𝑱𝒂𝒎𝒆𝒔 𝑩𝒖𝒄𝒉𝒂𝒏𝒂𝒏 𝑩𝒂𝒓𝒏𝒆𝒔
Bucky wenn...
Ihr wieder zueinander findet.
Lächelnd beobachtete er dich und schaffte es nicht auch nur eine Sekunde seine Augen abzuwenden, zu groß war die Angst, er könnte eine Sekunde deiner Anwesenheit verpassen. Du warst wunderschön in seinen Augen, alles an dir. Deine D/A/F Augen, die ihn immer so intensiv betrachten und ihm das Gefühl geben, du könntest in seine Seele blicken. Dein weiches D/H/F Haar, an welchem er so gerne roch, da es einen bezaubernden Duft enthielt. Deine Stimme, die ware Wunder bei ihm bewirken kann. Es braucht nur wenige deiner Worte damit er sich innerhalb von Sekunden beruhigt, wenn er wieder einmal einen Albtraum hat oder sich schlecht wegen all seinen Opfern fühlt. Sie zaubert ihm eine angenehme Gänsehaut auf den Körper und lässt ihn fast wahnsinnig werden, wenn du voller Erregung seinen Namen stöhnst. Dein Körper war nur die Krone des ganzen, er war einfach perfekt und wunderschön. Bucky's Gedanken verschwanden wieder einmal in die Welt der Erinnerungen, doch dieses Mal waren es keine schlechten, sondern gute. Er erinnert sich noch ganz genau an den Tag, als er dich zum ersten Mal bei Hydra kennenlernte. Du warst gefangen so wie er, nur auf einer anderen Weise. Während er als Waffe benutzt wurde, warst du die Ärztin und seine zukünftige Belohnung für jede erfolgreiche Mission. Bucky war nun einmal auch nur ein Mann mit bestimmten Bedürfnissen, die er ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nicht mehr unter Kontrolle hatte. Dieser ständige Drang in seinem Kopf hatte ihn wahnsinnig und noch gefährlicher gemacht, denn er wurde aggressiver und schoss auf alles was sich bewegte. Hydra blieb dies natürlich nicht verborgen, also schenkten sie ihm dich, damit du seine Bedürfnisse befriedigen und Hydra ihn wieder unter Kontrolle halten kann. Zugegeben, euer erstes Mal war eine völlige Katastrophe. Es war eher eine Vergewaltigung, als wirklicher Sex. Du hattest ohnehin große Angst vor ihm gehabt, so wie vor allen Männern Hydras, doch vor ihm ganz besonders. Dein ganzer Körper hatte gezittert vor Angst, als du halbnackt in seiner Zelle standest. Und obwohl du nach dieser Nacht wahnsinnige Schmerzen hattest, warst du nicht sauer auf ihn. Du wusstest genau, dass du in dieser Nacht nicht mit James Buchanan Barnes Sex hattest, sondern dem Winter Soldier. Auch eure nächsten Nächte waren eher grob und sehr kalt, du kamst, er hatte seinen Spaß, du gingst. Doch mit der Zeit veränderte sich das tatsächlich, denn du begannst dich zu wehren, etwas, dass noch nie jemand gemacht hatte. Du hattest ihn dazu gebracht mit dir zu sprechen, dich kennenzulernen, und diese noch so kleine Veränderung wirkte sich auf euren Sex aus. Mit jedem Mal wurde der sonst so harte Winter Soldier immer weicher, vorsichtiger und vor allem...sanfter. Er drang nicht mehr ohne Rücksicht ein und stieß wie ein Wahnsinniger in dich, nein, er war vorsichtig und ließ dir sogar Zeit um sich an seine Größe zu gewöhnen. Mit der Zeit gefiel euch beiden der Sex so sehr, dass eure Geräusche einfach über all zu hören waren. Du hattest bereits den waren Bucky ein kleines Stück aus ihm herausgeholt, auch, wenn es nur mit deinem Körper war. In den ganzen Jahren bei Hydra wart ihr beiden euch immer näher gekommen, nicht nur körperlich sondern auch geistig. Bucky wollte immer mehr über dich erfahren und begann dich vor den Männern, die ebenfalls etwas von dir wollten, zu beschützen. Du warst sein Mädchen und das beschützte er mit allem was er konnte. Eines Tages jedoch, verschwand Bucky plötzlich, er war wie vom Erdboden verschluckt. Und damit begann deine persönliche Hölle, denn Bucky, dein Beschützer, war nicht mehr zurückgekommen und hatte den Männern von Hydra somit freie Bahn gelassen, was diese natürlich sofort ausnutzten...Ein Jahr verging ohne, dass du Bucky wiedergesehen hattest. Irgendwann hattest du aufgehört zu hoffen, er würde vielleicht zurückkehren und dich aus dieser Hölle befreien, doch er kam nicht. Zwei Jahre später hattest du dich endlich selbst von Hydra befreit und das Leben begonnen, dass du dir immer gewünscht hast. Ein Leben in Freiheit. Ein halbes Jahr konntest du in völliger Ruhe leben, ohne Probleme und ohne Angst. Und dann kam dieser eine Tag, der all deine Erinnerungen zurück aus der Dunkelheit holte.
