Jahr 25 VSY

Dantooine

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Die schwere Tür des Zimmers in welches sie sich befanden ging auf. Die beiden Jedi sprangen sofort auseinander. Die Hitze welche gerade noch zwischen den beiden stand, war wie weg. Eine bedrückende Stimmung erfüllte den Raum und Coco senkte ihren Kopf als seine Warmen Hände von ihrer Schulter und ihrer Wange rutschten. Sie schob alles auf den Blutverlust. Warum sonst sollte es sie so Traurig machen ihn nicht mehr zu spüren?

Ihr Blick wanderte zu der Frau. In ihrer Hand ein selbst Geflochtener Korb voll mit Obst und Gemüse drinnen. Ein kleines Mädchen erschien hinter der Frau. Um die 6 Jahre Alt ungefähr. Ihre Schwarzen Haare waren nahe an der Kopfhaut zusammen Geflochten und ihre Haut ist etwas Braun gebrannt. Ihr Körper war in einer von Tier Fell über sehnten Weste gehüllt und ihre Beine schmückten eine Schwarze kurze Hose. Etwas Schüchtern ging sie mit dem Krug auf Coco zu und hielt ihr diesen hin. Die Jedi legte ihren Kopf schief   und schaute Obi-Wan Unsicher an. Das Mädchen währenddessen pustete ihre Wangen auf.

,,Es ist bloß Medizin." Informierte die Junge Frau sie. ,,Wir dachten, sie würden noch etwas länger Schlafen. Sehr viel Blut haben sie verloren." Coco nahm den Krug mit der übel riechenden Flüssigkeit an.  ,,Hätte ihr Mann sie etwas später zu uns gebracht, wären sie tot." Coco dachte sich verhört zu haben. Sie wurde unglaublich Rot, ebenfalls wie Obi-Wan. ,,Er ist nicht.." ,,Wir sind nicht.." ,,Wir sind bloß Freunde." Vollendete Coco ihren Satz. Sie und Obi-Wan hatten in und nacheinander Gesprochen. Sie waren schließlich nicht mehr als das. Die Frau begann zu Lachen und stellte den Korb ab und schaute zu ihnen.

Wie ein Paar sahen sie aus. Coco die dort lag und Obi-Wan der schützend neben ihr steht. Bereit sie vor alles und jeden zu beschützen. Wie kann man denken, dass wir Verheiratet sind? Fragt sich Coco. ,,Nun, ihr seht so aus. Verzeiht meinen Fehler." Entschuldigte sich die Frau. ,,Die Medizin wird sie Müde machen. Aber es wird ihrer Wunde helfen" Stellte die Frau den Korb auf einen Tisch ab. ,,Wie lange wird es dauern, bis ich wieder laufen kann?" Stellte Coco die Entscheidende Frage. Sie mussten die Padawane retten. Mit einem Besorgten Blick drehte sich die Frau zu ihnen.

Obi-Wan kannte die Antwort und sie wird Coco nicht gefallen. ,,Die Stange hat nur Knapp wichtige Organe verletzt. Es wird dauern bis sie wieder vollkommen.." ,,Wie lange?" Zog sie ihre Augenbrauen zusammen und ihre Stirn in  falten. Ihre Stimme war ernst und  nicht mehr so sanft wie vorher. Sie machte sich Gedanken um die Padawane. Die Frau schaute zu Obi-Wan. Hilfesuchend. Dann zurück zu Coco, während das kleine Mädchen zurück zu ihrer Mutter lief. ,,Ungefähr eine Woche." Coco entwichen alle Gesichtszüge. ,,Eine Woche? Bis dahin wurden Valerian und Anakin zu Tode gefoltert!" Zischte sie wütend und trank die ekelhafte Flüssigkeit. Die Frau wollte ihr sagen, dass sie sofort einschlafen würde, doch da war es bereits zu spät.

,,Wir müssen..." Coco spürte plötzlich unglaubliche Müdigkeit. Obi-Wan schaute zu ihr, fing sie sachte auf als sie zurück fiel und legte ihren Kopf auf das Kissen. ,,..sie retten..." Verlor sie das Bewusstsein. Der leere Krug fiel zu Boden und blieb dort auch liegen. Bedrückt legte die Frau einen Arm um ihre Tochter und drückte sie an sich. ,,Sie wird eine Weile Schlafen und sie sollten das auch und etwas Essen."Obi-Wan schaute zu der Frau, strich Coco währenddessen einige Haare zurück und schüttelte mit dem Kopf. Er musste wach bleiben um auf sie aufzupassen.

