20. Immer diese blöden Geheimnisse
Three can keep a secret, if two of them are dead
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Remus sah sie fragend an, mit etwas im Blick was die weißhaarige nicht ganz deuten konnte. "Bevor Und jetzt gleich wieder was dazwischen kommt, hör zu", Sagte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Ich weiß, ich hatte selber auch nicht sonderlich viel Zeit und wir hatten alle viel zu tun, aber wir sollten unbedingt reden. Ich weiß, dass es eine doofe Situation ist und so...trotzdem ist das jetzt kein Grund für Funkstille", Aja stockte kurz. Sie konnte mit solchen Situationen eher weniger gut umgehen... "Ich hoffe du weißt, dass ich niemals was verraten würde" Schließlich hab ich meine eigenen Geheimnisse..., dachte sie noch und schüttelte den Kopf, um diesen Gedanken wieder los zu werden. Abschweifen half hier schließlich nicht weiter. Aja verschränkte ihre Arme noch etwas fester und wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als sie spürte wie etwas gegen ihren Geist drückte. Sie seufzte und wandte sich leicht frustriert ab,, bevor sie ihrer Schwester "Einlass" gewährte. Die Weißhaarige wusste nicht, ob sie noch irgendeine Antwort von Remus bekommen hätte, wenn sie noch etwas länger im Klassenraum geblieben wäre.
>>Was ist los?<<, fragte Aja allarmiert, als sie nun alleine im lehren Korridor stand. Sie konnte förmlich spüren, wie ihre kleine Schwester herum druckste, obwohl sie nicht vor ihr stand. >>Na los sag schon<<, drängte die Weißhaarige. >>Kannst du herkommen?<< >>Ich hab noch Unterricht.<< >>Bitte!<< >>Gut. Wo bist du?<< >>Auf dem Innenhof<<
Toll. Ihre Schwester befand sich gefühlt am anderen Ende der Schule. Aja verkniff sich ein Augenverdrehen und machte sich im Schnellschritt auf den Weg. Dann würde sie "Alte Runen" eben verpassen und würde Alice später erzählen, ihr ging es nicht gut.
Als sie den Hof betrat, sah sie Amara und ihren Hufflepuff Freund bereits am Brunnen sitzen. Er fuhr sich immer wieder durch die blonden Locken und auch, als Aja noch mehre Meter entfernt war konnte sie seine Hand zittern sehen und das Adrenalin in seinem Blut riechen.
"Also was ist passiert?", fragte Aja und beugte den Blonden skeptisch. "I- Ich hab es ihm erzählt", Amara rutschte unruhig hin und her. Sie schien an der Körperhaltung ihrer Schwester zu erkennen, dass diese wohl nicht sonderlich erfreut war. "Was genau?", fragte Aja angespannt. Wenn es das war was sie dachte, hatten sie ein dickes Problem. "Er weiß was wir sind", ihrer kleinen Schwester stiegen die Tränen in die Augen. "Komm mit", bat Aja ihre kleine Schwester und warf dem Jungen noch eisenwarnenden Blick zu, bevor sie Amaras Hand nahm und sie zielstrebig in einen lehren Klassenraum führte.
"Du wirst Tribut vor den Göttern ablegen", sagte Aja kühl und drehte sich zu ihrer Schwester. Dieser liefen bereits die tränen in Strömen über die Wangen, als sie schnell nickte. "Hör zu. Es ist deine Entscheidung, wem und wann du von uns erzählst, was dir aber klar sein muss, ist dass wir alle zusammen unter den Konsequenzen leiden werden, falls etwas davon ans Ministerium dringt", erklärte die Weißhaarige ernst, was bei ihrer Schwester noch einen stärkeren Tränenfluss verursachte. "Hast du das verstanden? Amara, hast du das verstanden?!" "Ja", meinte ihre Schwester erstickt. "Gut. Dann pass auf, dass er nicht schnattert." "Wird er nicht!", meinte Amara schnell. "Dann is gut", Aja schluckte ihre Wut runter und wuschelte ihrer Schwester kurz durch die Braunen Locken, bevor sie sie in eine Umarmung zog.
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Der Unterricht hatte bereits vor einer viertel Stunde begonnen, als Aja an der Tür, zum Klassenzimmer für alte Runen, klopfte. Die Tür schwang auf magische Weise auf und die weißhaarige ging schnell zu ihrem Platz neben Alice. "Schön, Dass sie uns beehren Miss Dreshman", sagte Professor Babbling leicht ironisch. "Tut mir leid Professor", entschuldigte Aja sich schnell. "Wo warst du?", fragte Alice neugierig, doch Aja winkte nur ab, um aufzuholen was sie in den letzten Minuten verpasst hatte.