,,D/N?" Hatte er damals gesagt, als er dich aus geweiteten Augen betrachtete. Du hattest dich stark verändert, seitdem er dich das letzte Mal bei Hydra gesehen hatte. Du warst nicht mehr die verängstigte, schüchterne Frau, die ihn ein Stück zu sich selbst gemacht hatte. Du warst nun selbstbewusst und stark, und vor allem selbstständig. Er war zusammen mit Steve, seinem Kindheitsfreund, in Wakanda angekommen, da entdeckte er dich neben dem König. Die nächsten Wochen waren für Bucky nicht sehr leicht, immer wieder versuchte er irgendwie an dich heranzukommen und mit dir zu sprechen, doch du gingst ihm immer gekonnt aus dem Weg. Du warst einfach verletzt, weil er dich im Stich gelassen hatte, außerdem warst du nun nicht mehr von ihm abhängig. Während seiner Zeit in Wakanda wurde Bucky geholfen sich von dem Winter Soldier entgültig zu befreien, so glücklich wie in dem Moment, als er den Dämon in sich los wurde, war er schon lange nicht mehr. Drei Monate später nahmen dich Bucky und Steve mit sich nach New York, du hattest eine Stelle von Tony Stark als seine neue Assistentin angeboten bekommen und diese natürlich sofort angenommen. Im Tower fiel es Bucky dann nur noch schwerer sich von dir fernzuhalten, er wollte unbedingt in deiner Nähe sein, doch er wollte dich auch nicht bedrängen. So richtig extrem schwer wurde es für ihn jedoch erst, als ihm dein Männerbesuch auffiel. Es brach Bucky jedes Mal aufs neue das Herz, wenn er dich, nur in einer langen Bluse gekleidet, und mit einem wild fremden Mann an deiner Seite aus deinem Zimmer kommen sah, da du deine nächtlichen Besucher immer bis zum Fahrstuhl begleitest und sie dort verabschiedest, bevor du dir deinen geliebten Kaffe/Cappuccino holst. Es waren wirklich die unterschiedlichsten Charaktere dabei, du hattest Männer bei dir, die um einiges jünger und dazu noch schüchtern waren, du hattest aber auch schon Männer zum Fahrstuhl begleitet, die absolut zu viel von sich selbst hielten. Bei einem Mann wurde Bucky wirklich extrem wütend, er kochte innerlich vor Wut und hätte Steve ihn nicht von hinten an den Schultern auf das Sofa gepresst, wäre er wahrscheinlich auf den Typen losgegangen und hätte ihn womöglich ausversehen umgebracht. Der Typ verkörperte die Definition von Daddykink, und das nicht gerade unauffällig. Es handelte sich um einen wahnsinnig gutaussehenden vierzig jährigen Mann, der wusste wie man mit Frauen sprechen muss, damit sie auf einen hören. Er hatte dich, nicht wie die Männer zuvor, neben sich laufen gelassen, sondern hatte dich wie ein Baby getragen. Deine Arme und Beine waren um seinen muskulösen Oberkörper geschlungen, während seine größen Hände auf deinen Oberschenkeln und deinem Hintern lagen. Auch als ihr schon lange am Fahrstuhl angekommen wart und nur noch warten musstet, ließ er dich nicht runter sondern genoss die letzten Minuten deiner Nähe in vollen Zügen. Er hatte kleine Küsse auf deinem Hals verteilt, dabei streichelten seine Hände deine weiche Haut. Manchmal flüsterte er dir etwas ins Ohr, woraufhin deine Augen immer rießig und deine Wangen rot wurden, was ihn zufrieden grinsen ließ. Er hatte dich vollkommen unter Kontrolle und es machte Bucky beinahe wahnsinnig, dass dir das auch noch zu gefallen schien. Der Höhepunkt des ganzen war jedoch der Moment, in dem dich der attraktive Mann endlich runter ließ, mit der Hand am Hals packte und dir noch einen letzten Kuss schenkte, bevor er in den Fahrstuhl stieg und verschwand. Zu Bucky's Pech war genau dieser Mann der jenige, der auch in den Wochen darauf immer wieder aus deinem Zimmer kam. Er war der einzige Mann, der aus deinem Zimmer kam...
