Foreveril
Autor: booksbyYlvie
Titel: Foreveril
Kategorie: Romantik
Insgesamt: (95/110P)
Erste Erscheinung: (27/30P)
-Cover (6/7P)
(Design/Passt es zum Buch?/catcht es?)
-Titel (2/2P)
(Passt er zum Buch?/Kreativität)
-Autorenname vorhanden (1/1P)
-Klappentext (18/20P)
(Will man das Buch lesen?)
Kurzes Fazit:
Das Cover sieht wunderschön aus, allerdings sticht der Titel nicht wirklich hervor und es wirkt im Vergleich zur Handlung des Buches ein wenig zu verspielt.
Der Klappentext ist ansprechend, allerdings geben der Klappentext und der Textauszug dem Leser ein sehr unterschiedliches Gefühl, was ihn erwartet. Daher ein winziger Abzug.
Der Titel ist schön gewählt und bleibt im Gedächtnis. Nach den ersten Kapitel realisiert man ausserdem bereits seine tiefere Bedeutung.
Das erste Kapitel oder Prolog (6/10P)
(Einstieg/ kommen Fragen auf?/ ist es
mehr als ein großes "Erklärkapitel"
=> will man weiter lesen?)
Kurzes Fazit:
Der Prolog gestaltet sich eher als Erklär-Kapitel in dem die Protagonistin vorgestellt wird. Der Leser erfährt zwar durchaus spannende Dinge über die Protagonistin und ihr Leben, aber auf relativ unspannende Weise.
Eleganter wäre es, diese Informationen nebenbei einfließen zu lassen und den Leser direkt am Anfang mit einer aufregenden Situation, oder einer die einige Fragen übrig lässt, mitzureissen.
Sonstiges: (26/30P)
-Schreibstil (13/15P)
-Wortschatz (5/5P)
-Grammatik/Rechtschreibung/Zeichensetztung (4/5P)
-Kapitelaufbau (4/5P)
(Formatierung etc.)
Kurzes Fazit:
Der Schreibstil ist anfangs etwas holprig und viele Sätze beginnen gleich, meist mit 'ich'. Im Laufe der Geschichte ist allerdings eine Verbesserung zu merken und es liest sich flüssiger, wobei die Sätze in der Regel alle eher kurz sind.
Der Wortschatz ist umfangreich und angenehm. Die Charaktere drücken sich nicht gestelzt aus, sondern wirken wie reale Personen.
Die Rechtschreibung ist insgesamt sehr gut, allerdings schleichen sich dann doch einige Fehler in die Geschichte, die sehr wahrscheinlich keine Tippfehler sind, sondern bei denen das Wort gänzlich falsch geschrieben wird. Trotzdem erkennt man noch, was gemeint ist. Ansonsten gibt es hin und wieder mal einen Tippfehler, aber das ist ja vollkommen normal.
Zwischendurch fehlen bei der direkten Rede die Anführungszeichen, was zuerst etwas verwirrt.
Der Kapitelaufbau ist gut, die Länge der Kapitel passt und die Titel sind gut gewählt.
Allerdings sind immer wieder zwischendurch ganze Absätze kursiv geschrieben, was das Lesen meines Erachtens erschwert.
Ansonsten wird aber sehr gut mit Absätzen gearbeitet.
Geschichte: (36/40P)
-Roter Faden/ Logik (5/6P)
-Aufbau°/ Spannung (4/6P)
-Kreativität/ Idee (5/5P)
-gelungener Abschluss oder °+3 weiter Punkte für den Aufbau bis zum aktuellen Kapitel (3/3P)
-Neben- u. Hauptcharaktere (15/15P)
(Einführung/Ausarbeitung -glaubhalft,realistisch-/Details/ evt. Entwicklung)
-Nachvollziehbarkeit zwischen Handlung<>Handeln der Figuren (4/5P)
Ausführliches Fazit:
Es ist durchaus ein Roter Faden zu erkennen, der sich durch die Geschichte zieht. Allerdings konnte ich nicht ganz verstehen wieso Tildas leiblicher Vater so bewusst das große Risiko eingegangen ist, sie in alles einzuweihen, nur um eine leibliche Nachfolgerin zu haben. Vielleicht könnte man seine Motivationen noch verständlicher darstellen.
Das einzige, was ich am Aufbau zu bemängeln habe, ist, dass die Geschichte eine ganze Weile braucht, bis sie in Schwung kommt. Danach ist sie allerdings sehr fesselnd und ich habe sie fast in einem Rutsch durchgelesen.
Die Idee ist auch sehr gut und es war mal eine andere Weise, High School Teenie Drama und Gangs zu verbinden. So wurde man immer wieder von den Ereignissen überrascht und die Handlung war (bis auf die Wahl von Tildas Geliebtem;)) keineswegs vorhersehbar.
Auch der Abschluss gefällt mir gut und vor Allem, das dargestellt wurde, dass es nicht nur reicht, den Bösen zu besiegen damit alles gut ist, sondern dass es danach auch einige Zeit zum heilen braucht, bis das Leben wieder normal weiter gehen kann.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, jedem wurden eigene Attribute zugewiesen und sie haben Wiedererkennungswert. Auch die Handlungen sind realistisch und nachvollziehbar, wobei ich es schön fände, wenn du noch ein paar Gespräche - gerne auch über halbwegs belangloses Zeug - zwischen Tilda und ihren drei Jungs einbaust, damit man besser ihre Zuneigung füreinander verstehen kann.
Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Es gibt einige kleine Kritikpunkte, aber nichts, was man bei einer Überarbeitung der Geschichte nicht durch hinzufügen von einigen Szenen und ausbessern der Rechtschreibfehler beheben könnte.
Gerne möchte ich hier nochmal hervorheben wie gut mir der Titel der Geschichte gefällt. Er ist wirklich toll gewählt!
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