𝟐𝟏 | 𝐦𝐚𝐤𝐞 𝐲𝐨𝐮𝐫𝐬𝐞𝐥𝐯𝐞𝐬 𝐚𝐭 𝐡𝐨𝐦𝐞

𝟐𝟎𝟐𝟑 𝐀𝐃 𝐀𝐌𝐀𝐙𝐎𝐍

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ES WAR AMARA schwergefallen den anderen Eternals von dem zu berichten, was Arishem ihr erzählt hatte. Anders als Ajak konnte sie es nicht geheim halten, jeder von ihnen hatten ein Recht darauf, es zu erfahren.

Auch wenn Amara nie ganz den Zweck ihrer Mission verstanden hatte, ergab es jetzt doch mehr Sinn.. zumindest, dass die Menschen Arishem schon immer gleichgültig gewesen waren. Jedoch konnte die junge Frau nicht verstehen, warum Ajak ausgerechnet sie als ihre Nachfolgerin ausgewählt hatte. Warum nicht Ikaris? Immerhin hatte er damals schon gern die Rolle des Anführers übernommen, warum verdammt nochmal nicht er? Das Alles wirkte nicht richtig. Es machte einfach keinen Sinn.

Sie alle waren geschockt, doch jeder von ihnen ging mit der Situation anders um. Während Sprite, Sersi und Thena still beieinander saßen, regten sich Kingo und Gilgamesch lautstark über die gerade erfahrene Wahrheit auf.

Die einzige Person dessen Verhalten Amara nicht deuten konnte war Ikaris. Er wirkte weder überrascht, noch wütend. Auch wenn es möglich sein konnte, dass Ajak ihm damals von Arishems wahren Plan erzählt hatte, schwörte er darauf, dass er davon Nichts wusste. Selbst wenn es ihr nach all den Jahren noch immer schwer fiel ihm zu vertrauen, musste sie es jetzt. Warum sollte er sie belügen? Die Eternals kannten nun die Wahrheit, er musste sie nicht mehr schützen.

,,Tut mir Leid Thena, du hast versucht uns zu warnen", Gilgamesch sah schuldig zu der Blondhaarigen, die ihm nur ein müdes Lächeln schenkte. ,,Als Arishem ihre Erinnerungen zuletzt gelöscht hat, muss was schief gelaufen sein. Thena erinnert sich die ganze Zeit an die anderen Planeten, auf denen wir geschickt wurden und wir alle während der Emergenz gestorben sind", stellte Sprite fest.

Amara raufte sich die Haare, dachte nochmal über all das nach. Hätten sie schon früher etwas merken können? Das Thena nie von Mahd Wy'ry befallen war, sondern tief in sich die Wahrheit trug? Ajak musste davon gewusst haben, hätte sich lieber dafür entschieden ihre Erinnerungen zu löschen, als ihnen von dem Plan zu erzählen.

,,Ich dachte wir sind Helden.. doch wir sind die Bösen wie es aussieht", murmelte Gilgamesch, schüttelte dabei seinen Kopf, der in seine Hände gefallen war. ,,Wir sind nicht die Bösen, okay?", entgegnete ihm Kingo, sichtlich genervt von der gesamten Situation.

Amara wollte seinen Worten glauben, doch sie wusste, dass er genauso sehr daran zweifelte wie sie selbst. All die Jahre dachte die junge Frau wirklich, dass sie auf die Erde geschickt wurden um die Menschen zu retten, doch Nichts davon war wahr. Die Menschheit war wie die Eternals nur Spieler auf einem Schachbrett. Mittel zu Zweck. Alles für diesen kranken Plan.

Auch wenn die Blondhaarige keine Ahnung hatte was sie nun tun sollten, konnte sie ihr Schicksal nicht einfach akzeptieren. Niemand von ihnen würde das, oder?

