akatsuki.
𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑:
» 54 | akatsuki «
Words: 3007
Status: Bearbeitet.
[ CHAT ]
SUNDAY, 9:49PM
Hidan 🤡
Also
Hidan 🤡
Sollen wir dann auch Handtücher
mitnehmen
Hidan 🤡
?
Kakuzu 💸
Bruder
Kakuzu 💸
Was ist das für eine Frage
Kakuzu 💸
Jaa
Kisame 🎣
Oder hattest du vor eine Woche nicht
duschen zu gehen
Obviously
Hidan 🤡
🤡
Hidan 🤡
Okay also Handtuch
Hidan 🤡
Und ein bettlacken?
Boah ey Hidan
Hörst du überhaupt mal zu, wenn Sensei
Minato was erklärt
Du sollst am besten dein ganzes Zimmer
mitnehmen 💀
Konan 💜
HAHAHAHA
ja ist doch so
Wie kann man so hohl sein wie er
Warst du noch nie auf einer Klassenfahrt
oder was ist falsch mit dir Hidan
Hidan 🤡
Digga nerv nicht
Hidan 🤡
Ich wollte eine fucking normale Antwort
Und ich will dass du mal dein Gehirn
einschaltest
Pain ⛓
Wird in diesem Leben wohl nicht
mehr passieren
Konan 💜
Scheint ja ganz so😗
I guess so
Kisame 🎣
Ich bin aber schon mega aufgeregt
Kisame 🎣
Die bisherigen Klassenfahrten waren
immer mega
Kisame 🎣
Hoffentlich werden wir nicht enttäuscht
Sehen wir ja dann
Anyways ich werde dann mal pennen
gehen
sonst verpenn ich morgen
Konan 💜
ich schau noch Netflix und dann gehe
ich auch pennen 🏊🏻♀️
Kisame 🎣
Lmao
Kisame 🎣
Ich packe noch gerade meine Sachen
Kisame 🎣
Sowie Hidan
Pain ⛓
Was macht ihr eigentlich den ganzen Tag,
dass ihr sowas immer erst am Abend
machen müsst?
Kisame 🎣
So zeugs halt
Zeugiges Zeug
Aha
iNtErRsSaNt
Hidan 🤡
Wie dein lebenslauf
Ey
:(
Konan 💜
Mobb sie hier mal nicht 😤
Konan 💜
Sonst mobbt Pain dich weg
Genau
Hidan 🤡
Der ist gar nicht mehr online
Hidan 🤡
Pesch jehabt
*****
»Du siehst heute echt wieder Scheiße aus«, war der erste Satz, der Hidan von der Zunge rollte, als er mir entgegen kam, während mein Ziel bei der Bushaltestelle lag, an der wir wie vor jeder Klassenfahrt warten sollten. »Du solltest dich mal sehen«, grinste ich ihm entgegen, während auch Konan langsam auf mich zu gestiefelt kam zusammen mit Pain im Schlepptau, welcher nicht nur fette Augenringe unter seinen Seelenspiegeln hatte, sondern offensichtlich noch frühstückte; gut erkennbar daran, wie er sich das nächste Stück Croissant in den Mund schob.
»Schmeckt es denn auch?«, kam schon die Frage aus meinen Mund, während ich Konan als erstes in eine Umarmung zog, meine Augen trotzdem auf Pain liegend. »Ne, natürlich nicht«, erklang es nur ironisch von den Orangehaarigen, der daraufhin nur den Kopf schüttelte voller Belustigung.
»Sind die anderen schon eingetroffen?«, stellte ich die nächste Frage in die Runde, für die ich ernsthafte Wissensbegierde offen hatte. Konan nickte kurz, fügte aber hinzu: »Nur noch Tobi fehlt«, woraufhin meine Reaktion aus einem einfachen Nicken bestand, ehe wir auch das Thema fallen ließen und Hidan stattdessen ein neues einbrachte, bevor wir schon bei unserer Klasse stehen blieben und der Rest unserer Clique auf uns zu kam, um mir Begrüßungen zu schenken, die ich allesamt erwiderte.
»Tobi soll mal langsam aus dem Knick kommen, der Bus kommt eh gleich«, grummelte ein schlecht gelaunter Sasori neben mir, der sich wirklich versuchte zu beherrschen, doch seine Ungeduld es ihm nicht einfach machte. »Er hat noch zehn Minuten«, korrigierte ihn Deidara, welcher mich mal wieder als Lehne missbrauchte. Lässige stützte er sich auf meiner Schulter ab, während sich seine Iriden an Sasori festgebissen hatten und mir dennoch nicht entging, wie sie immer wieder zu meinem Gesicht huschten.
