seventeen - dieses ganze Chaos

JULIET

Wochen waren vergangen.
Wochen des gegenseitigen Anschweigens.

Ich hatte meine Streitigkeiten mit Sirius beendet.
Gemeinsam waren wir uns stillschweigend darauf einig geworden, unseren Freunden nicht alles zu erzählen, was in der Nacht von Halloween und davor passiert war.

Als ich am Morgen nach Slughorns Party in Remus schützenden Armen aufwachte, war mein Gehirn kurze Zeit wie leergefegt.
Ich wusste nicht mehr, was passiert war...
War für wenige Sekunden von der Last, der endlosen Konflikte und Geheimnisse, befreit und konnte einfach nur durchatmen.

Doch dann war Stück für Stück alles wieder auf mich eingestürzt.
Jede Sekunde der vergangenen Nacht war zurück gekehrt.

In meinem darauf folgenden Gespräch mit Remus, hatte er geduldig gewartet und mir zugehört, während ich ihm meine Erlebnisse schilderte.

Und doch lasteten noch immer die vielen Geheimnisse auf meinen Schultern.
Ich hatte es einfach nicht übers Herz gebracht, Remus von meinen früheren 'Begegnungen' mit Sirius zu erzählen.

Schon so hatte ich die Sorge und Enttäuschung in den Augen meines besten Freundes gesehen. Hätte ich ihm dann noch von meinen sorglosen Knutschreien in Geheimgängen und Besenkammern erzählt, wäre ich sicher unter seinem enttäuschten Blick zusammengebrochen.

Es war seltsam, Remus etwas zu verheimlichen.
Er war immer diese eine Person gewesen, der ich bedingungslos vertrauen konnte.
Jetzt ein Geheimnis vor meinem besten Freund, meinem Bruder, zu haben, war eine Erfahrung, auf die ich lieber verzichtet hätte.

Stattdessen aber, erzählte ich ihm nur von Theo, der Sirius hinterher gerannt war, um die Streitigkeiten zwischen den beiden zu klären.
Von Regulus, der aufgetaucht war, nachdem ich mich völlig betrunken hatte und mit dem ich schließlich haltlos herumgemacht hatte.

Bis hin zu dem Punkt, an dem Theo und Sirius aufgetaucht waren, um mich dann, betrunken wie ich war, weg von der Feier und in meinen Schlafsaal zu bringen.

Dass ich dann letztendlich doch mit Sirius im Schlafsaal der Rumtreiber gelandet war, hatte Sirius später mit der einfachen Antwort begründet, dass er mich in meinem bewusstlosen Zustand nicht die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hoch tragen konnte, da diese sich ansonsten wohl oder übel in eine Rutsche verwandelt hätte.

Mit Sirius selbst hatte ich garnicht mehr über die Geschehnisse von vor ein paar Wochen geredet.
Zwar hatte er sich damals dafür entschuldigt, diese ganze Sache so ausarten zu lassen, doch war noch immer etwas zwischen uns, das wir noch nicht hatten klären können.
Wir gingen betont freundlich miteinander um und stritten nicht mehr so wie früher.

Insgeheim schmerzte es mich, unsere Freundschaft so in die Brüche gehen zu sehen, doch konnten wir die Distanz zwischen uns einfach nicht mehr überwinden.

Weihnachten rückte näher und inzwischen blieb nur noch eine Woche bis zu den lang ersehnten Weihnachtsferien.

Hogwarts hatte sich in eine verschneite Winterlandschaft verwandelt und von der Decke der Großen Halle rieselten noch immer winzige Schneeflocken.

Es war der Samstag vor der letzten Schulwoche und wieder einmal stand ein Ausflug nach Hogsmeade an.

Dies war der Zweite Hogsmeade-Besuch des Jahres und schon beim ersten Mal hatte ich Theo für das winzige Zauberer-Dörfchen begeistern können.

