⁶⁵ ▪︎sugas room▪︎

Kurze Zeit später verschwinden wir auch schon in Richtung Sugas Zimmer.

Unsere Hände sind miteinander verschränkt, Suga zieht mich hinter sich her die Treppe hoch um mich in sein Zimmer zu führen, während ich mich beherrsche, nicht auf seinen Hintern zu gucken.

Schüchtern öffnet Suga seine Zimmertür und lässt mich eintreten. Neugierig sehe ich mich um.

Sein Zimmer sieht relativ leer aus, ich schätze, dass er nicht so oft hier ist. Diese Erkenntnis lässt einen Stich durch meine Brust zucken. Ich will nicht, dass es ihm schlecht geht.

Den meisten Raum des Zimmers nimmt das gigantisch große Bett ein, die gelbe Bettwäsche darauf ist ziemlich auffällig und der Eye-catcher des Zimmers.

Sonst befinden sich hier nurnoch ein Schreibtisch, samt Stuhl, und ein Kleiderschrank.

Ganz im Gegenteil zu Hoseoks Zimmer, welches total abgelebt aussieht, ist Sugas Zimmer unfassbar ordentlich. Als würde er hier garnicht wohnen, was eben auch der Fall ist.

Wie oft er wohl hier ist? Theoretisch müsste er ja schon manchmal hier sein, sonst hätte er ja kein Zimmer hier.

Meine Augen wandern aufmerksam durch den Raum, bis sie sich schließlich wieder auf Suga legen, dessen Blick die ganze Zeit schon auf mir ruht.

Mild lächle ich ihn an und streiche ihm sanft vereinzelte Haarsträhnen aus der Stirn. Mit verletzlichen Rehaugen mustert er mich dabei.

"Wie oft bist du hier?", hauche ich vorsichtig.

Sein Blick senkt sich leicht, er beißt sich auf die Unterlippe.

"N-nicht oft. Manchmal, wenn es z-zu schlimm wird und ich einfach w-weg muss", murmelt er in Richtung Boden.

Instinktiv schlinge ich meine Arme um ihn.

"Du musst nie wieder dahin zurück, okay? Das werde ich nicht zulassen", wispere ich in seine Haare, bevor ich mich sanft von ihm löse und meine Hände an seine Wangen lege.

Vorsichtig wische ich die Tränen unter seinen Augen mit meinen Daumen weg.

"Küss mich, bitte", haucht Suga beinahe tonlos, seine Augen spiegeln so viele Emotionen wieder.

Zart streiche ich über seine Wange, bevor ich ihm langsam näher komme, ihm dabei in die Augen schaue. Sachte lege ich meine Lippen auf seine.

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