Mit eleganten Schritten verließt du dein Schlafzimmer und begabst dich langsam in Richtung des Fahrstuhls, mit welchem du hinunter in das Untergeschoss und somit zum Ausgang des Towers fahren würdest. Dein Körper war von einem kurzen, freizügigen Kleid mit Schlangenmustern bedeckt, welches einen extrem tiefen Ausschnitt besaß.
Es war eines deiner lieblings Kleider, es betonte deine Kurven und ließ dich um einiges attraktiver wirken. Wenige Minuten später kamst du im Wohnzimmer an, durch welches du gehen musst, um an den Fahrstuhl zu gelangen. Die Avengers hatten es sich dort auf den Sofas gemütlich gemacht, sie hatten keine Mission und konnten sich daher entspannen. Tony war einer der ersten, der dich entdeckte und dich sofort mit seinem Blick verfolgte. Er würde es niemals zugeben, doch er mochte es absolut nicht, wenn du dich mit diesem einen Typen trafst, der seit Wochen im Tower ein und aus ging. Tony mochte dich sehr, du warst bereits lange mehr als nur eine Assistentin, du warst eine gute Freundin und deshalb machte Tony sich auch wirklich Sorgen um dich. In Tony's Augen war dieser Mann nicht gut für dich, er nahm dich viel zu sehr ein. Vor allem gefielen Tony die ganzen blauen Flecken nicht, die du immer besitzt, nachdem du dich mit diesem Mann getroffen hast. Pepper und er ließen es im Bett auch manchmal etwas wilder werden, doch sie war noch nie so verletzt wie du. Er befürchtete schon lange, dass du dich mit diesem Typen in Gefahr begibt, weshalb er unbedingt dafür sorgen wollte, dass du dich nicht mehr mit ihm trifst, ohne, dass es komisch wirkt.
,,D/N, ich muss kurz mit dir sprechen." Sagte er schnell und verließ die anderen, wobei er dir mit seiner Hand kurz ein Zeichen gab ihm zu folgen. Die anderen sahen ihm verwirrt hinterher, da Tony so plötzlich aufgestanden war. Worüber wollte er denn jetzt mit dir sprechen?
,,Jetzt? Kann das nicht bis morgen warten?" Wolltest du seufzend von ihm wissen und konntest ganz genau spüren wie deine Laune ein wenig sank, denn es war nicht das erste Mal, dass Tony dich vor einem Treffen abfing und dir doch noch Arbeit gab. Ohne dir zu antworten verschwand er aus der Tür, weshalb ein genervter Laut von dir kam, bevor du Tony widerwillig folgtest. Aus irgendeinem, dir unerklärlichen, Grund begab er sich in ein kleines Büro, welches bereits seit Ewigkeiten nicht mehr verwendet wird. Was würde er denn bitte hier wollen? Er würde dich doch jetzt nicht zum putzen verdonnern oder?
,,Tony egal worum es geht, es kann unmoglich so wichtig sein, dass ich es unbedingt heute noch erledigen muss." Sagtest du und betratst den Raum, nur um dann festzustellen, dass Tony nicht da war. Wo zum Teufel war er? Er kann sich unmöglich in Luft aufgelöst haben? Gerade als du nach ihm rufen wolltest, ertönte hinter dir das Geräusch einer schließenden Tür, weshalb du dich ruckartig drehtest und die geschlossene Tür ansahst.
,,Tony?" Ohne zu zögern griffst du nach dem Türkriff und wolltest die Tür öffnen, doch es funktionierte nicht. Egal wie sehr du an der Tür zogst, sie ließ sich einfach nicht öffnen. Tony hatte dich tatsächlich eingesperrt! Während du immer wieder nach Tony riefst, schlugst du mit deinen Händen gegen die Tür, in der Hoffnung, jemand anderes als Tony würde dich hören.
,,Das tut mir wirklich leid Süße, aber dieser Typ ist nicht gut für dich." Konntest du seine Stimme etwas gedämpft hinter der Tür hören, woraufhin sich deine Augen etwas weiteten. Deswegen hatte er dich eingesperrt? Damit du dich nicht mit David trifst?!
