chapter 3
Jahr 22 VSY
Coruscant
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𝐂𝐎𝐂𝐎 𝐖𝐀𝐑 𝐒𝐈𝐂𝐇 𝐙𝐈𝐄𝐌𝐋𝐈𝐂𝐇 𝐒𝐈𝐂𝐇𝐄𝐑, dass das was ihre Mutter geschrieben hat der Wahrheit entsprach. Das der Dunkle Lord der Sith unter ihnen ist und die Fäden zieht.
Normalerweise war sie niemand der sich auf das verlässt was andere sagen, doch was ihre Mutter aufgeschrieben hat ergab Sinn.
Um sich auf die Suche nach ihrer Mutter zu machen, musste sie dem Rat Beweisen, dass es stimmt. Wie wusste sie nicht. Wie sollte man auch Beweisen das der Dunkle Lord der Sith unter ihnen ist? Es waren zu viele Jedi und bei keinem von ihnen spürte Coco die Dunkle Seite der Macht. Bloß Reinheit und Frieden. Doch nichts Dunkles.
Also wie könnte sie das Beweisen?
Tief in ihren Gedanken verschwunden merkte sie nicht einmal, dass sie gerade den Corellianischen Whiskey ausgetrunken hatte. Obi-wan beobachtete sie wie sie auf dieses Buch starrte, den Leeren Whiskey in der Hand und noch immer daran Nippte als wäre dort noch etwas drinnen. Die Frau vor ihm war nicht die, die er kannte. Sie war zu sehr davon besessen das der Dunkle Lord unter ihnen ist.
„Die Prophezeiung besagt, dass Anakin das Gleichgewicht bringen wird.“ Murmelt sie und stellt die Flasche etwas zu laut auf den Tisch. „Also wenn Anakin das Gleichgewicht bringt, müsste er doch spüren können, wer der Dunkle Lord ist, oder?“ „Coco..Anakin ist..“ „Der auserwählte.“ „Ein Junge.“ Verbesserte Obi-Wan sie und griff nach ihrer Hand. „Du solltest etwas schlafen. Du machst dir viel zu viele Gedanken.“ Der Junge Mann wusste selbst, dass es besser werden würde. Das sie sich an den Gedanken gewöhnen würde das sie nun im Krieg sind. Sie war verzweifelt und versuchte bloß der Wahrheit zu entfliehen doch das geht auf Dauer nicht. Egal wie sehr man es möchte.
Sie hob ihren Kopf an und blickte zu Obi-Wan Kenobi. „Wenn das stimmt was meine Mutter geschrieben hat, weiß sie wer der Dunkle Lord der Sith ist. Der Krieg kann sofort wieder beendet werden.“ Obi-Wan schüttelte leicht mit dem Kopf, umgriff das Lavendel Farbene Buch und klappte es zu. „Wir gehen zurück zum Tempel. Du solltest dich Ausruhen.“ „Du hältst mich für Verrückt.“ Ein tiefes dunkles Seufzen entkam seiner Kehle. Er hielt sie nicht für Verrückt, definitiv nicht. Er sorgte sich bloß um sie.
„Coco..“ Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und der Jedi war sich nun sicher, dass sie nicht mehr ganz sie selbst ist. „Du bist Betrunken.“ Erhob er sich und hielt ihr seine Hand hin. Er kann es nun vergessen mit ihr über diesen Kuss zu Reden. Zumindest für Heute. Sie brauchte eindeutig Schlaf.
Seufzend ergriff Coco die Hand, erhob sich und griff nach dem Buch welches sie in ihrer Hand fest hielt.
Der Alkohol hatte wirklich Schaden angerichtet, denn ihr wurde leicht schwindlig wodurch sie gegen Obi-Wans Brust prallte. Seinen Arm legte er um ihre Hüfte und nahm das Buch an sich. In ihrem Zustand würde sie es bloß verlieren.
Dem Barkeeper warf er ein paar Kredits zu und führte Coco durch die Straßen von Coruscant. Wer sie nun so sieht würde meinen, dass ein Jedi eine heimliche Affäre hat. Doch dem war nicht so. Obi-wan half ihr bloß, dass würde er jederzeit tun. Immer wieder wurde ihnen eigenartige Blicke zugeworfen, welche Obi-wan aber ignorierte.
