#Four
Minho;
Die Nervosität war gewaltig gewesen als ich die Wohnung meiner engsten Freunde verließ in welcher ich Momentan die Couch bewohnte. Ich wusste nicht was mich erwarten würde, wenn ich diese Zwei treffen würde, die ein freies Zimmer anzubieten hatten. Ich war nicht schlecht mit Menschen und doch war die Angst groß, dass ich es vielleicht vermasseln würde oder die Zwei vielleicht nicht die richtigen Mitbewohner für mich wären. Ich wollte mich in einer Wohnung zuhause fühlen und mir keine Sorgen machen müssen, das ich mich falsch verhielt. Nicht jeder konnte mit jedem Menschen harmonieren. Die Chemie muss stimmen damit das Zusammenleben funktionierte. Und genau das wünschte ich mir. Ich wollte einen guten Eindruck machen. Ich brauchte dringend eine neue Bleibe. Meine Kurse waren bereits stressig genug, da wollte ich mir Wohnungssuche endlich vom Hals schaffen damit ich mich besser konzentrieren konnte, und zwar auf mein Studium, welches mir sehr am Herzen lag. Tanzen wollte Ich schon seit ich denken konnte und es ließ mich nie im Stich.
Hyunjin motivierte mich, er zog mich damals als wir noch Kinder waren in einen Tanzkurs und seit diesem Tag war es unser gemeinsames Ziel es irgendwann auch beruflich zu tun. Hyunjin war sehr talentiert und wir halfen einander stets auf die Beine und ließen nicht zu, dass der andere das Ziel aus den Augen ließ.
Ich wusste, das Hyunjin und auch Jeongin mich bei sich wohnen lassen würden, aber das kam für mich einfach nicht in Frage. Ich liebte die Beiden, aber sie hatten einfach nicht genug Platz für mich und meinen Kram, welchen ich einlagern musste als mein Exfreund mich einfach zum Ausziehen zwang. Ich wollte meinen eigenen Raum haben in welchem ich meine Möbel aufstellen konnte und in welchem ich mich wohl fühlte und der nur mir gehörte. Hyunjin und Jeongin waren, seit ich denken konnte ein Paar. Sie waren eines dieser Vorzeigepaare auf welche man als Single neidisch werden konnte. Sie hatten alles was die meistens sich wünschten und wonach sie sich sehnten und weswegen sie sich schrecklichen Dates hingaben, um vielleicht dadurch den Richtigen Menschen zu finden und etwas wie diese Beiden zu haben. Ich war an die Beiden gewöhnt, weswegen ich sie nicht als nervig empfand, wenn sie die Finger nicht voneinander lassen konnten. Sie waren meine Familie und ich war gern in ihrer Nähe. Nur das bei ihnen wohnen musste nicht sein. Ich wollte lieber woanders wohnen, wo es auch genug Platz für mich gab.
Diese Anzeige von diesen Beiden Jungs, von dem der eine eindeutig sehr direkt war und wohl nichts vom Privaten Raum hielt als er in meinen eindrang, um mich genau zu scannen. Ich verstand seine Neugier schließlich wollte ich bei ihnen einziehen und da musste ich hier auch reinpassen damit alles reibungslos verlaufen konnte und jeder sich wohl fühlt.
Die Beiden waren äußerst attraktiv und das verunsicherte mich im ersten Moment als ich diesem Jisung gegenüberstand und dieser mich mit einem funkeln in seinen Augen musterte. Es war etwas einschüchternd so offensichtlich gescannt zu werden. Es war nichts neues für mich von hübschen Menschen umgeben zu sein schließlich war Hyunjin mein bester Freund und dieser beeindruckte wirklich jeden. Die meisten sabbern ihn seit unserer Schulzeit hinterher. Er war groß und hatte ein Gesicht wie jemand der auf einer Zeitschrift abgebildet sein sollte, weil er so schön war.
Dieser Jisung schien eindeutig jemand sehr offenes mit einer großen Klappe zu sein, das war interessant, auch wenn es mich etwas einschüchterte. Chan dagegen, schien ruhiger aber in seinen Augen lag etwas, das ich nicht lesen konnte und das war auch etwas einschüchternd. Dieser Mann hatte einen scharfen und intensiven Blick. Seine Augen waren aber auch warm und freundlich. Das verwirrte mich etwas. Diese Beiden schienen sehr unterschiedlich zu sein aber nett.
"Ich habe euch etwas gebacken. Ich wollte nicht mit leeren Händen hier auftauchen. ich hoffe es schmeckt euch", sagte ich hastig. Ihr Aussehen warf mich etwas raus und schüchterte mich auch ordentlich ein. Sie waren Beide äußerst attraktive Männer und ich stand auf Männer. Wie sollte ich sie dann nicht heiß finden?
"Du backst?", fragte Jisung mich mit einem überraschten Gesichtsausdruck. Ich nickte vorsichtig. Ich war noch nicht sicher, wie ich mich verhalten sollte. Ich traf öfters auf neue Menschen, aber trotzdem schüchterte mich das hier etwas ein. Ich wollte einen guten Eindruck machen damit sie mir ihr freies Zimmer gaben. Sie mussten mich nicht aussuchen, aber ich hoffte natürlich darauf damit die Suche ein Ende hatte und ich endlich wieder einen eigenen Raum für mich allein hatte. Ich brauchte das einfach denn sonst würde ich verrückt werden und jemanden weh tun und dieser jemand würde dann mein Exfreund sein denn ich wollte ihn am liebsten überfahren, hielt mich aber zurück.
"Ich kann auch gut kochen..", warf ich ein denn das lag mir auch sehr gut.
"du darfst nie wieder weg gehen. Keiner von uns kocht wirklich. Chan zaubert manchmal etwas Gutes und ich bin ein Meister im Zubereiten von Ramen."
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