,,Lass mich sofort hier raus!" Schreist du, der Verzweiflung bereits sehr nahe, doch Tony dachte noch nicht einmal daran. Auf seinem Weg nach oben konnte Tony dich eine Zeitlang immer noch hören, deine Schreie und Schläge gegen die Tür. Je mehr er sich jedoch dem Wohnzimmer, in dem die Avengers immer noch saßen, näherte, desto leiser wurde deine Stimme. Er war ganz froh darüber, dass man dich hier oben nicht hören konnte, die Avengers würden ihn wahrscheinlich umbringen, wenn sie davon wüssten. Natürlich wollten einige der Helden wissen, wo Tony dich zurückgelassen hatte, wobei er sie mit den Worten: ,,Sie arbeitet, aber lasst sie lieber in Ruhe, die Frau hat gerade ziemlich schlechte Laune." abwimmeln konnte. Bucky war der Einzige, der es ein wenig komisch fand, doch er wollte jetzt auf keinen Fall zu dir. Solltest du wirklich schlechte Laune haben, wäre es wohl keine all zu gute Entscheidung jetzt zu dir zu gehen. Nach ungefähr vier Stunden saß Bucky ganz allein im Wohnzimmer und sah sich irgendeine langweilige Serie im Fernsehen an, er wollte auf dich warten und versuchen mit dir zu sprechen, denn er hielt es einfach nicht mehr aus. Er vermisste dich viel zu sehr, um dir noch weiterhin aus dem Weg zu gehen. Nach einer weiteren Stunde des wartens, entschied er sich doch dazu, endlich zu dir in das Büro zu gehen, da du anscheinend sehr viel zu tun hattest. Unten angekommen betrachtete der Ex-Soldat die geschlossene Tür und den Schlüssel, welcher im Schlüsselloch steckte. Wieso war der Schlüssel draußen und nich drinnen? Vorsichtig klopfte er leicht an der Tür und fragte nach dir, woraufhin ein leises Geräusch ertönte, als hätte jemand leicht gegen die Tür gehauen.
,,Tony?..Tony bitte, lass mich endlich hier raus, ich treffe mich nie wieder mit ihm versprochen! Bitte, mach endlich die Tür auf." Ertönte deine flehende Stimme, weshalb sich Bucky's Augen ein wenig weiteten. Hatte Tony dich etwa eingesperrt, weil du dich mit diesem Typen treffen wolltest? Wieso? Natürlich, es verletzte Bucky jedes Mal, wenn du dich mit diesem Mann abgabst, aber dich deswegen gleich einzusperren, fand selbst er nicht richtig.
,,D/N, ich bin es Bucky..du musst von der Tür weg, dann kann ich dich rauslassen." Gab er dir Bescheid und wartete einen kurzen Moment, bevor er den Schlüssel drehte und die Tür langsam öffnete. Sobald die Tür geöffnet war fiel sein Blick sofort auf dich, wobei er einmal tief einatmete. Du sahst furchtbar aus. Deine Augen waren vollkommen gerötet und deine Schminke war etwas verlaufen, weshalb du nun etwas dunkel unter den Augen warst. Dein Körper zitterte ziemlich stark, du warst nicht gerade warm angezogen und in dem Büro war es schrecklich kalt, das konnte selbst Bucky spüren, obwohl er um einiges wärmer als du angezogen war. Ohne zu zögern griff er nach deinem Handgelenk und zog dich hinter sich her ins Wohnzimmer, wo er dir als erstes eine warme Decke um die Schultern legte, bevor er dich auf das Sofa drückte und dir warmen Tee machte. Normalerweise wärst du schon längst in dein Zimmer abgehauen, doch dir war gerade vollkommen egal ob es nun Bucky ist, der sich um dich kümmert, oder jemand anderes. Dir war einfach wahnsinnig kalt und du konntest es immer noch nicht glauben, dass Tony dich über Stunden in diesem Raum eingesperrt hatte. Wenige Minuten später kehrte Bucky zu dir zurück und stellte eine dampfende Tasse vor dir ab, danach setzte er sich neben dich und begann mit seinen Fingern zu spielen. Nach allem, was ihr beiden jemals miteinander erlebt hattet, war diese Situation wirklich mehr als seltsam. So lange wart ihr beiden nicht mehr miteinander allein, hattet nicht mehr miteinander gesprochen oder etwas unternommen.