Coco währenddessen versuchte durch ihre verschwommene Sicht etwas zu erkennen. Die Lichter waren zu grell, viel zu viel Licht und viel zu viele verschiedene Farben. Die Lichter der Schiffe die umher flogen waren zu viel für Coco. Die Geräusche waren irgendwie ganz weit weg, als wäre sie Betäubt worden.
Ihren Kopf hob sie und blickte hinauf zu einem Mast, auf welchem eine Person stand. Zumindest dachte Coco es wäre eine Person, denn es sah gefährlich nach einer aus.
Sie war ganz in schwarz umhüllt, stand dort und schaute zu ihnen hinab. Coco Welche das nicht verstand zwinkerte mit den Augen, doch die Person war weg. Niemand war dort.
„Hey, Obi..“ Murmelte sie in seinen Umhang. „Hast du das auch gerade gesehen?“ Blieb sie stehen und zeigte auf eine Richtung, direkt auf einen Mast. „Da stand jemand.“ Obi-Wan folgte ihrem Blick. Er hatte niemanden gemerkt. Die ganze Zeit hatte er seine Umgebung im Auge, weil er wusste was einige des Männlichen Geschlechts mit einer Betrunkenen Frau tun würden. Er hätte es bemerkt wenn sie beobachtet worden waren.
„Da ist niemand. Das ist der Alkohol, dein Kopf spielt dir streiche.“ Coco schüttelte mit dem Kopf als Obi-Wan sie weiter schob. „Da stand wirklich jemand. Er oder sie war ganz in Schwarz gehüllt gewesen.“ Obi-Wan wusste, dass Alkohol böse ist. Es spielte einen Streiche, böse Streiche.
„Ich werde das später noch einmal überprüfen.“ Coco seufzte auf, lehnte sich weiter an Obi-Wan und stolperte einige Meter weiter die Treppen des Jedi Tempels hinauf. Dabei verfehlte sie öfter eine Stufe, stolperte beinahe oder trat immer wieder auf die selbe Stufe, anstatt auf die anderen Stufen.
Obi-Wan hatte wirklich zutun sie die Treppen hoch zu bekommen, ohne das sie Rückwärts wieder runter fällt. Wenn man Alkohol getrunken hat, war man nicht mehr in der Lage sich zu kontrollieren und in Cocos Fall konnte sie nicht einmal ihr Gleichgewicht halten.
Vor ihrem Quartier im Tempel ließ er sie los, sah wie sie immer wieder neben den Schalter der Tür drückte, bis Obi-Wan ihr das ab nahm und die Tür ihres Quartiers öffnete.
Coco drehte sich nochmal zu Obi-Wan herum, lächelte ihn an während er hinein schaute. Bücher lagen überall auf dem Boden, ihr Bett war komplett durcheinander und irgendwie sah das alles nicht nach Coco aus. Das war nicht Coco. Sie hatte Angst und diese Angst konnte Obi-Wan gerade klar und deutlich spüren. Da war noch mehr als nur der Krieg und die Verantwortung. Noch viel mehr. Ihren Betrunkenen Zustand allerdings auszunutzen war nicht Obi-Wans Art.
Der Mann bemerkte wie Coco ihn anschaute, sanft und Liebevoll mit dem typischen Coco Lächeln auf ihren Lippen. Ihre Hand legte sie auf seine Wange, strich über seine Wangen Knochen eher sie durch seine dicken Locken Strichen, welche ihm im Gesicht herum hingen. Sanft fuhr sie mit ihrer Hand durch seine Haare, strich sie ihm zurück und lächelte ihn sanft an.
„Sie verdecken Deine Wunderschönen Blauen Augen.“ Wie aufs Wort begann sein Herz bei ihren Worten schneller zu schlagen. Sie hatte eine gewisse, gefährliche Wirkung auf ihn. Es fiel ihm schwer sich nicht zu ihr zu beugen und seine Lippen auf ihre zu legen, denn gerade sah sie wie sonst auch immer aus wie ein wunderschöner Engel. So rein und so sanft und Liebevoll. Zerbrechlich. Es fiel ihm schwer, kostete ihn all seine Selbstbeherrschung. Sie schien sich nicht mal bewusst zu sein was für eine Wirkung sie auf ihn hat, denn sie schaute ihm einfach nur Verträumt an, strich durch die Haare seines Bartes und ließ ihre Hände dann sinken.
