#Thirtythree
Chan;
Es fühlte sich genau richtig an.
Vielleicht überstürzten wir es auch ein wenig denn was wussten wir schon genau über den anderen? Ich wusste nur, dass Minho zuckersüß und verdammt heiß sein konnte. Dass er einen Arsch als Exfreund hatte und fleißig bei seinem Studium war. Es gab noch so viele Dinge, die ich nicht über ihn wusste und trotzdem saß er nun auf meinem Schoß. Wir konnten den Abstand nicht zwischen einander erschaffen. Ständig knallte ein Lippenpaar wieder auf das andere und ich fragte mich, ob das schwere Folgen haben könnte.
Es gab eine Menge, das Minho einfach nicht wissen konnte.
Mir gefiel das Gefühl von seinem Arsch in meinen Händen. Minho hatte den perfekten runden Hintern, was ich gerade bei seinen Yogaübungen nochmal genau studieren konnte. Minho war verdammt hübsch und er verzauberte mich. Mit einem Mal konnte er mich um den Finger wickeln, sodass ich schwach wurde. Das schafften nur die Wenigsten bei mir. Die meisten zogen mich nicht an. Vor allem nicht so schnell. Das Tempo zwischen uns war gewaltig groß und doch fühlte es sich weder komisch noch falsch an. Vielleicht weil es zwischen uns harmonierte?
Es wurde heißer zwischen uns desto länger wir uns küssten. Ich drückte ihn enger gegen meinen Körper, hatte meine Hände ja schon an der richtigen Stelle, um ihn enger ziehen zu können. Minho hatte seine Arme fest um mich gelegt, schien sich wohl zu fühlen und das konnte ich auch deutlich spüren. Der Kuss zwischen uns wurde immer intensiver und schließlich konnte ich mich auch nicht mehr zusammenreißen.
Er quietschte erschrocken als ich das Spiel plötzlich wandte und ihn in die Polster der Couch schmiss, mit mir über sich. Minho schaute mich für einen Bruchteil einer Sekunde ziemlich schockiert an. Seine dunklen Augen musterten mich und fokussierten sich schnell wieder. Verführerisch kaute er auf seiner Unterlippe herum. Mir gefiel es, dass wir uns in dieser Situation auch nur mit puren Blicken verstehen konnten. Wir grinsten als ich ihm näher kam und unsere Lippen wieder miteinander verband. Ein wenig knurrte ich als er fester in meine Haare griff und sich darin festkrallte. Minho schien das zu gefallen denn er grinste weiterhin gegen meine Lippen.
„Was machst du nur mit mir..", hauchte ich überfordert gegen seine Lippen, konnte den Abstand nicht lange zwischen uns halten. Immer wieder krachten unsere Lippen aufeinander. Es wurde heiß. Vielleicht schon ein wenig zu heiß. Minho hatte automatisch seine Beine um meine Hüfte geschlungen als ich ihn mit einmal rumdrehte. Irgendwo musste er die Stabilität herbekommen.
Meine Hände waren neugierig auf seine Haut. So ließ ich sie unter sein Shirt wandern und fuhr seine Seiten nach. Auch hier gegen schien Minho nichts zu haben. Ich hatte keine Ahnung wie weit wir gehen wollten. Mir war bewusst, dass wir ab einer bestimmten Stelle aufhören würden, doch, solange diese Stelle noch nicht erreicht wurde, wollte ich es weiterhin genießen.
„So weich und so schön.. Ich würde dich am liebsten ausziehen und deinen Körper mit meinen Lippen verwöhnen. Bis du zitternd unter mir liegst."
Ich drückte mein Becken gegen seins, brachte ihn automatisch zum Keuchen. Es war schwer sich zusammen zu reißen und es war sehr schwer den Punkt zu finden, an dem man aufhören sollte. Ich wollte nämlich gar nicht aufhören. Von mir aus hätte das hier noch ewig so weitergehen können. Ich konnte es in Minho's Augen sehen. Er sah das genauso wie ich. Weder er noch ich wollten das hier beenden. Aber schließlich kam es dazu.
Ich bekam gar nicht mit wie die Haustür aufgeschlossen wurde. Vielleicht hätte ich mich dann zurückgezogen aber so weit kam es leider nicht um etwas bestimmtes zu verhindern.
„Ich bin wieder daaa! Wehe, ihr habt mir nichts vom Essen übrig.. gelassen.."
Leider mussten wir uns dann doch voneinander lösen.
Jisung trat in die Wohnung und erwischte uns beim Rummachen. Normalerweise keine verwerfliche Sache oder Etwas, das Jisung die Stimme verschwinden ließ. Aber ich konnte es sofort in seinen Augen sehen. Irgendetwas passte ihm gar nicht so wie er seine Schultern hängen ließ.
„Wow, ihr scheint ja sehr gut miteinander klar zu kommen."
Ich seufzte als ich mich aufrichtete und mir durch die Haare fuhr.
„Hättest du nicht etwas später zurück kommen können?"
Ich war etwas genervt denn ich wollte nicht aufhören. Ich wusste, wir wären niemals so weit gegangen, um Sex zu haben, aber das mussten wir auch gar nicht. Ich genoss die Nähe so schon zu Minho. Es war schön und ich wollte es weiterhin genießen. Doch mit meinem genervten Ton schien ich einen Nerv bei Jisung getroffen zu haben.
„Oh tut mir leid, dass ich hier auch noch wohne. Wenn ich so überflüssig bin, gehe ich halt wieder."
Normalerweise hätte ich mit einem wütenden Jisung gerechnet, der sauer in sein Zimmer stampfte und sich erst wieder in einer halben Stunde beruhigt hätte. Doch er verschwand wieder aus der Haustür und knallte sie mit Wucht zu.
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