,,Wir sollten endlich reden..wir können nicht für immer davor weglaufen." Durchbrach Bucky die unangenehme Stille und sah leicht zu dir hinüber, in der Hoffnung, du würdest reagieren. Er wollte dieses Gespräch nicht mehr länger aufschieben, ihr musstet einfach miteinander sprechen.
,,Bucky, das zwischen uns war nicht echt, das war es nie...Es war von Hydra erzwungen, mehr nicht." Kam es leise von dir, was Bucky einen unbeschreiblichen Stich ins Herz versetzte. Deine Worte verletzten den Ex-Soldaten mehr, als er gedacht hätte, vor allem, weil er nicht mit diesen Worten gerechnet hätte. Wie konntest du so etwas nur sagen, nach allem, was ihr zusammen bei Hydra erlebt hattet?
,,Für mich war es echt..alles davon." Sagte er und sah auf seine Hände, während ihm eure unendlich vielen Gespräche durch den Kopf gingen. Du warst die erste Person, der sich der Winter Soldier geöffnet hat. Die erste Person, die von seinen Gedanken und seinen Ängsten erfuhr. Er hatte dir damals sogar von Steve erzählt und dass er das Gefühl hatte ihn zu kennen. Zwischen dir und Bucky war so viel mehr, als einfach nur Sex.
,,Für mich waren unsere vielen Gespräche echt, deine Worte, deine Blicke, deine Berührungen und die Gefühle, die du in mir ausgelöst hast, einfach alles davon war für mich echt." Sprach er weiter und hoffte, er würde damit vielleicht etwas in dir auslösen, egal wie klein es auch war. Doch du reagiertest nicht mehr. Kein Wort kam mehr über deine Lippen und keine Sekunde trafen deine Augen auf seine, es war, als wolltest du ihm nicht zuhören.
,,Ich vermisse es."
,,Bucky.." Seufzend ließt du die Decke von deinen Schultern gleiten und verließt das Sofa, damit du deine, immer noch volle Tasse, in die Küche bringen und dich dann zu deinem Zimmer begeben konntest. Du wolltest absolut nicht darüber sprechen, du wolltest nichts davon hören und vor allem, wolltest du dich nicht daran erinnern. Egal wie schön die Erinnerungen mit Bucky auch für dich sind, die dunklen Erinnerungen in den Jahren bei Hydra, in denen er dich alleine gelassen hatte, legten sich wie ein undurchsichtigen Schleier auf die schönen Zeiten. Bucky hatte keine Ahnung davon, was dir diese Männer alles angetan hatten, welche Schmerzen du wegen ihnen erleiden musstest und mit welchen Ängsten du bis heute zu kämpfen hattest. Bucky hingegen dachte gar nicht daran dich jetzt einfach weglaufen zu lassen, er wollte dieses Gespräch endlich hinter euch bringen und dir wieder so nahe sein, wie er es schon einmal war.
,,Ich vermisse es jeden Abend deine Wärme zu spüren, ich vermisse deine sanfte Stimme, deine leichten Berührungen und...Ganz besonders deine Küsse." Brachte er seinen begonnenen Satz zu Ende und schloss deine Zimmertür hinter sich, nachdem er einfach in dein Zimmer eingetreten war. Dir entfloh ein leichtes Schnauben, du konntest es nicht fassen, dass er dir einfach keine Ruhe göhnte. Du musstest dich noch nicht einmal zu ihm drehen um zu wissen, dass er dich gerade ununterbrochen anstarrte, seinen Blick konntest du ganz gut in deinem Rücken spüren. Gerade als du ihn darum bitten wolltest, dein Zimmer zu verlassen, hörst du seine Schritte und konntest nur wenige Sekunden später seine harte Brust an deinem Rücken spüren. Sein heißer Atem prallte gegen deinen Nacken, weshalb sich dort eine leichte Gänsehaut bildete. Auf einmal konntest du Bucky's Lippen an deinem Ohr und seine Hände auf deinen Oberschenkeln spüren, woraufhin dein Herz um einiges schneller schlug. Wie lange war es her, seitdem er dir das letzte Mal so nah war?
,,Schau mir in die Augen und sag mir, dass du nichts voll allem, was zwischen uns war, vermisst..Sag mir, dass dir meine Nähe nicht fehlt, dass du meine Berührungen nicht vermisst, dass du meine Wärme nicht mehr spüren möchtest, dass du nicht mehr mit mir sprechen möchtest, dass du nicht mehr mit mir zusammensein möchtest." Du konntest es nicht, du konntes Bucky diese Worte nicht sagen, denn sie wären gelogen. Du konntest gar nicht in Worte fassen wie sehr du ihn vermisst und dich nach ihm sehnst, wie sehr dein Körper nach seinen Berührungen verlangt und deine Seele nach seinen wunderschönen Worten. Du konntest gar nicht in Worte fassen wie sehr dein Herz nach ihm verlangt und wie schwer es dir fällt, zu versuchen dich mit anderen Männern von ihm abzulenken.
