Kapitel 11

Thomas öffnete die schwere Tür und trat in den Raum ehe er das Licht anschaltete.
Ich und Tris folgten ihm und Four schloss hinter uns die Tür.
Thomas und Four liefen zum Tisch mit den ganzen Mitteln und Spritzen.
,, Was machen wir jetzt hier? " fragte ich deutlich verwirrt.
,, Ihr werdet jetzt trainieren." sagte Four und sah zu uns.
,, In unserer Angstlandschaft? "fragte Tris und sah zu ihm.
,, Nein. In der von Thomas und mir."
Thomas füllte die Spritzen und Four lief zu dem Computer.
,, Wir trainieren zusammen. " sagte Thomas während er sich seine Jacke auszog. Wir zogen unsere Jacken ebenfalls aus genauso wie Four.
,, Habt ihr das schon mal gemacht? "
,, Ja einmal. Das war als ich Thomas ausgebildet habe. "sagte Four grinsend und sah zu ihm.
Thomas erwiderte das grinsen nur.
,, Aber zu viert?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.
,, Nein wir machen das nur zu zweit.
Selina du kommst in meine Angstlandschaft. Tris in Fours."wir nickten nur.
Ich lief zu Thomas und sah ihm zu wie er eine der Spritzen zu Four warf.
Four fing diese geschickt auf.
,, Willst du das wirklich?" fragte ich Thomas leise.
,, Warum den nicht? " fragte er ebenso leise aber schmunzelte leicht.
,, Keine Ahnung... Ich weiß noch nicht so viel von dir und jetzt willst du mich einfach in deinen Kopf lassen? "
,, Wieso, hast du Angst davor?"
,, Nein. Ich will nur sicher gehen das du... Das du es dann nicht bereust oder keine Ahnung. "
,, Nein keine Sorge." sagte er lächelnd.
,, Okay bereit? "fragte Four und sah uns an. Wir nickten alle.
,, Gut. Los geht's." Er spritzte sich das Zeug selber in den Hals, bevor er das selbe vorsichtig bei Tris tat.
Ich sah zu Thomas der sich ebenfalls das Mittel spritzte, ehe er sanft eine Hand an meine Wange legte und diesen leicht nach rechts beugte, ehe er mir vorsichtig das Mittel verabreichte.
Danach legten wir uns auf den Boden, da es ja nur eine Liege gab und Thomas drückte mir vorsichtig etwas an den Kopf.
Keine Ahnung was er war, aber er hatte es ebenfalls und so war ich mit ihm verbunden.
Ich schloss langsam die Augen.
___________

Als ich diese wieder öffnete befanden wir uns auf einem Metallbalken der zwischen zwei Gebäuden hing und gefühlt 150m über dem Boden war.
,,Höhenangst? "fragte ich Thomas der vor mir kniete und sich an dem Balken festkrallte.
,, Hey sieh mich an." sagte ich sanft und legte eine Hand an seine Wange.
Sofort sah er zu mir.
,, So ist es gut. Sie nur mich an. Schau nicht nach unten klar? "
Er nickte und grinste leicht.
,, Seit wann machst du hier die Befehle? ",, Ohhhh schon lange."
Ich konzentrierte mich jedoch wieder auf die Situation.
,, Das ist nicht real. Wir könnten einfach springen."sagte ich und stand auf.
,, Nein. Eine Unbestimmte würde springen. Ein Ferox wurde zum Gebäude gehen." sagte er während er ebenfalls aufstand.
,, Wenn du den Test bestehen willst, ohne entdeckt zu werden, musst du alles so tun, wie es ein Ferox tun würde. Du musst dir eine Strategie zurechtlegen, wenn du überleben willst."
Er lief schließlich los zum Gebäude und ich folgte ihm zögerlich.
Als er schon drinnen war, wartete er bis ich nah genug war und zog mich dann zu sich.
Plötzlich befanden wir uns in einer Art kleinen metallischen Gang sodass wir auf den Knien kriechen mussten.
Als ich ein merkwürdiges Geräusch hinter mir hörte, drehten Thomas und ich uns um.
Der Eingang. Er war zu. Na toll.