,,Wir müssen die Emergenz verhindern", stellte sie fest, ohne wirklich eine Emotion zu zeigen. Sie fühlte sich taub, doch tief in ihr brodelte der Hass. Sie konnte es gerade einfach nur nicht zeigen. ,,Amara.. wir haben nicht das Recht die Geburt eines Celestials zu verhindern", antwortete Kingo. Nicht, dass er nicht hinter dem Plan stand, aber wie sollten sie sich schon gegen Arishem stellen können?

,,Es muss doch möglich sein Tiamut entstehen zu lassen, ohne die Erde dabei zu zerstören", seufzte die junge Eternal, sah hilfesuchend zu Ikaris, der noch immer ungewohnt still war. Er seufzte, blickte sanft zu der nervösen Frau.

,,Ich denke zwar, dass es keine gute Idee ist, aber Amara ist nun unsere neue Anführerin, sie entscheidet", sagte Ikaris in die Runde, zwang sich ein Lächeln auf, doch sein Kiefer war verspannt. Es war nicht einfach zu akzeptieren, dass nach all den Jahrtausenden plötzlich sie Ajaks Nachfolgerin geworden ist. Es fehlte ihr vollkommen an Erfahrung und Durchsetzungsvermögen.. aber das musste er jetzt akzeptieren. Der Eternal wollte sie nicht schon wieder verlieren. Deshalb versuchte er sich mit dem Gedanken Arishem zu hintergehen abzufinden. Zumindest vorerst.

Amara wendete ihren Blick wieder von Ikaris ab, als auch er ihr keinen hilfreichen Vorschlag geben konnte. Verdammt.. verdammt! Was sollte sie nur tun? Die Emergenz hatte schon begonnen und wenn sie nicht bald zu einer Lösung kamen, dann würde die Erde in nur wenigen Tagen zerstört werden, zusammen mit jedem Lebewesen auf ihm.

Amara dachte nach, über jedes Szenario das sie sich vorstellen konnte. Aber zu einer wirklich Antwort kam sie trotzdem nicht.

,,Was wenn.. was wenn wir die Emergenz irgendwie verzögern können, bis wir eine bessere Lösung finden?", fragte sie in die Runde. Doch nachdem niemand auf ihren Vorschlag einging, verwarf Amara den Gedanken wieder. Es war ja nur daher gedacht, wie sollte sowas überhaupt möglich sein? Doch ihre Aufmerksamkeit fokussierte sich auf Sersi, als diese scheinbar eine Idee hatte.

,,Was ist mit Druig? Er könnte Tiamuts Gedanken kontrollieren und ihn somit einschlafen lassen", allein wenn Amara seinen Namen hörte, bekam sie eine Gänsehaut. Aber dafür war jetzt keine Zeit. Es gab gerade größere Probleme als ihn, obwohl das vorher für die Blondhaarigen fast unvorstellbar gewesen wäre.

Sie hörte plötzlich ein lautes Schnaufen aus der anderen Ecke des Raumes. ,,Denkst du wirklich Druig kann einen Celestial kontrollieren?", es war keine wirkliche Frage von Ikaris, denn sein Sarkasmus war kaum zu überhören. Auch wenn er wahrscheinlich Recht hatte, welche andere Möglichkeit hätten sie noch? Mehr als es versuchen konnten sie nicht.

,,Okay, dann ist er wohl unser nächstes Ziel. Weiß jemand wo er sich gerade aufhält?", fragte Amara in die Runde, ignorieren dabei Ikaris verwunderten Blick, genauso wie ihre eigene Abspannung.

,,Amazonas", antwortete Sprite knapp, bevor sie begannen ihre Sachen zu packen und gemeinsam aus der Hütte zu stürmen.

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Die Atmosphäre hier war ganz anders als in Australien. Das, was es in dem Land davor gefehlt hatte, gab es hier reichlich. Bäume, Pflanzen, Gewässer, unangenehme Luftfeuchtigkeit und vor Allem.. Zivilisationen.

