013. Dad?

STARK — Ich flog zur Seite und presste meinen Rücken gegen das Schiff, hob meine Füße, schaltete meine Triebwerke ein und drückte mit all meiner Kraft nun gegen das Schiff. Ich ächzte und stöhnte, während ich drückte, bis es sich auf einmal leichter anfühlte. „Was zur-?" Fragte ich, bis ich Hunderte von kleinen Triebwerken sah die vorbeischossen und sich an den Seiten befestigten und begann zu schieben.

Ich schaute hinüber und flog dann weiter. Ich blickte durch eines der Fenster und hatte einen kleinen Herzinfarkt, als ich sah, dass mein Dad in seinem Iron Man-Anzug, Peter anschaute und dann rüber zu mir sah und davon flog, während Peter ihm folgte.

Ich flog ebenfalls los, um zu sehen, wie mein Vater alle Risse mit einem Laser versiegelte, während Peter hinter ihm her schwang. „Mr. Stark!" Rief Peter ihm nach, als Dad hochflog und mit Kabeln alles zusammenhielt. „Hey, Mr. Stark, können wir was tun? Was sollen Wir machen?" Fragte Peter als wir es nach oben schafften.

Dad drehte sich zu ihm und sagte: „Ich finde du..." Dann drehte er seinen Kopf zu mir und sagte: „... und meine Tochter habt genug getan." Mein Herz sackte bei dem Gedanken ab, während er von uns wegflog und ich beschämt meinen Kopf hängen ließ.

✧・゚: *✧・゚:*

Nachdem die Küstenwachen alle von der Fähre geholt hatte, saßen Peter, der seine Maske abgelegt hatte, und ich, nachdem ich meinen Anzug abgenommen hatte, am Rand eines Gebäudes und fühlten uns ziemlich beschissen über das Ereignis. Wir hörten ein Geräusch und schauten rüber, um zu sehen, wie mein Vater auf uns zuflog. „Neulich in unserer letzten Folge: Peter greift ins Klo..." Sagte Dad, als er in der Luft schwebte, während wir uns umdrehten, um ihn zu beobachten. „... Ich sage dir, halt dich da raus. Stattdessen hackst du einen Multimillionen Dollar teuren Anzug... damit du hinter meinem Rücken genau das tun kannst, was ich dir verboten hab. Und dann involvierst du meine Tochter." Sagte er.

„Das ist nicht seine Schuld, Dad." Sagte ich.

„Geht's allen gut?" Fragte Peter ihn.

„Nicht dank euch." Sagte Dad.

„Nicht dank uns?" Fragten wir geschockt und genervt. Wir beide standen auf und gingen auf Dad zu. „Da draußen sind diese Waffen im Umlauf und ich hab Ihnen versucht, davon zu erzählen... Aber Sie haben mir nicht zugehört." Sagte Peter.

„Ich habe sogar versucht dich anzurufen. Aber du warst ja immer viel zu beschäftigt." Schrie ich.

„Es wäre alles nicht passiert, wenn Sie uns zugehört hätten. Nur ein mal." Schrie Peter.

„Würde dir was dran liegen, wärst du persönlich hier." Sagte ich wütend, mit Tränen in den Augen zu ihm. 

Als nächstes öffnete sich der Anzug und zeigte meinen Vater, als er herauskam. Peter und ich sprangen zurück vor schock, als Dad sich uns näherte. „Ich hab zugehört. Wer hat den wohl das FBI verständigt?" Fragte Dad mich wütend. Ich schluckte, als Dad sich wieder zu Peter umdrehte. „Weißt du, dass ich der einzige war, der an dich geglaubt hat? Alle haben mich für verrückt gehalten, einen 14-jährigen Jungen anzuheuern."

„Er ist 15." Unterbrach ich und Dad drehte sich zu mir und zeigte wütend auf mich. „Nein, jetzt bist du still. Klar? Ich rede mit ihm, du und ich unterhalten uns später." Sagte er zu mir und ich starrte auf den Boden, als er zu Peter hinüber sah. „Was, wenn heute jemand gestorben wäre? Eine andere Geschichte, oder? Denn dann wäre es deine Schuld. Und wenn du stirbst... hab ich das Gefühl, es wäre meine. Das will ich nicht auf dem Gewissen haben." Sagte er.

„Ja, Sir. Es tut mir leid. Tut mir leid ich-." Murmelte Peter aufrichtig. „Es Tut mit leid, Zieht nicht." Meinte mein Vater. „Ich wollte nur wie Sie sein." Antwortete Peter. „Und ich wollte, dass du besser bist." Sagte Dad. „Okay es hat nicht geklappt. Gib mir den Anzug zurück. Sofort."

Ich schaute geschockt auf, als Peter Fragte: „Für wie lange?"

„Für immer." Antwortete Dad und ich sah zu Peter hinüber der einen verletzten Gesichtsausdruck hatte. Ich konnte nicht anders, als Mitleid mit ihm zu haben. „Tja, So läuft das ganze." Sagte Dad. „Nein, nein. Bitte." Bettelte Peter mit Tränen in den Augen.  „Gib ihn her." Sagte Dad noch einmal. „Bitte, das ist alles was ich habe." Bettelte Peter. „Ich bin nichts ohne den Anzug."