Was kommt jetzt?
Fragend sah ich zu Thomas.
Doch im nächsten Moment bewegten sich die Seitenwände und kamen näher auf uns zu.
Thomas setzte sich schnell an eine der Wände und drückte seine Füße gegen die Andere.
,, Klaustrophobie. Du musst es irgendwie aufhalten. Was würde ein Ferox tun? "
Ich sah mich schnell um und endeckte mehrere Metallteile auf dem Boden.
Diese packte ich sofort und versuchte sie unter die sie auf uns zubewegende Wand zu schieben.
,, Gut!" sagte Thomas schnell.
Ich versuchte es ein paar Mal aber der zweite brach immer wieder ab.
,, Lass dir ruhig Zeit. Ich genieße hier solange den schrumpfenden Kasten." sagte er sarkastisch worauf ich ihm kurz gegen sein Bein trat.
,, Hör auf damit und hilf mir lieber!" zischte ich ihn an und machte schnell weiter.
Als ich das zweite Metallstück ebenfalls unter die Wand gedrückt hatte, drückte ich mich schnell an Thomas der mich fest an sich zog.
Plötzlich verschwanden die Wände wieder und wir waren in einem großen Raum.
Ich sah mich um und sah einen Tisch mit einer Pistole und ein Mädchen, ungefähr in meinen Alter was an einem Stuhl gefesselt war.
Thomas stand auf, nahm sich die Waffe und stellte sich damit vor das Mädchen.
,, Als Soldat der Ferox muss man Befehle ausführen, die man nicht immer gut heißt. " sagte er ernst.
,, Wer ist sie?" fragte ich und stellte mich ein paar Meter neben ihn.
,, Eine Unschuldige. " antwortete er ehe er auf sie zulief.
,, Und ich muss sie töten."
Er streckte den Arm aus und hielt die Waffe an ihren Kopf ehe er sie entlud.
,, Aber ich schaff das einfach nicht. Es sei denn ich sehe weg. "
Er sah schnell zur Seite und somit in mein Gesicht ehe er Abdrückte.
Das Mädchen war sofort Tod und fiel von Stuhl.
Thomas ging ein paar Schritte rückwärts und atmete schwer.
Wir befanden uns plötzlich in einem Haus. Aber nicht nur irgendein Haus.
Wir befinden uns in einem Haus der Altrouan.
,, Warum sind wir bei den Altrouan? " fragte ich Thomas.
Dieser war mit einem Mal ziemlich angespannt und lief weiter.
,, Die letzte ist immer deine größte Angst. Sie lebt in den tiefsten Schichten deiner Psyche." sagte er aber seine Stimme zitterte leicht.
Er sah zu einer Treppe wo ein Mann herunterkam. Aber nicht irgendein Mann sondern Sebastian.
Marcus Unterstützer.
,, Sebastian hatte einen Sohn. Wie war noch sein Name." fragte ich.
,, Brodie. " sagte Sebastian aufeinmal und Thomas keuchte kurz.
,, Brodie. Brodie. Brodie. "hörte man ganz oft ein Echo.
Ich drehte mich um und stellte erschrocken fest das Sebastian fünf Mal hier war. Besser gesagt umzingelten er und seine Klone uns.
,,Brodie. Ich versuche doch nur, dir zu helfen. Damit du stärker wirst." sagte einer von ihnen.
Ich sah auf seine Hand und sah das er einen Gürtel mit dieser festhielt.
Ein Schauer überkam mich und ich sah zu Thomas.
Brodie. War er damit gemeint. War das seine Vergangenheit.
Ist er Sebastians Sohn und er hat ihn wirklich geschlagen.
Thomas lief der Schweiß nur so übers Gesicht und ich sah ihm an das er Angst hatte. Angst. Etwas was ich bei ihm nie erwartet hätte.
Ich sah wieder nach vorne und sah wie Sebastian mit dem Gürtel ausholte.
,, Nein!!! "schrie ich und packte Sebastian am Arm. Somit kassierte ich den Schlag aber ich konnte nicht zulassen das er Thomas verletzte.
Sebastian packte mich und schleuderte mich auf den Boden.
