reaction #14
WENN DU EINEN AUSGESETZTEN WELPEN FINDEST UND IHNMIT NACH HAUSE NIMMST
PAIN
Seufzend sieht e das kleine Wesen vor sich an. »Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?« Seine Augen wandern langsam hoch zu deinem strahlendem Gesicht, das ihn aus voller Hoffnung anstarrt. »Wie du siehst ja doch. Man Pain, komm schon.« Langsam bauten seine Arme eine kleine Mauer vor sich, verschränkten sich ineinander. »Und nachher pinkelt er mir in die Schuhe, frisst mein Essen und nimmt nachher meinen Platz im Bett ein, wie es ja immer üblich ist.« Augen verdrehend wendest du dich langsam von Pain ab. Der würde dir das ganze nicht versauen.
KONAN
»Aww, der ist ja schnucklig~«, quietschend kann die Blauhaarige nicht aufhören, ihr Gesicht dichter zum Tier zu bewegen und riskiert somit, abgeschleckt zu werden. »Wo hast du den denn gefunden?« Nur eine winzige Sekunde wandern ihre Augen hoch zu dir, ehe sie wieder am noch namenslosen Hund haften. »Er saß ganz allein auf der Straße.. Und bevor er noch verhungert oder überfahren wird, dachte ich mir—«, deine Erklärung wird unterbrochen, den die Blauhaarige erkennt schnell, welche Gedankengänge du in diesem Moment hattest. »Da dachtest du dir, du kannst ihn einfach mit nehmen. Nicht wahr?« Nickend bestätigst du die Aussage, weißt, aber auch, dass Konan nichts dagegen hat, ihn zu behalten.
DEIDARA
»Warum sind meine Schuhe denn jetzt nass! Das gibt's doch nicht«, mault dein Freund gleich wieder rum und seufzt genervt, da die Schuhe nicht nur relativ neu sind, sondern sich schon bereits seit dem ersten Tag als Favoriten kategorisiert haben. Kritisch die Zähne zusammen beißend, überlegst du, was für eine Ausrede du springen lassen könntest. Doch anders als geplant, kommt der kleine Welpe selbst schon zum Vorschein und erkeuchertet dir einen Streit mit deinem Freund, aufgrund einer Lüge. »Ähm ja.. Das ist jetzt unser neuer Mitbewohner. Ich glaube, er wollte dir nur mal so hallo sagen.« Ein nervöses Lachen entkommt deiner Kehle, im Gegensatz zum Blonden, dem nur ein Seufzen über die Lippen entkommt. »Bring ihm bei stubenrein zu sein.. und dann kann er bleiben.«
SASORI
Zögerlich wenden sich deine Augen langsam Sasoris zu, während ihr gerade dabei seid, zu speisen und der Rotschopf schon spürt, das irgendwas im Busch ist, deutlich an deinem Verhalten merkbar. »Man YN sag doch einfach was los ist. Du treibst mich noch in den Wahnsinn, jetzt mal im Ernst.« Zögerlich fangen deine Lippen an sich bereits zu bewegen, doch kein Ton verlässt deine Kehle, deine Worte im Hals fest steckend. »Ichhabeeinenwelpenaufderstraßegefundenundihnmitgenommen«, ratterst du sofort runter, nachdem Sasori dir erst wieder klar machen musste, wie sehr es ihm auf den Geist geht, wenn du nicht zum Punkt kommst, ihm lieber etwas verschweigst. »Du hast WAS?«, hat er trotz dem schnellen Tempo alles genau verstehen können, doch ist er einfach geschockt von der Tatsache, was du wieder fabriziert hast, nachdem ihr erst letzte Woche darüber diskutiert hast, dass es momentan noch nicht geht, sich ein Tier zu holen.
ITACHI
»YN?« Langsam setzt er Fuß auf den Laminatboden, der in deinem Bereich ausgelegt ist, über sich noch eine Teppich liegen hat. Auf deinem Bett liegend, rotiert sich dein Kopf langsam zu ihm, während du nur hoffst, der kleine Welpe würden sein Schläfchen fortführen, um nicht für Aufsehen zu sorgen. »Ich hab nochmal nachgedacht. Ich weiß, dass du dir unglaublich sehr ein Haustier wünscht und deswegen war ich fix nochmal einkaufen. Ich habe alle Sachen zusammen gekratzt, die wir auf jeden Fall brauchen werden. Morgen können wir dann schon mal wegen einem Tier gucken gehen, oder was meinst du?« Ein breites Lächeln zeichnet sich auf deinen Lippen an, nur gibt es jetzt genau ein Problem: Du bist bereits im Besitz eines Hundes. Ahnungslos wie du Itachi das bloß erklären sollst, schleicht er langsam auf dein Bett zu und setzt sich, instinktives zur Seite rutschen bei dir auslösend, wodurch auch die Fellnase wach wird und dir das Erklären etwas abnimmt.
