03 ᎒ sinner - km ꒰ ! ꒱
Taggs: smut, dominance, exhibition, teasing
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𝖘𝖎𝖓𝖓𝖊𝖗
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ʜᴇ ꜰᴜᴄᴋᴇᴅ ʜɪᴍ ɪɴ ᴛʜᴇ ᴄʜᴜʀᴄʜ ᴀɴᴅ
ᴅʀᴀɴᴋ ꜰʀᴏᴍ ᴛʜᴇ ʜᴏʟʏ ᴡᴀᴛᴇʀ
━ ʜᴇ ɪꜱ ꜱᴜᴄʜ ᴀ ꜱɪɴɴᴇʀ.
« ⋅ʚ♡ɞ⋅ »
━〔 J I M I N 〕━
Meine Stimme verklang mit einem engelsgleichen Hauche, sodass ein Echo, noch Sekunden nachdem ich das Lied beendet hatte, durch die hohen Gewölbe der, im Stil des Barocks entworfenen, Kirche hallte. Mein sonntägliches Solo im Gottesdienst war nun somit auch abgehakt, das ich schon seit Jahren vortragen durfte.
Dabei war es den Menschen hier ziemlich egal, ob dieses etwas mehr Pepp, wie meine Mutter zu sagen pflegte, beinhaltete oder der Text vor Tiefgründigkeit nur so strotzte. Hauptsache sie hörten den unbefleckten Jungen mit den blonden Haaren endlich wieder singen. Dass ich gar nicht mehr so unschuldig war, wie alle dachten, wussten sie natürlich nicht, was auch besser so war, denn wenn sie davon Wind bekommen würden, dass der kleine Junge der Parks mit einem Homosexuellen zusammen war, würde ich wahrscheinlich nur noch die Hälfte an Publikum haben.
Sachte öffnete ich wieder meine Augen, die ich während des Singens immer geschlossen hielt, um mehr Gefühle rüberzubringen und in meiner kleinen Welt abtauchen zu können. In einer Welt, die so schön war, dass es mir manchmal echt schwerfiel, wieder in die Realität zurückzufinden. Doch gerade eben ging dies schneller als sonst, meine Augen suchten gierig die Sitzbänke nach ihm ab, hofften darauf, dass es ihm gefallen hatte.
Und da erblickte ich ihn, in einer der hinteren Reihen sitzend, seine schwarzen Locken zurückstreichend und schief grinsend. Sein Jackett, das er trug war weit aufgeknüpft, sodass man einen Teil seiner blanken Brust sehen konnte, die mit einigen Ketten - ein Rosenkranz war auch darunter zu finden - geschmückt war.
Seine brennenden Blicke auf mir tanzten über meinen Körper, bescherten mir eine leichte Gänsehaut. Schüchtern lächelte ich meinem Freund zu, der meine Geste mit funkelnden Augen erwiderte. Darauf begann er plötzlich in seine Hände zu klatschen und biss sich obszön auf die Unterlippe. Erschrocken hielt ich den Atem an, mit der Vermutung, dass er gleich rausgeworfen werden würde, wenn der Größere nicht sofort aufhören würde, in der Kirche Lärm zu machen. Die volle Aufmerksamkeit der gesamten Kirchgemeinschaft lag nun auf ihm und er schien es auch noch zu genießen.
Doch zu meiner Verwunderung beschwerten sich die Menschen nicht, ganz im Gegenteil, sie stimmten mit ein und begannen zu meiner Überraschung auch noch zu jubeln.
Kopfschüttelnd und lächelnd verbeugte ich mich vor meinen 'Fans', machte einen Knicks, als ich den Altar verließ und mich zu Jeongguk setzte.
Zur Begrüßung hauchte er mir einen kleinen Kuss auf die Wange, beugte sich zu meinem Ohr vor und murmelte »du warst unglaublich~«, mit diesem einen gewissen rauen Unterton in der Stimme, der meinen Körper zum Erschaudern brachte. Verlegen senkte ich den Kopf, nuschelte mit roten Wangen in den Kragen meines Oberteils hinein. »Danke Kook.«
»Dafür nicht. Du verzauberst mich echt jedes Mal aufs Neue wieder, Jimin.«
»Ach, dabei hätte ich mehr geben können, hab zweimal den Ton nicht getroffen...« Etwas niedergeschlagen verschränkte ich meine Hände im Schoß und ignorierte das anstehende Gebet, das gerade eben vorgetragen wurde. Stattdessen lauschte ich Jeongguks tiefer Stimme und wie er mir gut zuredete. Er meinte, ich sei wunderbar gewesen und dass man das nicht rausgehört hätte, dass zwei Töne etwas schief waren. Und er meinte noch, dass er stolz auf mich war, dass ich mich so sehr bemühte, was mein Herz mit Wärme umschiegte. So viele Komplimente von ihm zu bekommen, machte meine Schmetterlinge in mir ganz flattrig, die wiedermal komplett am Durchdrehen waren.
