▪Chap ||| 51 |||▪ ✗

sexual content ✗

𝐛𝐥𝐚𝐜𝐤 𝐛𝐨𝐱.

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Jimin P.o.V. 

Leicht grummelte ich, als irgendetwas meine Nase kitzelte, wischte mit meinem Handrücken über meine Nasenspitze, nur um festzustellen, dass es eine von Jungkooks Haarsträhnen war, die sich aus seinem gestern getragenen Manbun befreit hatte. Und komischerweise war ich nun derjenige, der den Größeren von hinten umarmte und nicht umgekehrt.

Anscheinend hatten wir im Laufe der Nacht Plätze getauscht, was mir ein entzücktes Kichern entlockte und ich meine Arme nur noch etwas fester um die, im Gegensatz zu seinem sonst recht muskulösen Körper, schmale Taille schlang.

Mein Herz sandte tausende von Glücksgefühlen aus, die mich von innen erwärmten, während mein Herz selbst mit sanften Melodien dahinwummerte. Boom boom - ich hauchte einen Kuss zwischen Jungkooks Schulterblätter. Boom boom - ich öffnete verschlafen meine Augen, blinzelte ein paar Mal. Boom boom - ich schwebte auf Wolke sieben.

Noch etwas benommen sah ich mich in meinem Zimmer um, das von den Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster einfielen orange erhellt wurde. Dennoch war meine Welt in rosarot getaucht, überall schwebten Herzen in der Luft und es duftete nach süßer Zuckerwatte. Definitiv hatte ich mir das Syndrom rosarote Brille eingefangen, welche seit gestern Abend schon auf meinem Nasenrücke thronte. 

Zufrieden schmatzte ich, lauschte dem Vogelgezwitscher, das klar von draußen zu hören war. Anfangs fand ich es beruhigend, doch mit der Zeit wandelte sich der Ehestreit der Vögel in das Nervigste überhaupt um, sodass ich langsam aus dem Bett krabbelte, um der Krise zu entfliehen. 

Ich warf einen Blick auf mein Handy - 08:12 Uhr. Noch nie war ich an einem Samstagmorgen so früh aufgewacht, ich bekam die Befürchtung jetzt ebenfalls wie Tae zum Frühaufsteher zu wandeln, weswegen ich schnell zu meinem Schrank lief, um mich umzuziehen. Damit würde ich hoffentlich den erschreckenden Gedanken loswerden und tatsächlich war dieser wie davongeweht, als ich die Schranktür öffnete, denn das Erste was mir ins Auge fiel, war meine... Spielkiste...

Meine Wangen brannten, als ich den Deckel schloss und daran denken musste, dass Jungkook den gesamten Inhalt gestern äußerst genau gemustert hatte. Augenblicklich überkam mich vor Scham Schwindel, weswegen ich mir hastig die mittelgroße Box schnappte und sie in meinem Unterwäschen Schub versteckte. Erst, als ich die Schublade wieder zuklappte, konnte ich durchatmen, stiefelte ins Bad und putzte meine Zähne, wusch mir das Gesicht und zog mir meine vorhin in Eile herausgegriffenen Anziehsachen an, was nicht mehr als ein rotes Spitzenpanty und ein langes, weißes Shirt war.

Was der Ältere jetzt wohl von mir halten mag? Sicherlich hält er mich jetzt für die dreckigste Schlampe überhaupt...

Verunsichert lief ich wieder zurück in mein Schlafzimmer, in dem Jungkook noch immer seelenruhig vor sich her schlummerte. Da es noch immer viel zu früh war, legte ich mich wieder zu ihm - diesmal in seine Arme - und kniff mit noch immer geröteten Wangen meine Augen zusammen. Mein Puls war noch deutlich erhöht und meine Gedanken kreisten darum, wie sehr das gestern Gesehene seine Einstellung mir gegenüber beeinflusst hatte. Ob er mich noch immer so ansieht, wie als wäre ich der Mittelpunkt seiner Erde? Oder wird er mich mit kalten Augen anschauen?

Ich wollte, dass die Zweifel endlich aufhörten, weswegen ich krampfhaft versuchte, endlich wieder einzuschlafen, was tatsächlich nach weiteren zehn Minuten funktionierte. Alles um mich herum war so schön warm und die Arme meines Freundes hielten mich fest.

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Jungkook P.o.V. 

