Chapter 7

Jahr 25 VSY

Dantooine

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Obi-Wan schaute zu Coco. Sie war noch immer nicht aufgewacht und das einzige was er tun konnte war zu hoffen, dass die Republik hier auftauchen wird. Ihre Augen waren zu, ihre Hände lagen auf ihrem Bauch, ihre Haut so blass und ihr Körper zitterte etwas. Es war als wäre das was zwischen ihnen gewesen ist, nie passiert. Sie sprachen es nicht aus. Es existierte bloß in ihren Erinnerungen und es war die schönste, die Obi-Wan hatte. Er dachte noch immer an ihren Lippen an seinen und den süßen Geschmack ihrer Lippen.

Auf den Hocker neben der Pritsche setzte sich obi-wan und strich Coco über ihre Wange. Mit seinem Daumen fuhr er die kleinen Sommersprossen nach und auch wenn das nur eine kleine Berührung war, könnte er schwören zu spüren wie sie sich entspannte. Wie sie ruhiger atmete.
Obi-Wan hatte gerade eine Reihe von Problemen. Eine große Reihe.
Denn er musste sich gerade um 3 Personen sorgen. Coco, Anakin und Valerian. Jede Sekunde die sie hier verbringen ist eine Sekunde mehr in denen die beiden Padawane gefoltert werden. Er alleine könnte nicht zu ihnen durch kommen. Dafür bräuchte er Coco.

Diese allerdings ist gerade etwas außer Gefecht gesetzt. Es war ja noch nicht einmal sicher ob sie Überlebt. Obi-Wan strich sich über seinen Bart, während er daran dachte. Er hatte seinen Meister verloren und als er das tat war Coco bei ihm gewesen. Sie hatte ihn in den Arm genommen, ihre Arme um ihn gelegt und ihn gesagt das es Okey sei zu Weinen. Und das hatte er getan. Er hatte in ihren Armen geweint und es war fast so, als wäre es genau dieser Moment gewesen der beiden verdeutlicht hatte was sie für einander fühlen. Denn in diesem Moment hatte sich so viel verändert.

Coco war barmherzig, sie hatte die Fähigkeit zu verzeihen und egal was für ein Monster man auch ist, Coco konnte es. Sie konnte es Lieben. Die Schrecklichsten Wesen der Galaxis liebte Coco. Sie liebte diese Wesen, weil sie in Cocos Augen nicht böse waren. Sie glaubte an das Gute in allen und jeden.
Seine Hand lag noch immer auf ihrer Wange. Ihre Lippen leicht geöffnet.
Der Jedi begann sich zu fragen ob sie ihn bloß Geküsst hatte weil sie dachte sie würde sterben, oder weil sie es wirklich wollte.

Die Gedanken schüttelte er ab und nahm seine Hand von ihrer Wange. Die Aufgabe wenn die Republik bis morgen Früh nicht hier eingetroffen ist, selbst zu gehen und die Padawane zu retten erteilte er sich selbst. Die Piraten waren Gefährlich, grausame Leute und die Padawane waren noch Jung und unerfahren. Anakin mit seinen zarten 16 Jahren uns Valerian mit seinen 20 Jahren. Die beiden waren noch nicht stark genug um gegen die Piraten anzukommen. Mit Anakin hatte er erst vor kurzem ein Gespräch über Coco gehabt. Anakin erzählte ihm das wann immer er ein Problem hat, Coco sein erster Ansprechpartner ist. Nicht weil er Obi-Wan nicht vertraut, sondern weil Coco die Gabe hatte sich in jede Person hineinzuversetzen und sie zu verstehen.

Die beiden hatten eine Art Mutter-Sohn Verbindung zueinander. Das war Obi-Wan schon damals im Schiff aufgefallen als er das erste Mal auf Anakin traf. Weitere Male als sie sich um das Wohl des Jungen sorgte und sich um ihn kümmerte. Obi-Wan hielt es für besser wenn sie einen Padawan Tausch machen würden. Denn Anakin war ein wirklich schwieriger Padawan weil er schon so Alt war. Er erinnerte sich an die Schwierigkeiten die Obi-Wan mit ihm gehabt hatte.

