Robert Floyd; Just you and I
Nervös stand der Pilot, in seiner weißen Uniform und seiner Tasche, als er vor der Universität seiner Freundin stand. Noch studierte sie Jura und bald würde ihr Examen starten, weswegen sie weniger Zeit für ihn hätte, zumindest glaubte Bob das. Ein kurzer Blick auf seine Uhr zeigte ihn, dass sie in wenigen Minuten herauskommen würde und dann konnte er sie nach einigen Monaten wieder in seinen Armen halten.
„Robert" riss ihn ein kleiner Schrei aus den Gedanken und sein Kopf hob sich, als er seine Freundin auf sich zu rennen sah. Mit einen kleinen Lachen hielt er sie fest, als sie in seinen Armen war und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. „Mein kleiner Schmetterling, ich habe dich so vermisst" murmelte er leise und lies sie nur langsam wieder aus seinen Armen. „Ich dich auch, wieso hast du nichts gesagt, dass du hierherkommst" fragte sie nur lächelnd nach, ohne seine Hand loszulassen, die sie in ihre genommen hatte.
„Wo würde denn dann die Überraschung bleiben?" fragte er mit einen leichten rotschimmer auf den Wangen, während er ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. „Na komm, lass uns nachhause und dann machen wir uns einen entspannten Abend oder musst du lernen? Dann kann ich zuhause auch kochen" schlug er vor, während er sie musterte und über die Wange strich. Nie hatte Robert verstanden, wie er an seine Freundin gekommen war, die so verständnisvoll war. Kennengelernt hatte er sie in einer Bar, in Kalifornien als er dort Stationiert war, ehe sich langsam eine kleine, aber wundervolle Freundschaft zwischen ihnen entwickelt hatte, die zum Ende hin zu einer Beziehung wurde.
„Nein, ich möchte heute nicht lernen. Wir können gerne nachhause und einen entspannten Abend machen" sagte sie nur dazu, ehe sie mit einen lächeln, gemeinsam mit ihren Freund zu ihrer Wohnung ging. „Wie war die letzte Mission?" fragte sie und schloss die Wohnungstür hinter sich um kurz drauf ihre Schuhe sowie die Jacke weg zu legen, ehe sie sich seine Tasche schnappte, um die Sachen in die Wäsche zu räumen. „Recht friedlich könnte man meinen. Es gab jetzt keine besonderen Vorfälle, die auch nur etwas nennenswert sind. Ich soll dir von Phoenix grüßen, du sollst dich bald wieder melden sonst kommst sie persönlich vorbei" sagte er und legte seine Arme von hinten um sie. Kurz drauf verzierte er ihren Hals mit kleinen Küssen.
Leise seufzend lehnte sie sich gegen seinen Oberkörper und schloss kurz die Augen. „Das klingt doch, nach einer Ruhigen Mission und wegen Natasha.., ich werde mich schon rechtzeitig bei ihr melden. Nicht dass sie hierherkommt und uns bei etwas stören wird" murmelte sie, ehe sie ihren Kopf zu ihn drehte und ihn anschaute. „Weißt du schon, was du heute Abend essen möchtest?" wollte sie wissen, damit die Studentin ungefähr wusste, wann sie anfangen, musste mit den Kochen und die Zeit danach sowie davor in seinen Armen befinden konnte. „Weiß ich noch nicht, was ich essen möchte, aber ich sage dir rechtzeitig bescheid. Erstmal möchte ich dich nur in meinen Armen halten und die Zeit genießen" erwiderte er und zog sie noch etwas näher an sich heran.
Leise lachend kuschelte sie sich an ihn heran. „Aber erstmal gehst du duschen, in der Zeit räume ich etwas auf und danach können wir ganz viel kuscheln. Versprochen" warf sie ein und gab ihn einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich nur aus seinen Armen löste und in das Wohnzimmer ging. Verliebt blickte Bob der Frau nur hinterher bevor er zu sich selbst nickte und duschen ging bevor er wenig später umgezogen mit noch etwas nassen Haaren ins Wohnzimmer ging und sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte als er sah, wie Maya begeistert hinausblickte, nachdem es angefangen hatte zu schneien. Schon früher wusste er, wie sehr die andere den Winter liebte - nicht nur weil Bob dadurch länger zuhause war, sondern auch da die Weihnachtszeit anfing. "Beobachtest du den Schnee?" fragte er nach, auch wenn die Frage mehr als irrelevant war, reichte es aus das die andere ihren Kopf zu ihn drehte und mit einen nicken lächelte. "Ja, weiß du was das bedeutet? Langsam darf ich die Wohnung Weihnachtlich Dekorieren und Kekse backen, wir können auf den Weihnachtsmarkt und besuchen unsere Eltern" erwiderte sie nur begeistert und sprang ihn wieder in die Arme, um sich dann an ihn zu kuscheln.
„Ich liebe dich Robert Floyd" hauchte sie glücklich gegen seine Lippen, während sie ihn anschaute. Er hatte ihr das Leben in jeglicher Hinsicht verbessert gehabt und machte sie glücklich, selbst wenn das nur ein kurzer Blick war, den sie von ihn bekam. „Soo sehr.." murmelte sie und erwiderte den Kuss nur, nachdem Bob ihre Lippen miteinander verband. Es war ein sanfter Kuss, einer der von niemanden so gerne geendet hätte musste man nicht atmen. Nachdem Maya jedoch sich löste und die Luft einatmete, lagen beide aneinander gekuschelt auf den Sofa. "Ich liebe dich auch Maya Winters" flüsterte er liebevoll und strich ihr über den Rücken, während sie mittlerweile eingeschlafen war.
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