»Es sei denn, der Bus hat mal wieder Verspätung. Wäre ja nix neues.« Zetsu zuckte mit den Schultern, empfand das offensichtlich nicht so schlimm wie Sasori es tat, der es mit Leidenschaft hasste Zetsus Aussage zustimmend, nickte Itachi nur schweigsam, ehe sein Kinn sich plötzlich auf meinem Kopf befand und seine müden Augen die Sicht auf die Welt versperrten, weshalb Konan sich kein Grinsen verkneifen konnte. »YNchi, I ship it«, erklang es humorvoll aus ihrem Mund, begleitet von einem belustigten Lachen, das nochmal unterstützte, wie wenig Ernst in ihren Worten lagen und doch konnte sie sich ein kleines Zwinkern in meine Richtung verkneifen. »Ach und du dann mit Pain oder was?«, kontere ich noch grinsend zurück, meine es aber ebenso wenig Ernst, weshalb sich auch an ihrem dämlichen Lächeln nichts änderte.
Nachdem nicht nur Tobi mit seinen Koffern endlich eintraf sondern auch der Bus, konnte es erst so richtig los gehen. Die Koffer wurden netterweise von dem Busfahrer und mit Hilfe einiger Lehrer und Schüler verstaut, ehe wir anderen bereits nach drinnen huschten und ich uns einen vierer Sitz bereit hielt. Ebenso setzte sich Deidara auf den anderen Vierersitz, der unserem gegenüber war, sodass die anderen nur noch einzutrubeln brauchten und sich hinsetzten mussten. Neben mir nahm auch gleich Konan Platz, danach saßen uns Pain und Itachi gegenüber. Auf den reservierten Plätzen gegenüber gesellten sich Tobi, Sasori und Kakuzu hinzu, sodass Kisame und Zetsu den Zweierplatz hinter uns besetzten. Hidan musste alleine sitzen, was ihm aber wenig auszumachen schien. Stattdessen konnte er sich so breit machen, wie es ihm passte, ohne auf einem Sitzpartner rücksichtig nehmen zu müssen.
Binnen Sekunde testete der Busfahrer noch kurz unsere Geduld und stand rauchend vor dem Eingang, seine Augen in der Weltgeschichte hängend, die Lehrer sich vorne bereits wieder über zwei Sitze unterhielten, während ich mir einfach nur wünschte, das Fahrzeug würde sich mal endlich in Bewegung setzen. Manchmal färbte die schlechten Eigenschaften meiner Freunde leider zu schnell auf mich ab, als dass ich sie während des übergehenden Prozesses aufhalten könnte.
»Wo geht's eigentlich hin? Wenn ich ehrlich sein soll, hab ich das noch immer nicht gecheckt...«, erklang die Stimme von Kisame, der sofort von Hidan ausgelacht wurde und auch ich schaffte es nicht, mir ein Grinsen zu verkneifen in Anbetracht der Tatsache, dass das große Gesprächsthema der Klasse nur diese besondere Fahrt betraf und unser Ziel bestimmt an die Tausend Mal erwähnt wurde.
»Nach Tokyo du Idiot.« Verzweifelt und mit einer Spur von genervten Zügen im Gesicht, schüttelte Sasori langsam seinen Kopf und verlor immer mehr den Glauben an die Menschheit, wie er in solchen Fällen meist immer von sich hören ließ (wobei er meines Empfinden nach viel zu schnell zur Übertreibung driftete). Bei ihm verlor ich zwar nicht die Hoffnung an die Menschheit, doch zweifelte ich daran, dass er jemals eine nette Ader für die andere entwickeln würde, welche er erstaunlicherweise nur für mich und Konan hatte. Wenn auch auf seiner ganz eigene Art, sodass es teilweise für Außenstehende schwer war, sein nettes Verhalten vom Normalen zu unterscheiden, mit welchem er fast jedem entgegen kam.
*****
»Komm, ich helfe euch bei euren Koffern. Welches Zimmer seid ihr denn?« Kisames Blick klebte an mir fest wobei die Frage an uns beide gerichtet war; an Konan und mich. Die Blauhaarige antwortete sofort und gab ihm seine gewünschte Information, sodass er gleich der erste war, der das große Gebäude betrat und lachend sah ich ihm zu, wie er mit Mühe versuchte alles nach oben zu schleppen und den Fahrstahl wohl komplett übersehen hatte, der ihm eigentlich eine große Hilfe wäre.
