9. Wenn man einfach nur duschen wollte (mehr oder weniger freiwillig)

Never trust your fears.
They don't know your strength.

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„Uff das wars", erschöpft strich Bea sich eine klitschnasse Haarsträte aus dem Gesicht. „Also die haben sich definitiv vermehrt. Das waren mindistens neun."
Aja und löste den Arresto Momentum Zauber vom letzten Augurey.
Remus blickte dem Augurey hinterher, als dieser wild flatternd zwischen den Baumen verschwand.
„Wir sollten zurück, sonst kommen wir zu spät", meinte Anna. „Ja glaub ich auch. Eine Erkältung haben wir uns sowieso schon gesichert.", murrte Bea
Sie machten sich auf den Rückweg. Remus führte sie wieder zielsträbig irgendwo hin (halt raus aus dem Wald), doch Aja konnte nicht anders und musste ihn ab und zu einen besorgten Blick zu werfen. Er war in der letzten halben Stunde zunehmend blasser geworden.
"Hey alles okay bei dir?", fragte sie flüsternd. Es geht schon. Ich war vorher schon ein bisschen angeschlagen und durch den Regen ist es wohl nicht wirklich besser geworden." Aja nickte verstehend. Er wirkte tatsächlich schon auf der Zugfahrt angeschlagen. „Vielleicht sollten wir in die Krankenstation gehen. Im UTZ Jaher ist es nicht gut so gut Stoff zu verpassen",meinte Aja nachdenklich. „Hhmmh ich sollte Poppy wohl einen Besuch abstatten." „ Wer ist Poppy?" „Die gute Fee und Helerin des Krankenflügels"

„Kommt schon wir sollten uns beeilen. Wir sind die letzten "rief Bea und beschleunigte ihre Schritte. Auch Anna lief nun an Aja und Remus vorbei.

An der Gruppe angekommen werteten sie noch schnell aus wie viele Augureys nun gezählt wurden und verschoben den Rest auf die nächste Stunde, da Professor Kesselbrand sie nicht unnötig im Regen stehen lassen wollte.

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„Wieso gibt es hier keinen richtigen Weg hoch?! Im Schlamm einen Hügel hoch zu klettern ist nicht gerade vorderlich für die Uniform."
„Bei Hagel ist es auch nicht toll "warf Remus ein.
Aja hatte in Zwischenaufgegeben sich vor dem Regen schützen zu wollen. Sie war Sowiso schon komplett nass. Immerhin fror Sie nicht, da ihr inneres feuer sie authitzte.
„Dir is kalt oder?", fragte sie Remus als sie den Hügel erklommen hatten. ,,Dir etwa nicht?", fragte er mit ironischem Unterton. Aja schüttelte bloß den Kopf und begann den Verschluss ihres Umhangs auf zu friemeln. „Was machst du da?" „Ich geb dir meinen Umhang. Mir ist nicht kalt und du bist schon krank, also nimmst du ihn auch!!" Remus wollte etwas erwiedern, doch Aja drückte ihm anfach ihre Hand auf den Mund. „Sag einfach nichts und nimm ihn!" „Und dir ist wirklich nicht kalt ?" „Nahein! und mir wird auch die nächste Zeit auch nicht kalt. „Ach und bevor ich es vergesse: Du gehst jetzt direkt zur Krankenstation!" „Krankenflügel", murmelte Remus und zog Aja's und seine Umhang enger um die Schultern.