»Mhh~ ich sollte dich belohnen, Baby~«, hauchte er plötzlich in mein Ohr, sein heißer Atem prallte auf meiner empfindlichen Haut auf, löste ein Kribbeln aus, das sich wie eine Kettenreaktion über meinen gesamten Oberkörper ausbreitete. »J-jeongguk. Nicht jetzt...«, stotterte ich, zwang mich dazu, ihm einen tadelnden Blick zuzuwerfen, der aber irgendwie nicht den Ausdruck bekam, wie ich es vorhatte. »Deine lustverzerrten Augen sagen da aber etwas ganz anderes.«
Überlegen musterte er mich durchdringlich, blickte mir mit seinen mahagonifarbigen Augen direkt in die Seele. Meine Gedanken und Sehnsüchte waren schutzlos vor ihm, denn konnte er sie alle lesen, sehen, fühlen. Er hatte schon immer diese Art Gabe, Menschen mit einem Blick zu durchschauen. Meine Fantasien waren noch nie sicher vor ihm gewesen und er entfachte sie zu lodernden Flammen der Sucht. Mein Körper war Sein, meine Seele war Sein, meine Liebe war Sein. Und im Gegenzug bekam ich all dies von ihm zurück.
»Du wirst es lieben~«, säuselte er, drückte zur Untermalung seiner vielversprechenden Worte einen feuchten Kuss auf meinen Hals, der mich fast hätte aufwimmern lassen. Und er hatte recht, ich verzerrte mich nach ihm, nach seinen Berührungen, nach seinen schmeichelnden Worten, nach Jeon Jeongguk. »Na schön«, gab ich mich geschlagen, blinzelte ihn von der Seite an. Er hatte sein Augenmerk nach vorne gerichtet, sodass mir seine scharfe Jawline wieder einmal bestens zur Schau gestellt wurde.
»In zehn Minuten ist der Gottesdienst vorbei, deine Eltern sind bereits zuhause und erwarten uns auch erst heute Abend. Freie Bahn würde ich sagen«, schmunzelte er, hatte wieder einmal alles bestens bedacht. Ich nickte, rückte ein Stück näher an ihn ran, sehnte mich nach seiner Wärme. Mich charmant anlächelnd, legte er selbstverständlich seine große Hand auf meinem Oberschenkel ab, begann diesen zu streicheln. Ich hatte schon immer eine Schwäche für seine Hände und letzten Endes waren es genau sie, die mich und meine Gefühle zu ihm damals verraten hatten.
Er hatte mir bei sich zuhause etwas auf seiner E-Gitarre vorgespielt und ich musste aufpassen, bei diesem Anblick, wie sich seine Adern durch die Haut hervorhoben und seine langen Finger sich geschickt auf den Saiten bewegten, nicht zu sabbern. Er hatte mich damals gefragt, was los sei und ich hatte völlig benommen gemurmelt: »D-deine Finger... ich will sie in mir...«
Geschockt, dass ich wirklich meine Gedanken laut ausgesprochen hatte, hatte ich meine Hände vor meinen Mund geschlagen. Jeongguk brachte mich immer dazu, meine Gedanken auszusprechen und letzten Endes hatte er mich dann auf sein Bett gedrückt, mir das gegeben, was ich so sehr begehrte und mich zu Seinem gemacht. Das war jetzt knappe zwei Monate her und mit jedem weiteren Tag verfiel ich ihm noch mehr.
»Babe, warum wirst du jetzt schon hart?«, fragte er kaum hörbar und beäugte verwundert meine Beule. »D-deine Finger...« Mein Unterleib zuckte, meine Kehle war staubtrocken. Jeongguk gab nur ein belustigtes Glucksen von sich. »Kinky~.«
Die nächsten zehn Minuten waren die Hölle für mich und noch nie in meinem Leben hatte ich das Ende eines Gottesdienstes so sehr herbeigewünscht, wie gerade eben. Mit jeder verstreichenden Sekunde wurde mein Verlangen größer, mein Durst unersättlicher und Jeongguk irgendwie immer attraktiver. Er roch so unglaublich gut nach seinem Aftershave, das er insgeheim wahrscheinlich absichtlich heute drauf tat, um mich um den Finger zu wickeln und es hatte einwandfrei funktioniert.
