Des Königs verhasste Kinder
Autor: SchniekeRieke
Titel: Des Königs verhasste Kinder
Kategorie: Fantasy
Insgesamt: (78,5/110P)
Erste Erscheinung: (21/30P)
-Cover (5/7P)
(Design/Passt es zum Buch?/catcht es?)
-Titel (2/2P)
(Passt er zum Buch?/Kreativität)
-Autorenname vorhanden (1/1P)
-Klappentext (13/20P)
(Will man das Buch lesen?)
Kurzes Fazit:
Wenn es eine Sache gibt, die man allgemein mit Königen verbindet, dann ist es ihr Spiel selbst.
Es ist ein beeindruckendes Cover,
welches einen förmlich anspringt. Die Schrift hätte etwas eleganter
gewählt werden können, aber dies ist letztendlich Geschmackssache.
Ob das Cover vollkommen passt, ist, wie ich finde, ebenfalls eine Geschmacks Frage. Von der Symbolik ist es gut, umgreift aber nicht das gesamte Tema.
In dem Klappentext hast du Maximilian, Michael, Kaden, Vilas, Katharina und Vincent benannt. Dadurch hat der Leser die Erwartungshaltung, dass alle ihren Redeanteil in der Geschichte haben
werden. Aus der Geschichte geht jedoch ganz klar hervor, dass Katharina die Hauptperson ist.
Dazu wäre mein Rat, die Kernfiguren einer Geschichte nicht mit dem gleichen Buchstaben beginnen zu lassen. Auch in Betonung, Länge und Endungen sollten Variationen auftreten, da man als Leser sonst sehr Schnell den Überblick verlieren könnte (z.B. den Bruder mit dem
Geliebten verwechselt.).
Der Klappentext ist fast mit das wichtigste an einem Buch, es soll etwas verraten, aber auch nicht zu viel, du hast dort einen gelungenen Mittelweg gefunden.
Aber hier hättest du Katharina zuerst nennen können, damit ihr von Anfang an die Bedeutung zugemessen wird, die
sie hat.
Das erste Kapitel oder Prolog (7/10P) (Einstieg/ kommen Fragen auf?/ ist es mehr als ein großes "Erklärkapitel")
=> will man weiter lesen?
Kurzes Fazit:
Dein erstes Kapitel führt vor allem in Katharinas Denkweise und ihre Lebensumstände ein. Auch ist die
Familienkonstellation interessant und lässt auf mehr hoffen. Mit deinem ersten Kapitel führst du sanft in die Handlung ein, überflutest einen aber auch nicht mit bis dato unnötige Informationen. Auch dadurch, dass es nicht sonderlich lang ist, springt man fast automatisch zu dem zweiten Kapitel und von da an immer weiter.
Sonstiges: (23/30P)
-Schreibstil (12/15P)
-Wortschatz (4/5P)
-Grammatik/Rechtschreibung/Zeichensetzung (3/5P)
-Kapitelaufbau (4/5P) (Formatierung etc.)
Kurzes Fazit:
Etwas, das meine Deutschlehrerin aus der Grundschule gerne sagte war, dass bei der Frage zwischen Ausrufezeihen und
keinem Ausrufezeihen im Zweifelsfall immer der Punkt gewählt werden
sollte. Ausrufezeichen sind wirklich nur bei Ausrufen, meinet wegen noch
bei Unterdrückten Drohungen und Gebärden. Und auch hier muss es
eingeführt werden. Man drückt Emotionen sehr über die Stimme und die Stimmlagen aus, und diese kann der Leser nicht hören, also musst DU sie ihm mitteilen. Vor unterdrückten Zorn zischte seine Stimme förmlich und seine Worte knallten wie Peitschen durch die Nacht: „Findet Sie! Findet Sie, und bringt mir das, was Sie
mir genommen!“ Und sie sagte: „Ich liebe Blumen“ Und sie schrie voller Inbrunst: „Ich liebe Blumen“
Zum Teil waren deine Kapitel nach meinem Geschmack recht kurz. Da
du aber nicht in den Längen gesprungen bist, ist dies absolut kein Nachteil. Aber nun ist doch einiges an Zeit in deiner Geschichte verstrichen. Dies geht nicht immer direkt aus dieser hervor. Hilfreich
kann z.B. eine Zeiteinteilung sein, welche zu Anfang eines Kapitels steht.
(Sommer, Winter, spät Frühling 1643…)
Geschichte: (27,5/40P)
-Roter Faden/ Logik (4/6P)
-Aufbau/ Spannung (5/6P)
-Kreativität/ Idee (3/5P)
-gelungener Abschluss oder +3 weiter Punkte für den Aufbau bis
zum aktuellen Kapitel (2,5/3P)
-Neben- u. Hauptcharaktere (9/15P) (Einführung/Ausarbeitung -glaubhalft, realistisch-/Details/ evt. Entwicklung)
-Nachvollziehbarkeit zwischen Handlung<>Handeln der Figuren (3/5P)
Kurzes Fazit:
Über so viele Leben und Geschichten bestimmen zu können ist immer schwierig und allein das du das so hinbekommen hast, verdient ein großes Lob. Trotzdem kann man nur durch Fehler lernen
und selbst entdeckt man sie leider meistens nicht. Zum Teil hatte ich das Gefühl, dass die Personen sich entgegen ihrer Rollen verhielten. Katharina empfand ich zunächst eher nachgiebig, dass
sie nun flieht und ihren Bruder mit nimmt erschien mir etwas weit gegriffen, auch hätte hier noch mehr Handlung einfließen können.
Wie ist der Weg ihrer Flucht und was für Menschen begegnen sie? „Die
Prinzessin, die anfängt, ihr Volk zu verstehen.“
Dadurch, dass deine Geschichte nur an die Zwanzig Kapitel hat ist es natürlich schwer Hauptcharaktere so nah an den Leser zu bringen, von Nebencharakteren ganz zu schweigen. Mein Rat wäre daher, Lass die
Geschichte sich entfalten, manchmal braucht es einfach Zeit, bis sich
alle Fassetten gebildet haben.
Ausführliches Fazit:
Insgesamt ist es ein erfreuliches Buch, welches angenehm zu zwischendurch lesen ist. An einigen Stellen wäre noch
Potenzial zu sehen, insgesamt ist die Geschichte jedoch rund. Vielleicht
überarbeitest du deine Geschichte in ein Paar Jahren und es wird ein vollkommen anderes Ende entstehen, da dein Ende nicht mehr zu dem Weg passen würde. Das ist natürlich alles nur theoretisch.
Da ich die eigentlich kurzen Fazits etwas länger gemacht habe, weiß ich
nicht, was ich schreiben soll, ohne mich zu wiederholen.
Ich wünsche dir noch viel Spaß bei neuen Büchern und Geschichten, sowie viele kreative Ideen.
LG Natirareso
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