,,Du kannst es nicht..du weißt, dass du es nicht kannst, weil du die Wahrheit kennst." Nach diesen Worten begann Bucky auf einmal kleine Küsse auf deinem Nacken und deinem Hals zu verteilen, während seine Hände langsam deine Oberschenkel hochfuhren und dein Kleid somit hoch schoben. Immer stärker klopfte dein Herz gegen deine Brust, dabei warst du absolut unsicher, was du nun tun solltest. Solltest du nachgeben und euren Bedürfnissen freie Hand lassen, oder solltest du standhaft bleiben und ihn aus deinem Zimmer befördern? Diese Frage beantwortete sich von selbst, als Bucky deine Wange entlang küsste und mit seinem Körper vor dich trat. Seine Hände hielten dich an Ort und Stelle und ließen keine Fluchtmöglichkeiten zu. Seine Augen sahen so tief in deine, dass du das Gefühl bekamst zwischen seinen Händen zu schmelzen. Bucky's rechte Hand legte sich in deinen Nacken und zog dein Gsicht zu sich heran, nur wenige Sekunden später, berührten dich seine unglaublichen Lippen. Er begann dich mit so viel Vorsicht zu küssen und war dabei so unvorstellbar sanft und dennoch auch irgendwie verlangend.
Dein Kopf war innerhalb von Sekunden wie leer gefegt, das einzige was gerade deine Gedanken beherrschte, waren Bucky's warme Lippen auf deinen. Du hattest deine Augen geschlossen und dich etwas näher an ihn gelehnt, während deine Hände ihren Platz nun auf seiner Brust gefunden hatten. Bucky's Lippen hatten dich schon immer schwach werden lassen, sie sind sozusagen seine Geheimwaffe gegen dich. Langsam löste er sich leicht von dir und zog sich sein Oberteil über den Kopf, seinen Blick nicht einmal von dir nehmend. Lieblos ließ er es auf den Boden fallen und griff erneut nach deinem Gesicht, bevor er seine Lippen auf deine presste und dich in einen leidenschaftlichen Kuss zog, der dein Herz beinahe explodieren ließ.
Ein leises Seufzen entwich dem Ex-Soldaten, als er endlich wieder deine Nähe spürte, die er so furchtbar vermisst hatte. Deine Lippen, nach denen er so unbeschreiblich süchtig war. Deine Hände fuhren langsam über seinen muskulösen Oberkörper und spürten die Gänsehaut, die sich bei deinen Berührungen gebildet hatte. Dir war es gerade vollkommen egal wie sauer du eigentlich auf ihn warst, wie sehr du ihn hassen wolltest und wie sauer du gerade auf dich selbst warst, weil du deinen Gefühlen nun doch die Oberhand gelassen hattest. Du wolltest jetzt nichts anderes, als Bucky ganz nah bei dir zu haben und ihn endlich wieder spüren zu können. Seine Hände fuhren langsam unter dein Kleid und zogen es immer weiter nach oben, wobei sich auch auf deinem Körper eine leichte Gänsehaut bildete. Kaum, dass dein Kleid seinen Platz am Boden gefunden hatte, verteilte Bucky sanfte Küsse auf deinem Hals. Seine Küsse ließen dich ganz schwach werden und absolut alles vergessen, nur er war in diesem Moment wichtig. Mit einem Mal stieß er dich zurück und ließ dich mit dem Rücken auf dein Bett fallen, bevor er sich direkt vor dich stellte. Sein intensiver Blick lag auf deinem halbnackten Körper, während seine Finger den Knopf und Reißverschluss seiner Jeanshose öffneten, um sie anschließend zusammen mit seiner Shorts zu Boden gleiten zu lassen. Dein Herz raste so wild in deiner Brust und nahm nur noch mehr an Geschwindigkeit an, als du sein bereits erregtes Glied saßt. Wie lange war es her, seitdem du sein Glied das letzte Mal tief in dir gespürt hattest? Zu lange.
