Dangerous Game | Dabi x Hawks

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Da stand Keigo nun, mit seinem Abschluss in der Hand und mit voller Vorfreude seine Familie, endlich zu sehen.

Aber keiner kam.
Egal wie lange erwartete.
Es vergingen, Sekunden, dann Minuten und Schlussendlich Stunden.

Der blondhaarige merkte selbst, dass keiner mehr kommen würde und das es seiner Familie gar nicht interessierte, wie gut oder schlecht er war.
Es interessierte sie nicht, ob Keigo sich Mühe gab oder nicht.
Und es interessierte sie auch nicht, ob Keigo einfach verschwinden würde.

Noch einmal sah Keigo auf sein Handy, mit der Hoffnung, doch eine Nachricht seiner Eltern zu bekommen.

Eine Nachricht wo drinnen stand: „Wir sind stolz auf dich."
Doch stattdessen bekam er nur eine Nachricht seines treuesten Freunds...Und zwar eine Nachricht seiner Lieblings App KFC, mit neuen Angeboten und neuen Bürgern.
Genau das war sein Leben, wenn es nicht um Schule ging.
Doch, diesmal machte ihn die Nachricht einfach nicht glücklich. Er wollte einmal, dass seine Eltern sich für ihn interessieren würden, nur ein einziges Mal...

Plötzlich klingelte sein Handy und da sah er sie, die erhoffte Nachricht, seiner Mutter. Mit einem Lächeln entsperrte er sein Handy, doch dieses Lächeln verschwand sofort, als er las: „Sei um 18 Uhr da, dann essen wir." nur das...Nichts anders.

Für Keigo wurde es zu viel, der Hass auf seine Eltern wuchs immer und immer mehr.
Er wollte einfach alles vergessen, alles was mit seinen Eltern zu tun hatte.

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Am späten Abend saß er, in der Bar, des Fünf Sterne Hotels „InterContinental Yokohama Pier 8."

Er bestellte sich ein gewöhnliches Glas mit Vodka, natürlich überraschte es die Angestellten, dass ein 17-Jähriger sich einfach alleine aufhielt und Vodka bestellte, doch keiner hinterfragte es.
Sie gaben es ihm einfach, solange er bezahlen konnte.

Er nahm Schluck für Schluck von dem Alkoholischen Getränk.
Das Brennen in seinem Hals ignorierte er gekonnt.
Er wollte einfach das alles vergessen.

All den Schmerz.
All die Ignoranten Menschen, die sich seine Eltern schimpften.
Einfach alles.

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Nach dem er schon mehrere Gläser des Getränks getrunken hatte, war er nicht mehr ganz bei sich selbst.

Keigo starrte auf sein halbleeres Glas und versuchte einfach klar zu denken, war es wirklich das, was er wollte?

Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter, die sich schön warm anfühlte, langsam drehte er seinen Kopf nach Hinten und er blickte einen Türkisäugigen großen Mann. Diese Augen, das bemerkte er als erstes, diese Augen strahlten eine schöne Wärme aus.

"Denkst du nicht, dass es langsam reicht?" fragte dieser Mann und sah ihn Keigos goldene Augen. Er gab keine Antwort darauf und starrte einfach nur in seine Augen. Langsam drehte sich der blondhaarige um und musterte den Mann vor sich.

Pechschwarze haare, die in verschieden Richtungen standen. Leuchtende Türkise Augen, die sofort auffielen, sein beiges T-Shirt war ihm viel zu groß und man konnte einzelne Tattoos an seinem Arm erkennen, die kein besonderes Muster hatten. Er fuhr sich langsam durch seine Haare und sah wieder in seine Augen.

"Du siehst so aus, als würdest du versuchen, den ganzen Schmerz einfach weg zu trinken" sagte die dunkle Stimme und musterte Kiego. Sein Blondes Haar, war nicht mehr so ordentlich wie vorher, nein, es stand nun in allen Richtungen und war zerzaust. Seine Goldenen Augen, leuchteten nicht so wie vorher, sie strahlten nur noch Schmerz aus. Seine Kleidung, war wohl das Einzige was noch ordentlich war. Er trug eine schwarze Schuluniform, mit dem Logo einer roten Feder, was das Zeichen der Elite Schule Yokohama war.

"Ich..." fing Keigo an, aber sprach nicht weiter, er wusste nicht einmal was er sagen sollte.

"Sag mal, wie heißt du?" fragte der Schwarzhaarige direkt und ignorierte es, dass Keigo etwas sagen wollte. Der angesprochene sah ihn an, er wollte nicht seinen echten Namen verraten, deswegen dachte er nach und sagte schließlich: "Hawks."

Überrascht sah er Keigo an, natürlich glaubte er es ihm nicht, kein normaler Mensch würde Hawks heißen, darauf antwortete er nur: "Ich bin Dabi, weißt du Hawks...Betrinken, hilft dir nicht deinen Schmerz zu vergessen. Aber wenn du willst, helfe ich dir gerne dabei." mit einem Lächeln sah er ihn an und gab ihm schließlich eine Hotelzimmerkarte der Penthouse des Hotels.