„Ich werde etwas Essen. Schlafen jedoch nicht.“ er rechnete damit das die Frau nun gehen würde. Doch sie schickte bloß ihre Tochter nach draußen und wandte sich dann wieder an Obi-Wan. Ihr Gesicht strahlte Sorge und Besorgnis aus. Doch es ging weder um Coco, noch um ihn. Es war etwas anderes.
„Die beiden Männer die sie erwähnte..wurden sie von Piraten mit genommen?“ Obi-Wan nickte auf ihre Frage. „Ja. Als wir eine Bruchlandung hatten und unser Schiff explodierte, wurden sie gefangen genommen.“ er ließ einige Einzelheiten aus. Sie brauchte diese einfach nicht zu wissen. Es ging sie nichts an.

„Ich verstehe..“ Murmelte sie besorgt. Es ließ Obi-Wan stutzig werden. Diese Frau so nett sie auch war, verbarg etwas vor ihnen. „Kennen Sie diese Piraten?“ Die Frau fühlte sich ertappt. Also schaute sie bedrückt auf. Ihr fielen dabei einige Haare ins Gesicht. „Ja. Sie überfielen vor einigen Tagen dieses Dorf.“ Obi-Wan ließ von Coco ab und lief auf die Frau zu, welche so unglaublich verletzt zu sein schien.
„Was ist passiert?“ Fragte er sie leise um Coco nicht zu wecken. Sie brauchte den Schlaf dringend und musste sich erholen.
„Sie nahmen..meinen Mann mit.“ Erzählte sie ihm.

„Wenn sie nicht schnell Handeln, wird es den beiden Männern genauso ergehen wie meinen Mann. Ich kann nichts weiter tun das die Wunde schneller heilt. Aber sie hat recht. Sie müssen sie Retten. Denn in einer Woche wird es zu spät für sie sein.“ die Frau ließ ihn alleine und schloß die Tür hinter sich. Obi-wan war nun um einiges besorgter als zuvor. Anakin war sein Schüler und Valerian war Cocos Schüler. Sie waren Jung und ohne Frage stark. Allerdings gab es auch gewisse Dinge mit denen sie nicht fertig werden. Piraten gehörten dazu. Nicht so und erst recht noch nicht jetzt.

Seinen Blick wandte er zu Coco. Er hatte eine Idee, doch er musste warten bis es ihr etwas besser ging. So schwach wie sie jetzt war, würde sie es nicht schaffen. Ihre Verbindung zu Meister Windu war stark und könnte durchaus durch die gesamte Galaxis reichen. Wenn Sie sich Anstrengen würde könnte sie versuchen Kontakt mit ihm über die Macht aufzunehmen und ihn so von der Lage berichten und das sie Hilfe brauchen. Allerdings war Coco dafür gerade viel zu schwach. Sie konnte noch nicht einmal laufen oder sich ohne Schmerzen bewegen. Allerdings war sie nun ihre einzige Hoffnung.

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Als Coco wieder zu sich kam, öffnete sie ihre Augen etwas und schaute sich um. Die Steinhütte war beleuchtet mit einigen Fackeln, die befestigt waren.
Ihr Körper fühlte sich besser an. Die Schmerzen waren wie Betäubt. Ihr Magen grummelte und ihre Lippen waren trocken.
Suchend setzte sie sich auf und schaute sich nach Obi-Wan herum. Er war jedoch nirgendwo in dieser Hütte zu sehen. Einige Fragen schwebten in ihren Kopf herum, ebenso wie die Sorge um die beiden Jungen Padawane. Piraten waren gefährlich und man sollte nicht den Fehler machen, sie zu unterschätzen.

Vorsichtig legte sie ihre Beine über die Pritsche auf welche sie lag. Zwar fühlte sich alles etwas betäubt an, voralem in der Richtung ihres Bauches, doch es sollte funktionieren.
Ihre Braunen Augen suchten nach ihrem Lichtschwert, fand es bei ihren Umhang und ihrer Robe. Versteckt in dieser. Ein kleines Lächeln lag auf ihrem Gesicht und mit diesem Lächeln machte sich Coco auf den Weg nach draußen.

