006. Aufgeflogen

PETER PARKER — fing vorsichtig an, an der Seite des Gebäudes und bis zu seinem Schlafzimmerfenster zu klettern. Ganz langsam, hob er das unverschlossene Fenster, kroch leise hinein und hoch an die Decke. Dann benutzte er seinen Fuß, um das Fenster zu schließen und zog die Maske von seinem Gesicht. Als Nächstes kroch er zur Tür und schloss sie langsam in der Hoffnung, keinen Lärm zu machen. Ganz leise sprang er auf den Boden und seufzte dann erleichtert auf.

Danach drehte er sich jedoch um, um zu sehen, wie Ned auf seinem Bett saß, den Lego-Todesstern festhielt und ihn geschockt anstarrte ... und plötzlich den Todesstern fallen ließ. Mist! Nein! Nein! Nein! Nein, fluchte Peter innerlich. „Du bist der Spider-Man!" Sagte Ned geschockt, als er aufstand und Peter daraufhin panisch, seinen Kopf schüttelte. „Von YouTube."

„Bin ich nicht- ... Bin ich nicht." Stotterte er in Panik, als er den Spinnen-Knopf auf seinem Oberkörper betätigte, sodass der Anzug auf den Boden fiel und er nur noch in seinen Boxershorts da stand. „Du warst an der Decke." Atmete Ned aus, immer noch geschockt und zeigte zur Decke. „Nein, war ich nicht. Was machst du in meinem Zimmer?" Fragte Pete und versuchte das Thema zu wechseln.

„May hat mich reingelassen. Wir wollten den Todesstern bauen." Antwortete Ned. „Du kannst nicht einfach in mein Zimmer-„ Schrie er zurück, bis er hörte, wie seine Tante May etwas in der Ferne rief. „Hahaha das Truthanbraten Rezept ist ein Disaster. Lasst uns essen gehen." Lachte sie, als sie das Zimmer betrat. „Thai? Ned, magst du Thai?" Fragte sie ihn. „Ja." Nickte er.

„Nein. Er hat noch was zutun." Sagte Peter, als er warnend zu ihm hinüberblickte. „Etwas zutun später noch..." Murmelte Ned. „Okay." May gluckste und starrte ihren Neffen dann an. „Los zieh dir mal was an." Sagte sie Schließlich und ging aus dem Zimmer.

„Oooooh mein Gott, sie weiß es nicht?" Fragte Ned, als Pete sich zu ihm umdrehte. „Niemand weiß es. Ich meine Mr. Stark und (Y/N) wissen es, weil sie meinen Anzug gebaut haben. Sonst weiß es keiner." Antwortete er. „Tony Stark und (Y/N) haben den gemacht?!" Fragte Ned aufgeregt und bekam ein Nicken von Peter, als dieser anfing sich wieder anzuziehen.

„Bist du ein Avenger?" Fragte er. Unsicher hob Peter daraufhin seine Schultern. „Jaaa ... könnte man so sagen." Dann fing Ned an tief einzuatmen, sich am Bett zu stützen und versuchte nicht ohnmächtig zu werden, eindeutig überwältigt von der Situation. „Pass auf, du kannst niemandem davon etwas verraten. Das bleibt unser Geheimnis."

„Geheimnis? Wieso?" Fragte Ned verwirrt. „Weil, du ganz genau weißt, wie sie ist. Wenn sie herausfindet, dass Leute versuchen, mich jede Nacht töten zu wollen, dann lässt sie mich das hier nicht mehr machen. Komm schon, Ned, bitte."

„Okay, okay, okay. Ich bin auf deiner Seite." Antwortete Ned, dann machte er eine Pause. „Ich denke nicht, dass ich das für mich behalten kann. Das ist das abgefahrenste, was mir je passiert ist."

„Ned, May darf es nicht wissen. Ich kann ihr das im Moment nicht antun. Verstehst du? Bei dem was sie alles hinter sich hat." Pete blieb stehen und biss sich auf die Lippen, bevor er dann Ned ernst ansah. „Bitte." Ned starrte zurück. „Okay."

„Schwör's einfach, okay?"

„Ich schwör's." Sagte er aufrichtig.

„Danke." Sagte Peter erleichtert.

„Ich glaub's nicht was hier gerade passiert." Atmete Ned aus. „Kann ich den Anzug anprobieren?" Fragte Ned, als Peter zur Tür ging und sich nun erneut umdrehte. „Nein."

„Wie funktioniert er? Magnetisch? Wie verschießt du die Fäden?" Fragte er und ich fing an mich leicht genervt zu fühlen. „Erzähl ich dir morgen in der Schule." Antwortete Peter einfach, während Ned darüber lächelte. Er war wie verzaubert. „Super." Sagte er, als Peter anfing ihn aus der Tür zu führen. „Okay, warte..." Stoppte Ned ihn ein allerletztes Mal und blieb stehen um Peter anzustarren.

„Wie schaffst du das alles und das Stark Praktikum?" Fragte er, weshalb Pete ihn ungläubig anstarrte. „Das ist das Stark-Praktikum." Antwortete dieser ihm. „Aaaaahhhhh!" Sagte Ned erstaunt, woraufhin Pete seine braunen Augen verdrehte. „Los raus hier." Meckerte Peter und schob ihn aus seinem Zimmer.

