𝐩𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠
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NOCH HERRSCHTE VÖLLIGE STILLE in dem Raumschiff, welches durch das Universum reiste, sich seinen Weg vorbei an Planeten, Sternen und Meteoriten bahnte, um an sein Ziel zu gelangen.
Elf Eternals saßen noch schlafend um die Statue Arishems, als sich plötzlich eine kleine, goldend leuchtende Kugel von seinen Händen erhob, langsam durch den Raum flog, bis sie ihren Weg zu Ajak, der Göttin der Heilung fand. Die Anführerin öffnete zuerst ihre Augen, als die kosmische Materie in ihrem Körper verschwand, sah sich um, als auch die anderen Eternals langsam wieder zu Bewusstsein kamen.
Als Letzte öffnete Amara ihre Augen. Sie war Göttin des Wetters, Beschwörerin von Stürmen, Regenschauern, Sonnenscheins und Schneeeinbrüchen, fähig die Elemente Wasser und Luft zu bändigen, genauso wie die Temperatur zu verändern.
Während ihre Sicht noch etwas undeutlich war, wusste sie, wie auch die anderen, sofort den Grund ihrer Zusammkunft. Ihre Mission, den Planeten vor ihnen mit seinen Bewohnern vor den Deviants zu schützen. Abscheulich Kreaturen, die das friedliche Leben unmöglich machten. Erst, wenn alle besiegt wären, könnten die elf Eternals wieder zurück in ihre Heimat. Olympia.
Auch wenn Amara kaum Erinnerungen an diesen Ort hatte, fühlte sie Tief in sich den Drang, irgendwann wieder zurückzukehren. Keiner von ihnen wusste wie lang sie fort bleiben müssten, doch jeder hoffte, dass es nicht tausende von Jahren dauerte.
Beinahe wie ferngesteuert standen die Eternals gleichzeitig vom Boden auf, gingen zu bestimmten Stellen der Metallwand, von denen aus sich Kampfanzüge auf magische Weise um ihre Körper schlossen, wobei jeder von ihnen eine andere Farbe besaß. Amaras altrosaner Anzug war überzogen von goldenen Verzierungen, lag dabei eng an ihrem Körper. Ihre Aufmerksamkeit legte sich auf Ajak, als diese anfing zu sprechen.
,,Die Zeit ist gekommen. Arishem schickt uns zu dem Planet Erde. Die Menschen auf ihm existieren noch nicht lang, sind gerade dabei sich zu einer Gesellschaft zu entwickeln. Unsere Aufgabe sollte jedem von euch bewusst sein. Erst wenn alle Devians getötet wurden, können wir zurück nach Olympia", sprach Ajak.
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Verträumt stand Amara an der großen Fensterfront der Domo, welche das Raumschiff genannt wurde, in dem sie sich befanden. Ihr Blick lag auf der Erde, welche sie von dem ersten Moment an schon in ihren Bann gezogen hatte.
Sie war von dem Anblick so fasziniert, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, dass ihr einer der Eternals Gesellschaft leistete. Amaras Blick ließ von der Erde ab, sah zu dem jungen Mann neben ihr, mit dunklem Haar und blauen Augen, die sie beobachten. ,,Wunderschön, nicht wahr?", sprach sie zu ihm, ein Lächeln umspielte dabei ihre Lippen. Der Mann musste über ihre Faszination schmunzeln, sah ebenso zu dem Planeten vor sich.
,,Ich bin Druig", sagte er nach kurzer Stille. ,,Ich bin Amara", antwortete sie ihm, ließ ihre Aufmerksamkeit dabei nicht von dem vor sich abwenden.
,,Es freut mich dich kennenzulernen, wunderschöne Amara", flüsterte er mit rauer Stimme, ließ die junge Frau dadurch erröten.
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