Ein kleines, friedliches Dorf hatte sich in Mitten des Waldes niedergelassen, einfache Arbeiter und Bauer, die ihren Aufgaben nachgingen. Einige Hütten, Werkstätten und eine Kirche waren zu finden, dafür keine Technologie der letzten.. hundert Jahre? So als wäre die Zeit stehen geblieben. 

Natürliche wusste Amara, dass das hier kein normales Dorf war, dafür war es hier einfach zu schön um wahr zu sein. Ihr Herz schlug schneller, als sie die ersten Menschen passierten. Seit Jahrhunderten wusste Amara nicht wo er war, was er tat, seitdem er sie damals verlassen hatte. Und jetzt war die junge Frau hier, ganz in seiner Nähe.

Die Blondhaarige versuchte sich ihre Nervosität nicht zu sehr anmerken zu lassen, doch ihr Körpers zitterte vor Aufregung, ihr Atem war hastig, ihr Herz pumpte schnell. Verdammt, sie musste sich jetzt wirklich beruhigen, bevor Druig sie sehen würde. Die junge Frau wollte ihm einfach nicht diese Genugtuung geben.

Es gab keinen Tag, an dem Amara ihn nicht vermisst oder an ihn gedacht hatte, aber das musste er ja nicht wissen. Sie erschreckte sich etwas, als Ikaris plötzlich neben ihr stand, seine Hand auf ihre Schulter legte.

,,Hey, alles in Ordnung? Ich weiß, dass dir das jetzt schwerfallen muss. Ich bin hier, falls du mich brauchst", bot ihr Ikaris an, schenkte Amara ein kurzen Lächeln, welches sie sanft erwiderte. ,,Ist schon in Ordnung, ich bekomme das hin", murmelte sie, obwohl sie sich da eigentlich gar nicht so sicher war.

Wie würde die junge Frau reagieren, wenn sie Druig sehen würde? Doch viel mehr interessierte sie es, was er tun würde. Diese Frage ließ sie nervös werden, seit dem sie hier waren. Amara bekam zufällig mit, dass Sprite zu einem der Dorfbewohner gegangen war, um mit ihm zu sprechen.

,,Hey, wir suchen Druig, ist er da?", fragte sie den Mann auf Spanisch, der daraufhin den Hammer in seiner Hand zur Seite legte und das Mädchen ansah. ,,Woher kennst du Druig?", fragte er sie daraufhin, Sprite räusperte sich. ,,Wir sind Freunde.. von der Universität", antwortete sie ihm, woraufhin sich plötzlich die gesamte Erscheinung des Mannes änderte. Seine Augen färbten sich goldend, ein Schmunzeln legte sich auf seinen Lippen. Amara wusste sofort, dass er es war. Das Druig hier war. ,,Hallo Sprite", sprach der Mann zu ihr, kontrolliert von dem Eternal. 

Amaras Handknöchel färbten sich weiß, als sie ihre Fäuste ballte. War es doch Wut, die sie spürte? Nein, eher Frustration.. wegen allem. Zumindest hoffte sie das. Sie wollte Druig nicht die Genugtuung geben, dass sie ihn über all die Jahre vermisst hatte. Aber wie sollte sie das schon verhindern? Sie war nicht sonderlich bekannt dafür ihre Emotionen zu verstecken.

Die junge Frau wurde zurück in die Realität geholt, als Ikaris plötzlich ihre Hand nahm und sie zu den anderen Eternals zog. Erst jetzt sah sie, dass die Augen jedes Dorfbewohners leuchteten, sie umzingelten. Verdammt, das war ja schon fast wie in diesem einen Horrorfilm, den sie letztens im Fernsehen gesehen hatte.

Was hatte Druig denn vor, wollte er sie angreifen? Auch wenn sie ihm das nicht zutrauen würde, was wusste sie denn schon über ihn? In Tenochtitlan dachte sie auch, dass sie ihn kennen würde, doch ganz offensichtlich hatte sie sich darin getäuscht. Ikaris ließ ihre Hand los, sah genervt um sich.