LATE NIGHT NEWSCAST ・゚: *・゚
Delmars Sandwich-Laden, wurde soeben bei einer Explosion zerstört, nachdem ein Geldautomatenraub durch Queens' eigenen Verbrechensbekämpfer, den Spider-Man, verhindert wurde. Als Spider-Man zusammen mit einer mysteriösen gepanzerten Person versuchte, den Überfall zu verhindern; Setzte eine starke Explosion ein und schnitt durch die Wände auf der anderen Straßenseite. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt — Vielen Dank an unseren neuen Schutzengel & unseren freundlichen Spider-Man aus der Nachbarschaft.


STARK — Amüsiert schüttelte ich meinen Kopf, während ich mein Handy zurück in meine Jackentasche schob und weiterlief, da Onkel Happy mich heute leider nicht zur Midtown fahren konnte. Als ich die Straße entlang ging, gelangte ich schließlich zu den Überresten der Bank und des Sandwich-Ladens.

Da die Polizei das Gebäude mit knallgelbem Absperrband umwickelt hatte, versammelte sich davor eine riesige Gruppe an neugieriger Menschen die den Tatort musterten. „...Tut wahrscheinlich weh, hmm? Weißt du was? Egal. Selbst wenn's weh tut ich würde mich beißen lassen. Vielleicht. Hat's doll wehgetan?" Hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Ich drehte mich um und sah, dass Pete und Ned nicht weit hinter mir waren.

„Die Spinne ist tot, Ned." Antwortete Peter, als ich zu ihnen ging und sie begrüßte. „Hey Jungs." Sie sahen zu mir auf und Peter lächelte mich warm an. „Hey (Y/N)." Ned wollte gerade Hallo sagen, bis er dann die Bank bemerkte. „Whoa!" Murmelte er, als er und Peter auf die Bank schauten. „Du warst hier?" Fragte Ned Peter. „Ja." Antwortete Peter. „Die hätten dich töten können." Sagte Ned geschockt, als wir drei das Gebäude weiterhin anstarrten. „Legst du Eier?" Fragte Ned, wie aus dem nichts. Peter und ich sahen ihn nur fragend an, während Peter dann verwirrt antwortete. „Was? Neeeeiiiiin."

Den ganzen Tag über fragte Ned nach Peters Kräften und er fragte mich, wie der Anzug funktionierte. Ich erzählte ihm, was ich wusste, da ich wirklich nur den Anzug entworfen hatte und Dad die gesamte technische Arbeit an dem Anzug erledigt hatte, sodass nur er wusste, wie der Anzug funktionierte.

„Hi. Ich bin Captain America ob nun im Klassenzimmer oder auf dem Schlachtfeld kann Fitness den Unterschied zwischen Erfolg oder Misserfolg ausmachen." Wir saßen in der Sporthalle und sahen uns ein altes Video von Cap an, als er anfing, über ein Fitnessprogramm zu sprechen. „Kennst du den auch?" Fragte Ned Peter.

„Ja, wir sind uns begegnet. Hab seinen Schild geklaut." Antwortete Peter, als Ned ihn geschockt anstarrte. „Was?" Rief er aus und lächelte.

Dann drehte er sich zu mir. „Hast du den auch getroffen (Y/N)?" Fragte Ned. „Ned, ich hab damals mit allen Avengers zusammen gewohnt." Sagte ich grinsend. „Woaah wie cool." Antwortete Ned, wie verzaubert.

„Heute wird mein guter Freund, euer Sportlehrer, die Captain-America-Fitness-Challenge mit euch durchführen." Sagte Cap, als unser Sportlehrer winkte und dann das Video abschaltete.

„Danke sehr, Captain. Der Kerl ist inzwischen bestimmt ein Kriegsverbrecher, aber was soll's, ich muss diese Videos zeigen. Verlangt der Staat. Und los!." Sagte der Lehrer und pustete in seine Trillerpfeife.

„Müssen die Avengers Steuern zahlen? Wonach riecht Hulk? Ich wette, er riecht gut." Fragte Ned, als Peter Sit-Ups machte und Ned seine Beine festhielt, während ich dicht neben ihnen war.

Ich lag auf der Matte und machte ebenfalls Sit-Ups, während Michelle mit einer Hand meine Beine festhielt und mit der anderen ihr Buch umblätterte.„Ist Captain America cool oder ist er eher ein gemeiner alter Opa?"

„Onkel Cap, ist echt cool. Er hat mir Zeichnen beigebracht." Flüsterte ich. Schliesslich muss ich nicht geheim halten, dass ich die Avengers kenne. „Und er weiß eine Menge über Geschichte."

„Ohhhh mein Thor, wie cool." Staunte Ned.

„Thor ist auch echt lustig. Als ich 7 war, hab ich sogar mal seinen Hammer hochgehoben." Erzählte ich und erinnerte mich an die schönen Erinnerungen vor dem ganzen Streit zwischen meinem Dad und Onkel Steve. „Natürlich ... hat er ihn mit mir zusammen angehoben. Aber er hat mir versichert, dass wenn ich älter bin ich es nochmal alleine versuchen darf."

