▪Chap ||| 28 |||▪
𝐛𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭.
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Yoongi P.o.V.
Die Behauptung, mich hätte es verwirrt, dass mich der Rothaarige Cop (der sich überraschenderweise als mein damaliger Lover herausstellte) vor der Bowlinghalle geschnappt hatte, konnte sogar noch einmal übertroffen werden.
Denn als mich Hoseok mit auf die Polizeiwache nahm und mich dort in sein eigenes Büro hineinschubste und die Handschellen löste, sah ich nur noch Fragezeichen. Was zur Hölle machte er hier? Und seit wann zur Hölle war er bitte Polizist?
Zum jetzigen Zeitpunkt fiel mir auf, dass ich meinen Partner eigentlich gar nicht gekannt hatte. Nie sprachen wir über seinen Beruf, nie fragte ich nach, wenn er plötzlich losmusste und erst spät in der Nacht wiederkam.
"Kannst du mir mal sagen, was das soll Min Yoongi?", fauchte mich mein Ex schon beinahe an. Langsam drehte ich mich zu ihm um, lehnte mich danach an die Kante seines Schreibtisches und musterte ihn abschätzig.
Er hatte seine Arme vor der Brust verschränkt, lehnte mit seinem Oberkörper an der Bürowand hinter sich und hatte sein rechtes Bein angewinkelt gegen diese gestemmt. Ein paar Strähnen seines feuerroten Haares hingen ihm ins Gesicht, was seine düsteren Augen ziemlich betonte.
Seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, war er nicht gerade erfreut darüber, mich auf diese Art und Weise wiederzusehen. Vielleicht wollte er mich auch gar nicht wiedersehen, immerhin hatte er mich vom einen Tag auf den anderen verlassen. Er ging ohne ein einziges Wort und sollte jetzt einfach wieder so zurückkommen?
Angepisst schnaubte ich auf, funkelte ihn verächtlich an.
"Ich soll dir sagen was das soll? Dass ich nicht lache, das sollte ich wohl eher dich fragen Jung Hoseok!", presste ich aus zusammengebissenen Zähnen hervor.
Jetzt noch zu erwähnen, ich wäre stinksauer auf ihn, wäre wohl mehr als überflüssig. Und ich war mir sicher, dass er mir meine Wut ansah, doch hingegen meiner Erwartungen blieb er ganz gelassen.
Ich hätte damit gerechnet, dass er mich nun anschreien würde, doch nichts dergleichen geschah. Im Gegenteil sogar. Ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen, während er sich mit der Hand durch die Haare fuhr.
"Ja hast wohl recht, Babe", erwiderte er, während er sich mit seinem Fuß von der Wand abstieß und auf mich zuging.
Augenblicklich wurden meine Augen groß, denn nicht nur der Fakt, dass er mich gerade Babe genannt hatte, sondern auch, dass er mit diesem gewissen Ausdruck in den Augen auf mich zukam, ließen mein Herz schier durchdrehen.
Als er direkt vor mir stehen blieb, glaubte ich schon beinahe in Ohnmacht zu fallen. Sein atemberaubender Duft umgab mich wieder einmal vollends, seine dominante Aura brachte mein Blut in Wallung und sein Blick meine Seele zum Schmelzen.
"Dann erklär es mir." Meine Stimme glich nur noch einem dünnen Hauchen, doch trotzdem hatte er mich verstanden, immerhin war er nur wenige Zentimeter von mir entfernt. Seine Augen verfingen sich in meinen, langsam hob er seine rechte Hand und strich mit ihr behutsam über meine Wange.
"Das kann wohl etwas länger dauern", murmelte er im Moment gefangen. Seine Seelenspiegel begannen unaufhörlich zu funkeln, während ein zartes Lächeln seine Lippen umspielte. Unsicher glitt ich mit meiner Hand über seine trainierte Brust, immer weiter, bis ich an seinem Hals angelangt war und diesen leicht auf und ab fuhr.