,,Verdammt Druig, hör auf mit dem Scheiß und zeig dich!", rief der Braunhaarige. Es dauerte kaum eine Sekunde, da öffneten sich die Türen der Kirche.

Amaras Herz schien stillzustehen, als sie ihn sah. Er hatte sich überhaupt nicht verändert. So wie dieser Ort, schien auch die Zeit an ihm nicht vergangen zu sein. Sie wusste nicht, was sie in diesem Moment fühlte. Es war alles und dann doch wieder gar nichts. So lang hatte sie auf diesen Tag gewartet, aber wofür? Um nur wieder von ihm enttäuscht zu werden?

Selbstsicher ging er aus der Tür, kam ein paar Meter vor ihnen zum Stehen. Ein breites, selbstgefälliges Lächeln hatte er aufgesetzt, als sein Blick über die Eternals schweifte. Doch etwas in seinem Gesichtsausdruck änderte sich, als er für den Bruchteil einer Sekunde in Amaras Augen sah. Sein Kiefer spannte sich an, das Lächeln verschwand für einen Moment. Amara konnte seinen Blick jedoch nicht standhalten, wich ihm aus, woraufhin Druig unauffällig seufzte. Er baute sich seine Fassade wieder auf, sah zu den restlichen Eternals.

,,Ich hab' euch alle vermisst. Bitte, fühlt euch wie Zuhause", sprach er, versteckte durch sein Grinsen sie Unsicherheit die er spürte, nachdem er Amara nach all der Zeit wieder bei sich hatte.

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,,Das waren 'ne Menge schlechter Nachrichten auf einmal, meine Schöne", sprach er zu Sersi, die ihm von der Emergenz und all dem Zeug, dass Arishem die Jahre geplant hatte erzählte. Auch wenn Amara die neue Anführerin war, konnte sie nicht mit ihm reden und war der Dunkelhaarigen umso dankbarer, dass sie es übernahm.

Amara saß in einer der hinteren Reihen der Kirche, rechts neben Ikaris, der sie die ganze Zeit über versuchte zu beruhigen. Sie wollte nicht schwach wirken, aber ihre Gefühle waren ein völliges Chaos.

Ihre Aufmerksamkeit lag auf Druig, als dieser sich vom Pult abdrückte und ein paar Schritte  in Richtung von Kingo und Karun ging. ,,Erinnert ihr euch alle an diesen Wald? Wunderschön, nicht? Es war der Ort, an dem wir zuletzt gelebt haben", sprach er, sah für einen Moment zu Amara, die seinem Blick jedoch die ganze Zeit über auswich.

,,Ich habe diese Menschen beschützt, zwanzig Generationen vor der Außenwelt und sich selbst..", sein Blick wandte sich zu Karun, der ihn verängstigt anblickte. ,,Deine Art mein Freund, wird eines Tages für seine eigenen Auslöschung verantwortlich sein, denkst du nicht?", fragte er den Mann belustigt.

,,Ich denke wir müssen aus unseren Fehlern lernen und es besser machen Sir", antwortete er ihm nervös. Ohne ein weiteres Wort zu dem Butler zu sagen, begannen seine Augen goldend zu leuchten. Plötzlich warf Karun die Kamera, die er die ganze Zeit über in seiner Hand hielt gegen die Wand, brachte Kingo damit zum seufzten.

Auch Amara konnte nur die Augen verdrehen. Warum konnte er den Ernst der Lage nicht endlich verstehen? Warum musste er sich so arrogant verhalten? Dafür war jetzt eindeutig nicht die Zeit.

