▪Intro | ᵗʰʳᵉᵉ | Gucci Boy▪
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𝘛𝘩𝘪𝘳𝘥 𝘚𝘵𝘢𝘳 𝘪𝘯 𝘵𝘩𝘦 𝘳𝘪𝘯𝘨:
▪|𝐊𝐢𝐦 𝐓𝐚𝐞𝐡𝐲𝐮𝐧𝐠 𝐚𝐤𝐚 𝐆𝐮𝐜𝐜𝐢 𝐁𝐨𝐲|▪
sᴏ ᴄᴀʟʟ ᴏᴜᴛ ᴍʏ ɴᴀᴍᴇ
ᴄᴀʟʟ ᴏᴜᴛ ᴍʏ ɴᴀᴍᴇ ᴡʜᴇɴ ɪ ᴋɪss ʏᴏᴜ sᴏ ɢᴇɴᴛʟʏ
ɪ ᴡᴀɴᴛ ʏᴏᴜ ᴛᴏ sᴛᴀʏ
ɪ ᴡᴀɴᴛ ʏᴏᴜ ᴛᴏ sᴛᴀʏ, ᴇᴠᴇɴ ᴛʜᴏᴜɢʜ ʏᴏᴜ ᴅᴏɴ'ᴛ ᴡᴀɴᴛ ᴍᴇ
ɢɪʀʟ, ᴡʜʏ ᴄᴀɴ'ᴛ ʏᴏᴜ ᴡᴀɪᴛ?
ɢɪʀʟ, ᴡʜʏ ᴄᴀɴ'ᴛ ʏᴏᴜ ᴡᴀɪᴛ 'ᴛɪʟ ɪ ғᴀʟʟ ᴏᴜᴛ ᴏғ ʟᴏᴠᴇ?
ᴡᴏɴ'ᴛ ʏᴏᴜ ᴄᴀʟʟ ᴏᴜᴛ ᴍʏ ɴᴀᴍᴇ?
ɢɪʀʟ, ᴄᴀʟʟ ᴏᴜᴛ ᴍʏ ɴᴀᴍᴇ, ᴀɴᴅ ɪ'ʟʟ ʙᴇ ᴏɴ ᴍʏ ᴡᴀʏ ᴛᴏ ʟᴇᴀᴠᴇ
➳ 𝓒𝓪𝓵𝓵 𝓸𝓾𝓽 𝓶𝔂 𝓷𝓪𝓶𝓮 ~𝓣𝓱𝓮 𝔀𝓮𝓮𝓴𝓷𝓭 ( + 𝓵𝓪𝓼𝓽 𝓽𝔀𝓸 𝔀𝓸𝓻𝓭𝓼 ~𝓫𝔂 𝓶𝓮)
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Erzähler P.o.V.
𖣔
»Tylee! Jetzt warte doch! Das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein!«
Schnell hastete Taehyung seiner Freundin hinterher, die gerade dabei war, ihr Zimmer zu verlassen.
»Oh doch ist es! Es ist aus zwischen uns... Das wollte ich dir schon so lange sagen...«
In ihrer Stimme lag kein einziger Hauch von Wut, eher waren es Schmerz und Bitterkeit die sie momentan beherrschte.
Dass Tylee mit Taehyung Schluss machen wollte, wusste er natürlich schon davor, die ganze letzte Zeit vermutete er, dass ihn seine schwarzhaarige Freundin verlassen wollte, versuchte aber alles, um sie wieder umzustimmen. Denn er liebte sie. Er wollte und konnte sie einfach nicht gehen lassen.
»Aber warum?«, schluckte Taehyung seine aufkommenden Tränen herunter und knackte mit seinen Fingern, was eine Angewohnheit bei ihm geworden ist, wenn er recht angespannt war, was er definitiv in diesem Moment war.
»Taehyung...es...«, kurz stockte sie, blinzelte einmal kräftig, holte einmal tief Luft, bis sie fortfuhr.
»Es gibt da einen Anderen...«, brachte seine Freundin hervor oder sollte man sie eher als Ex Freundin betiteln?
Ihre Worte realisierend, schossen dem 17 Jährigen dann doch die Tränen in die Augen, sein Herz durchfuhr ein quälender Stich, der sich langsam durch seinen gesamten Körper, durch jeden einzelnen Knochen und Muskel zog.
»Kai kann viel besser für mich sorgen, du weißt wie meine Familiensituation ist...er...er ist besser für mich...«
»Kai also? Ernsthaft? Dem schenkst du dein Herz?! Nur weil er in einer reichen Familie aufgewachsen ist? Nur weil er eine Familie hat?! Ist das dein fucking Ernst?!«, schrie er seine Freundin fassungslos an, die erschrocken zusammenzuckte. Eigentlich wollte er ihr gegenüber die Stimme nie sonderlich erheben, da sie schon viel mit machen musste.
»Tae...«, ihre Stimme glich einem Hauchen, da sich ein Kloß in ihrem Hals bildete, ihre Kehle zuschnürte und sich ebenfalls Tränen in ihren Augen sammelten, welche über ihre zarten Wangen kullerten und dann an ihrem Kinn hinab tropften.
Sie wirkte so zerbrechlich wie schon lange nicht mehr, ein einziger Windstoß würde ausreichen und sie würde in tausend Teile zerspringen.
