Pietro wenn...
er sauer ist.

Zitternd vor Wut stand er da, sein Atem ging heftig und sein Herz raste wie verrückt. In seinem ganzen Leben hatte er noch nie eine solche Wut verspürt, wie in diesem Moment. Sein Körper presste sie fest mit dem Rücken gegen die Wand, während seine große Hand um ihren schmalen Hals gelegt war. Ihre Lippen, die ihm den Atem rauben, waren nur wenige Millimeter voneinander getrennt. Er musste sich unvorstellbar beherrschen, sich selbst davon zurückhalten, ihr nicht ihren dünnen Slip vom Körper zu reißen und ihr hier, mitten im Gang, seine Macht über sie zu präsentieren.

Du hattest ihn bereits den gesamten Abend mit deinem freizügigen Kleid, welches den größten Teil deines Rückens zeigte und gerade noch so über deinen Hintern ging, wahnsinnig gemacht. Die schwarzen High-Heels, die deine glatten Beine noch länger hatten wirken lassen sowie der tiefe Ausschnitt, der unglaublich viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Den ganzen Abend hatte Pietro dich für keine Sekunde aus den Augen gelassen, hatte jeden Mann, der sich dir genähert oder dich mit lüsternen Blicken beobacht hat, mit seinen Blicken den Tod angedroht. Als du irgendwann dann auch noch mit ihm und den anderen Avengern auf den Sofa's saßt und Bucky beim sprechen zuhörtest, während du provokant an einem Eis lecktest, wohl wissend, dass es Pietro stören würde, war ihm entgültig die Geduld geplatzt.

,,Was sollte das Babygirl?" Leicht bißt du dir auf deine Unterlippe, als seine Stimme in deinen Ohren ertönte, welche eine unvorstellbare Tiefe angenommen hatte. Er war wütend, das konntest du erfahrungsgemäß sofort erkennen. Es war nicht das erste Mal, dass du Pietro absichtlich wütend werden ließt, ganz im Gegenteil, du ließt ihn bei jeder von Tony's langweiligen Party's, bei jeder Mission oder sogar im normalen Alltag, überkochen. Du liebst Pietro mehr als alles andere, seine liebevolle und fürsorgliche Art und vor allem den Sex, der dir jedes Mal aufs neue den Verstand raubt. Doch etwas, dass du noch mehr liebst, als seine liebevolle Seite, ist seine andere Seite. Seine dunklere Seite. Auch wenn man es Pietro nicht direkt ansah, konnte er unbeschreiblich dominant und auch gefährlich werden. Wenn Pietro's dunkle Seite einmal die Oberhand besitzt, ist er kaum wiederzuerkennen, denn dann ist absolut nichts mehr von dem liebevollen und vorsichtigen Jungen zu erkennen. In solchen Momenten wirkte Pietro wie ausgewechselt, wie ein völlig anderer Mensch. Ein schwerer Atemzug entfloh dir, als du das Zittern um deinen Hals spürtest, welches von seiner großen Hand ausging. Seine deutlich dunkleren blauen Augen, die so intensiv in deine sahen, als wolle er deine Seele finden.