Sie wusste, dass sie bloß eine Tuch trug welches um ihre Brüste gebunden war und ihre Hose, allerdings war das Coco egal. Sie wusste nicht, wielange sie da drinnen gelegen hatte und Obi-Wan vermutete sie draußen.
Ihre Beine trugen sie hinaus aus dieser Hütte, gewährten ihr ein Blick auf das Dorf. Überall waren Hütten aus Steine gebaut, Felder mit Ernte.

Die Nachtluft hinterließ ein angenehmes Gefühl auf Cocos Nackter Haut. Sie fühlte sich gut. So unglaublich gut das sie dachte eine ganze Droiden Fabrik zerstören zu können und einmal durch die gesamte Galaxis reisen zu können.
Die Sterne glitzerten wie Mondstaub auf sie hinab, ließen Coco lächeln.
Etwas abseits erkannte sie eine Person im Gras sitzen. Identifizieren konnte sie ihn als Obi-Wan.
Also lief sie so leise sie konnte auf ihn zu.

Behutsam setzte sie sich hinter ihn, legte ihre Arme um seinen Oberkörper  und legte ihr Kinn auf seine Schulter ab. Obi-wan hatte sie bemerkt und schaute hinauf zum Himmel. Ein Lächeln legte sich um seine Lippen.
„Es geht dir besser.“ Auch wenn Obi-Wan es nicht sehen konnte, bemerkte er wie sie nickte. „Ja. Ich glaube es war das Getränk.“ Lächelte sie und folgte seinen Blick zu den Sternen der Galaxie. Sie strahlten auf ihnen hinab, hinterließen ein Lächeln auf das Gesicht derer, die dort hinauf schauten und gefallen an das Dunkle Blau und dem Hellen Gelb hatten.

„Deine Augen erinnern mich an den Himmel.“ Fuhr Coco mit Sanfter Stimme fort. Obi-wans Herz schlug etwas schneller. Sie hatte ihre Arme um ihn gelegt, ihr kinn lag auf seiner Schulter und blickte hinauf zum Himmel. Bloß ein paar Geräusche der Tiere im Gras wie ihr gemeinsamer Atem war zu hören. „Sie sind am Tag so strahlend Hell blau und wenn es Dunkel wird, werden sie zu dem Dunklen Blau.“ Lächelte sie. Obi-Wan musste etwas schmunzeln und umgriff sich ihre Hände.
„Findest du?“ „Ja.“ „Meine Augen werden bei Nacht Dunkler als am Tag?“  „Genau so wie die Stimmen am Tag laut sind und in der Nacht verstummen.“ Erwiderte sie.

Obi-Wan drehte seinen Kopf etwas über die Schulter zu ihr. Ihre Braunen Augen leuchteten und pure Ehrlichkeit spiegelte sich in ihnen wieder. Er dachte sie würde ihn aufziehen, doch das tat sie nicht. Ja, es war fast schon gruselig das sie Ernsthaft Nett war. „Geht es dir gut?“ „Wie könnte es mir nicht gut gehen?“ Gab sie die Gegenfrage und schaute zu ihm. Obi-Wan setzte sich nun vor sie, beobachtete ihre Gesichtszüge und versuchte die Ironie heraus zu lesen. Doch da gab es keine Ironie. Nur pure Ehrlichkeit.

Cocos Lippen zogen sich zu einem Lächeln und was auch immer sie da gerade tut, Obi-Wan wollte das es nie endet. Sie brachte ihn gerade um den Verstand mit ihren Liebevollen unschuldigen Augen, diese Blasse Haut und die paar Zöpfe, die sich gelöst hatten. Das Licht der Sterne und des Mondes schien auf sie herab, ließ ihre Haut und sie noch schöner aussehen als sie schon war. Gott, diese Frau war das schönste Wesen in dieser Galaxis. Obi-wan konnte es nicht oft genug anmerken. Er war sich sicher, dass sie selbst noch mit 70 so wunderschön sein würde.

„Geht es dir wirklich gut?“ Legte er eine Hand auf ihre Stirn. Zu seiner Überraschung war diese kein Stück Warm. „Natürlich geht es mir gut!“ Seufzte sie und nahm seine Hand von ihrer Stirn und platzierte sie stattdessen auf ihrer Wange. Obi-wan hielt den Augen Kontakt mit ihr und strich mit dem Daumen über ihre Wange. Über diese Sommersprossen und dann hielt sein Daumen an ihren Lippen.  Er würde sie gerne Küssen, ihre Lippen auf seine Spüren und die erste Person sein, die diese Lippen mit seinen Berührt. Es war unmöglich ihr zu widerstehen. Ganz sachte strich er über ihre Unterlippe.

