Glücklich lächelnd tippelt er auf mich zu und drückt mir einfach vor meiner und seiner Familie einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Hitze steigt mir in die Wangen, bestimmt färben sie sich gerade knallrot.

Zum Glück sind unsere Eltern zu beschäftigt damit sich gegenseitig kennen zu lernen um uns zu bemerken.

Alleinig Sarang, welche sich mittlerweile auf Hoseoks Schoß platziert hat, gibt leise Würggeräusche von sich, während sie mich angrinst.

Ebenfalls grinsend strecke ich ihr die Zunge raus, bevor ich Suga demonstrativ auf meinen Schoß ziehe.

Sein Kopf lehnt sich gegen meine Brust, meine Hände schlingen sich besitzergreifend um seine Hüfte und drücken ihn fest an mich.

Immernoch meine Schwester anschmunzelnd lege ich meinen Kopf auf seinem ab und schließe kurz wohlig meine Augen.

Unauffällig beginnt Suga sanfte Küsse auf meinem Hals zu verteilen, was mir eine Gänsehaut über den Körper jagt.

Zart streichle ich mit meinen Händen über seinen Bauch, wohlig seufzt er daraufhin auf.

"Ich will ihn euch wirklich nicht direkt wieder weg nehmen, aber willst du heute bei uns übernachten, dann könnt ihr morgen zusammen in die Schule gehen?", sagt meine Mutter und lächelt Namjin, wie ich Sugas Eltern liebevoll getauft habe, an.

"Ich hatte eigentlich auch nicht vor, ihn wieder loszulassen", brummele ich halblaut, was alle Anwesenden zum Lachen bringt.

"Wenn Suga möchte, natürlich", sanft lächelt Namjoon in unsere Richtung.

Suga nickt heftig mit dem Kopf und klatscht in die Hände. Er ist einfach so süß.

Mir ein Kichern unterdrückend vergrabe ich mein Gesicht in seinen Haaren und drücke einen kleinen Kuss auf diese.

Wir unterhalten uns noch eine ganze Weile, bis Suga und ich uns aufmachen und ein paar Sachen zusammen packen, die er für die Nacht so braucht.

Die Sporttasche liegt ausgebreitet auf seinem Bett und wir schmeißen so Sachen wie Zähnbürste und so rein, da beißt er sich plötzlich nachdenklich auf die Unterlippe.

"Was ist?", leicht hebe ich eine Augenbraue an, überlegend sieht er mich an.

"Ich denke, ich muss noch was holen."

Damit verschwindet er aus seinem Zimmer und geht in...Hoseoks Zimmer?

Ein wenig verdattert sehe ich ihm hinterher, denke mir aber nichts dabei und zucke bloß mit den Schultern, während ich mich Handy spielend auf sein Bett setze, da sonst alles gepackt ist.

Kurze Zeit später kommt Suga wieder ins Zimmer, sofort lege ich mein Handy zur Seite und widme ihm meine ganze Aufmerksamkeit.

Mit leicht geröteten Wangen legt er eine Tube Gleitgel in die Tasche und zieht den Reißverschluss schließlich zu.