,,Gefällt es dir mich wütend zu machen?" Ein leises Keuchen entwich dir, als sein Griff um deinen Hals plötzlich stärker wurde und er dir die Luft zum atmen nahm. Dein Herz begann zu rasen und das Adrenalin verteilte sich in deinem ganzen Körper, ließ deinen Blutdruck in die Höhe schießen. Pietro's bisher freie Hand legte sich auf deinen nackten Oberschenkel und streifte sanft über deine Haut, immer höher und höher, bis sie an deinem Slip angekommen war. Seine Finger drängten sich zwischen deine Beine und fuhren langsam über den schwarzen Stoff, was ein leichtes kitzelndes Gefühl an deiner Mitte erzeugte. Ein kleines Grinsen bildete sich auf seinen vollen Lippen, als er spürte wie feucht dich diese Situation bereits werden ließ. Er wusste ganz genau was dir gefiel, wie er dich anpacken und behandeln musste, damit du schon nach kürzester Zeit für ihn feucht wirst. Du warst sein Mädchen, seine Princeza, sein Babygirl. Getrieben von seiner unmenschlichen Lust nach dir, packte er dich fest an deinen Haaren und drängte dich in euer Schlafzimmer, wo die Tür mit einem lauten Knall zufiel. Es war dunkel, nur das Licht des Vollmondes spendete ein wenig Licht. Erneut verstärkte sich deine Gänsehaut, als du seinen heißen Atem in deinem Nacken spüren konntest. Seine Hand entfernte sich aus deinem Haar und wanderte langsam deinen Nacken bis zu deinem freien Rücken hinab, die andere streifte dir dein Kleid von den Schultern und ließ es lieblos zu Boden fallen. Dein Mund öffnete sich einen Spalt, als seine warmen Hände über deinen Körper wanderten, ihn streichelten und von den restlichen Kleidungsstücken befreiten. Vollkommen nackt standest du vor ihm, nicht wissend, was er als nächstes mit dir tun würde. Seine Hand legte sich erneut um deinen Hals und zog deinen Kopf so weit nach hinten, dass dein Hinterkopf auf seiner Schulter lag. Deine Augen schlossen sich voller Erregung, als du sein, von einer Jeanshose bedecktes, hartes Glied an deinem Hintern zu spüren bekammst.

,,Wem gehörst du?" Flüsterte er dir furchtbar erotisch ins Ohr, was dich kurz schlucken ließ. Wie warst du nur an so einen göttlichen Mann geraten, der dir all deine dunklen Wünsche und Gedanken erfüllte.

,,Nur dir." Antwortest du leise und beginnst langsam deinen Hintern gegen ihn zu reiben, in der Hoffnung, ihn endlich spüren zu dürfen. Ein leises Keuchen entfloh dem älteren, als er deine stimulierenden Bewegungen an seinem harten Glied spürte und sich vorstellte wie er genau dieses bald tief in dich stoßen würde. Mit einem Mal stieß er dich nach vorne auf euer Bett und begann sich seiner Kleidung zu entledigen, deine ungeduldige Gestalt keine Sekunde aus den Augen lassend. Ganz langsam, als wolle er dich quälen, knöpfte er sein Hemd auf und ließ es achtlos zu Boden sinken, bevor er schon beinahe in Zeitlupe seine Hose öffnete. Dein Herz explodierte fast, als du die gewaltige Wölbung in seiner Boxershorts entdeckst und dir nur all zu gut vorstellen konntest wie es darunter aussah, allein der Gedanke an sein steifes Glied ließ dich unbeschreiblich feucht werden. Dein Körper zitterte vor Erregung, konnte es kaum noch abwarten bis die Hände des Mannes dich endlich berühren und gut fühlen lassen. Sein intensiver Blick brannte auf dir, als Pietro langsam seine Shorts zu Boden rutschen ließ und er deinen leicht nervösen Blick erkannte. Pietro war untenrum wirklich verdammt gut gebaut, zu gut.

,,Komm her." Sagte er, woraufhin du eine Sekunde später so dicht vor ihm standest, dass er deine Erregung fast schon riechen konnte. Sein intensiver Blick wanderte über deinen Körper und ließ ihn sich nur daran erinnern, weshalb er sich so sehr in dich verliebt hatte. Nicht nur dein Charakter war perfekt, du warst dazu auch noch jung und wunderschön. Pietro liebte absolut jeden Zentimeter deines Körpers, jede noch so, in deinen Augen, unperfekte Stelle. Mit einem Mal packten dich seine Hände an den Oberschenkeln und hoben dich hoch, weshalb du automatisch deine Arme um seinen Hals schlangst, um nicht herunterzufallen. Nun warst du es, die zu ihm hinunter sehen musste, da du nun etwas größer wirktest als er. Langsam näherte er sich dem Bett und setzte sich auf dessen Kante, während er dich ohne jegliche Vorwarnung auf sein hartes Glied sinken ließ. Stöhnend legst du den Kopf in den Nacken, deine Hände in sein Haar krallend. Deine Mitte pochte vor Schmerz und weil sie sich erst an die plötzliche Größe in sich gewöhnen musste, und obwohl du gerade solche Schmerzen verspürtest, fühlte es sich irgendwie auch so verdammt gut an. Pietro's volle Lippen platzierten sich auf deinem Hals, verteilten kleine Küsse und Markierungen, die jeden Mann wissen lassen würden, dass du sein Baby warst. Minutenlang wartete er geduldig darauf, dass du dich an ihn gewöhnst, schließlich wollte er dich nicht verletzen, das könnte er nie. Erst als du ihm wieder tief in die Augen sahst und ein kleines Nicken von dir gabst, begann er deine Hüfte mit seinen Händen leicht zu bewegen. Immer wieder hob er dich leicht an, nur um sich wieder tief in dich eindringen zu lassen. Deine Beine winkelten sich an, so dass sie neben seinen lagen und du dich besser selbstständig auf ihm bewegen konntest. Nach nur wenigen Minuten waren euer Stöhnen und das klatschen von aufeinander schlagender Haut, das einzige, was in diesem Raum zuhören war. Immer schneller und verlangender bewegten sich deine Hüften auf ihm, ließen sein Glied immer schneller, härter und tiefer in dich eindringen.