"Wenn du es möchtest, kannst du gerne kommen, wenn nicht...dann gib die Karte einfach in der Rezeption ab." Und damit verließ er die Hotelbar und verschwand hinter der schlicht gehaltenen Tür.

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Als Keigo sich endlich dazu entschied, zu Dabi zu gehen, vergingen genau Zwei Stunden, er wusste einfach nicht, was er machen sollte und ob es die richtige Entscheidung war.

Doch schlussendlich, fuhr er mit dem Fahrstuhl in den letzten Stock. Als er dort Ausstieg, sah der Flur ganz normal aus.

Naja, es sah normal für Keigo aus.
Die Wände Schnee weiß und mit einem sehr hellen Licht, das es Gold aussah.

Als Keigo an der einzigen Tür, des Stockes kam, öffnete er sie mit der Karte, noch einmal nahm er tief Luft.
Er hatte Angst, was jetzt passieren würde - auch wenn er sich das natürlich denken könnte.

Sofort wurde er von dem Schwarzhaarigen mit einem „Hallo Hawks." begrüßt.
Ein Lächeln schließ sich auf Keigos Lippen, als er diese schöne angenehme tiefe Stimme hörte.

Schnell zog er seine Schuhe aus und ging zu ihm.

Das Wohnzimmer, war riesig, es wurde wie der Flur Weiß gehalten, mit dem Unterschied das es keine hellen Lichter gab. Es war eher dunkel, lag aber auch daran das es schon 22 Uhr war und es schon dunkel war.

Im Wohnzimmer stand, eine weiße Big Couch, so wie einige Kommoden und an einer Wand hing, ein großer Fernseher, wo gerade nur Nachrichten liefen.

„Es freut mich, dass du mein Angebot Nachkommen bist." lächelte der schwarzhaarige. Keigo nickte nur leicht und sah sich weiter im Wohnzimmer um. Er ging zu dem Riesen Fenster, was direkt neben der Couch war.
Als er heraussah, erblickte er ein Lichter Meer, er lächelte als er dies sah.

„Sag mal, hast du Hunger?"

„Ja..."

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Nach dem Dabi, extra für Keigo, ein Chicken Gericht fertiggekocht hatte, aßen die zusammen.

Es war ein einfaches Chicken-Curry mit Kokosmilch Gericht und natürlich mit Reis.

Nach dem ersten Bissen, lächelte Keigo, er fühlte sich gerade wie zuhause.
Nur das man ihn hier auch bemerkte und ihm eine Freude machte.

Dabi beobachtete ihn nur und lächelte während es aß.

Nach dem Essen half der jüngere, Dabi beim Aufräumen und beim Spülen.
Sie kamen sich langsam näher, bis Dabi ihn endlich in einen leidenschaftlichen Kuss brachte.
Beide Genossen es.
Beide liebten es.

Keigo löste sich langsam wegen dem Luft Mangel.

„Wollen wir vielleicht im Schlafzimmer weiter machen?" fragte Dabi und als Antwort, bekam er nur ein schüchternes Nicken von Keigo. Zusammen gingen sie ins Schlafzimmer.

Sofort fiel sein Blick auf das Bett. Es war mit einer dunkelblauen seifigen Bettwäsche überzogen. Einige kleine Polster zierten den oberen Rand. Alles in Allem sah dieses Bett sehr modern an.
Doch was ihn kurz innehalten ließ, war die Tatsache, dass dieses Bett nicht wie üblich auf Holz sonders auf Glas stand. Es sah aus, als würde dieses Bett in der Luft fliegen.

Der erste Gedanke, von ihm war „Wie viel hält, dieses Bett bitte aus"

Sofort legte er sich auf das Bett und musste feststellen, dass es richtig weich war. Mit einem erleichtern Seufzen, schloss er seine Augen.

„Hast du dich, ins Bett verliebt?" lachte Dabi laut und sah ihn an.

„Das ist Sooo schön weich!" kicherte er und öffnete langsam seine Goldene Augen und sah ihn voller Lust an.

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Dabi war gerade dabei, Keigos T-Shirt auszuziehen, natürlich ließ er ihn machen, Keigo beobachtete Dabi die ganze Zeit, bei jeder kleinsten Bewegung.

Der schwarzhaarige kicherte nur, als er den gierigen Blick von dem blondhaarigen sah.

Er selbst, zog sich langsam aus und beobachtete Keigo ganz genau. Jede kleine Bewegung, auf sie achtete er.

„Du willst mich doch nur Quälen!"

„Natürlich Blondie." kicherte Dabi und sah ihm in die Augen.

Nach dem sich Dabi und Keigo, ihre Kleidung entledigt haben, drückte der Größere, Keigo aufs Bett und strich leicht über Keigos Nippel, er keuchte direkt auf und das auch nicht sonderlich leise.

