Kapitel 6

[Smut]

Wir betraten sein Hotelzimmer und ich muss sagen, es war der Wahnsinn. Alles sah so teuer und wertvoll aus. Taehyung lächelte sanft. "Möchtest du was trinken? Oder essen?"

"Ich weiß nicht.. das ist doch alles sicher Mega teuer und-", ich hörte auf zu reden, als Taehyung abwinkte und schmunzelte. "Geld spielt keine Rolle bei mir. Das weißt du doch." Ich nickte leicht. Stimmt, ich hatte schon vergessen, wer Taehyung eigentlich ist. Taehyung hatte sicher keine Geldsorgen. "Ich hol uns mal ein Gläschen Champagner", lachte der ältere und lief zu einem kleinen Kühlschrank. Mit großen Augen beobachtete ich ihn, wie er den Champagner mit einem lauten Korken ploppen öffnete und die kühle Flüssigkeit in die Gläser füllte. Ein bisschen perlte am Glas ab und lief hinunter. "Ich bin froh dich kennengelernt zu haben, Jungkook. Ich sehe dich auch irgendwie nicht als Fan sondern als Kumpel an", mit diesen Worten reichte er mir das Glas. Fanboyherz, lass nach. "D-Danke", sagte ich verlegen und versuchte mein qualvollen Tod zu verbergen. Taehyung schien nicht mitzubekommen, dass ich hier gerade krepierte, sondern setzte sich locker neben mich aufs Bett und stieß mit mir an.

Ich nahm einen Schluck von dem Getränk und konnte nicht ganz sagen, ob es mir schmeckte oder nicht. Das Prickeln an meinen Lippen fühlte sich schön an, aber der Nachgeschmack war nicht der leckerste. Ohne es zu bemerken, verzog ich das Gesicht, während Taehyung ohne Regung das Glas leer trank.

"Alkohol ist nicht so deins, hm?", fragte er und stellte sein Glas weg. "Ehrlich gesagt nicht", gab ich zu. "Soll ich es trinken?", fragte Taehyung und zögernd reichte ich ihm mein Glas. Das meinte er doch nicht ernst- Doch ich wurde vom Gegenteil überzeugt. Ohne zu zögern trank er aus meinem Glas. Omg! Das ist fast so, als würden wir uns küssen!

Halt.

Indirekt aber irgendwie schon~

Ich starrte ihn wie der allerletzte Depp an, während er mein Glas leerte und dann schließlich wegstellte. "Woran denkst du? Du guckst so nachdenklich", fragte Taehyung sanft und legte den Kopf schief. "Naja wir haben uns gerade geküsst", rutschte es mir raus. Verwirrt hob mein gegenüber die Augenbraue. "Naja..", fing ich an, um die Situation zu retten, was noch zu retten war. Sonst hielt er mich am Ende noch für einen krankhaften Fan.

"Ich hab aus dem Glas getrunken und danach du.. Es ist also ein Kuss.. indirekt.. also", ich wurde rot und wartete seine Reaktion ab. Es gab zwei Möglichkeiten: Entweder er setzte mich jetzt vor die Tür und würde mich nie wieder sehen wollen oder er nahm es gelassen auf. "Wenn du magst, kannst du auch einen richtigen haben" Taehyung grinste mich an.

Natürlich Möglichkeit 3:
Er küsst mich.

Was ziemlich unwahrscheinlich wäre, da-

Plötzlich zog er mich zu sich und legte seine Lippen sanft auf meine. Vor Überraschung wusste ich nicht was ich tun soll. Mein Puls ging in die Höhe und ich spürte förmlich meinen Herzschlag an meine Brust klopfen. Küsste er mich gerade wirklich? Kim Taehyung, der jeden haben könnte, küsste mich?!

Langsam löste er sich von mir und grinste entschuldigend. "Sorry~ Mich überkam es einfach so." Ich bekam es nur am Rande mit, da ich gerade an tausend Fanboytode starb. "Jungkook? Alles okay?", fragte er mich, doch ich hörte es nur wie durch Watte. "Nochmal", hauchte ich geistesabwesend und schloss die Augen. Dann spürte ich Taehyung's Atem an meinen Lippen und schließlich seine Lippen selbst. Dann spürte ich noch was. Seine Hände. An meinen Schultern. Sanft drückten sie mich zurück. Auf das weiche Bettlaken. Wahrscheinlich träumte ich gerade alles nur. Mein Atem stockte und ich grinste leicht. Genau. Meine Fantasie ging mit mir durch~ Gleich würde ich aufwachen und Jimin würde mich auslachen, weil ich beim warten im Backstage Bereich eingeschlafen war.

"Jungkook?", hauchte jemand und ich öffnete die Augen. Doch es war nicht Jimin, sondern noch immer Taehyung. "Ja?", fragte ich leise zurück und konnte es noch immer nicht glauben, dass das hier wirklich passierte. "Darf ich dich markieren? Ich weiß eigentlich dürfte ich das nicht. Eigentlich dürfte das hier gar nicht passieren, wenn du willst das wir aufhören, dann hören wir auf.", sprach er fürsorglich. Ich schüttelte minimal den Kopf. "Makier mich.", bettelte ich. Sofort spürte ich seine Lippen an meinem Hals, gefolgt von seiner Zunge und schließlich seinen Zähnen. Erregt keuchte ich auf und spürte ein Ziehen am Hals und in meiner Lendengegend. Sanft begann er, an meiner empfindlichsten Stelle zu saugen. Ich war so abgelenkt von dem Wahnsinnsgefühl, dass ich nur am Rande mitbekam, wie er mein Shirt hochzog. Er löste sich von meinem Hals.