Coco würde alles Ruhig klären, weshalb Obi-Wan glaubte das sie Anakin mehr beibringen konnte als er selbst. Das berichtete er auch den Rat, doch dieser war davon nicht begeistert gewesen. Voralem Meister Windu war strickt dagegen gewesen, Anakin, Coco zuzuweisen. Obi-wan gab Qui-gon das Versprechen aber es gab Momente, da bereute er dieses Versprechen und hielt Coco für die bessere Meisterin für Anakin. Sie war Warmherzigkeit, Gutmütig, beherrschte das Vaapads und war hervorragend auch im Kampf ohne das Schwert. Doch Meister Windu sagte ihm, dass Coco nicht die nötige strenge besitzt die Anakin brauchte. Das er lernen muss mit Anakin umzugehen.

Der Raum in welchem sie waren war erleuchtet mit einigen Fackeln an den Wänden. Es war wunderschön hier auf diesem Planeten doch ihre Aufgaben waren gescheitert. Aura Sing zu fassen und zum Tempel zu bringen.
Es würde Coco so unglaublich Wütend machen. Das wusste er schon jetzt.

Mit seinen Händen strich er sich durch sein Gesicht und schüttelte etwas mit dem Kopf. Er erhob sich vom Hocker und lief zur anderen Ecke des Raumes und starrte dort an die Wand. Seine Augen schloß er und verschränkte seine Arme hinter seinen Rücken zusammen.

Die Wut die er empfunden hatte als er gesehen hatte was die Stange angerichtet hatte, würde er niemals vergessen. Ihre Augen die voller Furcht war, ihre Bereitschaft bevor das Schiff explodiert die Republik zu kontaktieren. Er fragte sich woher sie all diesen Mut nahm. Wieso sie es schaffte so verdammt stark zu bleiben und selbst in schwierigen Situationen nen Kühlen Kopf zu bewahren. Immer wieder konnte er nicht anders als sie zu bewundern.

Seine Augen öffnete er wieder und tippte auf den Sender an seinem Arm. „Anakin? Anakin, bitte Kommen.“ Sprach der Junge Mann in das Gerät hinein. Doch nichts tat sich. „Anakin, wenn du mich hören kannst, bitte kommen.“ Wieder nichts. Seinen Arm ließ er seufzend sinken als er dann doch etwas hörte : „Ich höre euch, Meister.“ Erleichtert Atmete Obi-Wan aus und legte den Arm in die Nähe seines Mundes. „Anakin, was ist bei euch los?“ „Wir konnten uns dank des Jedi Gedankentricks Befreien. Valerian sagte das Meisterin Sawyer ihm beigebracht hatte wie man zu zweit oder sogar noch mehr in den Geist von jemanden eindringen kann. Es hat funktioniert wenn auch..“ „Könntest du die Erklärung auf später verschieben?“ Er hörte ein Genervtes seufzen von seinem Padawan Schüler, während sich Obi-Wan zu Coco drehte. „Ist ja schon gut. Was gibt es denn?“

„Meisterin Sawyer und ich konnten die Republik kontaktieren. Wo seit ihr beide jetzt?“ Fragte er seinen Padawan, gespannt auf die Antwort. „Wir verstecken uns in einem Bunker oder sowas in der Art.“ „Bleibt wo ihr seit und bleibt leise. Hilfe ist unterwegs.“ „Was ist mit Meisterin Sawyer?“ Obi-Wan hörte die Besorgnis aus der Stimme seines Padawans und das zu Recht. „Wir konnten bei ein paar Bauern Hilfe finden. Sie ist okey, aber ihr Zustand verschlechtert sich. Wir können nur Hoffen das sie es aushält bis Hilfe eingetroffen ist.“ „Verstanden.“ Beide machten ihre Geräte aus. Wie auch immer sie beiden es geschafft hatten zu entkommen, es würde Coco beruhigen. Sehr beruhigen.

Ihre Atmung war nur ganz flach, ihr Körper von Schweiß Perlen übersehnt. Sie hatte Fieber, wieder einmal. Obi-Wan strich sich sich durch seine Haare als die Tür auf ging und die Frau herein kam, die auch schon die letzten Male hinein kam.
Ihr Gesicht umspielte ein sanftes Lächeln.

