32

Achtung: sexueller Inhalt

Der nächste Morgen startet nicht sehr rosig, denn eine erneute Welle überrollt mich und liege in Kürze mit einem Ständer neben dem noch schlafenden Tae.

Wimmernd winde ich mich hin und her, versuche irgendwie leise zu sein, um ihn nicht zu wecken. Aber das entpuppt sich als schwieriger als gedacht. Mein Körper kocht förmlich, so warm ist mir und alles schreit mach Befriedigung.

Sogar die Bisswunde an meinem Hals kribbelt und pulsiert stark. "Tae...", wimmere ich leise, aber er wacht nicht auf. "Tae, bitte..." Wieder zu leise.

"Mach das es aufhört...!", laut schluchze ich auf und kralle mich an den nackten Oberarm meines Mates. Endlich scheint er aufzuwachen, denn er bewegt sie unter der Decke und streckt sich ausgiebig. "Hm? Was- Oh mein Gott dieser Geruch... Bist du schon wieder geil?"

Ich brumme überfordert. "Mach was, Tae~"

Dieses Mal handelt er schnell, zieht meine nass geschwitzte Unterhose runter und nimmt mein Glied in die warme Hand. Sofort muss ich von der bloßen Berührung um meine Erektion aufstöhnen. "Oh Baby, du siehst so heiß aus~"

Ich zappel wortlos mit den Armen und kneife die Augen zu. Und dann endlich, endlich bewegt er seine Hand auf und ab. "Gefällt dir das~?"

Ich nicke sofort und kralle mich links und rechts in die Laken. "Oh ja, es fühlt sich gut an, Tae~"

---

Nach einem unschuldigen Handjob landete es in Sex. Wie auch sonst? Alles in mir ist nur auf Tae fixiert.

Dieses Mal war ich auch etwas mutiger: So habe ich mir getraut, auf alle Viere zu gehen und mich von hinten nehmen zu lassen. Es hat sich ganz anders angefühlt, irgendwie noch intensiver, genauso überwältigend war unser gemeinsamer Orgasmus.

Ich bin mir sicher, man konnte mich im ganzen Haus hören...
Peinlich.

Das zeigen auch deutlich die Blicke der anderen, als wir nach einer weiteren Dusche, die hauptsächlich aus heißen Küssen bestand, am Esstisch sitzen.

Während ich peinlich berührt in dem Frühstück von Jin stochere, schaufelt Tae zufrieden einen Löffel nach dem anderen in den Mund. Der Sex muss ihn echt hungrig gemacht haben.
Wäre die gesamt Situation nicht so unendlich peinlich, hätte ich gerne geschmunzelt, aber nicht mal das traue ich mir.

Namjoon räuspert sich plötzlich, was mich stark zusammen zucken lässt.

Er ist immerhin auch ein Alpha und hat hier ein großes Wort mitzusprechen, ich respektiere ihn sehr. "Wieso habt ihr uns verheimlicht, dass ihr Mates seid?"

Ich sinke etwas in den Stuhl und taste nach der Hand Taehyungs ab, die ich fest ummantel. Es ist mir irgendwie unangenehm, dieses Thema anzusprechen. "Wir wollten uns einfach Zeit lassen, tut uns leid." Namjoon nickt verstehend.

"Ihr stinkt echt extrem nach dem jeweiligen anderen." Ich werde sofort rot, bei den Worten von Hoseok. Was soll man denn dazu sagen?

"Und ihr stinkt nach Sex.", wirft Jimin ein und werde noch eine Spur röter. Tae macht das wohl gar nichts aus, denn er fährt seelenruhig meinen Oberschenkel auf und ab. Nur schwer kann ich ein zufriedenes Seufzen unterdrücken

"Und man hat euch deutlich gehört. Nervig.", brummt Yoongi und jetzt will ich endgültig von der Bildfläche verschwinden. Wieso nimmt hier keiner ein Blatt vor dem Mund? Das ist doch total peinlich!

"Außerdem riecht der Omega wirklich verboten gut. Es ist schwer, sich zurück zu halten.", hängt der Alpha noch an, was mir den Rest gibt. "I...Ich sollte gehen?"

Ich will aufspringen, doch da drückt mich Tae mit einer schnellen Bewegung zurück in den Stuhl. "Wo willst du hin, Baby? Du befindest dich immernoch in deiner Heat. Draußen werden dich sofort unzählige Alphas anfassen wollen."

Ich gucke auf meine Hände und blinzel trüb. "Aber hier störe ich doch auch..."

Er schüttelt den Kopf und guckt mir ernst in die Augen. "Niemand hat gesagt, dass du störst. Du bist nun mal in deiner Heat, das ist nicht schlimm. Niemand wird dich hier anfassen, Baby, jeder hier kann sich zurückhalten. Aber draußen- draußen wird keiner Rücksicht auf dich nehmen."

Ich kann nichts dafür, da schlägt mein Herz bei solch simplen Worten kräftig gegen meinen Brustkorb. Für manche sind die Worte von wenig Bedeutung, aber ich höre raus, wie er sich um mich sorgt, wie er mich liebt und wie er mich beschützen möchte.

Lächelnd werden meine Augen glasig und falle ihn um den Hals, sofort strömt sein Geruch vermischt mit meinem eigenen in meine Nase.

"Danke, dass du mein Mate bist, Taehyung. Du bist das Beste, was mir je passiert ist..."

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top