ziemlich zierlich wirkenden Körper und drängte ihm mein Becken entgegen. Er stöhnte gepeinigt auf und warf den Kopf in den Nacken. Seine Finger fanden den Weg zu meinem Rücken, wo er sich grob festkrallte.
Ich tat es so vorsichtig wie ich nur konnte, schob mich aber konstant weiter. Taehyung wimmerte, als ich seine Hüfte zur Unterstützung anhob und dadurch tiefer eindrang.
Ich fixierte sein erhitzen Körper unter mir und gab ihm diesmal keine Fluchtmöglichkeiten mehr. "Entspann dich" flüsterte ich. Es war die einzige Möglichkeit, um es ihm einigermaßen erträglicher zu machen und er gehorchte. Mit kurzen stockenden Atemzügen, kam er der Anweisung nach und es gelang mir nun wesentlich leichter, mich in ihm zu bewegen.
Ohne von ihm abzusehen, zog ich mich dann aus ihm zurück und glitt kurz daraufhin wieder in ihn hinein. Ganz vorsichtig und sanft. Taehyung bewegte mir seine Hüfte entgegen und als er plötzlich ohne jeglichen Rückhalt laut auf stöhnte und den Kopf zurück warf, wusste ich, das ich ihn soweit hatte.
Nun steigerte ich meine Stöße, richtete mich dabei etwas auf und packte Taehyung fest an die Hüfte.
"Verflucht... du bist so eng...!" stöhnte ich dunkel, versunken in diesem Gefühl der unendlichen Hitze und mich herum. Meine Stöße wurden schnell rascher und noch kräftiger. Taehyung wandt sich unter mir, stöhnte kehlig und fand sich in einem hilflosen berauschenden Zustand wieder. Sein Körper nahm mich völlig willig auf. Bald schon war der Raum erfüllt von unserem lauten Stöhnen, dem feuchten Aufeinandertreffen unserer Körper und unserem hektischen Atem.
Er ließ einfach alle Hüllen fallen, ergab sich mir komplett und ich gab ihm das was er von mir verlangte. Ich... fickte ihn.
Immer härter und fester.
"Ist es das.. was du... wolltest?" grollte ich in sein Ohr, jedes Wort begleitet von einem weiteren, heftigen Stoß in die heiße Enge seines Hinterns.
Taehyung antwortete nicht, war er zu nichts mehr wirklich fähig aber ich ließ ihn damit nicht davon kommen. Ich wollte eine Antwort. Und das jetzt. "Sag es..." zischte ich, zog mich dabei fast vollständig aus ihm zurück, nur um mich daraufhin wieder so hart in ihn zu versenken, das sein nächstes Stöhnen in einem lustvollen Aufschrei endete.
Er schnappte nach Luft, presste seinen inzwischen völlig verschwitzten Körper gegen meinen und versuchte irgendwie Worte zu finden.
"J-.. j-ja~...."
Aber war es auch das was ich wollte? - So?
Den Schmerz in meiner Brust ignorierend, legte ich meine Finger um seine Härte, strich über die empfindliche Spitze und verrieb geschickt die milchige Flüssigkeit darauf. Mit meinem Finger tauchte ich immer wieder in die kleine feuchte Spalte und brachte Taehyung damit in den Wahnsinn.
Zeitgleich trieb ich mich immer wieder hart in den zuckenden engen Körper. Ich hörte ihn erschöpft keuchen, begleitet von einem leisen schmerzvollen zischen aber er sagte nichts. Ganz im Gegenteil, er ergab sich ganz und gar dem Schmerz, schien ihn fast schon mit offenen Armen zu empfangen.
"Jungkook!... ich... ich..." er wimmerte in voller Verzweiflung. Immer wieder nahm er eine beinahe krampfhaften Haltung ein, wenn ich ihn an seinem empfindlichsten Punkt traf. Ich wurde langsamer, reizte seinen Körper noch ein wenig weiter und verzögerte somit den Höhepunkt, kurz bevor Taehyung ihn erreichen konnte. Ich pinnte seine Hände fest und merkte wie die letzten Reserven seiner Kraft fast aufgebracht waren und ich selbst an meine Grenzen kam.
