𝟐𝟓 | 𝐝𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞
[ Smut ]
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SEINE LIPPEN FÜHLTEN sich weich an, als sie sich rhythmisch gegen meine bewegten. Ich konnte in diesem Moment nicht denken, es gab gerade einfach nur noch uns Beide. Als Loki mit seiner Zunge sanft über meine Lippen leckte, öffnete ich meinen Mund ein wenig, intensivierte den Kuss dadurch noch weiter. Seine Hand hatte er mittlerweile an meinen Hinterkopf gelegt, um mich noch näher an sich zu pressen.
Wärme stieg in mir auf, füllte meinen Körper mit einem so unglaublich schönen Gefühl. Mittlerweile wusste ich, dass es nicht der Alkohol war, der mein Herz zum rasen brachte, sondern er. Ich hatte mich doch wirklich in diesen Idioten verliebt, so sehr ich es auch abstreiten wollte. Ich hatte es wirklich zugelassen.
Langsam wanderte seine Hand an mir herunter, strich über meine Schulter, meinem Arm entlang, weiter zu meiner Hüfte, an der er sie ablegte. Außer Atem lösten wir uns wieder von einander, doch noch so weit, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. Ich konnte einfach nicht anders, als zu lächeln.
Doch als ich meine Augen wieder öffnete, um in Lokis Gesicht zu sehen, schrak ich plötzlich zurück, als ich nicht ihn vor mir sah, sondern Coulson. W-Was war hier los? D-Das konnte nicht echt sein. Blut lief aus seinem Mund heraus, sein Blick war leer, wirkte enttäuscht. Die Enttäuschung darüber, dass ich gerade seinen Mörder geküsst, sogar Gefühle für ihn entwickelt hatte? Sofort schüttelte ich den Kopf, nein das konnte nicht sein.. D-Das war der Alkohol. Oder etwa doch eher mein schlechtes Gewissen?
Als ich mich etwas beruhigte, meine Atmung jedoch noch immer unregelmäßig war, stand Loki wieder neben mir, sah mich beunruhigt an. ,,Ist alles in Ordnung?", fragte er mich, doch ich löste mich nun ganz von ihm. Was tat ich hier gerade nur? Nein.. nein das war einfach nicht richtig.
,,I-Ich kann das einfach nicht.. T-Tut mir Leid..", flüsterte ich den Tränen nah, bevor ich mich ein paar Schritte von ihm entfernte und ohne auf seine Rufe zu hören, zurück in den Saal lief. Die Musik hier drin war laut, schmerzte beinahe schon in meinen Ohren. Ich musste schnell von hier weg, bevor mich Thor oder Fandral sehen würden. Auch wenn sie es nur gut meinen würden, konnte ich mich in diesem Zustand auf keinen Fall mit ihnen unterhalten.
Ich bahnte mir deshalb zügig meinen Weg durch die Masse, versuchte dabei zu ignorieren, dass ich immer noch ziemlich betrunken war. Konzentriert setzte ich einen Fuß vor den Anderen, um niemanden anzurempeln. Ich konnte erst wieder richtig ausatmen, als sich die große Tür hinter mir schloss, die lauten Geräusche verstummten und ich allein in den Gängen des Palastes stand.
Schon auf dem Weg zurück in mein Zimmer, konnte ich nicht verhindern, meine Tränen zurückzuhalten. Immer wieder strich ich über meine Wangen um sie wegzuwischen, nur damit mir gleich die Nächsten das Gedicht herunterliefen. Doch spätestens als ich die Zimmertür schloss und mich auf mein Bett schmiss, brach ich zusammen.
Warum verdammt konnte ich nicht mit der Vergangenheit abschließen? Warum nur musste ich diesen Moment zusammen mit Loki zerstören? Es hatte mir doch gefallen und ihm anscheinend auch.. aber trotzdem hatte ich es geschafft, mich wie der größte Idiot zu verhalten und es würde mich auch nicht wundern, wenn er mich jetzt hassen würde.
