𝟐𝟒 | 𝐨𝐧𝐥𝐲 𝐲𝐨𝐮
𝟐𝟎𝟐𝟑 𝐀𝐃 𝐈𝐑𝐀𝐐
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[ smut ]
NACHDEM DIE GRUPPE Phastos zu sich geholt hatte, gab es nur noch eine letzte Person zu besuchen, damit die Eternals wieder "vollzählig" waren. Makkari.
Amara und sie hatten nie ganz den Kontakt verloren, auch wenn sie sich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gesehen hatten. Damals besuchte die Dunkelhaarige sie noch in regelmäßigen Abständen, immerhin brauchte sie nur wenige Sekunden um von dem einen, zum anderen Ende der Welt zu kommen.
Doch mit der Zeit begann jeder sein eigenes Leben zu beginnen. Während Amara zusammen mit Ikaris und Sersi Europa bereiste, war Makkari im Irak geblieben, an dem Ort, an dem sich die Domo befand.
Es war wohl für jeden der Eternals ungewohnt sein damaliges Zuhause wieder zu betreten. Es wirkte verlassen und etwas eingestaubt, doch es war noch genauso wie in ihren Erinnerungen. Naja, zumindest waren die Flure früher nicht so mit Büchern und sämtlichen Artefakten vorgestellt. Aber wenn man darüber nachdachte wer hier seit Jahrhunderten lebte, war es eher überraschend, dass sie überhaupt einen Fuß vor den anderen setzten konnten.
,,Düstere Vorahnung liegt in der Luft.. eine unheimliche Stille erstickt unsere Lungen", begann Kingo gerade in die Kamera vor sich zu sprechen, während der Rest der Gruppe hinter ihm lief.
,,Was soll das? Da kriegt man ja Gänsehaut", beschwerte sich Phastos, immerhin hatte er noch nicht so lang das Vergnügen gehabt wieder an seiner Seite zu sein. Ein lauter Knall ließ den sowieso schon verängstigten Phastos aufspringen. ,,Oh Gott, ganz ruhig T, bitte" kreischte er, sah auf den Boden und atmete tief aus als er sah, dass Thena nur auf eine leere Chipstüte getreten war.
Kurz sah Amara herüber zu Druig, der sich ebenfalls ein Lachen zurückhalten musste. Phastos beugte sich zu Boden, nahm die Tüte und hielt sie erleichtert in die Kamera.
,,Chips, sind nur Chips", sagte er, bevor Kingo wieder das Wort ergriff. ,,Wie ihr seht besitzen auch Eternals menschliche Eigenschaften.. wie etwa Feigheit", machte sich Kingo über ihn lustig. Doch bevor er noch weiter sprechen konnte, verstummte der Mann, blickte, genauso wie der Rest der Gruppe, hinein in Phastos Labor.
Da war sie. Makkari saß auf einem Thron, umgeben von sämtlichen, unbezahlbaren Artefakten, Büchern und sogar ein Sarkophag befand sich in diesem Raum. Amara staunte nicht schlecht, denn ihre Sammlung hatte sich seit dem sie hier allein war deutlich vergrößert. Makkaris Gesicht hellte sich auf, als sie die anderen sah. Doch als sie Amara erblickte sprang sie auf, lief zu ihrer besten Freundin und umarmte sie.
,,Ich habe dich so vermisst", gebärdete die Frau, als sie sich wieder lösten. ,,Ich dich auch, es ist einfach schon zu lange her, als wir uns das letzte Mal gesehen haben", antwortete sie ihr, hatte dabei ein Lächeln auf den Lippen. Doch bevor sie ihr Gespräch weiterführen konnten, mischte sich Ikaris ein.
,,Ich will die Stimmung nicht vermiesen, aber es gibt etwas, dass du wissen solltest", sprach er, woraufhin Makkari die Beiden verwundert anblickte.
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,,Das heißt also, ich warte seit Jahrhunderten auf die Heimkehr nach Olympia und jetzt erzählst du mir es existiert gar nicht?", fragte sie die Blondhaarige enttäuscht. ,,Das und die Welt geht unter", antwortete Amara ihr, versuchte darüber zu scherzen, auch wenn es Nichts war, worüber man lachen konnte.