KISAME
»YN, ich hab Essen gemacht!« Der heiße Dampf des Essens verschwand im Raum und Kisame saß wartend auf seinem Platz. »Wo ist sie denn jetzt schon wieder«, grummelt er leise vor sich hin, während seine Finger auf dem Tisch trommeln, das dumpfe Geräusch allein die Stille bricht. Langsam kommst du endlich ins Esszimmer und statt dich wie gewohnt zu setzen, langen deine Finger bereits nach dem Teller, gewillt, ihn mit auf dein Zimmer zu verschleppen. »Was soll das denn jetzt werden, Madame? Es wird ja wohl hier gegessen.« Sein Ausdruck ist ernst, ein Signal, dass man nicht übersehen sollte, denn für ihn ist das absolut kein Spaß. »Lass mich doch auf meinem Zimmer essen gehen, du bist nicht mein Vater«, schaffen es die Worte motzend aus deinem Mund, während sich zwischen den Augenbrauen des Blauhaarigen eine Falte bildet und er gerade die Stimmer erneut erheben will, als dein Plan auf andere Weise vernichtet wird. Der kleine Hund kommt in die Küche gelaufen und begrüßt dich freudig bellend. »Also das ist der Grund für dein Verhalten...«
KAKUZU
»YN.. Irgendwas stimmt wohl nicht. Wieso soll ich denn so viel Fleisch kaufen?« Seine dunklen Iriden liegen wie gefesselt auf dir, erhoffen sich eine plausible Erklärung. »Also?« Du kannst es ihm einfach nicht erklären. Mal davon abgesehen, dass dein Freund nicht nur kein Tierfreund ist, ist er auch ein ziemlicher Geizhals, wobei auch keine süßen Welpenaugen Pluspunkte verschaffen könnten. Er hält alle dem Stand. »Achso.. jetzt verstehe ich.« Es war nur ein leises Murmeln, dass dich zeitgleich verwundert aufschauen ließ, während er etwas Abstand zwischen euch bringt, einen Schritt zurück gehend. »Du bist schwanger..« Erschrocken reißt du die Augen auf. »Was? NEIN.« »Gut, davon hab ich eh noch nie was gehalten. Außerdem reicht mir schon eine von dir.« Empört schnappst du nach Luft und stemmst die Fäuste in die Seite. »HEY. Was soll das denn heißen?« Ganz im Gefecht der Worte vergisst du dein eigentliches Vorhaben, ziehst nur beleidig in dein Zimmer zurück. Den kleinen Welpen versteckst du, was am Anfang noch ganz gut klappt, ehe alles nach 3 Wochen bereits auffliegt.
HIDAN
»Wer hat denn schon wieder in meine Schuhe gepisst?!« Wütend warf er das nasse Teil durch den Flur und brachte dich nur zum seufzen. »Er braucht eben Zeit bis er stubenrein ist.. so schnell geht das alles leider nicht, Hidan.« Mit einem Gesicht, das vor Wut fast platzte, rotierte er sich zu dir und ließ dich vor Schreck und Angst ein paar Schritte nach hinten machen. »Hidan, er—« »Nix da!«, unterbricht er dich zornig, versucht den Abstand zwischen euch wieder zu schließen. »Entweder lernt das Vieh das oder es kann schauen, wo es sich hin verpisst!«
TOBI
»Awwww«, Tobi kann seine quietschende Stimme einfach nicht unter Kontrolle bringen, »Können wir ihn Kürbis nennen?« Leise auflachend nickst du, findest Tobi genauso niedlich wie den Welpen und in Kombination sind die beiden schlimmer als ein purer Zuckerschock. »Klar, wir können ihn Kürbis nennen.«
ZETSU
»Okay YN.. hör mal.. du kannst nicht einfach Hunde mitnehmen, auch wenn sie auf der Straße waren.« »Soll ich die dort sterben lassen oder was?« Entzürnt spiegeln sich deine Emotion in deinem Gesicht wieder, den kleinen Welpen mehr an dich drückend. »Das hab ich nicht behauptet, Darling. Ich meine nur.. Stell dir mal vor, du hast einen Hund und der haut ab. Und dann ist da zufällig ein fremdes Mädchen, das den einfach mit nimmt. Ich meine, du weißt ja gar nicht, ob der da wirklich ausgesetzt wurde oder ob der nicht nur einfach abgehauen ist.« Seufzend schaust du zu der kleinen Fellnase runter, spürtest eine Welle an schlechtes Gewisen in dir zusammen brechen. »Sollte sich niemand melden, behalten wir ihn, SOLANGE er auch gehorcht, okay?« Nickend bist du einverstanden damit, hoffst nur insgeheim, niemand würde sich melden, nicht wollend, den kleinen Spatz wieder zurück geben zu müssen.
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