Als sich endlich die Menschen erhoben, um das Gotteshaus zu verlassen, war es mein fester Freund, der mich am Handgelenk mit sich zog und mich zur Empore, ein galerieartiges Obergeschoss, führte. Außer der Orgel und ein paar Sitzreihen befand sich hier oben nichts, was ganz zu unserem Vorteil war.
Er bugsierte mich zu einer der Bänke, streifte mir das Oberteil vom Leibe, drückte mich an meiner Brust zurück, sodass ich rücklings auf dem Polster lag und blickte auf mich herab. »Hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass du heute unglaublich sexy aussiehst?« Jeongguk leckte sich die Lippen. »Obwohl ich finde, dass diese Hose etwas zu eng ist, um bloß in die Kirche zu gehen und etwas vorzusingen. Hat sich mein Baby etwa für mich hübsch gemacht?«
Schon wieder hatte er mich durschaut, wie jedes Mal. Zaghaft nickte ich, seufzte aus, als er wie aus dem Nichts über meine Mitte zu streichen begann. »So ist es gut, lass mich hören, wie gut ich dich fühlen lasse«, wisperte er, beugte sich zu mir herunter, knapperte an meinem Ohr. »Aber sei nicht zu laut, sonst bemerkt uns noch jemand.« Und mit diesem Satz entfernte er sich wieder von mir, zog mich dabei am Hals mit nach oben, sodass ich nun aufrecht saß.
Mit dunklen, fast schwarzen Augen, die schon beinahe denen eines Dämon glichen, kniete er sich vor mir nieder, legte seine Hände auf meinen Oberschenkeln ab und fuhr diese hoch und runter. Seinem Blickkontakt versuchte ich standzuhalten, doch als ich das Gefühl hatte, er würde mir wieder jeden einzelnen Gedanken aus der Seele saugen, drehte ich beschämt den Kopf zur Seite. »Du brauchst dich für deine Gedanken nicht schämen, Babe. Wenn du nur wüsstest, was ich in meinen Fantasien alles nur mit dir anstelle~.«
»Dann zeig es mir~«, wimmerte ich. »Zeig mir, was du alles mit mir tun würdest.« Bettelnd sah ich ihn an, griff nach seiner Hand, legte diese auf mein erigiertes Glied und setzte noch ein gehauchtes »bitte~« hinterher. Ich wusste, dass er mir nichts abschlagen konnte, mir jeden Wunsch von den Lippen lesen würde und diesmal auch. »Du weißt gar nicht, was du mit mir anstellst, Jimin~. Du machst mich süchtig.«
Seine Finger umschlossen mein Kinn, bugsierten mich zu seinen Lippen, die er keinen Augenschlag später auch schon miteinander verband. Er küsste mich hungrig, verschlang meine sinnlichen Geräusche, knabberte hin und wieder an meiner Unterlippe und strich diese letztendlich mit seiner Zunge entlang. Unterwürfig öffnete ich meinen Mund einen Spalt breit, spürte, wie seine Zunge geschickt in meine Mundhöhle schlüpfte und meine Zunge anstupste. Langsam und leidenschaftlich. Ich ließ mich auf sein Spiel ein, meine Augenlider flatterten, obwohl ich diese geschlossen hatte.
Mein Glied pochte unerträglich in meiner Hose, verlangte danach berührt zu werden. Jeongguk wusste das, denn wanderten seine Hände zu meinem Hosenknopf, öffneten diesen sowie den Reisverschluss und zogen mir die Hose von den Füßen, wozu er den Kuss unterbrechen musste. Meine Boxershorts folgte darauf auch schon und mit geröteten Wangen kniff ich meine Beine zusammen.
»Ah ah, spreiz deine Beine für mich~«, tadelte er mich auch schon und schob meine Knie auseinander, sodass er sich direkt zwischen meine Beine setzen konnte. Bei diesem Anblick, wie der Schwarzhaarige zu mir heraufschaute, sein Gesicht über meiner Mitte schweben hatte, die vielen Ketten noch immer um den Hals geschlungen und der nackten Brust, zuckte mein Glied erfreut. »Macht dich das an?«
Verlegen nickte ich, biss mir wimmernd auf die Unterlippe. Der Größere hingegen lächelte warmherzig, seine Augen glänzten vor Erregung. »Du machst mich auch an«, ließ er mich wissen, beugte sich einmal zu mir nach oben, hauchte einen süßen Kuss auf meine Lippen und näherte sich darauf wieder meinem harten Schaft.