Wieder küsste ich ihn. Es glich viel mehr einem simplen einanderpressen unserer Lippen. Zu mehr waren wir beide nicht mehr fähig. Er stöhnte immer ungehaltener, als ich den Rhythmus bedächtig aufbaute und immer schneller zustieß.
Taehyung fühlte sich so wahnsinnig herrlich an und am liebsten hätte ich den Höhepunkt noch weiter hinausgezögert aber der immense Druck in meinen Lenden wurde schier unerträglich.
"Ich.... ahh ich kann nicht- ...! " keuchte er.
"D-dann lass dich gehen... nhg-" atmete ich ihm gegen die Lippen und gab ihm somit die Erlaubnis endlich loszulassen.
Taehyungs Finger verkrampften sich um meine und ich sah nur noch Sterne, als er sich daraufhin so extrem um mich verengte, das es nun unaufhaltsam war - Jetzt konnte ich es nicht mehr aufhalten. Ein letztes Mal stieß ich zu, ein letztes Mal drängte ich mich in Taehyung hinein, ehe ich mich heiß und tief in ihm ergoß. Ich stöhnte dunkel, als eine krasse Orgasmuswelle durch meinen gesamten Körper raste und mich für einen Moment in eine komplett andere Welt beförderte.
Es war heftig, schwitztig, heiß, lustvoll, schmerzhaft und rau gewesen - es war alles aber vorallem intensiv.
*
Schweigend saß ich auf der Couch. Das Shirt und die Shorts hatte ich bereits wieder angezogen. Nachdenklich starrte ich aus dem Fenster, in den nächtlichen Himmel hinaus, während hinter mir eine erdrückende Stille herrschte. Tief waren Taehyungs Finger in der Decke verkeilt, die er an sich presste. Leicht abgewandt kauerte er dort, schien sich geradezu in den Stoff verstecken zu wollen und starrte durch die wirren Haarsträhnen einfach ins Leere.
Langsam und kontrolliert schöpfte ich Atem, senkte die Augen. Ich wollte Taehyung niemals weh tun und was hatte ich getan? Ich hatte ihm weh getan. Wann hatte es sich geändert? Wie konnte die Situation nur so derart eskalieren?
"Für mehr als einen guten.. Fick bin ich wohl nicht zu gebrauchen. Dann trennen sich hier wohl leider unsere Wege... Denn ich fick niemals die selbe Person zweimal."
Worte, die den erwarteten Effekt erzielten. Taehyungs Augen weiteten sich flüchtig, unruhig regten sich seine Finger in der Decke und stockend sah er auf, fast rutschte ihm der Stoff aus seinen Händen.
"Ich..." mehr schaffte er nicht zu sagen. Die Stille kehrte zurück. In dem Augenblick als ich Taehyung mit einer so verstohlenen Präzision durchmusterte, brach er den Blickkontakt, zerrte die Decke enger um sich und kroch in sich zusammen.
Ich hätte es niemals zulassen dürfen. Ich hätte der Vernünftiger sein müssen. Taehyung war noch nicht bereit gewesen. Er war es einfach nicht.
Aber jetzt war es zu spät und irgendwie war dabei etwas unwiderruflich kaputt gegangen, etwas was ich unmöglich reparieren konnte.
"Es... es tut m-mir leid..." schluchzte er plötzlich ungehalten auf und presste sein weinendes Gesicht in völliger Verzweiflung in die Decke hinein.
"Mir auch Taehyung...."
... mir auch.
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Gott. Ich kann es nur immer wieder sagen. Smut ist für mich so verdammt schwer zu schreiben und ich hab das Gefühl, es voll verkackt zu haben. 😅 Außerdem bin ich mir unsicher ob ihr den Verlauf nachvollziehen könnt. Gerade das Ende dieses Kapitels. Ich hab mich echt schwer getan und am liebsten würde ich alles komplett neu schreiben.... aber neeee dazu fehlt mir eindeutig die Motivation. 🤣
Sagt mir bitte was ihr von dem Kapitel hält! War es verständlich? Oder seit ihr jetzt verwirrt? Was haltet ihr von Taehyungs Reaktion oder die von Jungkooks?
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