Damals hatte ich den Tag mit meinem Bruder und seinen zwei Freunden verbracht, während die Rumtreiber zu viert in die drei Besen und zu Zonkos' Scherzartikelladen gegangen waren.

Ich hoffte darauf, auch heute den Tag mit meinem Bruder verbringen zu können, auch wenn ich wusste, dass ich ihn nur schwer mit zu mir und den Jungs nehmen konnte.

Zwar hatte Theo am Halloween-Abend versucht, mit Sirius zu reden, doch schien dieser noch immer einen Groll gegen dem Hufflepuff zu hegen, weshalb ich erneut vor die Entscheidung gestellt wurde.
Wollte ich lieber mit meinem Bruder oder meinen vier besten Freunden Hogsmeade besuchen?

Wie gewohnt saß ich gemeinsam mit Remus, James, Peter und Sirius am Gryffindortisch beim Frühstück.
Letzterer regte sich seit einer guten Viertelstunde über seine 'verfluchte Familie' auf und wie wenig Lust er hatte, über Weihnachten in das verhasste Haus seiner Eltern zurückkehren.

Es schmerzte, ihn so über seine Eltern reden zu hören.
Ich hätte alles dafür gegeben, meine eigenen zurück zu bekommen und Sirius tat nichts anderes, als seine mit Leib und Seele in die Hölle zu fluchen.

Ich wusste, wie es um sein Verhältnis zu seinen Eltern stand und dass er jedes Recht dazu hatte, sie zu hassen.
Doch war der Wunsch nach meinen Eltern manchmal größer als das Mitleid mit meinem Freund, weshalb ich ihn von Zeit zu Zeit innerlich dafür verfluchte, wie er von seiner, wenigstens lebendigen, Familie sprach.

Zu meinem Bedauern saß ich mit Remus und Peter auf der einen Seite des Tisches, während Sirius und James auf der anderen saßen, wobei ersterer sich direkt gegenüber von mir befand.

Wann immer ich also meinen Blick hob, streiften meine Augen Sirius', was schon mehr als einen unangenehmen Moment verursacht hatte, da wir uns seit Halloween einfach nicht mehr normal behandeln konnten.

,,Es ist schrecklich!", setzte mein Gegenüber gerade seinen Vortrag fort.
"Ich würde ja garnicht erst in dieses Höllenhaus zurückkehren, aber meine sogenannten 'Eltern' haben mir schon in den Sommerferien verkündet, dass sie mir etwas wichtiges mitteilen müssten, weshalb ich an Weihnachten unbedingt zu ihnen kommen solle. Nicht, dass sie das wirklich wollen würden... Muss wohl ziemlich wichtig sein, wenn sie das weiße Schaf der Familie Black zu sich rufen..." Er schnaubte verbittert, während James ihm leicht mitleidig auf die Schulter schlug.

"Wie dem auch sei...
Vielleicht muss einer von euch mich später aufnehmen... Ich weiß nicht, wie lange ich es dort aushalten werde! ", frustriert schlug er mit der geballten Faust auf den Tisch und aus Reflex hob ich meinen Kopf.

Unsere Blicke trafen sich und eine unangenehme Stille füllte die Luft. Dann blickten wir beide gleichzeitig weg.

James stöhnte frustriert. ,,Es nervt, dass ihr euch nicht mal mehr in die Augen schauen könnt. Wann erzählt ihr uns endlich, was zwischen euch vorgefallen ist?"
,,Es ist nichts zwischen uns vorgefallen!", erklärte ich James genervt.
,,Bis auf die Tatsache natürlich, dass du mit meinem Bruder herumgemacht hast...", setzte Sirius beleidigt fort.

Ich verdrehte die Augen. ,,Entschuldigung, dass dein Bruder sich nicht von einem betrunken Mädchen fernhalten kann...", antwortete ich dann gereizt.