Thomas fing sich schnell, holte aus und schlug seinem Vater ins Gesicht.
Alle um uns herum fielen schnell um und blieben liegen.
____________

Ich öffnete schnell meine Augen uns sah zur Seite, direkt in die braunen Augen von Thomas.
Dieser nahm mir dieses komische Ding ab und atmete schwer.
Ich sagte nichts sondern sah ihn nur mit großen Augen an.
,, Komm lass uns gehen. Four und Tris sind schon weg. "sagte er.
Erst jetzt fiel mir auf das wir alleine waren und nickte.
Ich stand auf und lief zusammen mit Thomas in seine Wohnung.
Dort angekommen ging ich erstmal in die Küche und trank etwas.
Thomas ging währenddessen auf die 'Terrasse' die man durch die Küche erreichen konnte.
Er stand an das Geländer gelehnt da und sah zu über die Stadt die durch den Sonnenuntergang in ein schönes Licht getaucht wurde.
Ich lief zu ihm und lehnte mich neben ihn an das Geländer.
Er sah zu mir und lächelte ganz leicht.
,, Stimmt das also? "fragte ich leise.
,, Was?",, Sebastian ist dein Vater?"fragte ich vorsichtig.
Er atmete laut aus, seufzte und nickte schließlich.,, Ja..."
,, Und.. Er... Er hat dich.. Geschlagen? "
Thomas nickte wieder.
,, Ja. Deswegen bin ich hierher. Hauptsache weg von ihm..."
Ich nickte und legte vorsichtig eine Hand auf seine Schulter.
Bis mir etwas einfiel.
,, Thomas?",, Mmm? ",, Kennst du das noch? " fragte ich leise und hielt ihm mein Handgelenk unter die Augen, sodass er das Armband sehen konnte.
Sofort wurden seine Augen groß und er fuhr mit seinen Finger über das Armband.
Er drehte sich zu mir und lächelte.
,, Ich wusste das du mir irgendwo her bekannt vor kamst. Ich wusste bloß nicht woher."gestand er grinsend.
Ich lächelte ihn an und fuhr mir durchs Haar ehe mir noch was auffiel als er wieder lächelnd nach vorne sah. Der Anfang seines Tattoos.
,, Kann ich dich was fragen?" fragte ich ihn deshalb.
,, Klar. "antwortet er grinsend.
,, Was für ein Tattoo hast du?"
Er lächelte sofort.
,, Willst du's sehen? "fragte er.
Ich nickte, ehe er sich mit den Rücken zu mir drehte und sich sein T-Shirt über den Kopf zog, sodass man sein ganzes Tattoo sehen konnte.
Es war wirklich ein wunderschönes Tattoo was sich über seinen ganzen Rücken zog.
,, Es ist wunderschön. "sagte ich lächelnd und fuhr mit meiner Hand über seinen Rücken.
Direkt auf seiner Wirbelsäule befanden sich alle fünf Fraktionen untereinander gereit.
,, Four hat das selbe." sagte er und bekam eine Gänsehaut, die ich unter meinen Fingern spürte.
,,Die Fraktionen. Aber warum alle fünf?" fragte ich ihn und sah ihn an.
,, Ich will nicht bloß eins sein. Ich kann nicht bloß eins sein. Ich möchte mutig sein. Und ich möchte selbstlos sein und klug und ehrlich und freundlich." zählte er auf während er sich zu mir umdrehte.
,, Gut an freundlich arbeite ich noch." sagte er grinsend ehe er sich zu mir beugte und mich küsste.
Ich erwiderte lächelnd und schlang die Arme um seinen Hals.
Er grinste in den Kuss und fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe.
Ich öffnete leicht meinen Mund und spürte sofort seine Zunge in diesem.
Wir küssten und wild eine Weile mit Zunge ehe er plötzlich seine Hände auf meinen Arsch legte und mich hochhob, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlang.
Sein grinsen ließ nicht nach und er trug mich von der Terrasse ins Schlafzimmer ohne den Kuss zu lösen.
Er legte mich sanft auf dem Bett ab ehe er sich über mich beugte und mich angrinste, ehe er anfing meinen Hals zu küssen, was mich leise aufstöhnen ließ.