„Hey, kann ich dein Typ im Stuhl sein?" Fragte Ned plötzlich wieder Peter.

„Was?" Fragten Peter und ich gleichzeitig.

„Ja. Du weißt doch, da is so ein Typ mit einem Headset der dem anderen Typ sagt, wo er hin gehen soll ... So wie wenn du festsitzt in einem brennenden Haus, sag ich dir, wohin du gehen musst. Weil ich vor lauter Bildschirmen sitze, Ich könnte so hin und her rollen. Weil ich der Typ im Stuhl sein könnte." Sagte Ned mit einem aufgeregten Lächeln im Gesicht.

„Ned, Ich brauch keinen Typ im Stuhl." Sagte Peter, während wir plötzlich Liz und ihre Gruppe von Freunden reden hörten, als sie von ein paar Metern Entfernung auf den Bänken saßen. „Also für mich wärs dann wohl ... Thor vernaschen, Iron Man heiraten und Hulk töten." Sagte Betty eine von Liz Freundinnen, woraufhin ich angewidert aufstöhnte ... immerhin waren sie meine Familienmitglieder.

„Und der Spider-Man? Was ist mit dem?" Fragte Seymour, ein Freund von Liz.

„Es heißt nur Spider-Man." Korrigierte Liz. „Habt ihr das Bank security video auf YouTube gesehen? Er hat gekämpft, gegen vier Typen." Sagte Liz beeindruckt.

„Oh mein Gott, sie ist heiß auf Spider-Man." Lachte Betty.

„Irgendwie schon." Gab Liz zu.

„Ochh, eklig. Er ist wahrscheinlich 30. Außerdem war er nicht allein. Er hatte einen Partner dabei."

„Na und?" Sagte Liz.

„Ja, wer war dein Partner in der Bank, Peter?" Fragte Ned und drehte sich zu Peter. Dieser starrte ihn an und richtete seinen Blick auf mich und veranlasste Ned, sich an mich zu wenden, bevor sein Kiefer herunter fiel. „Das warst du?" Flüsterte er aufgeregt. Ich nickte nur, als Ned anfing zu fangirlen. „Das ist so abgefahren! Bist du auch ein Avenger?!"

Ich schüttelte den Kopf. „Nein ... noch nicht." schmollte ich. „Nur du und Peter wissen davon."

„Dein Dad weiß es nicht?" Fragte mich Ned schockiert, woraufhin ich erneut meinen Kopf schüttelte.

„Außerdem Weißt du gar nicht, wie er aussieht. Was wenn er schwere Verbrennungen hat?" Fragte der Freund, von Liz.

„Das wäre egal. Ich würde ihn lieben für die Person, die er im inneren ist." Antwortete Liz. „Was, wenn diese Person, die mit ihm in der Bank war, mit ihm zusammen ist?" Fragte Liz Freund. „Dann wünsche ich den beiden nur, das Beste." Antwortete Liz lieb.


„Peter kennt Spider-Man!" Platzte Ned heraus, während Peter und ich, ihn panisch anstarrten. „Ich- ich meine..." Stotterte Peter.

„Sie sind Freunde." Schrie Ned.

Ich schlug Ned auf die Schulter, als Flash auf uns zukam und sarkastisch sagte: „Ja, so wie Coach Wilson und Captain America Freunde sind."

Peter stand auf und trat Liz und ihren Freunden gegenüber. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sagte: „Ich habe ihn getroffen, ja. Ein paar Mal. Aber das kam... durch das Stark-Praktikum."

Ich ging an seine Seite und streichelte seine Schulter. „Ja, aber, er darf darüber eigentlich nicht sprechen." Sagte ich, als ich mich zu Ned umdrehte und ihn anstarrte.

„Hey, vielleicht lädst du ihn zu Liz 'Party ein." Sagte Flash, als Liz nickte und sagte: „Ja, es werden ein paar Leute da sein. Würd mich freuen wenn du auch kommst."

„Du machst eine Party?" Fragte Pete, sie.

„Ja, die wird der Hammer. Du solltest auf jeden Fall deinen persönlichen Freund, Spider-Man einladen." Sagte Flash sarkastisch.

„Ist okay. Ich weiß, Peter ist viel zu beschäftigt für Partys was soll's..." Sagte Liz, etwas enttäuscht.

„Ach was, du kommst. Oder, Parker?" Fragte Flash, als er neben Peter stand und sich dann zu ihm umdrehte. Peter stammelt ein bisschen und nickte dann, was Liz zum Lächeln brachte.

„Was hast du getan?!" Fragte Peter, Ned, als wir ein paar Meter von Liz und ihren Freunden entfernt waren. „Na Dir geholfen. Hast du sie nicht gehört? Liz ist voll heiß auf dich. Alter, du bist ein Avenger. Wenn einer eine Chance hat bei einer aus der Oberstufe, dann du." Sagte Ned, als Peter darüber nachdachte.

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