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Die Folge einer Jahrtausende wรคhrend Verfolgung, der Eroberung ihrer Gebiete durch die islamischen Herrscher im sechsten und siebten Jahrhundert v. Chr. haben die Yeziden praktisch keine schriftlichen รberlieferungen mehr.
Stรคndig wird die Frage gestellt, warum sie keine Schriften besitzen, da dies ja in einem anderen Religion ebenfalls zu sei. Dies bekrรคftigt den Vorwurf der Muslime, dass die Yeziden keine Anhรคnger einer Buch Religion seien.
Am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurden verschiedene verfasste Handschriften von christlichen Gelernten auf Kurdisch oder Arabisch gefunden, die als Urversion der heiligen Bรผcher gelten.
Viele geistliche der Religion behaupten, dass die jetzt vorhandenen Schriften keineswegs echt sind. Sie sagen, dass die Orient Forscher selbstgefertigte Kopien hinterlassen haben. Durch die Angst vor den Muslimen schrรคnkten, die Wรผrdentrรคger ihre religiรถsen Aktivitรคten sehr stark ein.
Die Glรคubigen versteckten sich in ihren Hรคusern, damit sie nicht erwischt wurden, wรคhrend sie ihre Gebete sprachen.
Heute jedoch haben die Texte der heiligen Bรผcher keine rituelle Bedeutung mehr. Dafรผr gelten die Qewls (Hymen) theologisch gesehen als Herz der Religion.
Der Autor, Johannes Dรผchting erklรคrt in seinem Buch, โdie Kinder des Engel Pfau" dass der Ursprung dieser Texte genauso unklar ist wie ihr Inhalt. Das liegt daran, dass mehrere Versionen beider Texte existieren und zwar auf Kurdisch, Arabisch und Assyrisch.
Hรถchstwahrscheinlich handelt es sich um Niederschriften, die durch mรผndliche รberlieferungen entstanden sind.
Auch von Kreyenboek wird diese Aussage unterstรผtzt. Er meint ebenfalls, dass die bisherigen Versionen nicht originale Texte sind. Es wird davon ausgegangen, dass die Texte รผber Jahrhunderte hinweg mรผndlich weitergegeben wurden oder vielleicht an verschiedenen Stellen aufgezeichnet wurden.
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