Rick Neven: Hotter than hell

Sommer, Sonne, Miramar.

Niemals hatte sich Rick von allen nur Hollywood genannt, sich vorstellen können jemals in Miramar zu landen geschweige bei Top Gun. Gerade hatte er mit den anderen Teilnehmern und seinen RIO eine Volleyball hinter sich gebracht, ehe die anderen eine weitere Runde starteten. Der Pilot hingegen, griff nach seiner Wasserflasche, um einen Schluck des Kühlen Getränks zu sich zu nehmen und beobachtete nur den Strand etwas, bis seine Augen bei einer Frau hängen blieben, die lachend vor etwas wegrannte. Sofort erkannte er, wer das war, und schmunzelte nur kurz.

May Metcalf, eine Junge Studentin aus Seattle die ihre Semesterferien bei ihren Vater und seiner neuen Frau verbrachte bevor es für sie wieder zurückging, um Medizin zu studieren. "Nein, bitte nicht" rief sie nur lachend und rannte vor ihrer Schwester weg, die sie nass machen wollte. "Komm schon May!" hörte sie die aufgeweckte Kinderstimme, die sie nur zu gerne immer wieder hörte. Auch wenn man das von der Studentin nicht denken würde, sie liebte ihre Familie und war nicht gerade positiv gestimmt, dass sie wegen ihren Studiums so weit wegmusste. Allerdings wollte sie nichts mit der Navy zu tun haben. Ohne es zu bemerkten, rannte sie in eine Männliche Brust hinein und kniff die Augen zusammen, während sie darauf wartete in den Sand zu fallen, doch der kam nicht.

Hollywood wollte sich gerade wieder Wolfman widmen, da lief ihn die Frau in die Brust hinein. Gerade noch rechtzeitig und dankbar über seine schnellen Reflexe, hielt er sie an der Hüfte fest und zog sie zu sich. "Alles gut? Hast du dich verletzt?" fragte er besorgt nach und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sein Atmen, stockte kurz als er in die Rehbraunen Augen der Frau blickte sie ihn nur stumm anschaute, bevor sie nickte. "J-Ja alles gut. Ich habe mich nicht verletzt.., danke" sagte sie etwas überfordert und blinzelte kurz. Erst jetzt wurde sie sich bewusst wie nah sich die beiden doch standen, spürte seine große, aber angenehme warme Hand an ihrer Hüfte und schluckte nur etwas. "Und bei ihnen? Schließlich bin ich in sie hineingelaufen" sagte sie leise. Der Pilot konnte nichts anderes, als etwas zu lachen. "Es geht mir gut, Hauptsache ihnen geht es gut" erwiderte er nur darauf und ließ sie wieder los. "Ich wollte wieder zurück.. Danke schön.." sagte sie und wollte seinen Namen sagen. "Hollywood" sprach er schnell und richtete seine Sonnenbrille etwas. May nickte nur mit einen lächeln. "Danke schön Hollywood".

Perplex blickte er der Frau hinterher und hörte seinen RIO nur lachen. "Dich hat es erwischt und das sofort" lachte Wolfman und tätschelte etwas die Schulter des Piloten. "Aber sie sieht wirklich heiß aus, dass muss man ihr lassen" fügte der RIO schnell hinzu. "Sie ist die Tochter von Viper Henry. Auch wenn ich dir da zustimmen muss, sie sieht besser aus als jede Frau, die ich bis jetzt gesehen habe". Das waren auch die letzten Worte des Piloten gewesen, ehe er nur den Kopf schüttelte und mit den anderen wieder Volleyball spielte. Schließlich dachte er nicht, dass er sie so schnell wiedersehen würde. Wie sehr er sich nur dabei getäuscht hatte, da er am nächsten Morgen, als sie im Unterricht die Taktiken des letzten Fluges besprachen und es an der Tür klopfte.

Mit einen freundlichen Lächeln kam May hinein, in ihrer Hand hatte sie einige Akten, die sie ihren Vater bringen sollte und tat dies auch ohne nachzudenken. "Hier, die Akten" meinte sie leise und schmunzelte nur bei den dankbaren Blick ihres Vaters. Als sie sich jedoch umdrehte, spürte sie einen Blick, der sich regelrecht in ihre Haut brannte, unauffällig schaute sie sich um und erkannte den Mann von den gestrigen Tag am Strand. Allein nur durch seinen Blick, schlug ihr Herz etwas schneller und die Stelle, wo gestern seine Hand lag, fing wieder an zu kribbeln. Mit einen amüsierten Gesichtsausdruck zwinkerte sie ihn nur zu und verließ dann den Unterricht der Piloten, wissend dass sie sich wahrscheinlich noch öfters über den Weg laufen werden. Noch konnte sie nicht wissen, dass Hollywood später mal ihr Ehemann wird, noch weniger der Mann ihrer vier Kinder, mit denen sie in New York wohnte und ihren Job als Ärztin nachgingen würde.

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