Eine seichte Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus und wenn ich meinen Atem anhielt, konnte ich sogar sein Herz schlagen hören. Schnell, wie als wäre es außer sich vor Freude. War das wegen mir so? Hämmerte es wegen mir so schnell gegen seine Brust?
"Ich hab alle Zeit der Welt, Hoseok", flüsterte ich benommen. Langsam beugte er sich weiter zu mir vor, sein Blick huschte zwischen meinem Mund und meinen Augen hin und her. Ich wusste, was er vorhatte, doch ob ich dies auch wollte?
Es fehlten nur noch wenige Millimeter, bis er meine Lippen küssen würde, doch ich drehte nur meinen Kopf zur Seite. Überrascht entfernte sich Hoseok wieder etwas von mir, blinzelte mich sprachlos an.
Der Grund, warum ich ihn abwies? Das gerade eben ging mir irgendwie zu schnell. Der Kerl, dem mein Herz gehörte war nach einem halben Jahr plötzlich wieder da und verhielt sich so, als wäre er nicht weg gewesen.
Ein Räuspern entsprang seiner Kehle.
"Sorry", stammelte er, wobei sich ein rötlicher Schleier um seine Nase legte. "Schon gut, es ging mir nur etwas...zu schnell, weißt du? Können wir vielleicht erst reden und dann...?"
"Klar. Ich konnte nur meiner Versuchung nicht widerstehen, ich wollte dich damit nicht überfordern, tut mir leid."
Dass er es aufrichtig meinte, wusste ich, denn gerade war seine Stimme ziemlich ernst.
"Komm, lass uns auf die Couch setzen", schlug er vor, griff nach meiner Hand und führte mich zu der Couch. Wir setzten uns, wobei ich etwas von ihm wegrutschte, sonst würde es mir nur noch schwerer fallen, ihn nicht zu berühren.
"Du bist also...Polizist", stellte ich trocken fest, begann somit unser Gespräch. Hoseok nickte.
"Ja...deswegen musste ich auch...gehen..."
Schuldbewusst sah er nach unten, kaute auf seiner Unterlippe herum. Man sah ihm an, dass er Schuldgefühle hatte, doch wollte ich sie ihm so einfach nicht nehmen, immerhin hatte er mir das Herz gebrochen.
"Warum hast du mir vorher nichts gesagt?", fragte ich ihn vorsichtig, rückte doch ein Stück näher an ihn ran und strich über seinen Oberarm.
"Wenn ich es dir gesagt hätte, dann wäre ich nicht gegangen..."
Er wäre nicht gegangen....er wäre nicht gegangen?
"Ich hasse Abschiede und nun ja, ich wäre nicht gegangen, wenn ich nicht gemusst hätte...aber mein Chef Lay, den hab ich ein halbes Jahr zuvor gefragt ob ich ins Ausland kann, weil ich etwas Stress mit ein paar Leuten hatte. Da konnte ich natürlich nicht ahnen, dass ich dich treffen würde..."
Er machte eine kurze Pause, bis er weiter redete.
"Ich weiß, ich hätte es dir sagen sollen...aber ich konnte es irgendwie nicht, weil ich nicht wusste, wie du reagieren würdest...Ich wollte dich nicht verlieren, vielleicht hättest du mich deswegen ja verlassen, deswegen hab ich gar nichts gesagt...
Und als dann der Zeitpunkt, an dem ich gehen sollte immer näher rückte, konnte ich dir auch nichts mehr davon erzählen, sonst hätte ich mich wie ein verdammter Lügner gefühlt....
Als ich dann gehen musste, schaffte ich es nicht mehr, dir in die Augen zu sehen...deswegen bin ich einfach so abgehauen...."
Für eine Weile war es einfach nur still, keiner von uns wagte es, etwas zu sagen. Ich ließ seine Worte erstmal sacken, während er nervös auf seiner Unterlippe herumkaute.