Kräftig blinzelnd schlug ich nach einem weiteren kläglich gescheiterten Versuch, wieder ins Land der Träume abzutauchen, meine Augen auf. Leichter Staub tanzte im Sonnenschein durch Jimins Zimmer, während eine sanfte Brise an frischer Luft durch den ein paar Zentimeter geöffneten Spalt seines Fensters zu uns hereinwehte. 

Vorsichtig zog ich meinen Arm unter Jimins Kopf hervor, da ich diesen wegen der prickelnden Taubheit der abgedrückten Blutzufuhr schon gar nicht mehr spüren konnte, und öffnete und schloss immer wieder meine Hand, bis ich wieder mehr Gefühl in dieser hatte. Erst danach fiel mein Augenschein auf den Pinkhaarigen, der sich an meiner Brust zusammengerollt hatte, wie als wäre er ein richtiges Kätzchen. Zugegeben war er das auch total, fehlte nur noch, dass er zu Schnurren begann. 

"Baby", flüsterte ich in sein Ohr hinein, doch regte er sich nicht einen Millimeter. Ein weiteres Mal versuchte ich, seine Aufmerksamkeit zu erlangen, doch schien es so, als wäre er noch viel zu tief in seinem Traum verwickelt, als dass er zurück zur Realität fand. Deswegen beschloss ich, meinen Freund noch etwas weiterschlafen zu lassen, bis ich mich fertiggemacht hatte. 

Mit einem angestrengten Seufzen richtete ich mich auf, streckte meinen Rücken durch, knackte einmal mit dem Nacken und setzte danach meine Füße auf den Boden. Ein paar Sekunden brauchte ich noch, bis ich mich aufrichten konnte und aus Jimins Zimmer schlurfte. Da ich gestern Nacht gleich mit meinem Freund ins Bett gefallen war, wusste ich jetzt nicht, wo genau das Badezimmer lag, weshalb ich vermutungsweise die nächstbeste Türe öffnete, was sich als gewaltigen Fehler herausstellte.

Denn diejenigen, oder eher gesagt denjenigen, den ich dort neben Jimins Kumpel erblickte, war kein Geringerer als mein Kollege Hoseok! Hastig schloss ich die Tür wieder, stieß einen Fluch aus und tapste schnell weiter den Flur entlang, öffnete schließlich die Tür, die ganz am Ende lag. Und tatsächlich stellte es sich als das Bad heraus, worauf ich schnell hineinhuschte und das tat, was man eben so im Bad tat.

Mit einem strahlenden Grinsen stellte ich die aus dem Schub geholte Zahnbürste in ein Glas, band meine Haare zu einem neuen Bun nach hinten und zwinkerte mir spielerisch durch den Spiegel zu. Schnell fand ich mich in Jimins Zimmer wieder, der noch immer schlief und sich hin und her windete. "Hey Baby, was ist denn?", fragte ich besorgt, ließ mich neben ihm auf der Bettdecke nieder, betrachtete ihn. Er war ganz unruhig, wimmerte hin und wieder auf und rieb sich an der Bettdecke. 

Und da wurde mir auch klar, was mit ihm los war. Anscheinend hatte mein Freund gerade einen nicht allzu jugendfreien Traum, was mich breit grinsen ließ. "Kitten~", hauchte ich in sein Ohr, biss zaghaft in dieses hinein und pustete auf die Haut unterhalb seines Haaransatzes. Sofort zog sich eine Gänsehaut über den Körper des Kleineren, ein liebliches Keuchen verließ seine Lippen, die so verdammt verführerisch aussahen, sodass ich mich nicht mehr halten konnte und diese mit meinen berührte.

Seine vollen Lippen waren leicht geöffnet, als ich sie immer mehr in Beschlag nahm, meine Lippen gegen seine presste, leicht in diese hineinbiss oder an der Unterlippe saugte. "Daddy", kam es plötzlich von meinem Kitten, das sich Halt suchend an mir festhielt, meinen Kuss erwiderte.

Aus den anfangs noch recht leichten Küssen wurde schon bald ein hitziges Zungengefecht, das ich natürlich leitete. Meine Arme hatte ich neben seinem Kopf abgestützt, hatte mich zwischen seine Beine gelegt und meine Mitte schwebte direkt über seiner. Aus lustgetränkten Augen schmachtete er mich von unten herauf an, hob sein Becken an, sodass sich unsere Glieder berührten und mir fiel auf, dass er jetzt schon hart war.