Er grinste gegen meinen Hals und küsste in langsam nach unten bis zu meinem Schlüsselbein.
Dort hörte er auf, legte eine Hand an meinen Rücken und hob mich leicht hoch, ehe er mir mein Pullover über den Kopf zog.
Ich lächelte und küsste ihn wieder.
Mit seinen Händen fuhr er langsam über meine Oberkörper und malte Muster auf meinen Bauch.
Ich seufzte zufrieden und biss ihm leicht auf die Lippe, was ihn kurz knurren ließ.
Ich grinste und fuhr mit meinen Händen über seine Brust und langsam immer weiter runter.
Ich fing an mit dem Bund seiner Hose zu spielen, was ihn wieder knurren ließ.
Ich löste mich aus dem Kuss und fing ebenfalls an, kleine Küsse auf seinen Hals zu verteilen, was ihn kurz aufstöhnen ließ.
Ich lächelte gegen seinen Hals.
Seine Hand lag aufeinmal am Anfang meiner Hose und glitt langsam in diese. Ich stöhnte auf und drückte mein Becken gegen seines.
Er zog mich zu sich hoch und küsste mich wieder ehe er seine Hose öffnete und sie in irgendeine Ecke des Raumes schmiss.
Meine folgte schnell danach.
Er küsste wieder meinen Hals und immer weiter nach unten.
Ich legte den Kopf in den Nacken und stöhnte kurz.
,, Thomas! " Dieser küsste mich zwischen meiner Brust hindurch und über meinen Bauch bis hin zu meiner Slip.
Ich krallte mich leicht in die Bettdecke, ehe ich mich aufsetzte und meinen BH öffnete.
Thomas sah auf und sah mich mit großen Augen an ehe ich ihn wieder in einen Kuss zog.
Dabei zog ich ihm die Boxer von den Beinen und er strampelte sie ab ehe er sich wieder meiner Slip zuwendete.
Doch statt sie mir einfach auszuziehen, riss er sie mir regelrecht vom Körper.
,, Thomas! "sagte ich empört aber stöhnte danach sofort auf als ich als ich seine Zunge in meinem Mund spürte.
Während er mich so küsste griff er in das Regal neben seinem Bett.
Ich hatte eine Ahnung was er vor hatte, doch zog ihn wieder zu mir.
,, Ich nehme die Pille. "sagte ich in den Kuss und er nickte.
Schließlich spürte ich wie er vorsichtig in mich eindrang.
Ich keuchte auf und krallte mich in seine Haare und er stöhnte in den Kuss. Ich spürte ein kurzes, stehendes Ziehen und keuchte, als es sich jedoch schnell in Lust umwandelte.
,, Geht's? "fragte Thomas sanft in den Kuss und ich nickte sofort.
Als er anfing sich zu bewegen stöhnte ich lauter und warf den Kopf in den Nacken. Thomas küsste wieder meinen Hals und saugte leicht daran.
Ein paar Minuten später lagen wir beide erschöpft und laut atmend nebeneinander. Ich legte mich schließlich auf den Bauch und stützte mit meinen Armen meinen Kopf ab.
Plötzlich spürte ich Thomas Finger die über meinen Rücken Strichen.
,, Es ist wunderschön. " sagte er lächelnd und sah sich mein Tattoo an.
Ich lächelte und drehte mich wieder zu ihm. Er legte einen Arm um meine Taille und zog mich auf sich.
Ich legte meinen Kopf an seinen Hals und meine Arme um seinen Nacken.
Wir verschrenkten unsere Beine miteinander und Thomas gab mir mehrere Kleine sanfte Küsse auf die Stirn.,, Ich liebe dich Selina. "sagte er sanft. Ich sah ihn nicht an aber lächelte.,, Ich glaube das sagst du zum ersten Mal.",, Ich hab ja gesagt das ich an meiner Freundlichkeit arbeite. "
Ich lachte leise.
,, Ich liebe dich auch Thomas Brodie Sangster." flüsterte ich, gab ihm einen Kuss auf die Brust und schlief langsam ein.

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