„Ich störe sie ungern, aber ich muss mir die Wunde ansehen.“ Obi-Wan nickte. „Das ist Nett von ihnen, vielen Dank.“ die Frau lächelte bloß und lief nach vorne zu Coco. Das Verband begann sie zu lösen und am liebsten würde Obi-Wan garnicht hinsehen. Er tat es dennoch. Zum einen weil er Coco irgendwie liebt, wie auch immer sie das geschafft hat und zum anderen weil er sicher gehen wollte das ihr auch wirklich geholfen wird.

Als sie das Verband von der Wunde löste, zuckte Cocos Körper zusammen. Die Wunde war nun auch mit Eiter gefüllt. Mit seiner Rechten Hand strich er sich durch sein Bart und schüttelte mit dem Kopf. Eiter bedeutete nichts Gutes. Naja, ihr Körper kämpft gegen die Bakterien an..aber es war dennoch nicht gut.
„Können sie ihr helfen?“ Die Frau schüttelte mit dem Kopf. „Nein.“ „Nein?“ Hob Obi-Wan eine Augenbrauen und lief auf sie zu. „Wieso nicht?“ Die Frau schaute zu Obi-Wan auf. Ihr Gesicht bedrückt und entschuldigend. „Ich denke, die Wunde hat sich aus irgendeinem Grund wieder Entzündet. Schmutz ist in die Wunde gekommen. Ich kann nichts tun, tut mir leid. Wir können nur hoffen das eure Freunde Rechtzeitig hier ankommen. Ich bin Farmerin, keine Ärztin. Meine Mutter brachte mir bloß einiges bei.“ „Könnte eure Mutter ihr Helfen?“ ein Nicken von ihr brachte Obi-Wan dazu Hoffnung zu empfinden. Doch das wurde wieder zerstört.
„Allerdings ist sie bereits Tot.“

Eine Weile saß Obi-Wan noch dort so und begutachtete Coco. Es schmerzte ihn zu wissen das sie schmerzen hatte und es vielleicht nicht schaffen würde. Irgendwas in ihm verabschiedete sich bereits von ihr. Seine Hand lag auf ihrem Kopf. Sein Daumen fuhr immer wieder über die vielen Zöpfe. Er vermisste die Diskussionen mit ihr. Die blöden Gespräche und provokationen. Ein kleines Lächeln legte sich um Obi-Wans Lippen. Er hatte ihr nie gesagt das er sie Liebt. Wären sie einfach gegangen und hätten ein eigenes Leben geführt wäre das hier nie passiert. Aber das wollte sie nicht.

Sie wollte im Tempel bleiben und Padawane ausbilden wie es ihre Mutter getan hatte. Und sie wollte nie so sein wie ihre Mutter und sich ihren Gefühlen hingeben. Das hatte aber ganz offensichtlich nicht ganz so gut funktioniert. Auch Obi-Wan wollte eigentlich keine Gefühle mehr zulassen, doch in ihrer Nähe war das unmöglich. Sie war so unglaublich Liebevoll, Sanft und eine gute Seele. Das Herz am Rechten Fleck und nun würde sie sterben wegen sowas hier?

Obi-Wan wusste nicht wieviel Zeit verging aber ihr Zustand schien sich immer mehr zu verschlechtern. Die Tür des Hauses ging auf, doch diesesmal war es nicht die Frau die hinein kam, sondern Jedi Meister Mace Windu. Obi-Wan erhob sich sofort als der Jedi Meister zu Coco lief.
Sein Gesicht zeichnete etwas Sorge aus als er seine Hand auf die Stirn seiner damaligen Schülerin legte. Nur um festzustellen das sie hohes Fieber hat.

„Ihr habt unseren Hilferuf gehört.“ Auf die Feststellung des Jungen Meisters neben ihm nickte Mace Windu. „Ja. Das war sehr gute Arbeit, Meister Kenobi.“ Nahm er seine Hand weg und drehte sich vollkommen zu Obi-Wan. Dieser war mehr als Erleichtert den Jedi Meister zu sehen. „Aurra Sing und eure Padawane?“ „Aurra Sing ist entkommen, Meister. Die Padawane wurden von den Piraten gefasst. Sie verstecken sich in einem Bunker.“ Mace Windu spürte die große Nervosität. Die Angst in dem Meister vor ihm eine Geliebte Person zu verlieren. Er hatte nach seinen Gefühlen gehandelt. Allerdings hatte er auch das Leben einer Person gerettet die Windu etwas bedeutete.