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„Was ist denn mit dir passiert? Du wirst garantiert krank."
Aja zuckte zusammen. Lily Evans kam besorgt auf sie zu.
Als Aja ihren Schlafsaal betreten hatte triefte sie immernoch vor Regen. ,,Hattest du keinen Umhang dabei?"
Doch hatte ich.
„Nein hab ich vergessen", log Aja. „Hier liegt aber keiner mehr. Hast du ihn irgendwo vergessen? Ich bin übrigens Alice. Freut mich."
„So du gehst jetzt fer erstmal warm duschen, du hast noch immer ein wenig Zeit bis zur nächsten Stunde" meinte das dritte der Mädchen und hängte noch ein: „Marlene", hintenan.
Aja wurde ins Badezimmer geschoben, also blieb ihr nichts anderes übrig, als tatsächlich zu duschen und zu gehen. „Ich höre noch kein Wasser!" hörte eine Stimme durch die Tür.  „Marlene! Hör auf zu hetzen, sie hat noch 15 Minuten" erinnerte Lily wispernd. Aja bedankte sich für ihr gutes Gehör und zog sich aus. Jetzt wusste sie zumindest, dass sie nicht ganz so stark unter Zeitdruck stand. Das Wasser brauchte ein paar Sekunden um warm zu werden, aber das störte Aja nicht. Sie versuchte, ihr Haar so trocken wie möglich zu halten, da sie nur ein mäßiges Verlangen danach hatte, es wieder zu trocknen.

Fünf Minuten später kam sie wieder aus dem Badezimmer. Sie schaffte es tatsächlich, ihre Haare größtenteils trocken zu halten.
Als die Tür des Schlafsaals aufgerissen wurde, ruckte alle Köpfe in die Richtung der Person, die dort stand. „Sag mal, wurden dir keine Manieren beigebracht?!", schnauzte Lily James an. „Sry, ich wollte den nur Dreshman zurückgeben", er schien förmlich einzugehen, als Lily ihn so anfuhr.

Aja lugte leicht grinsend hinter der Schranktür vor und winkte James leicht verlegen zu.
Er wurde abrupt tiefrot. „Vielleicht klopfst du nächstes mal an.", schlug sie vor. James nickte und probierte krampfhaft Blickkontakt zu halten.
„So und jetzt raus Potter!",Lily schob James aus dem Zimmer und schlug ihm den Tür vor der Nase. Marlene brach in lautes Gelächter, während Lily immer noch leicht säuerlich auf die Tür starrte.
„Wie ist er überhaupt die Treppe hochgekommen?", fragte Alice. „Keine Ahnung aber dem hast du es auf jeden Fall gezeigt! Hast du dein Gesicht gesehen?"
Marlene lachte immer noch.
„Mhmh so schnell kommt der nicht mehr unangemeldet ins Zimmer." Aja ging zum Schrank und fischte ein paar Klamotten heraus.
„Ich wäre im Boden versunken!", rief Alice.
„Innerlich bin ich das auch", meinte Aja mit geröteten Wangen und zog sich was über.

„Warum hatte James eigentlich deinen Umhang?", fragte Lily skeptisch.
„Is da etwa jemand eifersüchtig?"
Marlene wackelte mit den Augenbrauen. „In deinen Träumen vielleicht ", keifte Lily.
„Hab ich was verpasst?" fragte Aja verwirrt. „James Potter ist seit der ersten Klasse hinter Lily her. Marlene und ich glauben, dass seine Methoden langsam Wirkung zeigen" „Halt die Klappe, Alice", rief Lily und ließ sich auf ihr Bett fallen.

„Du wirst sowieso bald mit in dieses Drama reingezogen", lachte Marlene als sie sich wieder an Aja wandte.
„Uhh Mist, wir müssen gehen. Die Pause ist fast vorbei!",rief Alice panisch und schnappte sich ihre Schultasche.
„Wir drei haben jetzt Verwandlung und du?" „Ich auch"  „Du setzt dich dann einfach neben mich! Ich will nicht wieder neben meinem Ex sitzen", sagte Marlene begeistert. Aja ließ sich einfach mitziehen.

In Verwandlung unterhielten sich die Mädchen angeregt und kassierten mehrmals  Ermahnungen von Professor McGonagall. Aja  stellte wieder einmal fest, dass sich die Lehrpläne von Ilvermorny und Hogwarts unterschieden, sie war bereits mit dem Thema vertraut, was bedeutete, dass sie, ohne dem Unterricht große Aufmerksamkeit zu schenken, mitarbeiten konnte.

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