Während Kingo und Druig sich stritten, spürte Amara, dass Ikaris sich nicht länger zurückhalten konnte. Es war sowieso schon recht ungewöhnlich, dass er ihn nicht schon viel früher zurechtgewiesen hatte. Im Gegensatz zu ihm, hatte sich Ikaris in den letzten Jahren weiterentwickelt. Doch in diesem Moment fand Amara es gar nicht so tragisch, wenn er sich in den Streit einmischen würde.

,,Druig, es reicht jetzt", rief er, stand auf und ging auf ihn zu. Druig ließ von Kingo ab, stellte sich ihm gegenüber. Das selbstgerechte Grinsen hatte nicht einmal seine Lippen verlassen.

,,Ikaris.. ich habe dich vermisst", sprach er, sah ihm dabei direkt in die Augen. ,,War sicher schmerzhaft festzustellen, dass du nicht Mamis Liebling bist", sagte er, wollte ihn damit nur provozieren, was scheinbar auch funktionierte. Ikaris Hände ballten sich zu Fäusten, kam ihm gefährlich nahe, so als würde nur ein weiteres Kommentar ausreichen, um die Situation zum Eskalieren zu bringen.

Verdammt, es war zu erwarten, dass sie direkt wieder aufeinander losgehen würden. Amara musste etwas dagegen unternehmen. Auch wenn sie fast wollte, dass Druig endlich zurechtgewiesen werden würde, konnte sie es nicht zulassen. Sie war die Anführerin, es ging um mehr als nur das Ego jedes Einzelnen hier.

Und da fiel es ihr ein, etwas, dass sie den Anderen schon die ganze Zeit über beichten wollte. Etwas, das den gesamten Plan nur noch erschweren würde.

Plötzlich stand die junge Eternal von ihrem Platz auf, spürte die verwunderten Blicke der Anderen auf sich liegen. ,,I-Ich ehm habe es noch nicht allen von euch erzählt, weil ich nicht wusste wie ihr reagieren würdet. A-Aber ich habe meine Kräfte schon vor langer Zeit verloren.. sie sind nie zurückgekommen", stammelte sie. Bis auf Ikaris, Sersi und Kingo wusste es noch niemand.

,,W-Was..", murmelte Druig, konnte seinen geschockten Gesichtsausdruck nicht von ihr abwenden, genauso wenig wie sie selbst. ,,Deshalb brauchen wir jede Hilfe, besonders deine. Bitte Druig, es ist ernst", wollte Sersi ihn überzeugen, doch sofort unterbrach er die Frau, wandte sich zu ihr.

,,Ich sag' dir was ernst ist", Wut lag in seiner Stimme. ,,Ich habe gerade erfahren, dass ich die letzten 7000 Jahre auf 'ner Selbstmord Mission war und das meine ganze Existenz nur eine Lüge war. Achja, dann ist auch noch Ajak tot und unsere neue 'Anführerin' hat nicht einmal mehr ihre Fähigkeiten? Was macht sie dann überhaupt hier? Also entschuldige, wenn ich gerade einem scheiß auf euren Plan geben", schrie er, blickte um sich herum.

Druig taten seine Worte nicht Leid, bis er in das Gesicht von Amara sah. Ihre glasigen Augen starrten beinahe durch ihn hindurch. Sie konnte nicht glauben, was aus ihm geworden war.. dass sie ihm scheinbar überhaupt nichts mehr bedeutete.

Druigs Blick wurde schlagartig sanfter. Nach all den Jahren hätten das nicht die ersten Worte über Amara sein dürfen. Er war einfach nur so verdammt wütend, konnte seine Worte nicht kontrollieren.

Druig ging langsam ein paar Schritte auf die junge Frau zu, doch das hielt sie nicht aus. Sie wollte nicht mit ihm reden, nie wieder. Amara hatte es Jahrhunderte geschafft, das war kein Problem mehr.

Sie löste den Blick von ihm und rannte aus der Kirche heraus, ignorierte dabei die Rufe der Anderen, während Tränen ihre Wangen herabliefen.

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Ich würde mich wie immer über Feedback freuen. :)

lea <3

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