Doch anstatt wie sonst mit einer schlagfertigen Antwort einen Streit zu beginnen, zuckte Sirius nur teilnahmslos mit den Schultern.
Davon überrascht, schwand die Anspannung auch aus meinem Körper.

,,Bei Merlins Bart, James hat recht, ihr seid in letzter Zeit so anstrengend! Was ist nur los mit euch?", brummte auch Remus genervt. ,,Da war es mir sogar lieber, als ihr euch andauernd aus der Ferne angeschmachtet habt..."

,,Wir haben uns nicht aus der ferne angeschmachtet!", versuchte ich mich aufgebracht zu verteidigen.

,,Najaaa, darüber lässt sich streiten...", vernahm ich dann eine, mir nur zu gut bekannte, Stimme hinter mir.
Zwei Hände legten sich von hinten auf meine Schultern.

,,Du Verräter!" Ich musste mich nicht umdrehen, um meinen Bruder zu erkennen.

Theo war seit Beginn des Schuljahres nach und nach viel offener geworden. Es war interessant, ihn dabei zu beobachten, wie er sich Stück für Stück öffnete und etwas selbstbewusster wurde.
Was aber nicht bedeutete, dass er sich jetzt gegen seine einzige Schwester stellen dufte.

,,Ich bin kein Verräter, wenn ich nur die Wahrheit sage...", rechtfertigte er sich, wobei ich das Grinsen aus seiner Stimme hören konnte, während er noch immer hinter mir stand.

Ich beschloss lieber das Thema zu wechseln, um weiteren unangenehmen Äußerungen meines Bruders aus dem Weg zu gehen.
Zwar hatte ich seine Vermutungen über Sirius und mich nie bestätigt, doch war ich es irgendwann leid gewesen, ihm immer wieder widersprechen zu müssen, weshalb ich dies schließlich aufgegeben hatte.

,,Wie dem auch sei... Heute steht wieder ein Besuch in Hogsmeade an. Und da dachte ich, wir könnten doch den lieben Samuel hier mitnehmen, oder?", versuchte ich also abzulenken.

Ich spürte, wie sich Theos Hände verkrampften und dann von meinen Schultern entfernten.
Gerade noch erhaschte ich den finsteren Blick, den Sirius dem jüngeren Hufflepuff offenbar zugeworfen hatte.

Ich seufzte und wollte gerade meine Hemmungen überwinden, und Sirius direkt darauf hinweisen, dass er 'Jackson' nicht immer so heruntermachen sollte, da wurde ich von eben diesem unterbrochen.
,,Sorry, Juls, aber ich glaube, Thomas und Olivia wollten mich heute entführen... Aber vielleicht sehen wir uns ja trotzdem irgendwo."

Ich war mir sicher, dass das nicht hundertprozentig der Wahrheit entsprach und Theo Sirius nur nicht weiter verärgern wollte.

Am liebsten würde ich lautstark protestieren, doch beschränkte ich mich letztendlich darauf, Sirius doch einen bösen Blick zu zu werfen und dann meinem Bruder zu antworten.

,,Das trifft mich zwar im herzen und ich werde dir das erst nach Weihnachten verzeihen, aber nun gut... dann eben nicht!" Gespielt beleidigt wandte ich mich den anderen Jungs zu.

,,Tja, Juls...", grinste James. ,,Dann wirst du dich wohl mit uns zufrieden geben müssen."

...

Der Weg nach Hogsmeade war, wie eigentlich auch alles andere, kaum mehr zu erkennen unter den dicken Schneemassen den wilden Schneeflocken, die inzwischen weniger sanft durch die Luft wirbelten.

Ich ging neben Remus her, während James und Sirius durch den Schnee tobten und sich mit verhexten Schneebällen bewarfen, wobei sie immer wieder ganz aus Versehen Peter erwischten.

,,Wann wirst du es mir erzählen, Juliet?", fragte mein bester Freund neben mir.