»Ich möchte, dass du meine Finger lutschst, während ich dir einen blase«, raunte er plötzlich mit dunkler Stimme, machte mich willenlos, setzte mich vollkommen außer Gefecht.
Gänsehaut berieselte meinen gesamten Körper, mein Becken drückte sich ihm entgegen. »Jeongguk~... bitte~«, jammerte ich, das Blut rauschte durch meine Adern, entfachte das Feuer in mir. Darauf widmete er sich endlich meinem zuckenden Penis, küsste meine Spitze, was mich angetan aufstöhnen ließ und hielt mir anfangs zwei Finger seiner rechten Hand vor die Lippen. Seine Augen verflochten sich mit meinen, er hob einen Mundwinkel, knurrte mir ein Wort zu, das in Mark und Bein überging. »Suck!«
Ich erbebte, nahm seine langen Finger in mir auf, ließ probehalber meine Zunge um diese kreisen. Zufrieden schnurrte er, öffnete seinen Mund etwas und begann an meiner Spitze zu saugen. »Ha-ahh~... Jeongguk~«, entfloh es mir auch schon etwas lauter und ich schmiss meinen Kopf leicht zurück. Meine Atmung verflachte sich, mir wurde unglaublich warm.
Teasend begann er damit, mit seiner Zunge meine Eichel zu umspielen, mal übte er mehr Druck aus, mal glich es nur einem Federstreichen. Doch brachte mich beides zum Stöhnen, was zum Glück durch seine Finger in meinem Mund abgedämpft wurde. Jeongguk nahm immer mehr von meinem Glied in sich auf, hatte die linke Hand in meinen Oberschenkel gekrallt, die Andere stieß er auf einmal von selbst in meine Mundhöhle.
Angemacht keuchte ich auf, ließ ihm die Oberhand, krallte meine Finger in seine Haare.
»Nhh Jeongguk~«, entkam es mir wieder, als er Schluckbewegungen nachahmte und zeitgleich zu Summen begann. Mein gesamter Unterleib kribbelte, mein Penis pochte, als die Vibration auf diesen traf. Genießerisch schloss ich meine Augen, alles wurde auf einmal doppelt so intensiv. Es machte mich verrückt, dass er mich so um den Verstand brachte. Er fickte wortwörtlich mit seinen Fingern meinen Mund und penetrierte meine Männlichkeit mit seinen sinnlichen Lippen. Er wusste ganz genau wie ich es mochte, setzte all seine Geheimwaffen ein und beobachtete mich auch noch so schamlos aus schwarzen Augen.
»Fwack~«, stöhnte ich unverständlich, denn hatte er plötzlich einen dritten Finger in meinen Mund geführt. Speichel lief mir aus dem Mundwinkel und Feuerzungen schlängelten sich über meine Haut, so gut fühlte ich mich gerade. Ich wusste, dass ich bald soweit war, rollte ihm mein Becken entgegen, stieß aus Versehen gegen seinen Rachen, sodass er reflexartig würgen musste. Zwei Tränen rannen ihm aus den Augenwinkeln über seine geröteten Wangen und entschuldigend wischte ich diese davon.
Mit einem Ploppen ließ er kurz vor meinem Höhepunkt mein Glied aus seinem Mund gleiten und entzog mir auch seine Finger. »Gott, wenn du dich gerade sehen könntest! So wunderschön zerstört.« Ganz genau wusste ich, wie sehr es Jeongguk gefiel mich zu dem gemacht zu haben, der ich gerade war. Vor ihm hatte ich noch keinerlei sexuelle Erfahrungen gesammelt, er war der Erste in Allem. Und er liebte es, mir all das Unglaubliche zu zeigen, woran ich zuvor nie gedacht hatte. Er löste in mir eine Welle an Verlangen und Leidenschaft aus, die all meine Vanilla Gedanken mit sich riss. Den einst unschuldigen Jungen gab es nicht mehr und er liebte es, mich jedes Mal ein Stückchen versauter zu machen.