,,Ich werde dir zeigen wie sehr du mir gefehlt hast." Seine raue Stimme jagte dir eine Gänsehaut über den Körper, die nur noch schlimmer wurde, als Bucky seine Hände über deine nackten Beine fahren ließ, um dir noch das letzte Kleidungsstück vom Körper zu entfernen. Seine Augen wurden unbeschreiblich dunkel, als du vollkommen Nackt und mit gespreizten Beinen vor ihm lagst, darauf wartend, dass er endlich zu dir kommen und dir den Verstand aus dem Kopf vögeln würde. Quälend langsam kletterte er über dich und presste eure Lippen ein weiteres Mal aufeinander, was dir sofort ein wohliges Stöhnen raubte. Deine Arme legten sich um seinen Hals, zogen ihn näher an dich und schenkten dir das Gefühl von Wärme. Eine Wärme, die nur er dir geben konnte. Buckys silberne Hand fand ihren Platz zunächst auf deinem Bauch, bevor er sie sanft über deine weiche Haut zwischen deine Beine gleiten ließ.
,,Aaah...aaah." Stöhnst du leise, als er seine kalten Finger in dich einführte und sie ohne zu zögern in dir bewegt, immer wieder zog er sie aus dir raus, nur um sie wieder tief in dich eindringen zu lassen. Grinsend blickte er dir tief in die Augen, in denen er nichts als purer Erregung erkennen konnte. Es machte ihn Stolz dieses Gefühl in deinen Augen zu sehen, nachdem er so lange gebraucht hatte, um dir wieder so nahe kommen zu können.
Seine Lippen klebten ununterbrochen an deinen, während seine Finger in dir immer schneller wurden. Deine Augen schlossen sich, dein Atem wurde schneller und deine wunderschönen Töne immer lauter. Bucky wusste verdammt gut wie er dich berühren musste, um dich um den Verstand zu bringen. Immer härter stießen seine Finger in dich, erzeugten dabei ein schmatzendes Geräusch, was von deinem Saft kam. Ein frustriertes Seufzen entwich dir, als Bucky plötzlich seine Finger aus dir zog und sich eine furchtbare Leere zwischen deinen Beinen befand. Ungläubig öffneten sich deine Augen und betrachteten den Mann über dir, welcher seine Finger gerade provokant in seinen Mund nahm und deinen Saft von ihnen lutschte. Er wollte dich etwas ärgern, doch da hatte er die Rechnung ohne dich gemacht. Innerhalb weniger Sekunden lag der Ex-Soldat plötzlich unter dir und sah dich aus großen Augen an, seine Hände über seinem Kopf von deinen festgehalten.
,,Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass du mir erst Minutenlang auf die Nerven gehen, mich verführen und dann einfach ärgern kannst. Oder?" Bucky schluckte leicht, als er deine unvorstellbar tiefe Stimme hörte, die ihm eine Gänsehaut über den Körper jagte. Er hatte keine Ahnung wie sehr du dich im Thema Sex verändert hattest, wie viel Dominanz du erhalten hattest. Deine Augen waren genau wie seine um einiges dunkler geworden und dein Blick war deutlich sanfter als zuvor. Bucky bewunderte dein wunderschönes Gesicht, welches er sich Stundenlang ansehen könnte.
,,Du hast recht." Riss ihn deine leise Stimme auf einmal aus seinen Gedanken, weshalb er dich nun fragend ansah, darauf wartend, dass du weiter sprichst. Deine Hände lösten sich von seinen Handgelenken und wanderten seine Arme hinunter zu seiner warmen Brust, bevor du deinen Kopf neben seinen senkst und sein Ohr ganz leicht mit deinen Lippen streifst.
,,Ich habe dich schrecklich vermisst." Hauchst du leise und platzierst einen kleinen Kuss hinter seinem Ohr, bevor du dich langsam seinen Hals hinunter küsst.
,,Mit jedem Tag..jeder Nacht..in jeder Stunde und Minute." Wohlig seufzend schloss er seine Augen, genoss jeden einzelnen deiner Küsse und lauschte aufmerksam deinen Worten, die er so furchtbar vermisst hatte. Du konntest allein mit deiner Stimme wahnsinnige Wunder bei Bucky bewirken, du konntest Dinge mit ihm tun, die sonst keiner konnte. Während deine eine Hand seine Brust streichelte, fuhr die andere hinunter zu seinem Glied und begann es mit leichten auf und ab Bewegungen zu stimulieren, was dem Mann das ein oder andere Stöhnen raubte.