„So schlimm sieht der Bart gar nicht aus. Er steht dir und lässt dich nicht mehr aussehen als wärst du 25.“ Grinste sie und lief rückwärts in ihr Quartier. Obi-wan schaute sie mit offenen Mund an, unfähig etwas zu sagen. Doch dann traf es ihn wie eine Faust aufs Auge.
Was wenn sie sich diese Person gar nicht eingebildet hat?
„Coco, das Tagebuch.“ Zog er es raus und wollte es ihr geben, doch da hatte sie die Tür bereits geschlossen und alles worauf Obi-Wan starrte war eine Tür welche fest verschlossen war. Sein Blick wanderte zu dem Lavendel Farbenen Buch. Nun beim genauen hinsehen erkannte er die Schrift und fuhr leicht über die Rillen.
„Die Chroniken der Rovena Sawyer, Band eins.“ Obi-Wan hob seinen Kopf an und nun wurde es ihm klar. Was Coco da gerade las war nicht bloß ein Tagebuch, sondern ein richtiges Buch welches bloß für ihre Augen bestimmt war.
Vielleicht war es gar nicht so unwahrscheinlich und ihre Mutter kannte wirklich die Wahrheit, denn es gibt verschiedene Geschichten über Rovena und ihren Rauswurf aus dem Orden. Vielleicht wurde sie geworfen weil sie die Wahrheit kannte, vielleicht wurde sie auch gar nicht geworfen sondern ermordet.
Von einem Sith Namens Plaigues. Oder seinen Schüler.
Obi-Wan steckte das Buch wieder ein. Es könnte gefährlich werden wenn Coco die Wahrheit findet, die keiner wirklich kennt und von der keiner weiß. Vielleicht war Rovena Sawyers Tod genau soein Geheimnis wie das, dass die Sith die ganze Zeit über existieren.
Es ging ihn nichts an, doch es wäre möglich das wenn seine Theorie zutrifft, es sein kann, dass Coco zur Dunklen Seite wechselt um ihre Rache zu bekommen. Das durfte er nicht zulassen.
Dieses Buch ist gefährlich. Vermutlich wusste nicht einmal der Rat um was dieses Buch handelt. Täten sie das, hätten sie Coco dieses Buch niemals vorgeschlagen. Vielleicht war es möglich, dass selbst der Rat den wahren Tod von Rovena nicht kannte. Oder den wahre Grund wieso sie weg ist. Es gab nun ein Rätsel und er wusste, dass Coco es lösen möchte.
Doch Cocos wissen und ihre Rechärche könnten ihr Untergang sein.
Er musste mit ihr darüber reden, sobald sie wieder Nüchtern ist.
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𝐕𝐀𝐋𝐄𝐑𝐈𝐀𝐍 𝐌𝐀𝐕𝐈𝐂 𝐒𝐓𝐀𝐍𝐃 𝐀𝐔𝐅 𝐃𝐄𝐌 𝐓𝐑𝐀𝐈𝐍𝐈𝐍𝐆𝐒𝐏𝐋𝐀𝐓𝐙 𝐃𝐄𝐒 𝐉𝐄𝐃𝐈 𝐓𝐄𝐌𝐏𝐄𝐋𝐒, seine Meisterin Coco Sawyer vor ihm. Doch wieder war sie nicht ganz hier.
Valerian beobachtete sie, wehrte einige ihrer Schläge gezielt ab und startete selbst einen Angriff mit dem Vaapads. Diese Technik führte dazu, dass Coco diese auch anwandte. Ihre Schwerter prallten schnell und Präzise aufeinander. Die Macht welche davon ausging schleuderte beide auseinander, so daß beide auf dem Boden hinter ihnen landeten.
Der Junge Mann wusste nicht was das war, was das gerade gewesen ist, aber es war eine starke Ungleichheit in der Macht welche in der Luft lag und sich über den Platz ausbreitete. Eine Eigenartige Stimmung breitete sich aus. Valerian hob seinen Kopf und schaute zu Coco welche sich langsam wieder aufsetzte und sich eine Hand an ihre Stirn legte.
Hatte er sie nun verletzt?
Unsicher was er tun sollte schluckte er den Kloß in seinen Hals hinunter und umgriff das Lichtschwert neben ihn. Dann stand er auf und ging vorsichtig auf sie zu. Wie sie dort saß war nicht normal für sie. Dunkles Blut floss ihrer Hose entlang. Blut das von der Wunde an ihrem Oberschenkel stammt.