Cocos Herz schlug schneller. Die Art und Weise wie er sie anschaute und die Art wie sein Daumen über ihre Untere Lippe fuhr, machte sie verrückt. Sie fragte sich wie dieser Mann es schaffte sie alles schlechte in dieser Galaxis vergessen zu lassen. Sie vergessen zu lassen was mit ihren Padawanen ist und den Fakt vergessen zu lassen, dass sie alle beide Jedi sind welche diese Art von Gefühle nicht fühlen dürfen. Coco war viel zu Treu als das sie diesen Kodex missachten würde, doch gleichzeitig zu Verliebt um ihn einzuhalten. Obi-wan brachte sie dazu und das einzige was er dafür tun musste, war sie Anzusehen wie er es gerade tut.

Ihren Kopf legte sie etwas Schiff, küsste Obi-Wan auf die Handinnenfläche und rutschte dann näher an ihn heran. Sie sehnte sich so sehr danach. So sehr nach seinen Lippen auf ihren und so sehr nach seine Berührung. Ihre Liebe endlich nachgeben zu dürfen.
Ihre Hände umgriffen Obi-Wans Gesicht. Hielten es in ihren Händen als würde ihn sonst niemand halten können. Als hätte sie Angst er könne sie verlassen.
Ihre Gesichter waren sich so nahe und die Hitze zwischen ihnen drohte zu explodieren.

Sie stieß beiden in den Kopf, brachten sie dazu zutun was sie gerade Taten und den anderen so anzusehen, als wäre er eine Art Gott.
Coco strich sachte über Obi-Wans Bart, genoss das kleine Kratzen an ihren Händen und genoss seine Hände auf ihren Wangen. Genoss sein Atem auf ihrer Haut. Die Röte war ihr definitiv zu Kopf gestiegen, denn ihre Blassen Wangen färbten sich etwas Rosa. Doch auch Obi-Wan blieb davon nicht verschont.
Sehnsüchtig spürten sie den Atem des Jewals anderen auf ihrer Haut. Ihre Herzen die im Einklang miteinander schlugen und ihre Taten die für sich sprachen.

„Darf ich..“ „Tu es.“ Unterbricht Coco ihn, bevor er seine Frage überhaupt aussprechen konnte. Und schneller als Coco gucken konnte befanden sich seine weichen Lippen auf die ihren. Irritiert und gleichzeitig mehr als glücklich explodierten tausend Gefühle in Coco. Tausende von Lichtschwerter entzündeten sich.
Ihre Hände legte sie in seinen Nacken, gab sich Obi-wan hin und schloß ihre Augen.

Seine Lippen bewegten sich mit ihrem im einklang. Sein Bart kratzte angenehm auf ihrer Haut und ihre Hände Gruben sich in seinen Nacken. Es war ihr aller erster Kuss und dieser entfachte in ihr so unglaublich fiel. Cocos Finger umgriffen seine Haare, zogen an ihnen aus Angst den Halt zu verlieren und in diesen Kuss hinein zu verschmelzen. Seine rechte Hand lag auf ihrer Wange, während die Linke um ihre Hüfte lag und die Jedi sachte näher zu sich zog.

Seine Zunge fuhr über ihre Unterlippe, welche nach Blumen schmeckte. Die Nähe zwischen ihnen, die Art wie sie zu eins wurden und dieses Gefühl der Liebe, die Rasenden Herzen und das Gefühl alles bei sich zu haben was man braucht, machten beide Klar, dass es keine Worte brauchte um sich gegenseitig zu sagen und zu zeigen was sie fühlen. Denn ihre Taten, jede Berührung, jeder gemeinsame Herzschlag und jeder Blick sprachen für sich.

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AHHHH ES IST ENDLICH PASSIERT!
Ich weiß, ich habe euch ein wenig warten lassen (was mir leid tut) aber ich wollte genau den Richtigen Moment für die beiden finden und diesen so einbauen und schreiben. Ich liebe sie einfach gemeinsam und freue mich so sehr, endlich diesen Kuss geschrieben zu haben.
Viele von euch werden sich nun freuen und denken das es schön weiter geht aber....
Ich verrate nicht zu viel.
Vielen Dank für all den Support, all die Votes und Kommentare die mir immer so viel bedeuten!

Vielen lieben Dank!

Sagt mir doch gerne eure Meinung zu dem Kuss.

LG.