Fast schon führte er mich auf den Pfad der Unersättlichkeit, doch war er immer genug für mich. Denn er wusste, was ich wollte. »Ich liebe dich«, hauchte ich, blinzelte ihn aus verschleierten Augen an. »Ich liebe dich doch auch, Baby«, erwiderte er meine Worte, küsste kurz meine Nasenspitze. »Und jetzt leg dich mit deinem Oberkörper auf die Bank, damit ich dein süßes Loch verwöhnen kann~.«
Meine Beine zitterten bei dem was er sagte, doch tat wie mir geheißen, reckte ihm meinen Hintern entgegen. »So soft.« Der Schwarzhaarige streichelte meine Cheeks, fuhr immer mal wieder zufällig über meinen Eingang, der sich bereits um die Luft verengte. »So begierig~«, säuselte er, glitt nun komplett mit seinen, mit Spucke benetzten, Fingern zu meinem Loch. Kreisend rieb er seine Finger dagegen, bis er plötzlich mit gleich zwei Fingern in mich eindrang. Ein leiser Schrei bahnte sich seinen Weg von meiner Kehle los, doch erstickte ich diesen mit meiner Hand, die ich auf meinen Mund presste. »Jeongguk!«, meckerte ich, drehte meinen Kopf nach hinten.
»Sorry, wird gleich besser. Das ist einfach so heiß, wie gut du meine Finger schon nimmst«, raunte er mit kratzig, angetaner Stimme und drückte seine Finger noch etwas tiefer in mich. »Mhhh~.«
Etwas Feuchtes berührte darauf meine Schulterblätter und ich musste zu meinem Untergang feststellen, dass es Jeongguks Zunge war, die über meine Haut wanderte und mir den Atem raubte. Zarte Schmetterlingsküsse folgten darauf, übersäten meinen Rücken, lenkten mich von dem leichten Ziehen in meinem Hintern ab. So sehr, dass ich es nur nebensächlich mitbekam, wie er seinen dritten Finger hinzufügte, diese in mir krümmte und scherenartig weitete. Zu sehr war ich auf seine Zärtlichkeiten fokussiert gewesen, die mich alles vergessen ließen. Da war dann nur noch meine kleine Traumwelt, Jeongguk, Ich und meine Fantasien.
Es fühlte sich gut an, wie vorsichtig, aber dennoch dominierend Jeongguk mit mir umging, meinen süßen Punkt in mir suchte, der mich zum Schreien bringen würde. Und als er versehentlich tatsächlich über meine Prostata streichelte, biss ich mir leicht in die Hand, um mein Stöhnen abzuschwächen. »Ahh... mhh~...« Wie automatisch kam ich ihm entgegen, kniff meine Augen zusammen und Vorsamen tropften aus meiner Spitze.
»Hier etwa?«
Meine Muskeln spannten sich an, als er teasend immer wieder gegen diesen Punkt drückte, ihn kreisend massierte, sodass ich ergeben meine Hüfte nach oben reckte und mit dieser wackelte. »Nhghh... J-jeong- ahh~«, entfloh es unkontrolliert meiner Kehle, in meiner Lendengegend brannte es betörend.
»Ich glaube, du bist jetzt genug gedehnt«, murmelte er. Ein Klirren erklang darauf hinter mir, was darauf hindeutete, dass er seinen Gürtel wohl geöffnet haben musste. Das Geräusch mehrerer zu Boden fallender Kleidungsstücke folgte darauf, sowie ich plötzlich seine Präsenz dicht hinter mir vernahm. Seine Hände ruhten auf meinen Hüften, brachten mich in Position. Um mich zu ärgern rieb er einige Male seinen Penis zwischen meinen Pobacken, die er seufzend spreizte und lieblich massierte, bis er endlich seine Spitze an meinen Eingang setzte.
»Schön still sein, Baby«, mahnte er mich, drang zeitglich langsam in mich ein. »Mhh~ahh~«, wimmerte ich erregt, legte meinen Kopf seitlich auf meinen Unterarm und krallte mich mit der anderen Hand fest ins Polster der Bank. Ich hatte ganz vergessen, wo wir uns gerade eben befanden und als ich mir wieder bewusstwurde, dass mich Jeongguk in der Kirche durchnahm, begann mein Leibe zu Beben. Das Wissen, es könnte uns jemand erwischen, benebelte meine Sinne und reizte mich nur noch mehr. »Nimm mich endlich. Benutz mich~.«
Der Griff an meiner Hüfte verstärkte sich durch meine Worte etwas, seine Fingerspitzen bohrten sich in mein zartes Fleisch, ich keuchte lusterfüllt auf. Unterschwellig legte sich meine Hand, die zuvor noch herzhaft in das Polster gegriffen hatte, auf Jeongguks Handrücken, der sofort verstand und unsere Finger miteinander verband.