Am Freitag hatten sie zum Glück nicht ganz so viele Stunden, wie an den anderen Tagen, was bedeutete, dass Aja sich nach alte Runen nur noch durch Kräuterkunde schlagen musste. Als sie mit einigen Gryffindors und Raven Claus (darunter auch Marlene Alice und Lilly)sich nach alte Runen nur noch durch Kräuterkunde schlagen musste. Als sie mit einigen Gryffindors und Ravenclaws (darunter auch Marlene, Alice und Lilly) von den Gewächshäusern zurück ins Schloss lief, begann es dicke Flocken zu schneien. Verwundert blickte die weißhaarige nach oben in den grauen Himmel. Wie sie heute Früh schon gedacht hatte, war Es eigentlich noch zu früh für Schnee. Marlene streckte grinsend ihre Zunge raus und versuchte eine der Flocken, mit ihrer Zunge, zu fangen. Lachend beobachtete Aja das blonde Mädchen. Um sie selbst schmolzen die Schneeflocken, da ihr inneres Feuer die Luft um sie herum ein wenig erwärmt. Doch den eisigen Wind, der nach einigen Metern ihre Kleidung auf Baustelle, hielt es nicht ab. Ihre höhere Körpertemperatur sorgte lediglich dafür, dass sie nicht so Schlotter und wie alle anderen im Schloss ankam.
"Wo kam das denn bitte her?", fragte Lily verwundert und rieb ihre Arme, in der Hoffnung, ihr würde wieder wärmer werden. "Das erinnert mich irgendwie an's erste Schuljahr." "Da wo wir knietief durch den Schnee laufen mussten, damit wir zu Kräuterkunde konnten?" Interessiert verfolgte Aja das Gespräch zwischen Marlene und Lily. "Wo von genau redet ihr?" "In unserem ersten Jahr hat es mal genauso früh angefangen zu schneien und am Abend standen wir dann knietief im Schnee", erklärte Alice Schulterzuckend. "Na dann..." Sie liefen zurück zum Gryffindorgemeinschaftsraum, der als sie ihn betraten, bereits mit Schülern voll gestopft war. Es wollten wohl eher wenige bei dem Wetter raus. Inzwischen war sogar ein leichter Schneesturm entstanden.
"Hui, da draußen is ja ganz schön was los", sagte Aja überrascht, Als ich aus dem Fenster schaute. Grinsend öffnete sie es und sammelte den Schnee, der in einer dünnen Schicht auf dem Fensterbrett lag, zu einem kleinen Schneeball zusammen und warf ihn lachend auf Lilly. Erschrocken zog die rothaarige die Luft ein, bevor sie ebenfalls ein grinsen in ihrem Gesicht zeigte. Sie stimmte zu dem nächst besten Fenster und kurz darauf flog ein Schneeball in Aja's richtung. Quietschen ging sie hinter einem Sessel in Deckung und der Schneeball traf eine drittklässlerrin, die erschrocken von ihrem Aufsatz Aufsatz. Lilly blickte das Mädchen geschockt an und entschuldigte sich sofort und Aja kam grinsend hinter dem Sessel hervor.
"Hey, tut mir leid, dass ich dich als Deckung missbraucht hab", richtete sich die weißhaarige anderes Mädchen. "Alles gut. Der Aufsatz ist noch heil, wenn man ein leeres Blattpergament überhaupt so nennen kann", die drittklässlerrin wedelte mit dem Pergament vor Aja's Nase herum und gab damit zu erkennen, dass das Blatt noch beinahe leer war. Suchend sah Aja sich nach Alice und Marlene um. Die beiden waren anscheinend schon wieder abgezogen, also ließ sie sich wie Lily auf eine Lehne des Sessels fallen und fragte ob sie irgendwie helfen konnte.
Lea, so stellte sich das Mädchen vor, erklärte geduldig ihre Aufgabe und so endete es, dass Aja und Lily Zusammen mit ihr den Aufsatz über Irrwichte bis kurz vor Abendessen fertigstellen.
"So... Dann Gabel ich mal Marlene und Alice auf und dann gibt's essen", Aja klatscht motiviert in die Hände und erhob sich, um in den Schlafsaal zu gehen. "Ich würd' dann schon mal vorgehen", rief Lily ihr noch hinterher, Bevor Aja die Treppen hoch stiefelte. Als die weißhaarige den Schlafsaal betrat, entfuhr ihr ein überraschendes Lachen. "Was ist denn hier passiert?", fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. "Marlene sucht einen Brief. Sie hat in gestern bekommen und sie wollte ihn jetzt lesen" "Und Er wurde offensichtlich geklaut!", unterbrach Marlene Alice, während sie sich weiterhin lautstark aufregte. "Meinst du den da?", fragte Aja. Sie deutete belustigt auf einen gelblichen Briefumschlag, der auf dem Fenstersims lag.
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