Amara hatte in den letzten Tagen so viel erlebt. Sie erfuhr von Arishems wahren Plan, dass die Deviants wieder zurück waren und die Emergenz ihren geliebten Planeten zerstören würde. Sie wurde durch Ajaks Tod die neue Anführerin, musste mit der neuen Verantwortung zurechtkommen. Sie sah Gilgamesch sterben und hatte Angst, dass sie noch jemanden verlieren würde. Nach Jahrhunderten sah sie Druig wieder und bemerkte immer deutlicher, dass sie noch Gefühle für ihn hatte.. und das alles nur in wenigen Tagen.
Es war zu viel geworden, weshalb sie umso dankbarer dafür war, dass sie endlich mit ihrer besten Freundin darüber reden konnte. Ihre Gespräche waren das, was ihr am Meisten gefehlt hatte. Doch bevor sie der Dunkelhaarigen ihr Herz ausschütten konnte, kam Makkari ihr schon zuvor.
,,Ich weiß, wir haben gerade echt viele Probleme, aber bitte sag mir, dass du und Druig euch endlich wieder vertragen habt", gebärdete sie, war bedachte darauf, dass niemand ihre Hände sehen konnte, aber das reichte Amara nicht.
Ohne ihr zu antworten zog sie ihre Freundin mit aus dem Labor, lief den Flur entlang, bis sie in ihrem alten Zimmer angekommen waren. Hier drin hatte sich rein gar nichts verändert, worüber sie sogar ziemlich froh war. Als sich die Tür hinter ihnen schloss, konnte die Blondhaarige ihr Grinsen nicht mehr verstecken.
,,Jetzt sag schon! Seid ihr endlich wieder zusammen?", fragte Makkari sie, doch Amara schüttelte mit den Kopf. Wollte sie das denn überhaupt, nach alle dem was geschehen war?
So sehr sie versuchte es abzustreiten um nicht noch ein weiteres Mal verletzt zu werden, kam sie nur auf eine Antwort. Ja. Ja, sie wollte wieder mit Druig Zusammensein, wollte, dass sie die Ewigkeit miteinander verbrachten.. wenn das denn überhaupt noch möglich war. Aber darüber wollte sie nicht nachdenken, zumindest nicht jetzt. Amara versuchte sich wieder zu konzentrieren und ihr endlich zu antworten.
,,Nein.. A-Aber ich glaube, dass der Gedanke daran wirklich schön ist", sagte die Eternal, spürte dabei, wie sich ihre Wangen langsam rot färben. Makkari begann daraufhin zu Schmunzeln.
,,Warum fragst du ihn nicht einfach?", gebärdete sie, brachte die junge Frau dadurch zum auflachen. ,,Ja genau, ich gehe jetzt einfach zu ihm, gestehe ihm die Liebe, die ich noch immer für ihn fühle und wir werden glücklicher als je zuvor", sagte sie ironisch, während Makkari nur mit ihren Augen rollen konnte. ,,Ja, so einfach ist das Amara", antworte sie ihr, doch die Blondhaarige schüttelte nur belustigt mit dem Kopf.
,,Eben nicht. Es ist nicht wie damals, es hat sich in der Zeit so viel verändert. Wir sind nicht mehr die gleichen Personen, vielleicht würde es jetzt gar nicht mehr zwischen uns passen", antwortete sie ihr. Ja, vielleicht klang es dumm, aber sie war gerade so froh darüber, dass die beiden sich langsam wieder näherten, dass sie es nicht zerstören wollte.
Makkari hingegen hätte ihrer besten Freundin für diese Dummheit wirklich eine reinhauen können. Wie konnte sich Amara ihr Leben nur immer so schwer machen? Druig war direkt bei ihr, fühlte das Gleiche, doch trotzdem schafften sie es nicht darüber zu reden. Es war genauso wie damals und Makkari musste wieder diejenige sein, die es für sie erledigte. Naja, die Eternal konnte aber auch nicht abstreiten, dass sie es eigentlich gern tat.