„Meisterin..“ Murmelte er, weshalb Coco ihren Kopf leicht hob. Er erkannte Tränen auf dem Gesicht seiner Meisterin, doch er wusste nicht wieso. Noch nie hatte er sie weinen sehen. Valerian fragte sich, was mit ihr los ist. „Euer..Euer Bein.“ Deutete er auf die Wunde. Es war kein Wunder das diese Wunde immer wieder aufgeht. Coco ließ sich keine Zeit und diese hatten sie auch nicht. Valerian und auch viele andere Padawane würden nun viel zu schnell in den Rang eines Jedi Ritters aufsteigen und das war absolut nicht gut.
Valerian fürchtete sich nicht vor dem Schlachtfeld und davor Klonkrieger in einen Krieg zu führen. Er war ein Strategischer Mensch, er hatte keine Angst davor das diese Leute unter seiner Führung sterben. Ihr Tod würde nicht umsonst sein.
Doch seine Meisterin hatte ganz offensichtlich davor Angst. Davor und vor dem Krieg. Doch da war noch mehr. Vor irgendetwas hatte sie noch Angst und das hat nichts mit dem Krieg zu tun.
„Du bist bereit.“ Räusperte sich Coco und legte ihre Hand auf ihr Bein. Irritiert und überrascht schaute Valerian zu ihr, obwohl sein Herz auch anfing schneller zu schlagen. „Du bist bereit ein Jedi - Ritter zu werden. Du beherrschst das Vaapads besser als ich es gedacht habe. Du bist bereit für die Prüfungen, denn es gibt nichts mehr, was ich dir noch beibringen könnte.“ Valerians Blasses Gesicht begann zu strahlen. Die Türkisen Augen Stachen hervor und seine Lippen zogen sich zu einem breiten Grinsen während seine Meisterin sich erhob und die Wunde an ihrem Oberschenkel abquetschte.
„Und schon bald wirst du diese Lehren an deinem Padawan weitergeben.“ Mit diesen Worten lief seine Meisterin in den Tempel, ließ ihn einfach dort stehen. Seine Hand strich zu seinem Padawan Zopf hinter seinem Ohr. Er würde ihn bald los sein und ein Ritter der Jedi sein. Er würde Schlachten führen und Kämpfen, an vorderster Front und sein Leben vielleicht für die Republik lassen.
Doch was wird seine Meisterin nun tun?
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So ihr Lieben, diese Geschichte hat nun schon so viele Kapitel und ich weiß das einige ungeduldig sind was Coco und Obi-Wan angeht, aber glaubt mir, dass wird sich schon bald ändern.
Ich wollte schreiben wie es Coco nach all dem geht, was sie in der Zeit durchmacht in der sie langsam versteht das wirklich Krieg ist.
Sie ist eine Liebevolle, sanfte Person die niemanden etwas antun kann und nun ist Krieg und sie ist gezwungen zu Kämpfen, also bitte versteht ihre Lage und versucht euch in sie hinein zu versetzen.
Ich versuche die Reaktionen so Real wie möglich zu halten und Cocos Charakter tiefer zu beschreiben.
Sie versucht verzweifelt eine Lösung für das Ende dieses Krieges zu finden, was sie in diese Richtung bringt.
Also könnt ihr gespannt sein was noch alles auf sie zukommt..
Außerdem möchte ich andeuten das es nun einige Kapitel geben wird, welches aus dem Buch "Brotherhood" stammt. Dieses Buch spielt nach Episode 2 und kurz vor The Clone wars. Es beschreibt die Situation und Veränderungen nach dem Ausbruch des Krieges und geht tiefer auf die Situationim Tempelein. Ebensomehr auf Anakinsund Obi-Wans Verbindung. Wer dieses Buch nicht gelesen hat, sollte all das was ich schreibe dennoch verstehen. Ansonsten stehe ich wie immer für Fragen jederzeit zur Verfügung!
Dieser Act wird außerdem vermutlich um einiges länger als die anderen beiden, was diese Story auch ziemlich lang machen wird.
Dennoch hoffe ich, dass einige von euch bis zum Ende dabei sein werden!
Viel Spaß :3
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