»Er ist so ein Vollidiot.« Murrend konnte Sasori nicht die Augen von dem Geschehen nehmen, dass ihn doch so aufregte, weshalb ich mir den Kommentar »Dann mach du es doch besser« erlaubte. Für mehrere Sekunden galten seine Iriden nur mir und ich meinte ein leises Fluchen gehört zu haben, sodass ich nicht mehr daran zu glauben wagte, er würde das wirklich tun, aber binnen weiterer Sekunden lehrte er mich besseres und stampfte auf den Größeren zu, um ihn meinen Koffer abzunehmen. Danach flitzte er schon nach oben und somit um Längen schneller war, als Kisame.
»Sasori hilft anderen? Dass ich das mal erlebe«, grinste Deidara schadenfroh, der Sasori schon am längsten kannte nämlich noch aus den Windelnzeiten, während wir anderen uns im Kindergarten gefunden hatten und Begeisterung für eine große Freundschaftsgruppe gezeigt hatten. »Wir sollten uns bloß nicht an solche Nettigkeiten gewöhnen«, schmunzelte Konan, die noch immer neben mir stand und den beiden Jungs hinterher gesehen hatte, ehe sie mich plötzlich an die Hand nahm mit den Worten, wir sollten jetzt auch hoch und schon anfangen, uns das Zimmer mehr gemütlich zu machen, da wir nach den Worten unseres Lehrers später keine Zeit mehr haben würden.
In kürzester Zeit standen wir schon in unserem Zimmer, ein Grinsen unsere Lippen zeichnend, denn Kisame lag erschöpft auf Konans Bett und gab den Anschein, als wäre er nicht gerade etwa Stufen gestiegen mit ein bisschen Gepäck, sondern als hätte er einen schwer beladenen Laster über eine Rennstrecke ziehen müssen und durfte nicht eher ruhen, bis er es geschafft hatte.
»Hey, was ist denn los mit dir? Du bist doch sonst so sportlich«, gluckste ich von der Seite, während ich mich langsam auf das für sich beanspruchte Bett von Konan setzte, die sich beim Auspacken keineswegs stören ließ, sondern einfach weiter machte und die ersten Sachen ihren Weg in den Kleiderschrank auf ihrer Seite fanden, der sogar Bügelhacken aufwies. »Ich glaub, ich hab meine Muskeln während des Lockdowns verloren«, murmelte er angestrengt und atmete laut weiter, überhörte vermutlich auch Konans Kommentar: »Und dein Gehirn auch.«
Grinsend schüttelte ich mit purer Belustigung gefüllt den Kopf und hatte meine Iriden noch für weitere Sekunden an Konan gehaftet. Als ich aufstehen wollte, kam mir Kisame gehörig dazwischen und zog mich runter zu sich, um mich als lebendiges Kissen zu benutzen. Lachend schaute Konan mir zu, wie ich schmollend zwischen den großen Armen von dem Blauhaarigen lag und sich nicht die geringste Chance der Flucht für mich ergab, ich stattdessen wohl mein Schicksal akzeptieren musste. Naja, es hätte schlimmer kommen können; ich könnte jetzt auch in Hidans Armen liegen. Ein fieses Grinsen breitete sich augenblicklich auf meinen Gesicht auf, dafür dass ich ihn immer so fies in die Mangeln nahm; obwohl das alles eher in meinen Gedanken stattfand, als dass ich wirklich einen gemeinen Kommentar von meiner Zunge rollen lassen würde und den Zorn Hidans auf mich ziehen würde, der mich binnen Sekunden einen Kopf kürzer machen würde. Nein, dafür wäre mir das definitiv nicht wert.
»Kisame, lass mich los du Walhai«, quengelte ich und die Ungeduld war nicht zu überhören, doch das reichte mir nicht, weshalb ich meine Hände gegen ihn stemmte und versuchte mich weg zu schieben. Genervt entfielen ihm grummelnd ein paar Wörter, die unverständlicher nicht hätten sein können.
Kaum nachdem sich die Arme von meinem Körper gelöst hatten, war ich schon wieder vom Bett aufgestanden und brachte mich auf meinem in Sicherheit, langsam die Augen schließend und einfach mal durchatmend, während die Bett ruckartig nach unten ging und mein Rücken sich für wenige Sekunden kurz von der Unterlage hob, ich erschreckend die Augen auf riss.
