VIII - Karin
Aus dem Spalt, der sich vor Karin öffnete, schien die Schwärze zähflüssig hinauszuströmen. Sollten dort nicht zumindest die Taschenlampen der beiden Licht verbreiten?
„Hallo?", fragte sie vorsichtig und bemerkte ein deutliches Zittern in ihrer Stimme. „Ich will Ihnen helfen. Sind Sie in Ordnung?"
Nichts als dröhnende Stille antwortete ihr. Mit Bedacht schwang sie ihre eigene Lampe herum und leuchtete in den Spalt, den sie gegen den federnden Widerstand des Schließers weiter aufzog. Langsam schob sie ihren Kopf und die Taschenlampe um die Ecke und spähte in den Raum hinein.
Eine verschrumpelte Mumie starrte sie aus leeren Augenhöhlen mit blanken Zähnen an. Ihr Schrei hallte von den Wänden wider und ließ sie zurückschrecken. Stolpernd verhedderte sie sich in den Kabeln, zerriss ihre mühevolle Konstruktion und fiel schließlich schmerzhaft auf ihren Steiß. Die Tür schwang langsam automatisch zu.
„Nein!" Geistesgegenwärtig kickte sie mit der Fußsohle einen der Rucksäcke vorwärts, sodass dieser die Tür blockierte.
Was war das hier für eine Freakshow? Im Schein ihrer Lampe war der lederne Kopf eines mumifizierten Mannes aufgetaucht, der unten in einem Stockbett lag.
„In was für eine verfluchte Scheiße bin ich nur reingeraten", murmelte sie vor sich hin und rappelte sich langsam auf.
Nachdem ihr Herzschlag wieder halbwegs im normalen Bereich lag, trat sie vor, um nochmals einen Blick zu wagen. Was war mit den beiden passiert? Selbst wenn dort verdorrte Leichname in dem Raum lagen, warum meldeten sie sich nicht? Im grellen Kegel ihrer LED-Leuchte erschien erneut das Gesicht, das sie an einen früheren Besuch in einer Ausstellung über Ägypten erinnerte. Lange Haupt- und Barthaare sprossen aus dem ledrigen Kopf. Als ihr Lichtschein weiter glitt, endeten damit jedoch die Ähnlichkeiten. Die Mumie trug eine silberne Kette aus groben Gliedern ohne Anhänger, ein graues Herrenunterhemd, das über ihre dürren Rippen und mageren Arme schlaff herabhing. Dazu eine dunkelblaue Cargohose und schwarze Militärstiefel.
„Oh, Gott", entfuhr es ihr.
Zum wiederholten Male an diesem Abend hatte sie das Gefühl, sich festhalten zu müssen, um nicht direkt den Boden unter den Füßen zu verlieren. Das konnte nicht sein. Es war das gleiche Modell, das vorhin vor dem Bett erschienen war, unter dem sie sich versteckt hatte. Nein. Das musste ein Zufall sein. Oder? Hatte Anna die beiden innerhalb von Minuten mumifiziert? Dazu passte die Position der Leiche nicht, die den Eindruck erweckte, dort eingeschlafen zu sein. Hatte der Geist sie hundert Jahre in die Zukunft katapultiert? Waren alle ihre Freunde und ihre Eltern bereits verstorben? Sie schüttelte den Gedanken ab, um nicht verrückt zu werden und ließ den Schein weiter den Raum erkunden.
Im Stockbett auf der anderen Seite fand sich eine zweite Mumie, die der ersten fast wie ein Zwillingsbruder glich. In Richtung Rückwand zeigten sich Regale, in denen sich geöffnete Konserven, leere Gläser und zerknüllte Pappschachteln stapelten. Offenbar Vorräte, die komplett aufgebraucht waren. In einer winzigen Küchenzeile lagen Teller in der Spüle und Tassen auf dem Boden. In der Ecke ... sie wandte den Blick ab, aber konnte nicht vermeiden, dass ein Schwall Übelkeit ihre Kehle aufstieg. In der Villa funktionierten weder Strom noch Wasser. Die beiden waren gezwungen gewesen, die Toilette über Wochen, ohne spülen zu können, zu benutzen. Der einzige Grund, warum sie nicht vom Gestank erschlagen wurde, war vermutlich, dass auch diese Hinterlassenschaften inzwischen mumifiziert sein mussten.
Bei dem Gedanken, was diese Männer in der Zeit vor ihrem Tod hatten erdulden müssen, wurde ihr ganz anders. Ihren Wasserbedarf konnten sie nur aus den Konserven, Einmachgläsern und eventuell einigen Flaschen gedeckt haben. Wie lange konnte man so überleben? Eine Woche? Ein Monat? Sie wollte es nicht wissen. Eingesperrt in diese Kammer in absoluter Finsternis nachdem die Taschenlampen leer waren.
