chapter 2

Jahr 22 VSY

Coruscant

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𝐎𝐁𝐈-𝐖𝐀𝐍 𝐊𝐄𝐍𝐎𝐁𝐈 spaziert durch den Jedi Tempel. Der Krieg war in vollen gange, die Klonkriege nahmen ihren Lauf und seine Gedanken wanderten immer wieder entweder zu dem baldigen Ritterschlag oder zu einer gewissen Frau, an welche er eigentlich gar nicht denken darf. Er spürte noch immer ihre Lippen an seinen und die Wärme die ihn umgeben hatte. Doch nun ging sie ihm aus dem Weg und er spürte durch die Macht, wie sehr sie alles mit nimmt.

Der Krieg brachte die Jedi in eine heikle Situation. Posten wurden abgegeben und neu besetzt und für Obi-Wan war das etwas, dass er nicht mochte. Denn die Jedi sind Friedens Hüter, keine Krieger. Allerdings hatten sie versagt den Frieden zu bewahren.

Durch die Hell braunen Gänge des Tempels laufend, fielen ihn seine Braunen Haare, welche mittlerweile wirklich lang waren etwas in den Nacken und lagen in dicken Locken auf seiner Stirn. Sein Weg führte ihn durch den Tempel auf der Suche nach genau der Person, nach der er eigentlich gar nicht suchen dürfte.
Anakin hatte ihn darauf angesprochen, ihn gefragt was zwischen ihm und Coco ist und auch ihr Padawan, Valerian Mavic war zu ihm gekommen um ihn nach Coco zu fragen. Nicht wegen dem was oder ob sie etwas haben, sondern weil er sich um seine Meisterin sorgte.
Laut Valerian war Coco nämlich nicht mehr die Alte die sie einst war. Ihre Sanftheit und Gutherzigkeit waren verschwunden und wurden durch ein Agressives Verhalten ersetzt. Obi-wan sorgte sich nun, dass sie zuviel mit sich herum schlägt und auf den Weg ist zur Dunklen Seite zu gelangen vor der niemand sicher ist.

Seinen Instikten folgend verließ er den Tempel und lief die Treppen hinunter. Kühle nachtluft kam ihm entgegen und trotz des Faktes das es Nachts ist und es eigentlich dunkel sein sollte, war es das nicht, denn die Fahrzeuge von Coruscant erhellten absolut alles. Ihre Motoren waren zu hören und auch wenn man Coruscant liebt, musste man zugeben, dass es hier niemals ruhig war. Es war immer irgendetwas los und immer hörte man etwas. Das wird sich wohl niemals ändern.

Seinen Weg folgte er durch die Straßen, seine Hand auf seinem Lichtschwert damit man es ihm nicht klauen kann. Das wäre das letzte was er gebrauchen könnte.
Vor kurzem ging er diesen Weg mit Coco entlang, ihr Lachen schalte in seinen Ohren wieder und er sah ihr wunderschönes Gesicht vor seinem inneren Auge. Die Art wie sie gelächelt hat und wie erschrocken sie war als sie erfahren hat, dass sie Alkohol getrunken hat. Obi-wan musste sich das Lachen verkneifen, doch ein Schmunzeln legte sich dennoch auf seine Lippen.

Es war Seltsam das er immer wieder an Coco dachte und der festen Überzeugung war, dass er in sie Verliebt ist und das leider keine Jugendliche Verliebtheit ist, Wie es bei Anakin der Fall ist. Er Liebt Coco Sawyer und er konnte nicht mehr davon laufen und es verleugnen, so sehr er es auch möchte.

Sein Weg führte ihn zu einer Kneipe auf Coruscant. Wieso Coco hier ist wusste er selbst nicht so genau, aber er konnte sie fühlen, genau dort drinnen. Die Tür öffnete er und der Geruch von Alkohol, Zigaretten und anderes Zeug kam ihn entgegen. Die Leute hier richteten ihre Aufmerksamkeit auf ihn und für einen kurzen Augenblick war es ruhig, bis sich alle wieder ihren Sachen widmeten. Musik spielte durch einen kleinen Bass und das Gelächter und Getuschel nahm seinen Lauf.

