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✗ sexual content ✗

𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧𝐞𝐬𝐬.

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Jungkook P.o.V.

Ein paar Wochen waren mittlerweile seit Jimins unfreiwilliger Konfrontation mit seinen Eltern vergangen und tatsächlich hatten sich diese seitdem auch nicht mehr gemeldet. Nicht einmal einen Versuch sich zu entschuldigen hatten sie gewagt, schickten keine Nachrichten und antworteten nicht auf die Vergangenen, die Jimin über all die Monate hinweg gesendet hatte. Es war wie, als hätten sie Jimin endgültig aus ihrem Leben gestrichen und dieses Wissen mit sich zu tragen, machte meinen Freund extrem fertig (auch wenn er es nicht zugeben wollte). 

Manchmal erwischte ich ihn dabei, wie er mit leerem Blick ins Nichts starrte, die Gesichtszüge wie eingefroren, sein Herzschlag schien monoton. Immer dann wusste ich, woran er dachte und es schnürte mir die Kehle ab, ihn so zu sehen, so deutlich vor Augen geführt zu bekommen, dass Jimins Erzeuger trotz all der Jahre Abwesenheit ihrem Sohn noch mehr Leid zufügen konnten. Der Pinkhaarige brachte dann meist kein Wort hervor, wenn ich ihn fragte, wie lange er schon darüber nachte. Er senkte nur immer traurig den Kopf, zuckte mit den Schultern und warf mir einen trübsinnigen Blick von unten zu. So, wie gerade eben leider auch. 

Jimin saß in meiner Wohnung auf meinem Bett, sein Körper regte sich nicht und das schon seit einigen Minuten. 
"Hey, Schatz", hauchte ich mit warmer Stimme und strich einmal über seinen Unterarm. "Sie sind es nicht wert, dass du noch länger über sie nachdenkst..."
"Ich weiß...", murmelte der Kleinere von uns beiden und richtete langsam sein Augenmerk auf mich. "Ich weiß, dass sie es nicht wert sind einen letzten Gedanken an sie zu verschwenden, aber mein Kopf kann nicht still sein..." Schwer atmete er einmal ein und wieder aus. "Es ist wie, als würden meine Dämonen dagegen ankämpfen, es immer und immer wieder heraufbeschwören, bis ich an nichts anderes mehr denken kann..." 

Mitfühlend zog ich ihn in meine Arme, sodass er rittlings auf meinem Schoß saß, sich unsere Brustkörbe behaglich aneinanderschmiegten und sich meine Wärme sofort auf ihn übertrug. 
"Dann sollten wir deine Dämonen am besten zum Schweigen bringen", sagte ich und machte meine Worte noch etwas deutlicher, indem ich gefühlvoll meine Lippen auf Jimins Stirn legte, diese sorgsam küsste und ihn daraufhin wieder an meine Brust kuschelte.

Wohlig vergrub mein Freund seine Nase in meiner Halsbeuge, ich spürte, wie er heimlich meinen Geruch einatmete, seine Nase gegen meine Haut rieb und sich seine Arme ein Stückchen fester um mich schlangen. "Daddy riecht so gut", wisperte er nach einer Weile, seine Stimme hatte einen kindlichen Touch angenommen. Sofort bahnte sich Gänsehaut über meinen Körper und ich fuhr sanft mit meinen Fingern durch seine Haare, was ihn zufrieden seufzen ließ. Ich liebte es, was meine Berührungen mit ihm anstellten. War er im einen Moment noch von Trübsinn erfüllt, so konnte ich diesen durch Streicheleinheiten, lieblichen Worten und mit meiner Nähe innerhalb weniger Sekunden davonblasen.  

Meine Hände wanderten über seinen Rücken, schlüpften unter sein Oberteil, zeichneten zartfühlend Kreise auf seine weiche Haut. Meinem Kitten schien das mehr als zu gefallen, summte genießend vor sich hin, atmete gleichmäßig gegen meinen Hals und hatte höchstwahrscheinlich entspannt seine Augen geschlossen. 

"Ich liebe es, wenn Daddy mich so berührt", säuselte er plötzlich in mein Ohr und drückte sein Becken gegen meines. "Achja~?" Durch das aufkommende Kribbeln in meiner Mitte ließ ich meine Hände etwas tiefer gleiten, schob sie unter seine lockere Schlafshorts aus Samt und griff gierig in süßes Fleisch, was Jimin aufkeuchen ließ. "Gefällt es meinem Kitten auch, wenn ich das hier", ich massierte begehrlich seine Cheeks, "-mache?"

Der Pinkhaarige wimmerte leise, nickte gegen meine Schulter und reckte sich der Berührung entgegen. "Daddy lässt mich gut fühlen~." Wieder schlängelte sich ein Schub an Gänsehaut über meinen Körper und ließ Hitze zwischen meine Beine schießen. 
"Willst du dich gut fühlen?", fragte ich, bearbeitete währenddessen weiterhin Jimins Hintern und bugsierte ihn zeitgleich immer näher gegen meine Mitte. "Mhhm~", stöhnte er zaghaft, als sich unsere erigierten Glieder streiften. "Jaa, ich will mich gut fühlen. Bitte Daddy~." Jimin wusste inzwischen genau welche Knöpfe er drücken musste, um das zu bekommen was er wollte. Und heute würde ich ihm alles geben, was er sich wünschte. 