Kurz wandte ich mich ihm zu. ,,Was-?"
,,Bitte tu nicht so, als wüsstest du nicht genau, was ich meine Juliet!" Remus Stimme war komplett ernst und die Tatsache, dass er mich nicht bei meinem Spitznamen nannte, hieß ebenfalls selten etwas gutes.

Ich seufzte und mein Blick wanderte zu Sirius, welcher sich gerade von hinten auf James geworfen hatte, weshalb sie sich nun beide im Schnee wälzten.

,,Ich weiß es nicht...", antwortet ich dann. ,,Ich glaube kaum, dass dir gefallen würde, was ich dir erzähle."
,,Das mag sein, aber noch schlimmer ist es, zu wissen, dass du mir nicht mehr genug vertraust, um mit mir über deine Probleme zu reden." Remus seufzte frustriert.

,,Remus, ich-", begann ich, doch er unterbrach mich.
,,Nein, ich will nicht, dass du es mir jetzt sagst, weil ich dich dazu aufgefordert habe... Sag es mir, sobald du bereit dazu bist."

Ich konnte sehen, wie schwer es ihm fiel, dies zu sagen.
,,Es tut mir leid. Es ist nur, es betrifft nicht nur mich... Und ich weiß im Moment einfach selbst nicht, was das ganze soll..." Ich stockte. ,,Es ist in letzter Zeit einfach alles so viel. Erst das ganze mit Theo und dann die... ähh...Sache..."

,,Es ist schon okay, Juls." Remus legte einen Arm um mich. ,,Ich will aber, dass du weißt, dass du mir wirklich alles sagen kannst! Du bist wie eine Schwester für mich!"

Er lächelte und bei seinen Worten wurde mir ganz warm ums Herz.
,,Danke, Remus!"

...

Wir hatten das Schneetreiben hinter uns gelassen und Zuflucht in den Drei Besen gesucht.

Wie immer war der Pup überaus gut besucht und die gewohnte warme Atmosphäre füllte, gemeinsam mit den Gesprächen der Gäste, die Luft.

Als wir schließlich einen Tisch gefunden hatten, setzte ich mich zufrieden an den Platz am Fenster, um die endlosen Schneeflocken zu beobachten, die draußen vorbei flogen.

Nur um dann, als ich meinen Blick vom Fenster abwandte, festzustellen, dass ich erneut direkt gegenüber von Sirius saß, welcher diese unangenehme Tatsache wohl ebenfalls gerade bemerkt hatte.

Kurz starrten wir uns erneut an.
,,Ich gehe Getränke holen!", riefen wir dann beide gleichzeitig.

Remus sah erst zu mir, dann zu Sirius und dann zurück zu mir, bis sich schließlich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete. ,,Nicht nötig... Ich mach das schon. James?"

Dieser sah Remus erst verwirrt an, dann grinste auch er. ,,Oh, natürlich! Peter, kommst du auch mit?"
Genannter zog verwundert die Brauen zusammen. ,,Reicht es nicht, wenn ihr zwei geht?"

,,Nein, Peter! Wir brauchen dich, komm einfach mit, bitte!", sagte Remus eindringlich, wobei noch immer ein schiefes Lächeln seine Lippen zierte.

Und noch bevor weder Sirius, noch ich protestieren konnten, waren die drei in Richtung Theke verschwunden.

,,Das ist doch wohl nicht ihr Ernst!" Frustration zeigte sich Sirius' Gesicht, als er mit der flachen Hand auf den Tisch vor sich schlug.
,,Scheint so...", gab ich nur von mir.

In der unangenehmen Stille ließ ich meinen Blick durch den Pup schweifen und beobachtete die anderen Gäste.
Ich erkannte einige Hogwartsschüler, aber auch viele Anwohner des Dorfes besuchten die Drei Besen.