Obi-Wan konnte sehen wie begierend ihn einige Frauen anschauten, mit ihren Haaren spielten um süß auszusehen und ihren sowieso schon weiten Ausschnitt noch mehr öffneten. Doch obwohl diese Frauen nicht mal schlecht aussahen, interessierte Obi-Wan bloß eine einzige Frau. Sein Blick schweifte durch die Leute die an Tischen sitzen und entweder Trink spiele spielen, oder sich fast Knutschend auszogen.

Doch ganz am Ende, in der dunkelsten und abgelegensten Ecke erkannte Obi-Wan wem er suchte. Ihre Blonden Haare waren trotz der vielen Zöpfe extra noch einmal hoch gesteckt um sie sich aus dem Gesicht zu halten. In ihren Zarten Händen hielt sie ein Buch, welches sie fest umklammert, ihre Nase tief dort hinein gesteckt.
Obi-Wan Erkannte das sie nicht die übliche Jedi Kleidung trug sondern nun etwas ganz anderes trug.

Ihr Oberkörper wurde von einem hautengen, schwarzen Overall bedeckt und bot sehr viel Einblick in ihre Dekolleté. An ihrer Hüfte war ein Gürtel, an welchem sie ihr Lichtschwert klemmte. Obi-wan hatte sie noch nie so gesehen und hätte auch nie gedacht sie so zu sehen und genau das bereitete ihn sorgen.

Mit langsamen vorsichtigen Schritte ging er auf sie zu. Er spürte das Coco genau wusste, dass er hier ist und nun direkt vor ihr steht. Doch Coco interessierte das nicht. Das Lavendel Farbene Buch war wohl viel wichtiger und interessanter. Seine Arme verschränkte er vor der Brust und konnte nicht leugnen, dass sie wirklich wunderschön war. Trotz des leichten Lichts erkannte er ihre Sommersprossen, wie ihre Augenbrauen zuckten und ihr Gesicht sich zusammen zog, fast schon angewidert über das was sie liest.

Obi-Wans Blick huschte weiter nach unten, obwohl er das nicht tun sollte. Ihre Haut war Makellos und die Art wie sie dort saß ließ sie unglaublich selbstbewusst aussehen. Ihre Haut ist so unglaublich Glatt, ihre Lippen leicht geöffnet, doch sein Blick huschte noch weiter in Richtung Ausschnitt. Ertappt fühlte er sich als Coco ein laut von sich gab und das Buch welches sie Liest in ihren Schoß Fallen ließ.

„Bist du fertig damit mich zu beobachten und auf Körperteile zu schauen, auf die du nicht schauen darfst?“ Schnell huschte Obi-Wans Blick wieder zu ihrem Gesicht. Erfreut sah sie nicht aus, doch das lag wohl nicht an ihm oder was er getan hat, sondern an dem was sie gerade gelesen hat.

Räuspernd setzte sich Obi-Wan auf den Dunkelbraunen Leder der Sitze neben ihr. „Du..“ Begann er und trich sich durch seinen Bart. „Ich habe nicht auf Körperteile geschaut auf die ich nicht schauen sollte.“ Stritt er es ab als ein Droide mit einem Corellianischen Whiskey zu ihr kam. Obi-wan hob eine Augenbrauen als Coco es an sich nahm und den Droiden dankend anschaute, eher er wieder ging.

„Ich dachte du magst keinen Alkohol?“ „Den brauche ich nachdem was ich gerade gelesen habe.“ Zuckte sie mit den Schultern und begann daran zu Nippen. Ihr Gesicht verzog sie kurz, schluckte den Whiskey aber hinunter und schaute dann zu Obi-Wan. „Dieses Buch..“ Hob sie es an und deutete mit einem Finger darauf. „Ist das Tagebuch meiner Mutter.“ Obi-Wan welcher das nicht ganz verstand versuchte seine Muskeln zu entspannen und die Nachricht zu verdauen, was aber nicht so Funktionierte wie er es wollte.