„Gut. Wir haben bereits Meister Plo-Koon und Meisterin Secura geschickt um sie zu befreien.“ Hob er den Arm und tippte auf das Gerät. „Meisterin Secura, die Padawane befinden sich in einem Bunker im Versteck der Piraten.“ Imformierte er die Jedi Meisterin. „Wir haben verstanden, Meister Windu.“ Mace windu drehte sich wieder zu Obi-Wan herum und legte dem Meister eine Hand auf die Schulter. Er hatte große Stärke gezeigt. „Sie verdankt euch ihr Leben. Doch ihr habt nach euren Gefühlen gehandelt, nicht nach dem Kodex.“ „Ich habe sie gerettet weil es das einzig Richtige war, Meister. Sie hätte das selbe für mich getan.“ Mace Windu nahm seine Hand von der Schulter des Meisters und hob Coco vorsichtig auf seine Arme. Obi-wan holte mit Hilfe der Macht ihr Lichtschwert und ihren Umhang zu sich und blickte dann zu Meister Windu. „Wir werden gehen und es wird ihr gut sehen. Meisterin Sawyer wird wieder gesund und eure Padawane gerettet. Eine Fehlgeschlagene Mission, schon wieder. Doch eine weitere bei der ihr etwas dazu gelernt habt.“ Mit diesem Worten verließ Mace Windu das Haus, dicht gefolgt von Obi-Wan. Obi-Wan bedankte sich bei der Frau für ihre Hilfe und Fürsorge.

Erst als sie wieder in Coruscant waren, war es Obi-Wan, welcher Coco besuchte. Sie saß dort aufrecht im Bett und war angeschlossen an einigen Geräten. Als sie allerdings Obi-Wan sah, begann sie zu lächeln.
Für einen Moment starrten sich alle beide bloß an, bis Coco sprach :

„Wir sollten das was gewesen ist vergessen. Wir sehen ja, wohin das führt.“ Murmelte sie. Obi-Wan hatte sich sowas schon gedacht und sich darauf vorbereitet. Doch das nun wirklich aus ihrem Mund zu hören tat ihm irgendwie weh. „Wir sollten nicht mehr darüber sprechen. So tun als wäre es nie da gewesen.“ Fügte sie hinzu und legte ihre Hand auf die Wange von Obi-Wan. Seine Barthaare kitzelten an ihren Handinnenflächen und dennoch umspielte ein Lächeln ihre Lippen als sie ihre Arme um ihn legte.

Ihre Stirn vergrub sie in seine Halsbeuge, legte ihre eine Hand in seinen Nacken und fuhr leicht durch Obi-Wans Haare. Ihr Herz Schlug so unglaublich doll gegen ihre Brust und sie wünschte sie könnte ein Leben mit ihm führen und ihn eines Tages heiraten. Doch das kann sie leider nicht. Obi-wan erwiderte die Umarmung ebenfalls mit Klopfenden Herzen. „Danke Obi-Wan, für alles.“

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So ihr Lieben, ich weiß das es kein Stück im Film vorkommt, aber wie Gesagt..es ist eine Fanfiction und ich fand das passt einfach ein wenig dazu. Außerdem habe ich in diesen Kapiteln nicht nur ihre Beziehung zueinander mehr beschrieben und sie sich näher kommen lassen, sondern auch ein paar kleine Tipps in ihnen versteckt. Ich denke das wird auffallen, sobald man die nächsten Kapitel gelesen hat.

Meine Frage an euch ist nun aber, wie fandet ihr diese kleinen "Eigenen" Kapitel und Momente zwischen Coco und Obi-Wan außerhalb der Filme?
Ich wollte nämlich nicht einfach mit dem 2. Teil anfangen, sondern mehr über ihre Beziehung zueinander schreiben. Ich dachte das passt.

Aufjedenfall bedanke ich mich für jeden der diese Story bis hierher schon gelesen hat, Gevotet und Kommentiert hat!
Vielen Dank!

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