Schließlich nahm ich eine Bewegung im Augenwinkel wahr.
Als ich meinen Kopf in diese Richtung drehte, musste ich erstaunt feststellen, dass es Regulus Black war, der mir von einem der benachbarten Tische zuwinkte.

Wie immer lag ein spöttisches Lächeln auf seinen Lippen.
Er fing meinen Blick auf und zwinkerte mir zu.

Ich wollte gerade irgendwie darauf reagieren, auch wenn ich nicht die geringste Ahnung hatte, wie genau, da wurde ich von Sirius zurück in die Realität gerissen.

Er hatte erneut mit der Hand auf den Tisch geschlagen, diesmal mit der geballten Faust und einem wütenden Funkeln in den Augen.

,,Das tut er alles nur, um mir eins auszuwischen!", presste er dann zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.
Auch er schien Regulus gesehen zu haben.

,,Und wieso genau sollte es dich stören, wenn er mit mir,... was auch immer, tut?", fragte ich schnippisch.
,,Weil du... weil ich und- Er weiß, dass... Ach keine Ahnung! Er wollte mir halt eins auswischen, weil er weiß, dass du mir... wichtig bist?" Beinahe fragend sah er mich an, schien selbst nicht genau zu wissen, ob sein letzter Satz eine Aussage oder eine Frage war.

Ich versuchte nicht zu viel in seine Worte zu interpretieren.
Wir waren Freunde, natürlich war ich ihm dann wichtig, oder?

Also zog ich nur eine Augenbraue hoch. ,,So? Nur um dir eins auszuwischen? Dir, dem großen Sirius Black? Warum wundert es mich nicht, dass du wieder einmal nur von dir selbst ausgehst?" Ich schüttelte spöttisch meinen Kopf. ,,Natürlich dreht sich alles nur um dich! Sag mir, könnte es nicht auch noch irgendeinen anderen Grund für das Verhalten deines Bruders geben?"

Verständnislos sah Sirius mich an.
,,Merlin, du treibst mich in den Wahnsinn!", rief ich dann frustriert.

,,Ich treibe also dich in den Wahnsinn, ja?" Auch Sirius' Stimme wurde nun etwas lauter.
,,Und was ist mit dir? Glaubst du, mir gefällt das ganze hier? Glaubst du, ich will, dass wir nicht mal mehr ordentlich miteinander reden können?"

,,Tu nicht so unschuldig, Sirius! Immerhin hast du mit dem ganzen angefangen! Deinetwegen, sind wir beide in dieser Situation!", erwiderte ich aufgebracht.

,,So, ich bin also schuld? Und warum hast du dich nie dagegen gewehrt? Du hast es doch genauso genossen, wie ich!" Wütend funkelte Sirius mich an. ,,Dieses ganze Chaos, das hast du genauso zu verantworten, wie ich! Du... Du bist schuld daran, dass ich an nichts anderes mehr denken kann! Merlin, ich kriege diese verdammten Gedanken an dich nicht mehr aus meinem Kopf!"

,,Wieso ich? Du hast doch alles durcheinander gebracht! Wegen dir weiß ich nicht mal mehr, was ich denken soll!" Anklagend zeigte ich auf ihn.
,,Du hast diese Freundschaft zerstört!
Wie immer hast du dir einfach das nächstbeste Mädchen geschnappt, nur um ihr dann das Herz zu brechen, sobald du es einmal gewonnen hattest! Aber dieses Mal bist du zu weit gegangen. Diesmal war es deine Freundin!" Geschockt von meinen eigenen Worten, schlug ich mir die Hand vor den Mund.

Kurz herrschte Stille, dann unterbrach James' Stimme von der Seite das Schweigen. ,,Sieh an... Na wenigstens streiten sie wieder!"

...

Ja, ich lebe noch...

Hoffe das Kapitel hat euch gefallen.

Schaut doch gerne mal bei meinem neuen Covershop vorbei. Würde mich sehr darüber freuen.♡

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