„Du hast das Tagebuch deiner Mutter aus dem Quartier von Meister Windu gestohlen?“ Obi-Wan begann sich ernsthaft zu fragen, wie zum Teufel sie das hinbekommen hat ohne erwischt zu werden. Sie ist ein Risiko eingegangen und wenn das raus kommt und das wird es, wäre es möglich das man sie aus dem Orden der Jedi ausschließt. Außer Meister Windu wird seinen Kopf für sie hinhalten.

„Ja.“ Nickte sie. „Aber ich gebe es ihm zurück, sobald ich fertig bin. Wie auch immer...“ „Coco“ Coco stoppte prompt in ihren Worten, starrte Obi-Wan an und spürte ihr schnell klopfendes Herz bei der Art wie sanft er ihren Namen ausgesprochen hat. „Das ist Selbstmord.“ Begann er und schaute ihr Ernst in die Augen. „Findet der Rat raus was du getan hast..“ „Wird er mir dankbar sein.“ Zischte sie und öffnete das Buch, während sich Obi-Wan durch seine Dicken locken strich und nicht glauben konnte was er da gerade hört.

„Denn Meine Mutter hat von ihrer Jünglingzeit bis zu der Zeit wo sie ausgestoßen wurde alles aufgeschrieben und während ich ihre Geschichte durchgegangen bin, musste ich an die Worte von Count Dooku denken.“ Obi-Wan erinnerte sich sehr wohl an diese Worte, dass er sagte sie hat ihre Kampfart von ihren Vater. Obi-wan glaubte nicht weiter daran, beschäftigte sich nicht weiter damit und auch wenn er eigentlich hier war um mit ihr über das zu reden was passiert war, hätte er sie aufgesucht um mit ihr über das zu reden was sie beschäftigt. Count Dooku hat sie verunsichert.

„Coco..Count Dooku ist nicht mehr der, der er war. Er ist nun ein Sith. Er wusste, wenn er das sagt, wird er dich besiegt bekommen. Er wusste das du ansonsten gewinnen wirst.“ Coco rutschte näher zu ihm ran und legte das Buch offen auf den Tisch vor ihnen. „Lass mich ausreden.“ Warnte sie ihn, hob ihren Kopf an und schaute direkt in seine Augen. „Meine Mutter hat alles aufgeschrieben. Eigentlich suchte ich nach Antworten bezüglich Meister Windu. Aber ich fand etwas, dass noch viel interessanter ist als das. Ein dunkles Geheimnis meiner Mutter und glaub mir, du wirst es nicht glauben.“ Blätterte sie herum. Obi-wan strich sich über seinen Bart, ein tiefer Seufzer entkam seiner Kehle.

„Wir dachten die ganze Zeit, dass die Sith ausgestorben wären, aber das sind sie nicht. Es ist wie damals. Die Sith sind nie wirklich ausgestorben, sie existierten schon immer. Bei uns, unter uns, auf verschiedenen Planeten und sie werden alle vom Dunklen Lord der Sith angeführt. Wir dachten das mit Darth Maul damals vor 10 Jahren wäre ein Zufall, dass wir die Sith damit wieder getötet haben, doch das ist nicht wahr.“ „Darth Maul ist Tot. Es ist unmöglich das er das überlebt hat.“ Schüttelte er mit dem Kopf, doch Coco seufzte auf, knallte eine Seite auf und legte ihren Finger auf eine Seite des Buches.

„Die Sith sind unter uns, sie waren nie weg und die Grausame Wahrheit ist, dass der dunkle Lord der Sith, Darth Plagueis einen Schüler hatte. Der Schüler tötete den Meister nachdem er all sein Wissen an seinen Schüler übertragen hatte. Die Sith betrügen sich gegenseitig und das werden sie immer tun. Die Geschichte wiederholt sich immer und immer wieder und egal wie sehr wir Kämpfen, am Ende wird der Meister einen neuen Schüler nehmen und dieser wird den Meister töten sobald er ihn alles beigebracht hat. Die Sith werden nie verschwinden und wir werden es auch nicht. Wir sind dazu verdammt das sich alles für immer, bis diese Galaxie zerstört ist, wiederholt. Wir sind keine Hüter des Friedens, wir sind Krieger. Jedes Mal ist der dunkle Lord der Sith unter uns und er hat alles in der Hand und zieht die Fäden. Ein ewiger Kreislauf des Lebens, eine Geschichte welche sich immer wiederholt kann man nicht aufhalten.“