Warum konnte ich nicht einfach glücklich sein? Hatte ich es nicht verdient? War ich nicht dafür bestimmt, Gutes zu erfahren? Die Göttin des Unglücks war selbst dazu verdammt, für immer unglücklich zu sein.. was für eine Ironie.
Mein Schluchzen wurde immer lauter, so, dass ich mein Gesicht in das Kissen drückte, um die Schreie zu ersticken. Der Alkohol in meinem Blut ließ mich nur noch wütender werden. Auf All das was Geschehen war, aber gerade wohl besonders auf mich selbst. Ich war so dumm.. so verdammt dumm.
Durch mein Wimmern hatte ich gar nicht gehört, dass jemand wohl an meine Tür geklopft hatte. Erst als das Hämmern gegen das Holz immer lauter wurde, schreckte ich hoch, setzte mich in dem Bett wieder auf und versuchte die Tränen und das wahrscheinlich verschwommene Make Up aus meinem Gesicht zu wischen. Als die Tür sich ein wenig öffnete, erkannte ich Loki, der seinen Kopf durch den Spalt schob.
,,Hey.. ist Alles in Ordnung?", fragte er besorgt. Als Loki in mein verheultes Gesicht sah, zog er seine Augenbrauen verwundert nach oben. Ich konnte mir jedoch ein Schmunzeln aufgrund seiner Frage nicht verkneifen, obwohl mir danach eigentlich überhaupt nicht war. ,,Seh ich etwa so aus, als wäre Alles in Ordnung?", antwortete ich ihm, beobachtete, wie der Schwarzhaarige die Tür hinter sich schloss, unsicher durch das Zimmer ging und sich dann zu mir auf das Bett setzte.
Ich konnte ihm nicht einmal in die Augen sehen, starrte nur auf meine Hände, die ich in meinem Schoß zusammengefaltet hatte. Die Situation vorhin war mir so unangenehm und das er hier war, machte es nicht unbedingt besser. Ich hörte Loki neben mir seufzen, nachdem zwischen uns für ein paar Minuten Stille war.
,,Layla.. du musst dich nicht schlecht fühlen, weil du gegangen bist. Ich nehm dir das nicht übel, wirklich. Wenn es dir zu schnell ging oder du es bereust, dann können wir das sofort beenden und nie wieder darüber sprechen..", sprach Loki, versuchte mich anscheinend irgendwie zu beruhigen, doch ich unterbrach ihn, sah nun zum ersten Mal zu ihm auf, direkt in seine Augen.
,,N-Nein.. ich möchte es nicht beenden..", sprach ich brüchig, kämpfte damit nicht schon wieder in Tränen auszubrechen. Seine Augenbrauen zog er wieder nach oben, irritiert sah er zu mir. ,,Wirklich?", fragte er beinahe so ungläubig, als könnte er sich nicht vorstellen, dass es mir gefallen hatte. Vorsicht nahm ich seine Hand in meine.
,,Ich fand' es wirklich schön und ich könnte mich dafür schlagen, einfach abgehauen zu sein.. A-Aber meine Vergangenheit lässt mich einfach nicht in Ruhe. Ich habe das Gefühl, als würde es zwischen uns stehen.. vielleicht sogar für immer", antwortete ich Loki, woraufhin seine Augen wieder an Glanz verloren, seine Hände zog er wieder aus meinen. ,,Ich verstehe dich. Das was ich getan habe, ist unverzeihlich, egal wie ich versuche es wieder gut zu machen", sprach er enttäuscht, wollte nun ganz von dem Bett aufstehen, doch ich packte seinen Arm und zog ihn zu mir zurück, so, dass wir uns nun näher waren als noch zuvor.
,,Ich habe es geschafft die Vergangenheit mit meiner Familie und was ihnen und mir angetan wurde zurückzulassen.. ich denke das werde ich bei dir auch irgendwann schaffen", flüsterte ich, schenkte Loki ein Lächeln, bevor ich meine Lippen gegen plötzlich seine presste.