„Wenn du nichts ohne diesen Anzug bist, solltest du ihn auch nicht haben.Okay?" Peter nickte leicht, als er dann nach unten schaute.  „Gott, ich klinge wie mein Vater." Sagte Vater.  „Ich hab keine anderen Sachen dabei." Erklärte Pete. Dad starrte ihn an, sagte dann: „Okay, das kriegen wir hin."

Nachdem wir Peter ein paar Klamotten besorgt und ihn nach Hause geschickt hatten, gingen Dad und ich zu seinem neuen Haus. Er hat den ganzen Weg zurück nach Hause nicht mit mir gesprochen und ich hab mich auch nicht darum gekümmert, mit ihm zu reden, denn ich wusste, wenn ich es versuchte, würde er mich nur weiter anmeckern.

Wir schafften es nach Hause und er drehte sich zu mir und sagte: „Was zur Hölle hast du dir dabei gedacht?" Fragte er mich. „Ich-ich-ich wollte nur das Richtige tun." Antwortete ich.  „Und deshalb tust du alles hinter meinem Rücken und baust dir einen Anzug!" Rief er wütend aus. „Weißt du, ich dachte, ich hätte einige Materialien verloren, aber ich dachte auch, ich werde noch irre! Aber jetzt weiß ich ja Bescheid."

Ich blickte dann runter, sagte: „Es tut mir leid, Dad."

„Und wie ich schon deinem Freund gesagt hab: Tut mir leid, zieht nicht." Sagte Dad.

„Er ist nicht mein Freund!" Meckerte ich und wir beide tauschten wütende Blicke aus, bevor er wieder sprach: „Wie lange machst du das schon?" Fragte er.  „Nachdem du und Bruce Ultron erschaffen habt." Antwortete ich. Er seufzte und ging dann auf und ab.

„Hast du jemals darüber nachgedacht, in welche Gefahr du dich selbst gebracht hast? Ist dir jemals in den Sinn gekommen, dass du hättest sterben können?" Fragte er mich.

„Mehrmals." Erwiderte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich meine, du hättest getötet werden können und ich hätte nichts davon gewusst! Hast du überhaupt darüber nachgedacht, wie ich mich fühlen würde?" Fragte er mich. „Ja, und genau deshalb wollte ich es geheim halten. Ich wusste, dass du ausflippen und versuchen würdest, mich zu kontrollieren." Antwortete ich.

„Warum? Nur... warum würdest du das tun?" Fragte Dad.

Ich nahm einen tiefen Atemzug und sagte mit Tränen in den Augen: „Ich wollte doch nur ein Held sein... genau wie du Dad. Ich wollte, dass du stolz auf mich bist."

Dad starrte mich einen Moment an und sagte dann: „Ich war stolz auf dich, (Y/N). Aber jetzt bin ich enttäuscht von dir. Ich bin wütend und ich bin verletzt. Du hast gelogen und dich hinter meinen Rücken rumgeschlichen und Technik gestohlen, nur um einen Anzug zu bauen. Alles was ich wollte war, dass du ein normales Leben hast."

Ich stieß nur ein atemloses Lachen aus: „Ab dem Moment, als ich in dein Leben kam und du Iron Man wurdest... Dad, mein Leben war noch nie normal. Ich wurde mehrmals von deinen Feinden bedroht und gefangen genommen, damit sie dich kriegen konnten. Ich rannte immer davon... Und ich bin es leid wegzulaufen, ich möchte mich währen können und kämpfen." Ich sagte.

„Aber das ist meine Aufgabe als Vater. Ich sollte dich beschützen!" Schrie Dad wütend. „Dad! Ich bin kein kleines Mädchen mehr! Ich bin nicht das 8 jährige Mädchen, das in dein Leben gewandert ist, ich bin jetzt 15 Jahre alt, fast 16!" Schrie ich zurück.

„Nur weil du 15 bist, heißt das nicht, dass du erwachsen bist! Du bist noch ein Kind und deshalb nicht bereit für sowas!" Schrie Dad mich an.

„Sagt wer?" Fragte ich.

„Na ich!" Erwiderte Dad verärgert.

Wir starrten uns einen Moment an, bevor Dad tief durchatmete und sagte: „Weißt du was, du hast Hausarrest..."

„Was?" Sagte ich verwirrt.

„Und ich nehm deinen Anzug." Sagte er mit striktem Ton. „Nein, nein, nein! Tu das nicht! Den hab ich selbst gebaut! Das ist mein Anzug! Bitte!" Schrie ich bettelnd.

„Ich kann und werde. Außerdem ist es meine Tech, die du benutzt hast. In gewisser Weise ist er mein Eigentum." Sagte Dad.

An diesem Punkt zitterte ich vor Wut. Ich konnte nicht glauben, dass er mir etwas wegnahm, an dem ich sehr hart gearbeitet hatte! Ich schaute zu ihm mit verheulten roten Augen auf und gab mich geschlagen: „In Ordnung!" Dann ging ich zur Ecke des Zimmers und nahm den Koffer, den ich in die Ecke gestellt hatte, als wir hereinkamen, und ging zu ihm und legte ihn in seine Hände. „Bitteschön!" Knurrte ich und stampfte in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett und stieß ein paar wütende Tränen aus, bis ich einschlief.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top