Während ihr Lichtkegel den Schreibtisch erreichte, fiel ihr auf, dass dort ein grünes Telefon mit Drucktastatur stand, wie sie es noch von ihrer Oma kannte. Dazu ein Zettelgewirr. Unter der Platte fand sich der Tresor. Der Jackpot, wie die beiden ihr Ziel genannt hatten. Und gleichzeitig war ihnen die Gier zum Verhängnis geworden. Unbedacht hatten sie die Tür zufallen lassen und sich damit ihre eigene pharaonische Grabkammer geschaffen. Immer mit dem Blick auf den Schatz, den sie sich erträumt hatten, den sie jedoch ohne Werkzeuge nicht öffnen konnten. Welch grausame Ironie.
Hier war niemandem mehr zu helfen. Aber warum hatte sie sich dann beeilen sollen? Und warum ließ Anna sie nicht gehen? Das ergab keinen Sinn. Musste das Handeln eines Geistes rational sein? Sicher nicht. Trotzdem hoffte sie darauf, dass eine Logik hinter all dem existierte. Ansonsten würde sie vermutlich hier im Haus verenden, wie die Männer in diesem Raum.
Ob die beiden etwas für die Nachwelt aufgeschrieben hatten? Eventuell sind sie ebenfalls Anna begegnet. Um nicht direkt das gleiche Schicksal zu erleiden, klemmte sie nicht nur einen Rucksack, sondern auch die schwere Autobatterie in den Türspalt. Vom inneren Codeschloss an der Tür existierten nur zerstörte Kabelreste.
Nachdem ihre Vorbereitungen abgeschlossen waren, trat sie langsam in den Raum. Nochmals schaute sie zurück, um sicherzugehen, dass kein noch so blöder Zufall die Tür zuschlagen lassen würde. Alles gut. Das Licht und ihre Blicke fest auf den Schreibtisch geheftet, die Mumien und insbesondere den ekligen Haufen in der Ecke ignorierend, schritt sie zu den Zetteln. Dabei hoffte sie, dass es hier wirklich „nur" Geistererscheinung gab und keine Zombies oder Untote, die ihr gleich in den Rücken fielen. Mit einem kurzen Schwenk versicherte sie sich, dass sich die Position der Körper nicht verändert hatte. Oder? Lag der Arm des Rechten bereits vorhin auf seiner Hüfte und nicht vor seinem Bauch? Aber die Mumie anzustoßen, um sicherzugehen, traute sie sich dann doch nicht.
Um sich nicht gänzlich verrückt zu machen und direkt schreiend davonzulaufen, konzentrierte sie sich auf die Zettel. Neben diversen zerknüllten Blättern war mit feinsäuberlicher Schrift ein Schreiben verfasst und mittig platziert worden.
„25.12.2003"
Moment. 2003?! Das lag exakt zwanzig Jahre zurück! Aber wie war es möglich, dass sie die beiden vorhin hier beobachtet hatte? Waren sie ebenfalls nur Geistererscheinungen? So musste es sein. Kein Wunder, dass der Kerl sie nicht gesehen hatte. Ihr wurde eine Art Geisterfilm vorgespielt. Erst jetzt fielen ihr die diversen Unstimmigkeiten auf. Der Dreck auf den Rucksäcken und vor der Tür dieses Raumes. Die leere Autobatterie. Auch bei der scheinbar frisch eingebrochenen Decke war die Luft klar gewesen, ohne Steinstaub. Kein Wunder. Das alles war schon zwanzig Jahre her. Weiter im Text ...
„𝐿𝒾𝑒𝒷𝑒𝓇 𝐿𝑒𝓈𝑒𝓇,
𝒲𝒾𝓇 𝓈𝒸𝒽𝓇𝑒𝒾𝒷𝑒𝓃 𝒹𝒾𝑒𝓈𝑒 𝒵𝑒𝒾𝓁𝑒𝓃 𝓂𝒾𝓉 𝒹𝑒𝓂 𝓁𝑒𝓉𝓏𝓉𝑒𝓃 𝐿𝒾𝒸𝒽𝓉 𝓊𝓃𝓈𝑒𝓇𝑒𝓇 𝒯𝒶𝓈𝒸𝒽𝑒𝓃𝓁𝒶𝓂𝓅𝑒 𝒾𝓃 𝒹𝑒𝓇 𝒢𝑒𝓌𝒾𝓈𝓈𝒽𝑒𝒾𝓉, 𝒹𝒶𝓈𝓈 𝓌𝒾𝓇 𝓊𝓃𝓈 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝓂𝑒𝒽𝓇 𝓈𝑒𝓁𝒷𝓈𝓉 𝒷𝑒𝒻𝓇𝑒𝒾𝑒𝓃 𝓀ö𝓃𝓃𝑒𝓃. 𝒲𝒾𝓇 𝒽𝑜𝒻𝒻𝑒𝓃, 𝒹𝒶𝓈𝓈 𝒹𝓊 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝒹𝒾𝑒 𝑔𝓁𝑒𝒾𝒸𝒽𝑒 𝒟𝓊𝓂𝓂𝒽𝑒𝒾𝓉 𝒷𝑒𝑔𝒶𝓃𝑔𝑒𝓃 𝒽𝒶𝓈𝓉 𝓊𝓃𝒹 𝒽𝒾𝑒𝓇 𝑒𝒾𝓃𝑔𝑒𝓈𝓅𝑒𝓇𝓇𝓉 𝒷𝒾𝓈𝓉.