Tief einatmend wendete ich mich ihm ganz zu. "Du weißt nicht, wie sehr du mir damit mein Herz gebrochen hast Hobi...", flüsterte ich mit erstickter Stimme, merkte, wie sich ein Kloß in meinem Hals festsetzte und mir ein paar Tränen in die Augen stiegen.
"Es tut mir Leid...im Endeffekt habe ich dadurch auch nur gemerkt, was für ein großer Fehler das von mir war und wie wichtig du mir geworden bist, Yoongi..."
"Aber...ich bitte dich, wenn du noch etwas für mich übrig hast nach einer zweiten Chance...", flehte er schon beinahe und sah mir tief in die Augen.
Er wollte also eine zweite Chance? Und was war, wenn er die gar nicht brauchte, da ich ihm schon längst verziehen hatte?
"Yoongi, jetzt sag doch was...", gab er etwas verzweifelt von sich.
"Hobi?"
"Ja?"
"Ich werde dir keine zweite Chance geben", sagte ich, wobei ich spürte, wie sehr ihm diese Worte wehtaten.
"O-Okay..."
"Denn ich hab dir schon längst verziehen. Du wirst so viele Chancen bekommen wie du brauchst, aber bitte, bitte verlass mich nicht noch ein weiteres Mal, hast du gehört?"
Seine Augen blitzten hell auf, er zog mich plötzlich auf seinen Schoß und küsste mich stürmisch. Ich stöhnte voller Hingabe in seinen Mund, schlang meine Arme um seinen Nacken und erwiderte wollend den Kuss.
"Mhhh~", wimmerte ich, als er mir auf die Unterlippe biss, sodass er durch meine gespaltenen Lippen mit seiner Zunge in meinen Mund eindringen konnte. Freudig nahm ich diese in Empfang, drückte Hobi meinen Körper entgegen und begann mein Becken auf ihm zu kreisen.
Immer verlangender spielten unsere Zungen miteinander, immer wilder fuhr ich ihm durch die Haare und immer schneller gelangte mein Blut in meine Mitte. Gerade eben wollte ich ihn so dringend, dass ich all meine Beherrschung verlor und mich ihm vollends unterwarf.
Außer Atem lösten wir unsere Lippen voneinander, wobei diese durch einen Speichelfaden verbunden wurden.
"Bitte~", keuchte ich, als er meine Seiten hinab strich. "Bitte Hobi~"
"Was 'bitte'?", raunte er tief in mein Ohr, leckte aufreizend darüber. "Nimm mich..."
Ein teuflisches Grinsen huschte über seine Lippen, während seine rechte Hand zu meinem Schritt glitt und diesen grob zu massieren begann. "Mhhh~... fuck~", stöhnte ich heiser auf, spürte, wie mein Körper vor Erregung leicht zu zittern begann.
"Wie fühlt es sich an Babyboy?", fragte er lüstern nach, seine Augen waren rabenschwarz.
"Guut~"
"Wie gut?"
Er wusste, wie er mich geil machen konnte und das nutzte er gerade in vollen Zügen aus.
"Viel zu gut~", gab ich angetan von mir und warf meinen Kopf etwas zurück. "Aber bitte, Daddy ich will dich endlich spüren~"
Darauf leckte er sich begierig über Lippen und schnurrte ein "Alles, was mein Babyboy will~" gegen meinen Hals.
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Ready for Sope Smut guys? 😏
I know, momentan Update ich nicht mehr so oft, was sich jetzt aber wieder ändern wird, I promise 🤞🏻🤞🏻
Ich hab nebenbei ein paar Projekte am Laufen, auf die ich mich etwas mehr konzentriert habe 😊
Außerdem haben BangtanTrashSis und ich heute unsere Parnter FF veröffentlicht, welche ihr auf BangtanAngelll finden könnt hihi 🤭🤭🤭
Sorry for the Werbung haha, ich hoffe, ich nerve euch nicht zu sehr damit
Love yaaaaa, bis zum nächsten Chap 💖💖💖
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