Die Dunkelhaarige würde trotzdem nicht ein weiteres Mal mitansehen, wie dumm sich die beiden manchmal, oder eher immer anstellen mussten. Plötzlich sprang Makkari von dem Bett auf und lief herüber zu der Tür des Zimmers.
,,Ich bin gleich wieder da okay? Nicht weglaufen", gebärdete sie grinsend, fing sich dadurch nur einen verwirrten Blick ihrer Freundin ein. Was hatte diese Frau denn jetzt schon wieder vor?
Amara versuchte sich nicht so viel dabei zu denken, legte sich mit dem Rücken auf ihr eingestaubtes Bett, doch bevor sie sich überhaupt ausruhen konnte, schreckte sie plötzlich hoch, als Makkari wieder an der Tür stand, diesmal jedoch mit Begleitung.
,,Okay Kinder, habt viel Spaß", wünschte sie ihnen, schubste Druig in den Raum und bevor er dagegen protestieren konnte, hatte sie die Tür hinter sich schon geschlossen.
Auch wenn dieser Moment für die beiden mehr als unangenehm war, begannen sie zu lachen, sahen sich solange an, bis der junge Mann sich dazu entschied ebenfalls auf dem Bett Platz zu nehmen. Er hatte sowieso keine andere Wahl. Wahrscheinlich stand Makkari noch immer hinter der Tür, nur um zu kontrollieren, dass er auch wirklich in dem Zimmer blieb.
,,Sie ist wirklich unmöglich, oder?", fragte er die Blondhaarige, auf deren Lippen sich noch immer ein Lächeln formte. ,,Sie tut es für uns", antwortete sie ihm ohne wirklich darüber nachzudenken, was sie sagte.
,,Sie glaubt noch immer daran, dass wir irgendwann wieder zusammenkommen", sprach sie weiter, kaute dabei nervös auf ihrer Unterlippe umher. Druigs Blick lag auf der jungen Frau neben ihm, tausend Gedanken gingen ihm in diesem Moment durch den Kopf.
,,Glaubst du noch daran?", fragte er sie, beobachtete, wie sich ihr gesamter Körper begann anzuspannen. Sofort bereute er die Frage. War es dafür noch zu früh?
Jede Zelle in Amaras Körper schrie, dass sie ihm die Wahrheit sagen sollte, dass sie den Mut haben musste es ihm zu sagen, dass sich nur so endlich etwas ändern konnte. Aber keiner dieser Gedanken schien ihr zu helfen, um es ihm zu sagen. Bis sie sich selbst wieder zurück in die Realität holen musste. Schon morgen wollten sie die Emergenz stoppen, doch was, wenn es nicht funktionierte? Wenn die Erde zerstört wird und jedes Lebewesen auf ihr stirbt.. selbst sie? Auch wenn ihre Erinnerungen an dieses Leben gelöscht werden, würde sie es für immer bereuen, wenn die Beiden so verblieben. Ihre Zeit lief ab, das musste sie sich wohl bewusst werden.
,,J-Ja..", flüsterte sie, sah herab auf ihren Schoß. Sie hatte trotz alledem Angst. Angst davor, dass er sie zurückweisen würde. Was Amara jedoch nicht sah war, dass Druigs Augen begannen zu strahlen, als er dieses einfache Wort von ihr hörte. Es war noch nicht vorbei, er hatte sie nicht verloren.. die beiden hätten noch eine zweite Chance. Er wäre so unglaublich dumm, wenn er diese jetzt nicht ergreifen würde.
Während das Gesicht der jungen Frau noch immer von ihm angewandt war, sammelte er all seinen Mut und legte seine Finger unter ihr Kinn, damit sie zu ihm aufsehen musste. Amara blickte verunsicherte in seine Augen, während seine Berührung auf ihrer Haut brannte. Er gab ihr endlich das Zeichen. Er wollte es, genauso so sehr wie sie.
So als würde ihnen die Zeit fortlaufen, lehnte sich Druig zu ihr herüber und presste seine Lippen auf ihre. Für einen Moment hielten sie inne, genossen die Nähe, nach der sie sich so lange gesehnt hatten. Doch sie konnten es nicht mehr aushalten, die beiden wollte mehr und das sofort.
