Impressionsweise
Autor:_Jay_M_
Titel: Impressionsweise
Kategorie: Romantik
Insgesamt: (73/110P)
Erste Erscheinung: (13/30P)
-Cover (5/7P)
(Design/Passt es zum Buch?/catcht es?)
-Titel (2/2P)
(Passt er zum Buch?/Kreativität)
-Autorenname vorhanden (1/1P)
-Klappentext (5/20P)
(Will man das Buch lesen?)
Kurzes Fazit:
Das Design des Covers ist leider ein bisschen nichts sagend und verrät nicht, worum es in dem Buch gehen könnte. Dennoch wurde ein schönes Bild gewählt.
Der Klapptext verrät nicht wirklich, worum es in dem Buch geht, da er lediglich aus einem Textausschnitt sowie einer kurzen Beschreibung besteht:
„Eine Geschichte, die von so viel mehr handelt als nur "das" Leben und zufälligen Begegnungen.“
Dies ist zwar eine schöne und wirklich zutreffende Beschreibung, aber eine kleine Zusammenfassung o. ä. Würde das Interesse und die Lust aufs Lesen noch verstärken.
Das erste Kapitel oder Prolog (3/10P)
(Einstieg/ kommen Fragen auf?/ ist es
mehr als ein großes "Erklärkapitel"
=> will man weiter lesen?)
Kurzes Fazit:
Das 1. Kapitel ist meiner Meinung nach etwas verwirrend. Man wird quasi in die Geschichte rein geworfen und landet mitten im Geschehen, was ja erstmal nichts Schlechtes ist.
Es beginnt mit wörtlicher Rede, man weiß jedoch nicht, wer spricht.
Dann geht es weiter mit „Er ist weg, das kann sie spüren, somit greift sie nach ihrem Stock (…)“ Auch hier kommen fragen auf. Wer ist er, wer ist sie? Hier könnte man das sie vielleicht durch Ronja ersetzten.
Offenbar ist die Protagonistin blind? Das wird jedoch nicht explizit erwähnt und man muss es sich ein bisschen selber zusammen reimen. Wirklich viel erfährt man nicht, nur den Namen des Mädchens und das sie einen Hund hat (mir war aber auch nicht sofort klar, dass „Woody“ ein Hund ist). Es gibt quasi keinen richtige Einführung.
Gut finde ich jedoch, dass nicht beschrieben wird, wie sie oder irgendwas anderes aussieht, da es für die Protagonistin und die Geschichte absolut nicht wichtig ist.
Sonstiges: (23/30P)
-Schreibstil (10/15P)
-Wortschatz (5/5P)
-Grammatik/Rechtschreibung/Zeichensetztung (5/5P)
-Kapitelaufbau (3/5P)
(Formatierung etc.)
Kurzes Fazit:
Der Schreibstile ist nicht ganz mein Fall, das ist jedoch auch Geschmackssache. Der Autor hat eine wirklich tollen Wortschatz, sodass sich kaum Wörter wiederholen.
Gerade die Satzanfänge, die sich schnell ähneln können, unterscheiden sich hier fast jedes mal.
Rechtschreibfehler, sind mir kaum welche aufgefallen. Hier und da könnte ein Koma durch einen Punkt ersetzt werden um den Lesefluss etwas zu vereinfachen, wenn es sich um einen sehr langen Satz handelt.
Alle Kapitel sind gleich aufgebaut und spiegeln den Tagesablauf von Ronja wieder. Es sind Absätze an den richtigen Stellen.
Geschichte: (34/40P)
-Roter Faden/ Logik (6/6P)
-Aufbau°/ Spannung (3/6P)
-Kreativität/ Idee (5/5P)
-gelungener Abschluss oder °+3 weiter Punkte für den Aufbau bis zum aktuellen Kapitel (3/3P)
-Neben- u. Hauptcharaktere (14/15P)
(Einführung/Ausarbeitung -glaubhalft,realistisch-/Details/
evt. Entwicklung)
-Nachvollziehbarkeit zwischen Handlung<>Handeln der Figuren (3/5P)
Ausführliches Fazit:
Diese Geschichte ist etwas besonderes. Sie hat eine gute Messsage und man kann wirklich etwas davon lernen. Sie ist anders. Anders als alles, was ich bis jetzt gelesen habe. Das ist erstmal was Gutes. Das Thema gefällt mir sehr gut und auch die Geschichte von Alice und Ronja ist wahnsinnig niedlich.
Die Idee hinter der Geschichte ist sehr gut, leider ist sie jedoch noch nicht optimal umgesetzt.
Es ist alles von Anfang bis Ende logisch aufgebaut und durch die gesamte Geschichte zieht sich ein roter Faden.
Es wird viel beschrieben, aber wenig erzählt. Ronja tut dies, Ronja tut das. Es fehlen Beschreibungen der Umgebung, Gefühle etc. Man könnte hier etwas genauer auf alles eingehen und beschreiben, was die Protagonistin fühlt – also wie sich die Gefühle für sie anfühlen. Damit meine ich, dass nicht nur geschrieben wird: Sie fühlt sich unsicher, sondern wie sich die Unsicherheit bemerkbar macht, was es in ihr auslöst.
Gerade da die Protagonistin blind ist, hätte man hier viel mehr auf Gerüche, Geräusche etc eingehen können um die Welt so wahr zu nehmen, wie Ronja es tut.
Auch erfährt man leider nicht all zu viel über die Protagonisten. Es fehlt an Hintergrundinformationen. Wieso tut sie, was sie tut, warum ist sie erblindet? Ist das bereits von Geburt an so oder durch einen Unfall passiert? Natürlich ist das nicht essenziell für die Geschichte, aber so könnte man sich besser mit der Protagonistin identifizieren.
Es fehlt meiner Meinung nach an Spannung oder überraschender Wendungen.
Elmar ist ein wirklich Interessanter Charakter und auch Alice und auch Joe scheint wirklich sehr nett zu sein. Alice und Elmar sind beide schön ausgearbeitet. Gerade Alice hat eine große Rolle in der Geschichte. Es wäre schon, wenn man auch hier ein bisschen mehr über ihre Vergangenheit erfährt. Es war mich nicht immer 100% schlüssig, warum sie so gehandelt hat und warum sie so reagiert, wie sie es tut.
Das alles ist natürlich nur meine Meinung. Ich hoffe, dass das alles als konstruktive Kritik gesehen wird.
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