#Fortyeight
Minho;
"das ist doch ätzend" beschwerte ich mich und lehnte mich gegen meinen besten Freund legte meinen Kopf auf seine Schulter, während ich etwas schmollte. Ich hatte bereits etwas zu tief ins Glas geschaut und fiel in den Modus, in welchem ich gekuschelt werden wollte. Ich hasste es wie kompliziert das alles mit Jisung und Chan zu sein schien. Ich verstand es nicht und ich verstand auch die Beiden nicht. Was wollten sie nur von mir? Ich war ein ganz normaler Junge nichts Besonderes und doch wollten zwei Männer etwas mit mir anfangen. Wohin es führen würde das wussten sie nicht und das ungewisse schüchterte mich ein. Ich mochte es nicht überrascht zu werden. Vor allem nach meiner Trennung nicht. Ich wollte mich sicher fühlen. Ich brauchte diesen sicheren Ort nach der Trennung von meinem Exfreund. Ich wollte nicht erneut alles verlieren und ohne Nichts dastehen. Diese Zeiten waren hart und ich war so glücklich, als ich endlich ein Dach über den Kopf bekam. Diese Wohnung war großartig und meine Mitbewohner waren toll. Ich fühlte mich sehr wohl und konnte endlich durchatmen.
Jetzt kam wieder etwas Angst in mir hoch und sorgte dafür das ich nicht weiter wusste und mich jetzt mit Alkohol vergnügte, um nicht zu viel nachzudenken. Leider dachte ich durch die Hochprozentigen Getränke nur noch mehr an die Beiden und wie wohl ich mich fühlte in ihrer Nähe.
Die Beiden taten es mir an und ich spielte wirklich mit dem Gedanken sie Beide zu nehmen. Es wäre aber falsch und das schreckte mich ab. Sie könnten genug von mir haben und dann wäre ich abgeschrieben und wieder ohne ein Zuhause. Das konnte ich nicht zulassen.
"du bist schrecklich. treib es einfach mit Beiden und denk nicht immer nur über alles nach. Manchmal muss man springen und sich überraschen lassen. Will du ein langweiliges Leben führen in dem alles geplant und sortiert ist? Hyung, das ist öde. Du bist heiß und tanzt super sündig. Du musst dein Leben genießen. Irgendwann bist du alt und bereust es das du zwei heiße Typen abgelehnt hast, die mit dir ins Bett wollen. Das ist doch heiß Hyung. Lebe den Moment und mache dir später Gedanken. Ich muss dir sonst in den Hintern treten damit du dich bewegst und etwas Spaß hast." Jeongin war voll in seinem Element, als er mir eine kleine Rede hielt. Er wollte das ich mein Leben nicht mit zu viel denken vergeudete und ich verstand seinen Standpunkt sehr. Er wollte das Beste für mich und ich war ja selbst sehr geneigt dazu es zu versuchen. Vielleicht aber nicht gleich mit Beiden. Ich kannte mich nicht aus mit Dreiern und es machte mir auch etwas Angst.
"wow du sorgst dich aber sehr um Minhos Sexleben Baby. Willst du so sehr, dass jemand ihn nagelt, oder was?" fragte Hyunjin amüsiert woraufhin Jeongin anfing zu lachen. Wir waren alle ziemlich gut betrunken und alles war leichter, wenn man betrunken war.
Selbst meine Nachricht, die ich in meine Gruppe mit Chan und Jisung schrieb, war mir leichter gefallen.
00:12
Minho; wir sollten rumschmachen!!!! bin einsam und traurig.. All die blöden Männer lassen mich nicht in Ruheee.
Ich wusste nicht, was die Beiden denken würden, aber es war unwichtig, wenn man betrunken war und sich amüsierte. Ich fühlte mich wirklich sehr einsam. Hyunjin hatte Jeongin und die Beiden tauschten öfters ein paar Küsse aus, während ich allein war und blöde Kerle abweisen, musste, die mich heiß fanden und sich etwas einbildeten. Ich wollte mich aber nur in Ruhe betrinken und nicht von allen Seiten angemacht werden, als hätte ich keine Seele. Die Beiden fehlten mir in diesem Moment sehr vielleicht weil ich mir keine Gedanken um blödes Anmachen machen müsste, wenn sie bei mir wären. Das wäre schön, aber sie waren ja nicht hier.
Es war doch zum Haare raufen.
"Oh Jinnie, sieh dir unseren süßen Lino an. Er braucht dringend etwas Spaß und jemanden der ihn durchnimmt" sagte der Jüngere und ich verdrehte die Augen.
"Ihr nervt mich. Ich will nach Hause" schmollte ich und wollte mich dann auch erheben. Es wurde wirklich Zeit und diese Party langweilte mich sehr. Ich wollte nicht mehr hier sein, sondern lieber in meinem Bett. Weit weg von hier.
"Sollen wir dich nach Hause bringen?" fragte Hyunjin mich in seinem beschützenden Modus. Ich kicherte leise und schüttelte den Kopf.
"Ich nehme mir einfach einen Uber. Ihr Beide könnt gern bleiben und euch amüsieren. Ich halte euch nur von eurem Spaß ab und das will ich nicht." sagte ich ehrlich. Ich liebte meine Freunde und ich wusste das sie mehr Spaß ohne mich haben würden. Naja, wenigstens jetzt. Normalerweise waren wir immer zu dritt und ich fühlte mich auch nie ausgegrenzt, weil die beiden ein Paar waren. Sie schlossen mich in alles ein und das liebte ihn an ihnen. Sie waren tolle Freunde.
"dann ruf dir einen Uber. Wir bringen dich zum Wagen" sagte Jeongin entschlossen und ich kicherte sofort.
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