,,Mit jedem einzelnen Atemzug.." Setzt du dich nun auf und hebst dein Becken leicht an, deinen Blick voll und ganz auf den Mann unter dir gerichtet, den du vollkommen unter deiner Kontrolle hattest. Jetzt gerade, könntest du wohl absolut alles mit Bucky tun, er würde dich nicht aufhalten.
,,Und jedem Herzschlag." Fügst du hinzu, dich dabei langsam auf sein Glied gleiten lassend, weshalb du kurz stöhnend deine Augen schließen musstest. Bucky war schon immer sehr gut gebaut, das hat sich nach all den Jahren nicht geändert. Du musstest ein paar Sekunden in dieser Position bleiben, um dich an seine Größe zu gewöhnen, währenddessen legte Bucky bereits seine großen Hände auf deine Hüften und packte sie ganz leicht. Deine Hände auf seiner Brust platzierend beginnst du dich allmählich auf ihm zu bewegen, was euch beide keuchen lässt. Diese Gefühl wie er immer wieder von neuem in dich eindrang, machte dich völlig fertig. Du hattest in letzter Zeit so oft Sex mit anderen Männern, doch bei keinem hatte es sich so verdammt gut angefühlt. Bucky hingegen wurde von dem Gefühl, dich endlich wieder auf ihm und in dir zu spüren, völlig überwältigt. Seitdem er Hydra verlassen hatte, warst du nach so langer Zeit wieder einmal die erste Frau, die ihn so fühlen ließ. Vorsichtig setzte er sich auf und schlang seine starken Arme um deinen Körper, bevor er anfing deinen Bewegungen entgegenzukommen und dadurch nur noch tiefer in dich eindrang. Stöhnend legst du deinen Kopf in den Nacken, deine Hände in seinen Nacken und Rücken krallend. Wie lange hattest du ein so unbeschreiblich gutes Gefühl nicht mehr gespürt? Wie lange hattest du diesen unfassbaren Mann nicht mehr in dir gespürt? Seine Lippen legten sich auf deinen Hals und verteilten kleine Küsse, die wie Feuer auf deiner Haut brannten. Irgendwann wurden eure Bewegungen immer schneller, verlangender und leidenschaftlicher. Euer Stöhnen, Keuchen und das Klatschen eurer aufeinander schlagenden Haut war das einzige, was in diesem großen Raum zu hören war. Eure Körper zitterten vor Erregung und Anstrengung, der Schweiß lief euch beiden von der Stirn und die Temperatur um euch herum schien immer heißer zu werden. Ein kurzer Schrei entwich dir, als Bucky immer tiefer und härter in dich zu stoßen begann, weshalb er deinen empfindlichen Punkt traf und ihn immer wieder mit seinen Stößen stimulierte. Du hattest keine Ahnwung wie viel Zeit vergangen war, doch dein Höhepunkt kam immer näher. Als dein Körper nur noch heftiger zitterte, wusste Bucky ganz genau, dass er dich bald soweit hatte. Ein letztes Mal noch brachte er dich mit all seiner Kraft um den Verstand, bevor ihr euren Höhepunkt gemeinam erreicht und dem anderen währenddessen aus vollem Herzen ins Ohr keucht. Schwer atmend saßt du in seinen Armen, dein Herz raste wild und dein Körper zitterte immer noch stark. Bucky's Hände fuhren deinen leicht verschwitzten Rücken auf und ab, während er seine Stirn gegen deine Schulter lehnte und selbst damit zu kämpfen hatte, richtig atmen zu können. Minutenlang hielt er dich einfach in seinen Armen, erleichtert darüber, dass er es nach all der Zeit endlich wieder konnte. Ganz vorsichtig zog er sich irgendwann aus dir heraus und legte euch nebeneinander in dein Bett, bevor er eine warme Decke über eure Körper legte und sich eng an dich schmiegte. Eure Herzen rasten immer noch ein wenig, doch euer Atem begann allmählich ruhiger zu werden. Seine Hand fand ihren Platz auf deiner Wange, bevor er deinen Kopf langsam in seine Richtung drehte und einen liebevollen Kuss auf deinen geröteten Lippen platziert.
,,Ich liebe dich." Kam es flüsternd von ihm, während er deine Wange zu streicheln begann. Ein sanftes Lächeln umspielte deine Lippen, womit du ihn sofort ansteckst. Einen kleinen Kuss auf seine Lippen drückend siehst du ihm tief in die Augen, jedoch nicht mehr mit Abneigung und Widerwille, sondern mit Liebe. Unendlicher Liebe.
,,Und ich dich."
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