Kapitel 34
"Heißt das, du gibst ihr eine Chance und bleibst bei deiner Tochter?", fragte ich hoffnungsvoll.
"Nein."
Sagte er gerade wirklich 'nein'? Ist das sein Ernst? Er hat sich gerade so liebevoll um Bella gekümmert. Hat mit ihr gekuschelt, gespielt, gelacht und sie auch noch in den Schlaf gesungen und er sagt nein?!
Bella hat ihren Vater doch auch schon ins Herz geschlossen. Sie wird in vermissen, gar nach ihm weinen.
Perplex stand ich im Raum und merkte nicht wie er mein Zimmer verließ. Hektisch rannte ich ihm hinterher, hielt ihn am Handgelenk fest, was ihn zum Stehen brachte. "Was meinst du mit 'Nein'? Ich verstehe dich nicht.", sprach ich, doch er antwortete nicht. "Du gingst mit ihr so liebevoll um. Du hast gestrahlt, warst entspannt und willst mir jetzt sagen, dass dir Bella nichts bedeutet?!", rief ich. Der Ältere drehte sich zu mir und sah zu mir herab. "Das geht dich nichts an Jungkook. Lass mich in Ruhe."
Tränen bilden sich in meinen Augen. "Es geht mich nichts an?", ich stoppte. "Du lässt meine Tochter im Stich! Natürlich geht es mich was an! Ich bin die Person, die sie trösten muss, wenn sie nach dir weint, weil sie dich vermisst!", schrie ich. Weiterhin blieb er stumm.
"Ja ich liebe dich, aber das heißt nicht, dass du deinen Hass auf mich an unserer Tochter auslassen musst." Mein Herz schlug so schnell. Das Adrenalin schoss durch mein Blut. Ich hatte keine Ahnung wie er reagieren wird, aber ich wollte einfach alles rauslassen. Ich wollte mich nicht mehr zurückhalten.
"Bitte sei doch ab und zu für sie da.", sprach ich kraftlos und hoffte auf seine Zustimmung. Doch an seinem kalten Ausdruck änderte sich nichts. Er blieb weiterhin stur.
"Du nervst mich Jungkook.", damit verließ er das Haus und ließ mich somit stehen.
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