"Dann zieh die hier", ich zupfte an seiner Schlafshorts, "für mich aus", flüsterte ich scharf in sein Ohr, was ihn erschaudern ließ. Meine Dominanz war zum Greifen nahe, meine Stimme etwas tiefer als sonst, Jimin in meinen Händen wie süßer Karamell, der durch meine Worte und Handlungen nur noch mehr zu schmelzen begann. Nach all den Monaten hatte sich daran nichts geändert und ich wusste, dass Jimins Fantasien nie still sein würden, er sie von mir erfüllt bekommen wollte, welche Vorstellung das feurige Prickeln in meinem Körper nur noch mehr anheizte. 

Brav wie mein Kitten war, befreite er sich von der Shorts, aber nicht ohne mir vorher nochmal einen erotisierenden Blick zu geworfen zu haben, und setzte sich wieder auf meinen Schoß. Meine Hände fanden automatisch ihren Platz an seinen Hüften und dirigierten ihn dichter an meine Mitte. Jimins Härte zeichnete sich deutlich durch die mintfarbige Spitzenunterwäsche ab, die hübsch seine Figur betonte und mich trocken schlucken ließ. Natürlich gefiel mir was ich sah, vor allem, weil er sich die Unterwäsche letztens erst gekauft hatte und sie nie vor mir anprobieren wollte. 

Intensiv schaute ich ihm in die Augen, mein Griff an seinen Hüften wurde etwas fester. 
"Ich möchte, dass du dich langsam auf mir bewegst, bist du fast kommst." 

Seine Augen schimmerten vor Lust ganz dunkel, seine Wangen hatten eine zartrötliche Farbe angenommen. Immer wieder befeuchtete er seine Lippen, als er meinen Befehl in die Tat umsetzte, sein Becken in einem langsamen Rhythmus zu bewegen begann. Währenddessen ließ ich ihn keine einzige Sekunde aus den Augen, achtete auf seinen Gesichtsausdruck, auf seine Lippen, die sich immer wieder spalteten, um lustvolle Geräusche von sich zu geben. 

Die ersten Vorsamen benetzten bereits Jimins Unterwäsche, eine dünne Schweißschicht hatte sich über seinen wunderschönen Körper ausgebreitet, sodass sich sein Oberteil an die zierliche Statur schmiegte. Mit kribbelnden Fingern befreite ich ihn vom lästigen Stoff, fuhr über seinen Oberkörper, über seine Nippel, die sich deutlich verhärtet hatten und mir so ausgeliefert entgegenleuchteten. Lüstern leckte ich über die pinke Erhebung, meine Zunge schnellte einmal um sie herum, entlockte Jimin ein weiteres Wimmern, das sofort in meine eigene Lust überging.

Mein Schwanz pochte heiß in meiner Hose, dessen Stoff immer enger geworden war, sodass ich nichts anderes mehr wollte, als diese loszuwerden und mich in meinem Kitten zu versenken. Entschlossen griff ich mit der einen Hand um seine Hüfte, mit der anderen um seinen Rücken und platzierte ihn in einer bequemen Position in der Mitte des Bettes. Meine Haare fielen mir ins Gesicht als ich mich über ihn beugte, seine Lippen hauchzart küsste, sodass die Berührung kaum genug war, mich wieder aufrichtete und mein eng anliegendes schwarzes Shirt über den Kopf zog. Jimin wimmerte bei dem Anblick, kniff seine Oberschenkel auffällig zusammen und ich wusste, dass sein Höschen mehr als feucht war. 

Lasziv wurde ich auch noch Hose und Boxershorts los und beugte mich wieder über meinen Freund, der heftig schluckte. "Macht dich der Anblick an? Die Vorstellung, was ich alles mit dir machen könnte?" Rauchig knurrte ich die Worte in Jimins Ohr, auf dessen Hals sich sofort eine Gänsehaut ausgebreitet hatte, und ließ ihn nicht aus den Augen. Der Schleier über seinen Augen war noch dichter geworden, die Lust so deutlich zu erkennen, dass es mich für einen kurzen Moment sogar überwältigte. 

Nicht oft hatte ich ihn so gesehen, mit diesen braunen, nach Befriedigung lechzenden Augen, glänzenden Lippen, erröteten Wangen und in Ekstase gehülltem Körper. Nur, wenn ich all seine schmutzigen Fantasien, die oft in eine etwas härtere, gröbere Richtung gingen, in die Tat umsetzte. Aber, dass es ihn augenscheinlich genauso sehr anmachte, sanft, beinahe kaum berührt zu werden, hätte ich nicht erwartet. Aber wie sehr ihn doch genau dies in den Wahnsinn trieb, sollte mir gleich bewusst werden. 

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Chapter Countdown: ●●●●○

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