Für einen kurzen Moment schien er erst realisieren zu müssen, was Geschehen war, bevor er seine Hand auf meinen Nacken legte, mich dadurch näher zu sich zog. Sofort fühlte ich mich zu dem Moment vorhin zurückversetzt. Nur, dass wir diesmal allein in meinem Zimmer waren, dabei keine Angst haben mussten, dass uns jemand erwischen würde.
Während unser Kuss immer intensiver wurde, unsere Zungen beinahe gegeneinander kämpfen, fuhr Lokis Hand von meinem Nacken herunter zu meinem Rücken, hielt an dem Reißverschluss meines Kleides inne. Kurz löste er sich von unserem Kuss, blickte mich fragend an. Er musste nichts sagen, ich verstand auch so, worauf er hinaus wollte. Lächelnd nickte ich ihm zu, bevor er langsam den Reißverschluss meines Kleides öffnete.
Eine Gänsehaut bedeckte meinen Körper, als seine kühlen Fingerspitzen meine Haut berührten. Sanft strich er über meinen nackten Rücken, begann damit meinen Hals mit Küsse zu bedecken, wanderte zu meiner Schulter, zog meine Träger herunter. Leise stöhnte ich auf, als ich seinen schnellen Atem an meinem Ohr hörte.
Ich löste mich daraufhin von ihm, sah in seinen glasigen Blick, der seine Augen nicht von mir lassen konnte. Nun öffnete ich sein Hemd Knopf für Knopf, während Loki hastig sein dunkelgrünes Jacket auszog, mir dabei zu sah, bis ich das Hemd ganz geöffnet hatte. Als er auch dieses herunter zog, musterte ich seinen Oberkörper.
Als sich unsere Blicke für einen kurzen Moment trafen, legte er seine Lippen wieder sofort auf Meine, fing an mich leidenschaftlich zu küssen und drückte mich daraufhin runter auf die Matratze, während er sich über mich gebeugt hatte. Ich half ihm dabei mein Kleid nun ganz von meinem Körper zu ziehen.
Loki löste sich sofort von dem Kuss, als er bemerkte, dass ich unter dem Kleid nur einen Slip trug. Als ich meine Beine für ihn öffnete, legte er sich dazwischen, seine kühle Haut berührte dabei Meine. Ein breites Lächeln zeichnete sich in seinem Gesicht ab, bevor er sich, erst über mein Schlüsselbein, herunter zu meinen Brüsten küsste. Während er sich mit einer Hand vom Bett abstürzte, strich er mit seiner anderen über meine Taille, herüber zu meiner Brust, die er knetete. Ich stöhnte auf, als er meinen Nippel in den Mund nahm, an diesem saugte.
Lokis Hände wanderten an meinem Körper herunter, legten sich auf meine Oberschenkel, als er sich zu meiner Mitte küsste. Nur noch mein Slip trennte seine Lippen von mir. Noch einmal sah er kurz zu mir hoch, vergewisserte sich, ob ich es auch wirklich wollte. Nachdem ich ihm leicht zu nickte, setzte er sich kurz auf, zog mir den Stoff vom Körper herunter, um sich dann wieder zwischen mich zu legen.
Sofort fing er an erst die Innenseite meiner Oberschenkel zu küssen, wanderte dann herüber zu meiner empfindlichsten Stelle, saugte erst sanft an dieser, bevor er mit seiner Zunge darüber leckte. Sofort drückte ich meinen Rücken durch, keuchte auf, als die Bewegungen immer intensiver wurden. Die Lust in mir strömte durch meinen ganzen Körper, ließ meinen Puls steigen. Ich krallte mich in seinem schwarzen Haar fest, presste ihn enger an mich, als das Gefühl immer stärker wurde.
