-ˏˋ⋆𝗮𝘀 𝗜 𝘄𝗮𝗹𝗸𝗲𝗱 𝘁𝗵𝗿𝗼𝘂𝗴𝗵 𝘁𝗵𝗲 𝗱𝗼𝗼𝗿⋆ˊˎ-
ᴀs ɪ ᴡᴀʟᴋᴇᴅ ᴛʜʀᴏᴜɢʜ ᴛʜᴇ ᴅᴏᴏʀ,
ᴛʜᴇ ᴠᴇʀʏ ғɪʀsᴛ ᴛʜɪɴɢ ᴍʏ ᴇʏᴇs ɴᴏᴛɪᴄᴇᴅ
-ˏˋ⋆ ᴡᴀs ʏᴏᴜʀ ɢʟᴀɴᴄᴇ ᴏɴ ᴍᴇ... ⋆ˊˎ-
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Mit neugierigen Blicken, folgte er seinem Vater zu dem weißen Haus mit den roten Rosen. Rosen, die bis hinauf zum Dach reichten, sich wie die Hecke des Dornröschens Schloss um die scharfen Kanten des Gebäudes wandten. Rosen, die eine magische Atmosphäre verschafften, ihn sofort in ihren strömenden Bann zogen.
Doch musste man aufpassen, ihnen nicht zu sehr zu verfallen, denn die Dornen waren schärfer, als sie es vorgaben zu sein. Der Schein ihrer prunkvollen Herrinnen lenkte die gesamte Aufmerksamkeit auf sich, bis man immer tiefer sank, immer enger umschlungen wurde und man schließlich überhaupt nicht mehr aus ihnen herausfand.
Manch einer wollte nicht mehr herausfinden, doch andere kämpften mit ihrem gesamten Willen dagegen an, auch wenn es schon längst zu spät für sie war. Ihre Seele war bereits vergeben, eingenommen von dem majestätischsten Wesen dieser Welt.
»Hier ist unser neues Zuhause«, ertönte die liebliche Stimme seines Vaters, die ihn aus seinen Gedanken riss. Jimin atmete tief durch, schloss für einige Sekunden die Augen, bis er sie mit einem zarten Lächeln auf den Lippen wieder öffnete.
So sollte also nun seine Zukunft aussehen, der nächste Abschnitt seines Lebens beginnen. Zugegeben, Jimin war ziemlich aufgeregt, freute sich aber unheimlich auf das, was kommen mag. Denn endlich würden sie eine richtige Familie sein, so wie er es sich schon seit Langem gewünscht hatte.
Dabei war er vorher nie unzufrieden gewesen, er hatte ja schließlich immer seinen Dad an seiner Seite. Seit sechzehn Jahren waren die Beiden schon ihr eigenes Rudel, kämpften sich durch Höhen und Tiefen, aber fanden am Ende immer den richtigen Ausgleich.
Und als Jimins Vater dann auch noch auf einer Messe hier in Busan seine jetzige Freundin kennenlernte, zu der die beiden heute ziehen würden, wurde ihr Leben durch nur noch mehr Freude bereichert.
Der Fleck in des Vaters Brust, der mit dem Tod seiner Frau -Jimins Mutter- entstand, wurde endlich wieder gefüllt und das mit ehrlicher und aufrichtiger Liebe, die man nur von einer Person bekam. Er behauptete, es wäre reiner Zufall gewesen, dass sich die beiden trafen, doch war es wohl eher das Schicksal, dass die beiden Seelen zusammenführte und aus ihnen Eins machte.
»Bereit?«, fragte sein Vater, streichelte dabei beruhigend über Jimins Hand. Nicht nur der Braunhaarige war so nervös, sondern auch Jongdae selbst, immerhin würde er somit auch seinen, ab heute weiteren Sohn kennenlernen.
Zwar hatten die beiden schon öfters gefacetimed, aber dennoch war es etwas völlig anderes, Menschen in echt und voller Schärfe zu treffen. Der Bildschirm bot im Anbetracht zu jetzigen Möglichkeiten rein gar nichts, konnte nicht miteinander verglichen werden.
»Wenn du es bist?«, wisperte der Braunhaarige, bestärkte seinen Vater mit einem aufmunternden Lächeln. Und somit klingelte er an der Tür, die nur wenige Sekunden später von Dahee - Jongdaes Freundin und Jimins neuer Mutter, geöffnet wurde.
Überschwänglich fiel sie ihrem Partner um den Hals, während Jimin die beiden nur lächelnd musterte. Sie passten so gut zusammen, auch wenn ihre Persönlichkeiten komplett das Gegenteil voneinander waren. Sie ergänzten sich wie Feuer und Wasser, Himmel und Erde, schafften eine gesunde Mittelebene.
Die beiden trennten sich strahlend voneinander, sodass Dahee nun auch ihren Sohn begrüßen konnte. »Willkommen in der Familie«, flüsterte sie in Jimins Ohr, weswegen er seine Arme nur noch fester um die, nach Rosen duftende Frau schlang.
Eine stille Träne rann ihm dabei über die Wange, denn so etwas wie eine Mutter kannte er nicht. Es war so neu für ihn, aber dennoch wollte er auch diese Rolle nie mehr missen. Geborgenheit und Akzeptanz, das war es, was der Braunhaarige wahrnahm, als sie sich aus der Umarmung lösten.
»Lasst uns rein gehen«, schlug Dahee vor, was die beiden Männer nickend taten. Sofort begann Jimins Herz schneller zu schlagen, scheuchte etwas an Adrenalin durch seinen Körper hindurch, immerhin hatte er ein bestimmtes Familienmitglied noch nicht kennengelernt.
Seinen neuen Bruder, der nur ein Jahr älter war, als er selbst. Flüchtig hatten die beiden schon einmal einander gesehen, aber länger als eine Sekunde hielt damals der Blickkontakt nicht an. Außerdem war es schon über ein Jahr her, doch nun würden die beiden wohl oder übel nicht mehr davon auskommen, Kontakt aufzubauen, denn sie waren von nun an eine Familie.
Jimin hängte seine Jacke in den fremden Schrank, der ihm aber mit der Zeit immer vertrauter werden würde und wendete sich gerade um, um zu den Anderen ins Esszimmer zu gehen, bis er ihn sah.
Dort stand er also, ohne ein einziges Wort, ohne eine winzige Bewegung, wie als wäre er eins mit der Wand hinter sich. Seine Blicke glitten über Jimin, bescherten ihm ein warmes Gefühl, welches er zuvor noch nie verspürt hatte.
Sein Herz flatterte, wie als wäre das Eis um es herum gesprengt worden und seine Wangen verfärbten sich zart rosa, was ihn so unschuldig wirken ließ, was er im Grunde auch war.
Das war er also, sein neuer Bruder Jeongguk, das majestätischste Wesen dieses Universums...
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*schleudert mit Metaphern um sich*
Happy happy Birthday my angel, you own my heartu (aber das weißt du ja schon ^^). Ich bin ziemlich froh, dich in meinem Leben zu haben and for you to know, I will never let you go!!! ♥︎
*hugs u as tight as possible*
*wispers*
I love you~♡︎
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