𝐿𝑒𝒾𝒹𝑒𝓇 𝒽𝒶𝒷𝑒𝓃 𝓌𝒾𝓇 𝒹𝒾𝑒 𝒦𝑜𝓂𝒷𝒾𝓃𝒶𝓉𝒾𝑜𝓃 𝒹𝑒𝓈 𝒮𝒶𝒻𝑒𝓈 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝑔𝑒𝒻𝓊𝓃𝒹𝑒𝓃. 𝒥𝑒𝒹𝑜𝒸𝒽 𝒽𝒶𝓉 𝓊𝓃𝓈 𝑒𝒾𝓃𝑒 𝓅𝒶𝓇𝒶𝓃𝑜𝓇𝓂𝒶𝓁𝑒 𝐸𝓇𝓈𝒸𝒽𝑒𝒾𝓃𝓊𝓃𝑔 𝒹𝒾𝑒𝓈𝑒𝓃 𝑅𝒶𝓊𝓂 𝒶𝓊𝒻𝑔𝑒𝓏𝑒𝒾𝑔𝓉. 𝐼𝓃 𝒹𝑒𝓃 𝓁𝑒𝓉𝓏𝓉𝑒𝓃 𝒮𝓉𝓊𝓃𝒹𝑒𝓃 𝒽𝒶𝓉 𝓈𝒾𝑒 𝓊𝓃𝓈 𝒻𝒶𝓈𝓉 𝓋𝑒𝓇𝓇ü𝒸𝓀𝓉 𝑔𝑒𝓂𝒶𝒸𝒽𝓉, 𝓌𝒶𝓇 𝓋𝑒𝓇𝓏𝓌𝑒𝒾𝒻𝑒𝓁𝓉, 𝒽𝒶𝓉 𝓊𝓃𝓈 𝒶𝓃𝑔𝑒𝓈𝒸𝒽𝓇𝒾𝑒𝓃 𝓊𝓃𝒹 𝑔𝑒𝓏𝑒𝓉𝑒𝓇𝓉, 𝒹𝒶𝓈𝓈 𝓌𝒾𝓇 𝒹𝑒𝓃 𝒯𝓇𝑒𝓈𝑜𝓇 ö𝒻𝒻𝓃𝑒𝓃 𝓈𝑜𝓁𝓁𝑒𝓃.
𝐹𝒶𝓁𝓁𝓈 𝒹𝓊 𝒶𝓁𝓈𝑜 𝓀𝒶𝓃𝓃𝓈𝓉, 𝒷𝒾𝓉𝓉𝑒 ö𝒻𝒻𝓃𝑒 𝒹𝑒𝓃 𝒯𝓇𝑒𝓈𝑜𝓇! 𝒲𝒾𝓇 𝓈𝒸𝒽𝓇𝑒𝒾𝒷𝑒𝓃 𝒹𝒾𝑒𝓈, 𝒹𝒶𝓂𝒾𝓉 𝒹𝒾𝑒 𝐸𝓇𝓈𝒸𝒽𝑒𝒾𝓃𝓊𝓃𝑔 𝒾𝒽𝓇𝑒𝓃 𝐹𝓇𝒾𝑒𝒹𝑒𝓃 𝒻𝒾𝓃𝒹𝑒𝓉 𝓊𝓃𝒹 𝒾𝓃 𝒹𝑒𝓇 𝐻𝑜𝒻𝒻𝓃𝓊𝓃𝑔, 𝒹𝒶𝓈𝓈 𝓈𝒾𝑒 𝓊𝓃𝓈 𝒾𝓃 𝒹𝑒𝓇 𝑔𝓁𝑒𝒾𝒸𝒽 𝒻𝑜𝓁𝑔𝑒𝓃𝒹𝑒𝓃 𝒟𝓊𝓃𝓀𝑒𝓁𝒽𝑒𝒾𝓉 𝓊𝓃𝓈𝑒𝓇𝑒 𝑅𝓊𝒽𝑒 𝓁ä𝓈𝓈𝓉. 𝒟𝒶𝓂𝒾𝓉 𝒽𝒶𝒷𝑒𝓃 𝓌𝒾𝓇 𝓊𝓃𝓈𝑒𝓇 𝑀ö𝑔𝓁𝒾𝒸𝒽𝓈𝓉𝑒𝓈 𝑔𝑒𝓉𝒶𝓃.