Während Amara ihre Lippen immer wieder stürmisch gegen seine presste, begann Druig ihre Bluse aufzuknöpfen. Es war wohl ziemlich riskant jetzt miteinander zu schlafen, aber darüber dachten nicht nach.
Als die junge Frau ihr Oberteil ausgezogen hatte, begann auch Druig sich von seiner Kleidung zu befreien, bis er nur noch seine Unterhose anhatte. Verdammt, hatte Amara seinen Körper vermisst. Spätestens jetzt bemerkte sie, wie sehr er ihr doch gefehlt hatte. Doch Druig erging es in diesem Moment nicht anders. Allein der Anblick ihrer nackten Haut, als sie ihren BH vor ihm öffnete, ließ ihn beinahe verrückt werden.
,,Du bist so wunderschön", flüsterte der Mann, als er ihre Brüste betrachtete. Amara wurde durch sein Kompliment etwas rot, bevor er sich wieder zu ihr beugte und die Eternal somit auf die Matratze unter sich drückte.
Druig begann ihren Körper mit Küssen zu bedecken, von ihrem Hals, herab zu ihrem Bauch. Amara vergrub ihre Hände in seinen Haaren, spielte mit den einzelnen dunklen Haarsträhnen. Verdammt, wie gut er sie fühlen ließ. Als er ihre Hose erreicht hatte, setzte er sich auf und begann ihr diese auszuziehen. Während die beiden nur noch in ihrer Unterwäsche bekleidet waren, lehnte sich Druig über die junge Frau, zog sich sein, als auch ihr letztes Kleidungsstück aus.
Der Mann beugte sich über Amara, legte dabei seine Stirn auf ihre. Wie sehr er diesen Moment genießen wollte, um jede einzelne Sekunde davon in seinem Gedächtnis abzuspeichern. Er liebte sie so sehr.. seine Amara. Die Liebe seines endlosen Lebens. Er hatte gedacht sie verloren zu haben, aber da war sie nun. Genauso bezaubernd wie damals.
Die beiden stöhnten leise auf, als er sich zwischen ihre Beine legte und langsam in sie eindrang. Verdammt, wie sehr hatte sich Amara nach diesem Gefühl gesehnt. Während er sich an ihrem Hals festsaugte, schloss sie ihre Arme um seinen Nacken, folgte Druigs rhythmischen Bewegungen.
Er fühlte sich so gut in ihr an. Jedes seiner Stöße ließ die Lust in ihr steigen. Auch Druig spürte schnell, dass er seine Höhepunkt schneller erreichen würde, als es ihm lieb war. Aber was hatte er schon erwartet? Seit Jahrhunderten hatte er genau auf diesem Moment gewartet und endlich war er hier.
Während auch Amara spürte, dass sich der Knoten in ihrer Mitte langsam löste, entfernte sich Druig von ihrem Hals, legte seine Lippen sanft auf ihre. ,,I-Ich liebe.. dich", stöhnte er. ,,I-Ich lie.. liebe dich auch", antwortete sie ihm, brachte ihn durch ihre Worte dazu seinen Höhepunkt zu erreichen. Während Druigs Bewegungen unkontrollierter wurden, erreichte auch Amara ihren Orgasmus.
Nachdem die beiden sich langsam wieder beruhigten, löste er sich von ihr, legte sich schwer atmend neben die Frau. Für einen kurzen Moment lagen die beiden schweigend beieinander, genossen das Gefühl sich endlich wieder nahe zu sei.
Doch diese Freude würde nicht lang anhalten, da sie die Realität schneller einholte, als sie es dachten.
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Gnarghh das Kapitel war bis zum Smut einfach schon so lang fertig. Ich mag das echt zwischendurch einzubauen aber es fällt mir beim Schreiben einfach so schwer, haha.
Naja, ich hoffe euch hat das Kapitel trotzdem gefallen. Die Geschichte neigt sich übrigens fast dem Ende! (bin deshalb auch tatsächlich etwas Stolz auf mich)
lea <3
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