"Was hast du wohl Schmutziges geträumt, huh~?" Tief raunte ich diese Worte gegen seinen Hals, den ich darauf auch schon in Anspruch nahm, diesen mit hauchzarten Berührungen liebkoste, um seinen Schwachpunkt ausfindig machte. Laut stöhnte er auf, als ich diesen fand, saugte mich sofort dort fest und nahm wahr, wie sich Jimin wieder unter mir rekelte, seinen Kopf zur Seite drehte, sodass ich mehr Spielraum hatte.

"Bitte Daddy~", jammerte er, ließ seine Hände über meinen Rücken wandern. 
"Was bitte?" Ich genoss es, ihn zu ärgern, seinen ungläubigen Gesichtsausdruck vor meinen Augen zu haben, als ich mich über ihn lehnte. 
"Berühr mich endlich." Seine Stimme war etwas angekratzt, während er mich flehend anblickte. 

"Hmm ich weiß nicht, ob mein Kitten das verdient hat. Nur gute Jungen haben es verdient, berührt zu werden und das warst du gestern ganz bestimmt nicht", knurrte ich, merkte, wie sehr ihn meine Worte antörnten. "A-aber ich war doch brav..."
"Ganz bestimmt nicht, du ungezogenes Kätzchen! Hast mir gestern gedroht, ich könne gleich nachhause fahren, wenn ich dich nicht endlich schlafen lasse - so ungezogen. Und dieses Verhalten muss bestraft werden, findest du nicht auch?"

Das Blut schoss in meine Lendengegend, mir war so unglaublich heiß und am liebsten hätte ich ihm die rote Reizunterwäsche vom Leibe gerissen und ihn so hart genommen, dass er den ganzen Tag nicht mehr gehen könnte, doch konnte ich mich so gut beherrschen, sodass meine Stimme stark blieb.

Jimin wimmerte nur untergeben, er erschauderte durch meine Worte und seine Atmung beschleunigte sich merklich. Sein sonst so helles Braun seiner Iris war plötzlich ganz dunkel geworden und mit den vom Küssen angeschwollenen Lippen, sah er einfach nur göttlich aus. 

Zaghaft nickte er als Antwort, kaute sich unsicher auf der Unterlippe herum. "Gut, dann sind wir ja einer Meinung", zischte ich aufreizend in sein Ohr, ergriff seine Oberschenkel und spreizte diese etwas mehr, sodass ich seine hübsche Unterwäsche betrachten konnte. "Die hattest du gestern beim Schlafen gehen aber noch nicht an~." Er schüttelte den Kopf, schluckte heftig. "Ich hab sie vorhin angezogen, weil-"
"So so~. Hattest wohl die dreckigsten Fantasien, hm~? Konntest dem Drang nicht widerstehen, deinem Daddy zu gefallen~." 

Durch meine eigenen Vorstellungen war ich auch schon ganz hart, meine Spitze pochte gegen meine Boxershorts, während es meinem Kitten nicht anders erging. Der schöne Spitzenstoff hatte schon einen feuchten Fleck, so erregt war er. 
"Aber ich kann dich beruhigen, du bist so wunderschön darin, dass ich es dir gar nicht erst ausziehen möchte. So gut für deinen Daddy~" 

Jimin stöhnte leise auf, hob sein Becken an und kreiste es gegen meine Mitte. Angetan keuchte ich, beugte mich zu meinem Freund herunter, ganz nah zu seinem Ohr. 

"Ich sollte dich bestrafen und belohnen~. Wie klingt das für dich?" 
Der Pinkhaarige erschauderte ein weiteres Mal, nickte bejahend. "Worte Kitten, Worte", wies ich ihn zurecht, richtete mich auf, spannte meine Muskeln an. 
"Ja klingt sehr gut.. D-daddy."

"Perfekt." Somit stand ich von seinem Bett auf, schlenderte zu seinem Kleiderschrank, in dem ich gestern etwas ganz Interessantes gefunden hatte. "Ich hätte echt nicht erwartet, dass du so viele Spielzeuge besitzt, aber hätte ich mir das schon denken können. So unglaublich heiß~", murmelte ich, öffnete die Schranktür. Doch nicht wie gestern stand die schwarze Box mit offenem Deckel dort, stattdessen lagen dort nur ein paar zusammengefaltete Hoodies. 

"Kitten", knurrte ich, "wo hast du deine Spielzeuge versteckt?!"
Als keine Antwort kam, drehte ich mich zu ihm um und das was ich dort sah, ließ den Daddy in mir nur so schreien. "Untersteh dich, dich selbst anzufassen! Sonst ist das mit der Belohnung schnell wieder vergessen!"

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Don't judge me wegen dem folgenden Smut 🌚



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