Obi-Wan hatte ihr zugehört, gehört was sie da vorgelesen hat, doch er verstand es nicht. „Ich..ich verstehe nicht..Coco..“ „Obi-Wan.“ Umgriff sie seine Hände. Als ihre Warmen Hände die seinen umgriffen schoß ein Blitz durch sein Körper, der ihn dazu Zwang sie anzuschauen und ihre Hände sofort mit seinen zu umgreifen. Über diesen plötzlich Druck war auch Coco etwas überrascht, doch sie konnte nicht anders als diesen Druck zu erwidern und ihre Finger mit seinen zu verschränken während sie mit großen Augen zu ihm hinauf schaute.

„Versteh doch Obi..“ Ihre Stimme war kaum ein Flüstern, doch sie zog ihn in ihren Bann, ließ ihn nicht los und so sehr Obi-Wan versuchte sich dagegen zu wehren, er konnte es nicht. „Die Antworten liegen vor unseren Augen. Sie waren die ganze Zeit da. Der Dunkle Lord der Sith ist einer von uns und er zieht die Fäden. Meine Mutter weiß wer der Dunkle Lord ist. Sie Brach den Kodex um gehen zu können, aus Angst vor ihm. Er ist einer von uns. Er ist ein Jedi und du und ich wir werden meine Mutter suchen und die Antworten bekommen die wir suchen. Wir können das dem Rat zeigen, ihn sagen was wir wissen und wir können diesen Krieg Beenden und die Sith vernichten. Wir könnten..“ „Coco.“ „Nein,hör mir zu. Meine Mutter..“ „Jetzt hörst du mir zu!“ Coco stoppte in ihrer Bewegung, schaute ihn mit offenen Mund und Tränen in den Augen an, während Obi-Wan seine Hände von ihren löste und sie stattdessen auf ihre Wangen legte. Er verstand was hier los ist. Sie interpretiert etwas in Dinge rein, die gar nicht so sind wie sie scheinen. Sie hatte Angst vor diesem Krieg und Angst eine Armee in eine Schlacht zu führen und Schuld zu sein, dass Menschen sterben. Sie hat Angst.

„Du hast Angst Coco und du versuchst diesen Krieg zu beenden indem du etwas in Dinge interpretierst, die gar nicht so sind. Du hast Angst vor der Verantwortung und Angst zu versagen, Angst schuld zu sein. Aber was du hier tust, dass ist der Pfad der dunklen Seite und ich werde nicht zulassen, dass ich dich an die Dunkle Seite verliere, hast du das verstanden?“ Der Jedi spürte etwas Nasses an seinen Händen, spürte und sah das Tränen aus ihre Augen Flossen. Coco sagte nichts dazu, sie legte ihre Arme einfach um ihn, vergrub ihren Kopf in seine Halsbeuge und begann zu weinen mit der Angst zu versagen und mit dem Gefühl das sie da nichts hinein interpretiert, sondern es genau so ist und ihre Mutter alles darüber weiß.
Denn der Rat verheimlicht wirklich Dinge. Sehr viele Dinge.

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A/N:

Es tut mir so leid, dass so lange nichts kam! Die letzten Wochen, bzw. Der letzte Monat war wirklich sehr schwierig für mich. Das ganze ist noch immer sehr schwierig, allerdings nahm ich mir nun ein wenig Zeit für mich und habe diese nun genutzt um dieses Kapitel endlich zu Kontrollieren und zu veröffentlichen.
Ich versuche regelmäßig zu Updaten,alles vor zu schreiben, allerdings geht es mir zurzeit nicht gut und der gesamte Stress Denn ich habe nimmt mich sogut wie komplett ein. Deshalb entschuldige ich mich bei euch für die langen pausen und das unglaublich lange warten.
Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen und ich hoffe ihr werdet trotzdem weiterhin diese Story lesen und mit Coco und Obi-Wan mit fiebern!
LG.

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