"Darf ich?", fragte er mich. Wie in Trance nickte ich. Es war alles so surreal aber schien trotzdem wirklich zu passieren. Vorsichtig zog der ältere mein Oberteil über den Kopf. Meine Hose folgte danach. Mein Gesicht lief rot an und ich versteckte es, hinter meinem Händen. Taehyung lachte leise. "Du bist so süß, Jungkook." Sanft nahm er meine Hände von meinem Gesicht, küsste kurz aber sanft meine Lippen und fing an sich selbst auszuziehen. Klar hatte ich seinen Oberkörper schon gesehen. Mein gefühlt ganzes Zimmer war tapeziert mit solche Poster. Aber so etwas in live und so nah zu sehen, war etwas anderes, für mich besonderes. "Na, gefällt's dir?", raunte Taehyung. "J..ja", hauchte ich wahrheitsgemäß, um dann noch leiser zu fragen: "D...darf ich dich anfassen." Ein leises Lachen von Taehyung folgte. "Ich bitte darum." Ehrfürchtig streckte ich meine Hand aus und fuhr über seinen Oberkörper.

So weich seine Haut war; so fest waren seine Muskeln. Es fühlte sich perfekt unter meinen, leider zitternden, Fingern an. "Hast du Angst vor mir?", fragte Taehyung mit einem Blick auf meine Finger. "N..nein." Ich lächelte unsicher und sah ihm in die Augen. Er begann zu grinsen und machte seine Hose auf. "Sag mir, wenn du etwas nicht möchtest. Ich bin flexibel, was das angeht."

Von seinem gesagten, bekam ich nur halb was mit. Viel zu sehr stierte ich auf seine Boxershorts. Er war erregt. Wegen mir? Leicht stolz lächelte ich. "Ja, das ich deine Schuld", sagte er und drückte mich sanft nach hinten. Langsam fuhr er mit seiner Hand zu meiner Unterhose und zog sie herunter. Nun schämte ich mich aber doch ein bisschen. "Das muss dir nicht peinlich sein", flüsterte Taehyung, während er mich näher zog und schließlich küsste. Als wir uns lösten, hielt er mir drei seiner Finger hin. Meine Antwort war ein fragendes Gesicht. "Nimm sie in den Mund", erklärte er und ich tat was er sagte. Zögernd saugte ich an ihnen und blickte in das verträumte Gesicht, meines Gegenübers. Doch plötzlich zog er mit einem Ruck die Finger weg. "Du bist so scharf, ich kann mich kaum zurück halten.", hauchte er mir entgegen. Dich seine Stimme hatte eine gewisse Dominanz. Mit den Worten fuhr er mit seinen Fingern um meinen Eingang. Ein ziemlich unmännlicher Ton verließ meinen Mund und ich hielt mich an ihm fest, als er sie schließlich in mich drückte.

Doch lange verweilten sie nicht in mir, da er sie wieder hervorzog. "Bist du dir sicher, dass wir das machen wollen?", fragte er nochmal. Ich nickte. "Ja..bitte."

"Gut dann dreh dich auf den Bauch", befahl er. Seine Stimme war herrisch, aber seine Augen leuchteten noch sanft, sodass ich wusste, dass er es nicht böse meinte. Und zugegeben gefiel es mir, seine dominante Seite. Willenlos drehte ich mich um und präsentierte ihm meinen Hintern, auf den er auch prompt schlug. Es war kein fester Schlag gewesen, mehr ein Klaps. Erregt keuchte ich auf. "Gefällt dir das auch noch, huh?", knurrte er und positionierte sich hinter mir. "Dann wird dir das hier, noch mehr gefallen!" Mit einem Ruck stieß er in mich und fing sofort an sich zu bewegen. Laut stöhnte ich und hielt mich am Laken fest. Er grollte hinter mir und beugte sich nach vorne, sodass er direkt neben meinem Ohr war. "Und? Wie gefällt dir das?", raunte er, während er sich unablässig weiterbewegte. In der Lage, was zu sagen, war ich schon lange nicht mehr. "Ah~ T..Taehyung", brachte ich gerade noch hervor. Ich spürte sein Grinsen und seinen heißen Atem am Nacken, bevor er schließlich seine Zähne in meiner Haut vergrub und erneut zu saugen begann. Das war zu viel für mich. Ich war sowas einfach noch nicht gewohnt und diese ganzen Eindrücke prasselten auf mich ein wie ein Platzregen. Ich spürte, dass ich schon nah war, obwohl Taehyung noch nicht viel gemacht hatte. "Ahhh~ Taehyung!", stöhnte ich laut, als ich auf die Matratze kam. Taehyung grollte ein zweites Mal und bewegte sich weiter, bis er auch schließlich kam, und sich in meiner Hüfte fest krallte. Den Orgasmus langsam ausreitend, wurde er langsamer. "D...das war... wow", stammelte ich, noch völlig außer Atem. Taehyung entzog sich mir und kicherte. "Wie wärs, wenn wir uns erstmal ein bisschen ausruhen, hm?" Wo war der dominante Tae von vorhin? Sanft zog er mich an sich und strich mir durchs verschwitzte Haar. "Hmmm~ Jungkook", mit den Worten gab er mir einen Kuss. Den letzten für heute Nacht.

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Wieder ein riesen Dank an -Bulletproofgirl-, die diesen Smut/das komplette Kapitel für mich schrieb. ❤

Bitte schaut auch auf ihrem zweit Account, -kxyx-, nach. Das ist ihr Smutaccount auf dem sie gaaanz viele Smuts veröffentlicht. 🌚

Sie wird sich bestimmt freuen. :) ♡

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