»Wie heiß du bist, Babe...«, wisperte er völlig angetan, zog sich etwas aus mir heraus und versenkte sich mit einem Mal wieder in mir. Dadurch wippte ich nach vorne, stöhnte auf. In einem gleichmäßigen Rhythmus wiederholte er diese Bewegungen, glitt immer wieder geschmeidig in mich, rollte sein Becken gegen meines, schaute ganz genau hin, wie sein harter Penis in meiner Enge verschwand. »Fuck!« Bei Jeongguks rauchiger Stimme war es komplett um mich geschehen, mein Rücken drückte sich durch, mein Unterleib zog sich zusammen.
Immer und immer wieder stieß er in mich und man konnte mit Sicherheit das Klatschen von Haut auf Haut in der gesamten Kirche schallen hören und verdammt nochmal, es machte mich so verrückt! Doch nicht nur mir erging es so, ich merkte, wie er das Tempo etwas drosselte, dafür tiefer und intensiver in mich stieß. Bejahende Klänge entsprangen meinen sündigen Lippen, als er wieder meinen Punkt getroffen hatte und diesen gezielt ansteuerte.
Bei jedem weiteren Stoß, zog sich mein Innerstes mehr um ihm zusammen.
»Mhh~ holy, fuck bist du eng Jimin~.«
Bei jedem weiteren Stoß, loderte das Feuer heißer in mir.
»Gott, Jeongguk- ahhh~...«
Bei jedem weiteren Stoß, brachte er uns unserem gemeinsamen Untergang näher.
»Ich komme gleich, Babe~«, keuchte er in mein Ohr, ich spürte seinen Oberkörper und seine kalten Ketten auf meinem Rücken. »Mhh~ ich..a-auchmhh~.«
»Dann lass los~«, schnurrte er, gab mir die Erlaubnis abzuspritzen. Mein Unterleib bäumte sich darauf auf, ich presste meinen Hintern so nah an seinen Schwanz wie nur möglich, drückte die Augen zusammen und öffnete den Mund zu einem stummen Stöhnen. Mein Körper erzitterte, meine Enge zuckte und in mehreren Schüben schoss die weiß-durchsichtige Flüssigkeit aus meiner Spitze. Und zur Krönung, als wäre dies nicht alles schon heiß genug gewesen, spürte ich, wie sich Jeongguks Samen in mir ergoss und mich ausfüllte. Mein Freund atmete schwer, vergrub sein Gesicht in meiner Halsgrube. Erschöpft küsste er meine Haut, streichelte durch meine Haare.
»Jeongguk...~«, keuchte ich Sekunden nach meinem Orgasmus, durchlebte einen Aftershock nach dem Nächsten. »War das so intensiv für dich, dass du immer noch am Zittern bist?«
Errötet grummelte ich als Antwort, öffnete meine glänzenden Augen.
Sachte entzog er mir sein Glied und keine Sekunde später lief sein Sperma aus mir heraus. »Fucking hot~«, raunte er, beugte sich herunter und hauchte jeweils einen sanften Kuss auf meine Pobacken. Darauf hob er seine Hose vom Boden auf, zog ein Taschentuch hervor und säuberte zuerst mich und darauf sich selbst.
Lieblich half er mir dabei, mich wieder anzuziehen, knöpfte meine Hose zu, schloss meinen Gürtel und richtete meine zerzausten Haare. »Der Look steht dir«, schmunzelte er. »So durchgefickt~«, flüsterte er hinzu, ließ mich empört nach Luft schnappen. »Du hast gut reden!«
»Ja das habe ich. Und Durst habe ich auch.«
Seine Hand griff nach meiner, wir tapsten die Empore wackelig nach unten und Jeongguk steuerte geradewegs das Becken mit dem heiligen Wasser an, bis ich ihn unsicher zurückhielt. »Du willst doch jetzt nicht allen Ernstes daraus trinken?«
»Und wie ich das will«, lachte er, schob den Deckel zur Seite, formte mit seinen Handflächen eine Schale und führte das heilige Wasser zu seinem Mund und trank.
He's such a sinner.
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~3400 Wörter~
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Veröffentlicht: 25.08.2021
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