𝐿𝓊𝓉𝓏 𝒞𝒶𝓇𝓁𝒾𝓃𝑔𝒽𝒶𝓂 𝓊𝓃𝒹 𝑅ü𝒹𝒾𝑔𝑒𝓇 𝒮𝒸𝒽𝓂𝒾𝓉𝓉"
Oh, je. Hatte Anna bereits damals ihr Unwesen getrieben – und die beiden dazu gedrängt, den Tresor zu öffnen? Seltsam. Der Brief schien eher der hilflose Versuch gewesen zu sein, dieses Gespenst ruhig zu stellen, als irgendwas anderes. Jetzt war sie nicht viel weiter als vorhin. Mist. Die Kombination kannte sie ebenfalls nicht. Also würde sie sich weiterhin um einen Weg hinaus bemühen müssen oder doch noch die Anna-Erscheinung dazu überreden, sie gehen zu lassen, um Hilfe zu holen. Nochmals tief durchatmend drehte sie sich um – und schreckte mit einem Schrei zurück.
Im Eingang stand Annas Geist mit wutverzerrtem Gesicht und starrte sie mit geballten Fäusten an. Die zusammengezogenen Augenbrauen, spitzen Mundwinkel und scharfen Falten, die sich bildeten, hatten nichts von dem kindlichen Zorn einer Achtjährigen. Überdeutlich sickerte die Macht der uralten Spukgestalt aus jeder Pore und lies Elmsfeuer wie Zeitlupenblitze über die Wände kriechen.
„Öffne. Den. Tresor." Wie Peitschenhiebe knallten ihre Worte in den Raum.
Karin krümmte sich zusammen und hob schützend ihre Arme. Eine urtümliche Angst, die bereits Urmenschen instinktiv vor Gewitterstürmen in Höhlen hat Schutz suchen lassen, schlug in ihre Eingeweide. Drängte sie dazu, sich zusammenzurollen und unter dem Schreibtisch zu verkriechen. Die Augen zu schließen und zu hoffen, dass sie aus diesem Albtraum von allein aufwachte. Nur war sie weder ein tumber Höhlenmensch noch ein Kleinkind. Und von selbst aufhören würde es nicht.
„Jetzt! Öffne ihn!" Mit drohenden Schritten kam die von innen heraus leuchtende Gestalt schrittweise näher. Die Blitze leckten bereits wie gierige Zungen nach ihren Füßen.
„Nein, Anna." Diese zwei Worte brachte sie mit maximaler Willensanstrengung so ruhig heraus, dass es sie selbst überraschte. Aufrecht und mit geradem Rücken stellte sie sich ihrer Angst und ignorierte die elektrischen Flammen, die ihre Beine umspielten. „Das kann ich nicht. Ich kenne die Kombination genauso wenig, wie die beiden."
„ABER DU MUSST!", brüllte die Entität ihr mit der Urkraft ihrer tausend Stimmen entgegen. Ein Sturm peitschte ihr die Haare in den Nacken, wie ein Tornado. „Die Männer hatten versprochen, dass die Nächsten, die die Tür zu diesem Raum öffnen, auch den Tresor öffnen würden! SIE HABEN ES VERSPROCHEN!"
Karin schloss die Augen und hielt sich am Schreibtisch fest, um von der unbändigen Kraft nicht umgeworfen zu werden. Aber ihre Intuition – und ihre Ausbildung – hatten ihr den richtigen Weg aufgezeigt: Egal wie mächtig diese Entität war, sie handelte und sprach am Ende wie eine Achtjährige.
Erneut schlug sie bewusst einen ruhigen „Erwachsenentonfall" an und sprach gegen den Sturm, der ihr entgegenwehte: „Anna. Ich will dir nur helfen. Wenn ich es könnte, würde ich den Tresor sofort öffnen. Warum sollte ich es nicht tun?"
„Du ..." Der Wind klang ab und die Gesichtszüge glätteten sich ein wenig.
„Lass mich gehen", unterbrach sie den Geist ruhig. „Ich hole Hilfe. Die Polizei. Versprochen. Andere Menschen, die den Tresor knacken werden."
Erneut zogen sich die Mundwinkel nach unten. Mist. Offenbar hatte sie etwas Falsches gesagt.
„NEIN! Hier waren schon andere und haben das Gleiche versprochen. KEINER von denen ist zurückgekommen." Sie verschränkte ihre Arme und starrte sie aus glühenden Augen an. „DU wirst eine Lösung finden. Und wenn es das Letzte ist, was du tust."
Schlagartig tauchte es sie in pechschwarze Finsternis.
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