Scheinbar bemerkte Loki, als sich mein ganzer Körper anspannte, dass ich kurz davor war meinen Höhepunkt zu erreichen, weshalb er seine Lippen wieder von meiner Mitte nahm. Ich seufzte, als er leise anfing schelmisch zu lachen. Noch immer kribbelte mein Körper vor Lust. Ich hielt es kaum aus, ihn nicht zu spüren.
Langsam entfernte er sich von mir, setzte sich auf. Auch ich machte es ihm gleich, als mein Puls sich etwas beruhigt hatte, rutschte zu ihm herüber und begann den Reißverschluss seiner Anzugshose zu öffnen, woraufhin er auf stand und sie von seinen Beinen zog. Achtlos schmiss er diese auf den Boden, kam mir näher. Seine Erektion zeichnete sich sichtbar in der engen, schwarzen Unterhose ab. Auch er schien aufgeregt, konnte es nicht mehr aushalten länger zu warten.
Sanft strich ich mit meinen Fingerspitzen über den Abdruck, wodurch er seinen Kopf in den Nacken legte, dabei aufstöhnte. Als ich meine Hand wieder zurücknahm, zog auch er sein letztes Kleidungsstück aus, legte sich wieder zurück zu mir auf das Bett. Ich konnte es nicht verhindern, seinen gesamten Körper zu mustern.
Loki drückte mich auf die Matratze, legte sich zwischen meine Beine, kam meinem Gesicht so nah, dass sich unsere Lippen beinahe berührten. Seine Erektion spürte ich dabei gegen meine Mitte drücken, was mich fast verrückt werden ließ. Für einen Moment sah er mir einfach nur in die Augen.
,,Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich nach diesen Moment gesehnt habe", flüsterte er, während sich ein Lächeln auf seinem Gesicht zeigte. Auch ich schmunzelte, zog ihn näher an meinen Körper, meine Lippen lagen dadurch an seinem Ohr. ,,Ich mich auch..", flüsterte ich, bemerkte dabei die Gänsehaut, die sich auf seiner Haut gebildet hatte.
Ich löste mich wieder von Loki, sah in seine grün schimmernden Augen, als er langsam begann, in mich einzudringen. Sofort stöhnte ich bei dem Gefühl auf. Die Lust übernahm meinen Körper vollkommen, als er sich erst langsam, dann immer schneller in mich bewegte. Auch seine Atmung war schnell, während er seine Hände auf der Matratze unter uns abstürzte, einzelne Haarsträhnen hingen an seinem Gesicht herunter. Ich krallte mich an seinem Rücken fest, als die Stöße in mir immer heftiger wurden.
Wir Beide konnten uns nicht mehr zurückhalten, stöhnten laut auf, als sich das Gefühl des Höhepunkts immer weiter intensivierte. Als ich bemerkte, dass Lokis Bewegungen immer unrhythmischer wurden, konnte ich den Orgasmus fühlen, der meinen gesamten Körper unter Strom setzte. Auch er schien in diesem Moment gekommen zu sein, die Stöße in mir wurden langsamer, bis er letztendlich ganz aufhörte und sich aus mir herauszog.
Schwer atmend legte er sich neben mir auf das Bett, konnte gar nicht aufhören zu Lächeln. Erschöpft sah ich zu ihm herüber, seine dunklen Haarsträhnen klebten in seinem verschwitzten Gesicht. Zufrieden lächelte auch ich zu ihm, spürte jedoch dabei, dass ich noch ziemlich betrunken sein musste, da sich meine Augen kaum noch fokussieren konnten.
Deshalb schloss ich diese, damit ich mich nicht noch übergeben müsste und spürte dabei, wie Lokis Fingerspitzen sanft über meinen nackten Körper strichen. Es dauerte nicht lang, bis ich durch seine Berührungen und wohl besonders dem Alkohol, eingeschlafen war.
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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!
Sorry, dass jetzt etwas länger nichts kam, aber bei Smut brauch ich irgendwie immer ein wenig meine Zeit. :D
Ich würde mich übrigens sehr über ein wenig Feedback von euch freuen!
lea <3
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