Don't touch me

Autor: Carlynne Pearl
Titel: Don´t touch me
Kategorie: Romantik

Insgesamt: ( 105 / 110P )

Erste Erscheinung: (/30P)
-Cover  ( 7 / 7P )
Dezent, aber durchaus passend und ansprechend.
-Titel:   ( 2 / 2P )
Der Titel passt sehr gut zum Buch, leider fehlt der Autorenname auf dem Cover
-Autorenname vorhanden ( 0 /1P )
-Klappentext ( 20 / 20P )
Die Kurzbeschreibung ist interessant und beschreibt den Inhalt gut; außerdem weckt es die Lust, mehr zu erfahren

Kurzes Fazit:
Sowohl das Cover, als auch der Titel und die Kurzbeschreibung sind der Geschichte angemessen und wecken die Neugier des Lesers.
Leider hat die Autorin ihren Namen nicht mit auf das Cover gebracht und somit konnte ich da keinen Punkt vergeben.

Das erste Kapitel oder Prolog ( 9 / 10P )
Es kommen definitiv Fragen auf. Kimberly wird verprügelt, hat ein geschwollenes Auge und arbeitet in einer Galerie. Und es fällt niemanden auf, dass sie Blessuren hat? Man muss das doch sehen. So dolle kann man das doch gar nicht überschminken. Oder trägt sie die ganze Zeit eine Sonnenbrille wegen des Auges?

Der Leser wird definitiv neugierig gemacht und man möchte unbedingt weiter lesen. Der Erzähl-Stil in der „Ich-Form“ ist angenehm und gut zu lesen.

Kurzes Fazit:
Spannend. Der Leidensdruck der jungen Protagonistin ist gut erklärt. Man kann sich mit ihr identifizieren und sich auch in ihre Lage versetzen.

Sonstiges: (/30P)
-Schreibstil ( 15 / 15P )
-Wortschatz ( 5 / 5P )
-Grammatik/Rechtschreibung/Zeichensetztung ( 4 / 5P )
-Kapitelaufbau ( 5 / 5P )
(Formatierung etc.)

Kurzes Fazit:
Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich. Nichts ist langweilig, oder langatmig. Sehr angenehm zu lesen. Zur Grammatik kann ich leider nicht viel sagen, aber mir ist nichts Negativ aufgefallen.
Allerdings habe ich ein paar Rechtschreibfehler entdeckt. Als Beispiel: … „Ich stöhne heißer.“ Das ist mir öfter aufgefallen und damit meint die Autorin sicher nicht heiß, sondern heiser.
Der Aufbau der Kapitel ist sehr gut.

Geschichte: (38/40P)
-Roter Faden/ Logik ( 5 / 6P )
-Aufbau°/ Spannung ( 6 / 6P )
-Kreativität/ Idee ( 5 / 5P )
-gelungener Abschluss oder °+3 weiter Punkte für den Aufbau bis zum aktuellen Kapitel ( 3 / 3P )
-Neben- u. Hauptcharaktere (15 /15P )
Die Geschichte ist glaubhaft erzählt, wie oben schon geschrieben. Man leidet mit der Protagonistin.
-Nachvollziehbarkeit zwischen Handlung<>Handeln der Figuren ( 4 / 5P )
Hier nur 4 Punkte, anstatt 5. Allerdings habe ich wirklich mit mir gerungen.
Gerungen in dem Sinne, ob ich nicht doch 5 Punkte geben soll. Ich kann die Handlungen durchaus nachvollziehen, aber ich hätte mir gewünscht, dass Collin sich doch ein wenig mehr um Kim bemüht, nachdem er mit ihr geschlafen hat und sie vor Jadon gerettet hat. Das dies noch mehr hervorgebracht wird, bzw. das da mehr ins Detail gegangen wird. Da fehlt mir ein wenig das „Kribbeln“ zwischen den beiden.

Ausführliches Fazit:
Die Autorin Carlynne Pearl, hat eine bewegende und tiefgründige Geschichte rund um Kimberly kreiert.
Der rote Faden zieht sich dauerhaft und als Leser hat man bisher nicht ein Mal einen Anflug von Langweile verspürt. Ganz im Gegenteil, ist man neugierig und gespannt, was als nächstes passiert. Der Spannungsbogen zieht sich konstant durch alle Kapitel.

Der Schreibstil ist ganz wunderbar. Sehr flüssig, rund und angenehm zu lesen.
Mich persönlich hat das Buch sofort abgeholt.

Die Protagonisten sind allesamt vielschichtig und gerade mit Kimberly, kann man sich identifizieren und in ihre Lage versetzen.

Die Umschreibung der Umgebung (sei es Seattle, die Locations, die Wohnungen, Galerie, usw.), sind wirklich anschaulich und man kann es sich als Leser sehr gut bildlich vorstellen.

Ganz besonders hervorheben möchte ich die Liebe zum Detail, gerade was die Kunst, speziell die Malerei angeht. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Ich fühle mich auch persönlich damit verbunden, da gute Bekannte meiner Mutter einen Verlag für flämische Malerei hatten und ich oft meine Ferien dort verbrachte, was mich als Teenager der (flämischen) Malerei näher brachte.

Ein paar kleine Rechtschreib- u. Flüchtigkeitsfehler sind mir aufgefallen.
Zum Beispiel erneut: „Weißt du eigentlich, wie schön du bist?“, raunt Collin mit heißerer Stimme.
Ich nehme an, dass es heiserer heißen soll, wie von Heiserkeit und nicht wie von: Heiß wie die Sonne.

Was mich auch ein wenig gewundert hat, dass niemand die blauen Flecke und das geschwollene Auge bemerkt. Sicher, man kann es überschminken, aber auch nicht so, das niemand es sieht. Gerade das dicke Auge kann man doch nur mit einer Sonnenbrille verstecken. Siehe Kapitel 1-2 und in späteren Kapiteln auch noch mal. Spuren am Körper und den Gliedmaßen kann man recht gut verbergen, was Carlynne Pearl ja auch so geschrieben hat, aber da Jadon die Protagonistin auch ins Gesicht schlägt, fällt es mir schwer zu verstehen, dass es niemandem auffällt. Selbst wenn sie eine Sonnenbrille tragen würde, kämen doch sicher Fragen seitens anderer Leute auf. Und es zu überschminken, ja das geht, aber je nachdem wie das Licht darauf fällt, sieht man wahrscheinlich trotzdem was.

Die Protagonistin fällt ziemlich oft, angefangen bei Kapitel 4.
Im besagten Kapitel stürzt sie, schürft ihr Knie auf und es blutet... und dann? Sie humpelt nicht, sondern marschiert weiter (sie muss doch Schmerzen haben) und zu Hause angekommen verarztet sie ihr Knie nicht?
In weiteren Kapiteln stürzt sie noch zwei Mal und ein Mal fast.

In Kapitel 13 steht, dass Kim es nicht gewohnt ist so lange alleine zu sein. Aber da ist Jadon doch gerade erst eine Nacht fort?

Bei Kapitel 32 wundert es mich, dass Collin nicht bemerkt, wie unsicher Kimberly auf den Beinen ist und das sie Schmerzen hat. Ja, sie versucht dies zu überspielen; aber als aufmerksamer Beobachter der er ist, sollte ihm dies auffallen.

Fazit:
Der Autorin und ihrem Werk ist es gelungen, mich von der ersten Seite an abzuholen. Ein gelungenes Buch, mit ein paar kleinen Fehlern, die den Lesefluss aber nicht sonderlich beeinflussen.
Ich bin gespannt und freue mich, auf die kommenden Kapitel.

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