der Dirigent

Autor: InKofInspiration
Titel: der Dirigent
Kategorie: Thriller

Insgesamt: (105/110P)

Erste Erscheinung: (27/30P)
-Cover (4/7P)
(Design/Passt es zum Buch?/catcht es?)

Ich finde das Cover etwas unscheinbar und muss ehrlich gestehen, das es mir so eher weniger ins Auge gestochen wäre.
Der Schriftzug ist banal, was zum Genre passt und das Bild des Totenschädels passt zum Inhalt. Dennoch fehlt der „Eye-catching“ Aspekt für mich

-Titel (2/2P)
(Passt er zum Buch?/Kreativität)

Kreativ ist der Titel nicht wirklich, da er einfach nur den Beruf des Autors wiedergibt. Aber für das Genre des Buches passt er, denn jeder der begnadeter Thriller/Krimi Leser ist, der weiß, dass Titel hier immer kurz und prägnant gehalten werden und das ist hier voll erfüllt.

-Autorenname vorhanden (1/1P)
-Klappentext (20/20P)

Der Klappentext macht wett, was das Cover „zerstört“. Er weckt Interesse durch die eingebauten Fragen und macht den Inhalt klar und deutlich, sodass ein jeder schon einmal eine Ahnung von dem bekommt, was einen erwartet.
Durch die nicht vorhandenen Rechtschreibfehler oder Fehler in der Grammatik, wirkt das Ganze noch authentischer!

Kurzes Fazit:
Der erste Eindruck ist ins positive verlaufend! Das Interesse ist da!(:

Das erste Kapitel oder Prolog (10/10P)
(Einstieg/ kommen Fragen auf?/ ist es
mehr als ein großes "Erklärkapitel"
=> will man weiter lesen?)

Kurzes Fazit:
Ein gelungener Einstieg. Mir ist der Autor bekannt und ich kann nur jedes Mal wieder sagen, dass die Werke ein großer Erfolg auf aller Linie ist!
Man sagt immer, aller Anfang sei schwer, sich das merkt man hier gar nicht. Man wird direkt in das Geschehen mitgenommen, durch die vielen detaillierten (aber nicht zu ausschweifenden) Beschreibungen kann der Leser von Beginn an gut in die Szenarien und auch in die Gefühlswelt des Haupt Protagonisten eintauchen!
Zudem kommen Fragen auf, die einen verleiten weiterzulesen. Es ist spannend gehalten, aber das bin ich von InKofInspiration schlichtweg nicht anders gewohnt!

Sonstiges: (28/30P)
-Schreibstil (15/15P)
-Wortschatz (5/5P)
-Grammatik/Rechtschreibung/Zeichensetztung (4/5P)
-Kapitelaufbau (4/5P)
(Formatierung etc.)

Kurzes Fazit:
Beinahe absolut nichts zu bemängeln!
Mir sind nur ein paar weniger Fehler aufgefallen, die aber nicht drastisch waren.

Die Länge der Kapitel ist perfekt, durch die Absätze lässt sich alles wunderbar flüssig lesen und man kann in einem Kapitel eine Pause einlegen und die letzte Stelle schnell wiederfinden.
Die Abgrenzung in „die fünf Sätze“ lässt alles super harmonisch und authentisch wirken!

Einziges größeres Manko, das mir ins Auge gestochen ist und das man im Nachhinein vielleicht noch ändern könnte: die Gedanken waren nicht in kursiv geschrieben.

Geschichte: (40/40P)
-Roter Faden/ Logik (6/6P)
-Aufbau°/ Spannung (6/6P)
-Kreativität/ Idee (5/5P)
-gelungener Abschluss oder °+3 weiter Punkte für den Aufbau bis zum aktuellen Kapitel (3/3P)
-Neben- u. Hauptcharaktere (15/15P)
(Einführung/Ausarbeitung -glaubhalft,realistisch-/Details/
evt. Entwicklung)
-Nachvollziehbarkeit zwischen Handlung<>Handeln der Figuren (5/5P)

Ausführliches Fazit:
Was soll ich sagen? Der Punktestand spricht eigentlich für sich.
Bis auf das (meiner Meinung nach) unscheinbare Cover und die wenigen Fehler in der Rechtschreibung/Grammatik und die Tatsache, dass Gedanken nicht in kursiv geschrieben waren, ein absolutes Meisterwerk.
Die Storyline an sich ist mega gut und erinnert mich an ein Werk von Fitzek, in welchem auch ein Irrer der Hauptprotagonist der Story ist. Anders als bei Kafka merkt man ihm das aber in dieser Story an!
Es ist diese Zunahme an dem Grad der Verrücktheit der Hauptperson, die alles so spannend werden lässt.
Zu Beginn des Buches wiegt sich alles in absoluter Harmonie und Idylle, doch mit jedem weiteren Kapitel (oder Satz, wie es in diesem Buch der Fall ist), gerät diese Idylle mehr und mehr ins Schwanken, bis die Welt von Krasnek einfach völlig auseinander fällt und er am Ende, getrieben von seinem Wahnsinn, sogar diejenige tötet, die ihn am Meisten bedeutet.
Dieser Einblick in die Gedankenwelt eines geisteskranken Dirigenten (wenn er das denn wirklich ist, denn auch hier lässt der Autor Spielraum offen für eigene Interpretation)  ist absolut faszinieren und mitreisend.
Hut ab! Kann die kurze Novelle von Herzen empfehlen!

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