Dabi kicherte nur, er streckte seine Hand zu der Schublade aus, wo er gleit gel rausholte und etwas auf seine Finger schmierte.
Er führte seine Finger, langsam zu Keigos Eingang, wo er seinen einen Finger ihn in drückte.
Ein Stöhnen, konnte Keigo einfach nicht unterdrücken, er stöhnte laut, so laut wie noch nie.
Sofort drückte Dabi auch den zweiten Finger in ihn und fing an ihn zu dehnen, er übte mal mehr, mal weniger Druck aus. Er fing an Scheren Bewegungen zu machen, damit Keigo gut gedehnt war.

Natürlich stöhnte Keigo, die ganze Zeit. Durchgehend. Er genoss es, irgendwie fühlte er sich gerade einfach nur frei.
Frei von allem.

Mit einem Mal, zog Dabi seine Finger aus ihm und ersetzte es mit seinem besten Stück.
Er stoß erst mal langsam in ihn, damit er sich daran gewöhnen konnte.
Wieder Stöhnte Keigo laut, was Dabi ihn aber nachtat.

Mit einem leichten Nicken, gab Keigo ihm das Zeichen, weiter zu machen.

Natürlich machte es Dabi, er fing an in ihn zu stoßen, aber langsam und mit Gefühl, er wollte es einfach mit Keigo genießen. Nicht wie mit den anderen, vor ihm.
Er sah Keigo, nicht nur als Spielzeug.
Nein, er sah mehr in Keigo, er hatte schon seit ihrer Kindheit Gefühle für ihn gehabt.
Auch wenn er sich das selber nicht bestätigen wollte.
Da er sich geschworen hatte, keine Beziehung zu führen, da Liebe einfach nur schwach macht.

Doch genau dieses Versprechen, musste er jetzt brechen. Das wusste Dabi auch selbst.

Seine Gedanken, macht ihn wütender, weswegen er gröber in Keigo stoß, was ihn aber nicht wirklich interessierte.

Keigo stöhnte sogar noch lauter und lustvoller, er genoss es mehr als nur.

Keigo spürte genauso, wie Dabi.
Er hatte sich auch Gefühle.

Aber er war der brave Junge, der eigentlich sowas nicht machte.

Sein Gehirn bereute es, da er einfach nur zu viel Alkohol hatte.
Doch sein Herz, liebte es.
Sein Herz wollte mehr, immer und immer mehr.
Es sollte nicht einfach so, nach einem Orgasmus aufhören...Er wollte dieses Gefühl für immer haben.

Dabi bewegte sich immer schneller, beide stöhnten immer und immer lauter.

Bis sie schließlich beide dem Orgasmus nahe kamen.
Dabi gab noch einmal Gas und gab sein bestes. Mit einem harten stoß kam er in Keigo und Keigo kam auf seinem Bauch.

Der schwarzhaarige zog sich aus ihm und lächelte.

„Es war-" weiter kam er gar nicht, da er die Tränen von dem kleineren sah.
Keigo war kurz vorm Heulen und fing an mit zittriger Stimme anzusprechen: „I-Ich will nicht... dass dieser Abend so schnell vorbei geht! Ich kenne dich gerade mal zwei Stunden oder sogar weniger! Und...Und ich Gefühle für dich entwickelt! Ich will bei dir bleiben! Und...Und-" Er brach ab, da fing er an zu weinen. Noch einmal musterte er die Türkisen Augen von Dabi und schlief einfach ein.

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Am Nächsten Morgen, wachte der Keigo in dem Luxus Bett auf und hielt sich am Kopf, er selber hatte vergessen, was alles passiert war. Das Einzige was er noch wusste war, dass er diesen Mann getroffen hatte, mit den schön leuchteten Türkisen Augen.

Wenn er jetzt so darüber nachdachte, kannte er diese Augen und er kannte auch diesen Mann.
Doch woher?

Langsam stand er auf und musste feststellen, dass er komplett nackt war.
Schnell zog er seine Kleidung von gestern an und verließ, dass Zimmer mit langsamen und leisen Schritten.

Er erkundete noch mal das Penthouse, bis er vor der Küche stehen blieb und erstarrte.

„DU!?" rief Keigo aufgebracht. Sofort drehte sich Dabi um, erstmal etwas fragend, bis ihm klar wurde, das Keigo keine Ahnung hatte, wer er wirklich ist.

„Guten Morgen Keigo Takami." kicherte Dabi und sah ihn an, der fragende Blick von Keigo wurde immer größer und das enttäuschte den größeren.
Mit einem Seufzten fragte er: „Du hast mich vergessen oder-" Er unterbrach sich und sagte dann lachend: „Hätte mich gewundert, wenn nicht. Es ist immerhin über 10 Jahre her. In dieser Zeit hat sich ja viel verändert..."

„Wer zum Teufel bist du!?"

Wieder seufzte Dabi und antworte mit einem Lächeln: „Touya Todoroki."

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Ich Widme diesen OneShot, der Lieben Iricchi
Da sie heute Geburtstag hat.
Alles gute zum Geburtstag 🎂 ❤️

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