Seine Hände krallten sich in das weiche Fleisch deines Hinterns und unterstützten deine intensiven Bewegungen auf ihm, während ihm selbst ein tiefen Keuchen nach dem anderen entwich. Du fühltest dich so gut auf ihm an, deine enge Mitte, die um seinem Glied lag. Deine Fingernägel kratzen seinen Rücken, hinterließen rote Linien, die er am Morgen definitiv immer noch sehen könne. Immer schneller wurden deine Bewegungen auf ihm, die euch beide immer lauter Stöhnen und fast schreien vor Lust ließen. Euch beiden war sehr wohl bewusst, dass sich die anderen Avengers nur wenige Räume von euch entfernt befanden, doch dieser Fakt war in diesem Moment völlig vergessen. Sollten sie doch hören, was Pietro und du gerade taten. Sollten sie doch hören, wie sehr dich das Gefühl von Pietro in dir befriedigte und immer weiter an deinen Höhepunkt brachte. Ein kurzer Schrei entwich dir, als Pietro euch plötzlich drehte und du nun von seinem starken, überhitzten Körper ins Bett gepresst wurdest, während er rücksichtslos in dich zu stoßen begann.

,,Hmm..fuck." Seufzt du unter ihm, während sich deine Beine erneut um seine Hüften schlangen um ihn so fest wie nur möglich gegen deinen Körper zu ziehen. Die Schnelligkeit von Pietro's Stößen hatte sich innerhalb von Sekunden verdoppelt, weshalb du wenige Zeit später zu deinem ersten Höhepunkt kamst, so auch der Mann über dir. Doch Pietro dachte nicht daran aufzuhören, seine Hände pressten dein Unterleib so fest gege das seine, dass er sich sicher war, dir für die nächsten Tage die Fähigkeit zu Laufen raubt. Keuchend stieß er so tief in dich wie er nur konnte, lauschte dabei deinen wundervollen Klängen, die wie Musik in seinen Ohren spielten. Nach weiteren intensiven Stößen, kamt ihr erneut zusammen, laut und kein Stück zurückhaltend. Hatten euch die anderen die ganze Zeit nicht gehört, hatten sie es jetzt auf jeden Fall. Schwer atmend ließ Pietro sich auf deinen zitternden Körper nieder, während die Wärme seiner Flüssigkeit deine Mitte völlig erhitzte. Deine Lippen legten sich auf seine Wange und schenkten ihr einen kleines Kuss, weshalb er seinen Kopf in deine Richtung drehte und dir dafür einen liebevollen Kuss auf die Lippen drückte. Lächelnd spielten deine Finger mit seinen hellen Haaren, zwirbelten einzelne Strähnen und zogen leicht daran.

Ein glückliches Lächeln schmückte eure Lippen, die sich sanft aufeinander bewegten.

,,Ich liebe dich Princeza." Flüstert er leise und platziert einen kleinen Kuss auf deiner Nasenspitze, da war er wieder, dein liebevoller Pietro.

,,Ich dich auch mein Herz, das werde ich immer."