Das weibliche Kichern entging mir nicht, sie fand das ganze offensichtlich ganz lustig. »Was lachst du noch so dumm, ich hab mich voll erschrocken!« Kurze Zeit dachte ich, es würde zu einem Herzinfarkt übergehen, doch dem war ja glücklicherweise nicht so. »Sorry Babe, ich konnte nicht anders.« Noch immer hatten sich ihre zarten Lippen in ein breites Grinsen verzogen und kurzzeitig strahlten mir ihre weiße Zähne hinterher, ehe die Tür laut stark aufflog und der erste Kommentar »Wird hier gerade 'n Porno gedreht« von Hidan kam, der zusammen mit den anderen durch die Tür geschritten kam, ehe sie sich alle nacheinander setzen, im Gegensatz zu Konan und ich, die faul liegen blieben, nicht mal ein Stückchen für die anderen rückten.
»Müsst ihr nicht auspacken?«
*****
»Museen sind so langweilig, wieso müssen wir hier sein?« Jammernd schaute ich zu Deidara, der nur die Schultern zuckte und lehnte mich erneut gegen Pain, der mir ein wenig über den Kopf wuschelte mit den Worten, dass ich es schon überleben würde. »Quatsch.. Fang lieber schon mal mein Grab zu schaufeln.« Amüsiert grinsend konnte es auch nun der Blondschopf nicht unterlassen, mir einmal kräftig durch die Haare zu wuscheln, bei denen ich jetzt glücklich war, sie nicht gestylt zu haben, wenn mir das spätestens jetzt kaputt gemacht worden wäre. »Pain... Meine Füße tun weh, ich will nicht mehr stehen.« Seufzend schob er mich ein bisschen weg, bevor er vor mir in die Hocke ging und ich auf seinen Rücken durfte, nicht mehr diesem unaufhörlichen Stehen ausgesetzt war, während unsere Lehrer uns irgendetwas über Gemälde erzählte, die hier ausgestellt waren. Persönlich waren sie nicht mein Geschmack, weder vom Zeichenstyl noch vom Motiv und die Hintergrundgeschichte hatte auch für mich keinen hohen Stellenwert, weshalb ich nur halbherzig mit einem Ohr zuhörte. Ich fand es viel spannender, auf Pains Handy heimlich Subwaysurfer zu spielen, da meins mittlerweile fast alle war und ich es nur für Notfälle einsetzen wollte. Während dessen tauschten Pain, Deidara, Zetsu und ich immer wieder Dialoge untereinander aus, hatten uns extra nach hinten abgegliedert, um unsere Ruhe zu haben. Keiner von uns fand es hier interessant, stattdessen war es die reinste Folter, da es sich noch nicht mal um das erste Museum von heute handelte, nein, stattdessen war das hier das insgesamt dritte von denen, denen wir heute schon einen Besuch abgestattet hatten. Hier waren nicht mal Sitzgelegenheiten und wenn doch schallte die laute Stimme unseres Senseis durch den Raum, dass wir uns da nicht hinzusetzen hatte.
Sasori und Itachi standen gleich ganz vorne und vor allem der Rotschopf saugte jedes vom Lehrer fallende Wort nur so auf, dass selbst seine Mundwinkel hin und wieder nach oben zuckten und auf ein kleines Lächeln hindeuteten.
»Sasori scheint sich ja echt zu freuen«, bemerkte Zetsu und steckte das weiße Handy zurück in seine Jackentasche, wobei er auf einen Bonbon stieß, welcher in einer durchsichtigen Hülle verpackt war, wodurch die rote Farbe umso sichtbarer war. »Oh, darf ich den haben?« Glückes Krone schien sich auf meinem Kopf gesetzt zu haben, denn ich hab im richtigen Moment aufgeschaut, sonst wäre mir die kleine Leckerei nicht nur aus den Augen, sondern auch aus dem Magen geblieben, denn ohne Widerwillen reichte mir der Riese den kleinen Bonbon. Sofort wickelte ich ihn aus und warf in mir in den Mund, ehe ich mich weiter auf das Handyspiel konzentrierte.
»Ja, tut er echt. Ist ja fast schon ekelhaft. Ich versteh sowieso nicht, wie man nur diese Denkweise in die Welt gesetzt haben kann, dass Kunst für die Ewigkeit sei. Die haben alle keine Ahnung.«
»Oh man..« Auf solch eine Diskussion hatte Pain definitiv keine Lust, weshalb er es vermutlich umso mehr schätzte, dass der Rotschopf nicht auch noch in Anwesenheit solcher Worte war, sonst wären hier echt noch die Fetzen geflogen.
