Teil 20| Thoughts about You
Point of View Yoongi:
Ich hoffe uns wird nichts im Weg stehen...
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Ich legte sanft meine Lippen auf seine und erschuf somit einen leidenschaftlichen Kuss. Ob das alles zu schnell verlief? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber das war mir gerade sowas von egal.
Na ja, eigentlich durfte mir das nicht egal sein. Denn unsere Liebe war verboten. Wir waren verboten. Es durfte kein uns geben. Es war ein Segen aber auch ein Fluch zugleich. Ein Segen weil ich ihn liebe und er mich, aber eben auch ein Fluch, weil es verboten war.
Denn wenn er erfahren würde was in meiner Vergangenheit geschah, was ich getan hatte, dann würde unsere Liebe schneller enden als sie überhaupt begonnen hatte. Ich möchte ihm nicht weh tun, aber ich denke das kann ich nun nicht mehr verhindern. Denn nun ist alles zu spät. Wir liebten uns bereits, alles was nun passieren könnte, würde uns weh tun. Würde uns beiden weh tun, nicht nur ihm.
Ich weiß dass er verletzt sein wird wenn er es erfährt. Aber ich weiß auch, dass ich verletzt sein werde wenn ich ihn dadurch verliere, weil ich ihn so sehr liebe. Ich weiß dass es falsch ist und ich weiß das wir daran zerbrechen werden, aber ich kann es nicht verhindern, ich will das nicht verhindern.
Ich weiß dass das zwischen uns niemals hätte passieren dürfen, aber es ist nunmal geschehen, dass wir uns lieben. Eigentlich dürften wir jetzt nicht weitergehen, weil ich weiß das wir irgendwann daran zerbrechen werden. Wir werden an unserer eigenen Leibe zerbrechen.
Aber ich will es nicht beenden... trotz das ich weiß, was geschehen wird, will ich es nicht. Ich möchte die Liebe erleben. Ich möchte erleben, wie man geliebt wird. Ich möchte die Eifersucht erleben. Ich möchte erleben, wie mein Partner mich liebt und braucht.
Ich weiß einfach echt nicht was ich tun soll, alles erscheint mir gerade so surreal. Ich kann es nicht glauben, dass das Schicksal mir nicht erlaubt einmal glücklich zu sein, während neben mir ein Engel steht, mit dem ich den Rest meines Leben glücklich sein würde. Ich verstehe einfach nicht wie das Schicksal mein Leben der Art verändert hat, dass ich ihn traf, aber gleichzeitig auch mit so einer Last belastet bin, dass ich es nicht mal genießen kann, sondern leider immer weiß dass das nicht lange anhalten wird zwischen uns.
Wir werden nicht lange halten.
Wir...
Vielleicht wäre es auch besser wenn es erst gar nicht zu einer Beziehung kommen würde, aber ich denke das können wir beide nicht verhindern. Dass wir klingt einfach so schön, zu schön um wahr zu sein, daher denke ich das es erst gar nicht zu einem wir kommen sollte.
Ich löste mich langsam von ihm und bemerkte gar nicht wie mir eine Träne der Wange entlang herunter lief. Er fragte mich ob alles okey sei, woraufhin ich nur lächelnd nickte und mir schnell meine Träne weh wischte. Ich war wohl zu tief in meinen Gedanken versunken...
Er sah mich weiterhin besorgt an und sah dann langsam auf den Boden. Er fragte dann „bereust du es...?". Entsetzt sah ich ihn an und hob sein Kinn hoch, wodurch ich ihn zwang mir in die Augen zu schauen. „Nein. Weißt du auch wieso? Weil ich dich echt sehr liebe." gab ich nun direkt zu und sah wie er errötete und schnell wieder auf den Boden sah.
„Bereust du es denn?" fragte ich ihn als Gegenfrage und lenkte somit auch komplett vom Thema ‚Träne' ab. Er sah auf und schüttelte schnell seinen Kopf, wodurch seine flauschig weichen Haare hin und her flogen. Ich konnte nicht widerstehen und wuschelte ihm kurz grinsend durch die Haare. Mit seinem ‚Yah!' hörte ich auch schon auf und lief lachend in Richtung Wohnung zurück.
Er folgte mir und rannte etwas, bis er dann neben mir her lief. Er sah die ganze Zeit auf den Boden und seine Wangen behielten immer noch diesen süßen rot Ton.
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„My eyes never lied to you."
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