Teil 28| What?

Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner. "Meide meine Blicke nicht." hörte ich dann Yoongi in mein Ohr flüstern und ich wurde direkt rot.
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Point of view Jimin:

Heute ist Freitag und ich bin echt gestresst wegen der Uni. Noch mehr Hausarbeiten gingen nicht oder?! Traurig darüber das ich seit zwei Tagen, an unserem Date, das letze mal yoongi sah, stöhnte ich genervt auf.

Auch wenn ich noch sehr viele Hausarbeiten zu erledigen hatte, meinte Jin das er mit Namjoon gerne vorbei kommen würde. Und natürlich konnte ich nicht nein sagen, das kommt ich nie... Und genau in diesem Moment schrieb mir Yoongi, dass er auch vorbei kommt. Mein Puls steigt direkt an und ich lächeln dumm vor mich hin.

Dabei blendete ich total den Fakt aus, dass Namjoon Yoongi nicht mag. Ich bin gar nicht dazu gekommen, Yoongi wegen diesem Thema auszufragen und Namjoon verliert ja auch kein Wort über dieses Thema. Man, wieso hassen sie sich? Und wieso sagen mir beide nichts darüber? Das ist einfach so doof, mein bester freund und mein Freund hassen sich... und ich weiß nicht einmal warum.

Naja, vielleicht schaffe ich es ja einen von beiden heute auszuquetschen.

Und als könnten sie Gedanken lesen, klingelte es auf einmal.

Ob es wohl Yoongi ist, oder ob Namjoon und Jin zuvor gekommen sind? Und wenn sie es sind, soll ich ihnen schon mal sagen, dass ich Yoongi noch erwarte? Obwohl ich denke, das dass keine gute Idee wäre...

Als ich die Tür öffnete fand ich Namjoon und Jin lächelnd vor mir stehen. Auch ich erwiderte deren breites lächeln und begrüßte die beiden mit einer langen Umarmung. Grinsend sah ich die beiden an, da sie schienen endlich zueinander gefunden zu haben. Die Zeit in der Jin mir die Ohren zugeheult hat, wie toll Namjoon ist und dass er ihn nie lieben würde, ist denke ich, endlich vorbei. Immer noch lächelnd sah ich hinunter auf ihre Händchen haltenden Hände.

Ich machte einen Schritt zur Seite, so dass die beiden in meine Wohnung eintreten konnten, was sie auch taten. Grinsend schüttelte ich meinen Kopf über den Gedanken, dass meine besten Freunde zusammen sind und schloss die Haustüre. Ich folgten den beiden ins Wohnzimmer und sah wie sie eng aneinander auf der Couch saßen.

„Schließt ihr mich jetzt aus, nur weil ihr zusammen seid?" sagte ich gespielt schmollend und lies mich einfach auf beide lachend fallen. Die beiden erwiderten mein Lachen und jin sagte dann „Du hast doch deinen Yoongi~". Ich errötete, so wie jedes Mal, wenn ich daran dachte, dass ich nicht mehr Single bin und so ein Mensch wie yoongi mein Freund ist.

Ich mein, ich kann immer noch nicht glauben, dass es überhaupt einen Menschen gib, ohne irgendwelche Markierungen. Denn jeder Mensch lügt doch mal, oder nicht? Es ist einfach nur komisch... er ist gefühlt, genau das Gegenteil von mir. Es kommt mir einfach nur so surreal rüber, dass ein Mensch nicht lügt. Überhaupt nicht lügt. Und ich denke, würde ich es mit eigenen Augen nicht gesehen haben, würde ich es nicht glauben. Auch wenn er mein Freund ist.

Wir leben einfach in einer Welt, in der jeder Mensch „lügen" anderes interpretiert. Es gibt Lügen, die man als „Not-lügen" betitelt und den Eltern sagt. Es gibt „kleine Lügen" die man nicht als lügen ansieht, sondern eher als verschweigen, obwohl es lügen ist. Denn sobald jemand fragt und du es umgehst und falsche Sachen dabei sagst, ist es lügen. Und dann gibt es „schlimme-Lügen". Die lügen. Die Lügen die Menschen zerstören. Die Beziehungen zerstören. Die vieles kaputt machen einfach.

Die Wahrheit ist je nachdem schmerzhaft oder ertragbar. Je nach der „Art" von Lügen die unsere Gesellschaft unterteilte. Es ist einfach das Leben. Es sind Menschen. Menschen lügen. Menschen verschweigen. Menschen leben. Menschen sterben. Menschen lieben. Menschen töten. Und Menschen vertragen so einiges nicht, wie z.B. die Wahrheit. Aber das ist nicht zu verallgemeinern, denn es gibt auch viele Menschen die damit klar kommen und nicht daran kaputt gehen.

Es ist einfach der Mensch generell und das Leben. Die Schicksale, die Zufälle, die Situationen, die Momente und die Erinnerungen, die uns dazu treiben zu lügen, zu verzeihen, zu verschweigen, zu lieben, zu sterben und zu töten.

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„I contain constellations inside my mind and all of my stars shine for you. Am I dreaming this life? You. You are a wish that came true."

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