Langsam setzten wir uns wieder in Bewegung um in den nächsten Raum vorzuschreiten, wo diesmal auch Skulpturen auf uns warteten, die sehr... gewöhnungsbedürftig waren. Ein plötzliches Pfeifen erfüllte den Raum und ich konnte nur meine Augen verdrehen, da es in diesem Alter unreif war so auf nackte Staturen zu reagieren. Waren wir hier in der Grundschule oder was?
»Ignoriere es einfach«, murmelte mir der Oranghaarige zu, der ebenso genervt von Hidans Verhalten war und stumm nickte ich nur.
*****
»Dann lasst es euch schmecken.« Gierig biss ich das Stück Pizza, welche nur simplen Belag hatte und dennoch gut auf meiner Zunge verging, ich jedes Bissen total auskostete, ohne es groß zu sagen. »Du dir auch«, ein lächelnder Itachi saß mir gegenüber, welche kleine Geste ich sofort erwiderte, doch verzogen sich meine sanften Züge in angeekelte, als meine Augen neben ihn fielen, wo Hidan die Pizza runter schlang und das in einer Art und Weise, die nicht nur laute Geräusche verursachte, sondern allgemein appetitsnehmend war.
»Man Hidan«, murrte ich augenverdrehend, »Kannst du nicht ordentlich essen?!« Kurze stoppte er in seinem Tun, ehe sich wieder das typische Hidan-Grinsen auf seinem Gesicht abzeichnete. »Offensichtlich ja nicht.«
Seufzend schüttelte ich nur meinen Kopf und konzentrierte mich auf das Geschmackswunder auf meiner Zunge.
Nachdem wir den Besuch im letzten Museum beendet haben, waren wir frei für den Tag, weshalb ich mit Hidan, Tobi und Itachi zu einem Pizzaladen in der Nähe aufgebrochen war, in welchem wir uns niedergelassen hatten und zusammen aßen.
»Darf ich von deiner Pizza auch mal probieren?« Bittend fingen meine Iriden Tobis Blick ein, ehe er mir ein Stück hinhielt, von dem ich sofort einen großen Bissen nahm, der Geschmack sich aber in Grenzen hielt. Man konnte es essen, aber wirklich meins war es nicht.
»Und? Wie schmeckt's dir?« Abwartend schaute er mich an und ich hob nur den Daumen, kaute langsam weiter und schaute verwundert zu, wie Itachi mir auch ein Stück hin hielt, da er wusste, ich hätte ihn als nächstes gefragt. Lächelnd biss ich auch von seinem Pizzastück ab und war erstaunt, denn obwohl die Pizza nicht wirklich nach meinem Geschmack aussah, überraschte sie mich im positiven Sinne. »Die ist echt gut«, nuschelte ich noch immer mit Essen im Mund und erntete ein zustimmendes Nicken von Itachi. »Jetzt musst du YN auch was von deiner Pizza kosten lassen.« Ungewöhnlicherweise war Tobis Stimme nicht nur tiefer, sondern klang auch ungewohnt streng, ganz klar kein Nein duldend. Auch seine Iriden bohrten sich in die von Hidan, der schräg grinsend zurück starrte.
»Und was wenn nicht, hm?« Provozierend wackelte der Silberhaarige mit den Augenbrauen und obwohl ich mit anderem gerechnet hatte, blieb Tobi erstaunlich ruhig. »Dann darfst du heute deinen Kopf suchen.« Genervt rollte Hidan mit den Augen, ehe er mir auch was hin hielt, wobei ich im Gegensatz zu den Anderen nicht nur einfach abbiss, sondern die ganze Pizza an mich nahm. »Dankeschön.« Ein freches Grinsen versteckte sich hinter meinem Handrücken, ehe ich einfach weiter aß als wäre nichts.
Eine warme Hand legte sich langsam auf meinem Rücken und zu Tobi schielend wusste ich, dass er es war, der mir langsam beruhigend über meine von Stoffbedeckte Haut strich, seine Mundwinkel zuckten. »Lass dich nicht von diesem Idioten unterkriegen, YN-Chan.«
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boah ey hat sich das lange gezogen, weil ich einfach kaum motivation noch für diesen dreck habe und meine motviation generell von julia leischick gesucht werden muss. wie meine lebenslust 💀
update 2023: julia leischick ist immer noch auf der suche nach meiner lebenslust
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