Am liebsten würde Taehyung Tylee jetzt in die Arme nehmen, ihren zierlichen Körper an seine breite Brust pressen und ihr zuflüstern, dass alles gut werden würde, wie er es die Male davor schon getan hatte, wie er es jedes Mal getan hatte, wenn es ihr schlecht ging... wie er sie zusammengebrochen hinter dem Schulhaus wiederfand.
Dort, wo sie jede Pause alleine verbrachte, nachdem sie vor wenigen Tagen zuvor vergewaltigt wurde. Taehyung war zu dieser Zeit und auch danach immer für sie da, als einziger blieb er an ihrer Seite, kümmerte sich um sie, verliebte sich in sie und kam schließlich mit ihr zusammen.
Dabei dachte er, Tylee würde dasselbe für ihm empfinden, doch dem war anscheinend nicht so...
Er dachte sie bräuchte ihn und er brauchte sie. Sie ergänzten den jeweils anderen, zumindest war es einst so.
»Ich liebe dich nicht, wahrscheinlich habe ich es nie getan...ich brauchte damals einfach jemanden, der mir Sicherheit gab, mir Halt gab und mich schützte...mich liebte..du hast mich wie eine Königin behandelt, dafür bin ich dir sehr dankbar Tae..glaub mir das... ich verdanke dir so viel, ja ich verdanke dir sogar mein Leben, denn ich hätte es sicherlich nicht ohne deiner Hilfe aus dem tiefen Loch geschafft....aber...ich...ich liebe Kai...«
»Das stimmt nicht...ich weiß, dass du mich geliebt hast und mich immer noch liebst. Ich liebe dich!«, nahm er sie an den Schultern und sah ihr eindringlich in die, vom Weinen geröteten Augen, weshalb sie verloren den Blickkontakt abbrach und den Boden ansah.
»Es tut mir Leid Tae, ich kann das nicht mehr.«
Betrübt senkte sie den Kopf, zupfte unruhig an ihren Ärmeln herum und brachte kein weiteres Wort mehr heraus.
»Sag meinen Namen...«, fasste Taehyung seine letzte Kraft, kniff seine Augen zusammen, um sich für seine nächsten Worte zu sammeln, welche ihm mehr, als alles andere auf der Welt weh taten.
»Was? Welchen meinst du? Doch nicht etwa babe?«
»Nein den meinte ich nicht...sag meinen richtigen Namen. Sag es mir, dass du mich n-nicht mehr l-liebst. Sag es mit meinem v-vollen Namen, dann werde ich gehen u-und dich dein Glück finden lassen. Ich werde dich n-nicht mehr mit m-meiner Anwesenheit belästigen.
Ich werde d-dich gehen lassen und... und dich nicht versuchen zurückzuerobern. Weil...weil ich dich liebe«, schniefte der Blondhaarige, wobei seine Worte von unzähligen Schluchzern durchbrochen wurden, wischte sich die Tränen aus den Augen und richtete seine volle Aufmerksamkeit auf sein Mädchen, das nicht mehr seins sein wollte.
»Kim Taehyung, ich liebe dich nicht mehr...es tut mir Leid...«, sagte sie leise und daraufhin verließ Tae wie abgemacht ihre Wohnung. Völlig aufgelöst ließ er sie zurück, überließ sie einem anderen Kerl.
༺༻
Dies lag zwar schon ein halbes Jahr zurück, doch es ging ihm die ganzen Monate danach noch sehr nahe, denn er hatte sie wirklich geliebt und tat es immer noch. Seine erste große Liebe, die er gehen lassen musste, was ihm schwerer fiel als gedacht.
Er wechselte seine Haarfarbe, krempelte seinen kompletten Lebensstil um und doch konnte er nicht aufhören an sie zu denken - bis sein bester Freund auf die Idee kam, eine Gang zu gründen.
Zuerst war der nun Blauhaarige skeptisch, doch mit der Zeit reizte es ihn immer mehr, etwas Verbotenes zu tun, denn hätte er eh nichts mehr zu verlieren. Er hatte seine große Liebe an einen anderen Typen verloren, mehr konnte er nicht verlieren.
Ihm war es ab nun an egal, wie leichtsinnig er sich verhielt, sein Leben hatte ohne seiner Freundin keinen Sinn mehr.
Ohne ihr hatte er nichts mehr, außer seinen besten Freund, dessen Freunde, die bald auch zu seinen wurden und ihm wieder einen Kick in den Allerwertesten verpassten, sein Leben auf die Reihe zu bekommen.
Sie waren für ihn von nun an alles, was er besaß, Eltern hatte er nie wirklich welche gehabt, weshalb seine Freunde zu seiner Familie wurden.
Ob da diese Gang die richtige Lösung war, sei mal so dahingestellt, aber sie half ihm, sein Mädchen immer mehr zu vergessen, bis nur noch die schmerzliche Erinnerung zurückblieb, die er in die hintersten Kammern seines Gedächtnisses verschob.
Und so kam das zweite Mitglied in die Gang.
»I don't need love anymore. I only need ma bros.«
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Sad story aber hey, dafür wird dieses Buch nicht sooo sad 🤞🏻
He looks like a snack haha 🤭🤭🤭
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