Chapter 14

Jahr 32 VSY

Tatooine
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Mos espa

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Coco stand neben Qui-gon und blickte auf Anakin, Padme, die beiden Droiden und Jar Jar herab. Der Podrenner stand hinter der Wohnung und Anakin arbeitete gerade mit Hilfe der anderen an ihm.

Coco verschränkte ihre Hände vor ihrem Bauch ineinander und schaute auf zu Qui-gon Jinn.

„Was ist, wenn der Plan fehlschlägt, Meister? Es könnte sein, dass wir hier dann eine lange Zeit festsitzen.“ Coco wollte sagen, dass sie Qui-gon nicht gesagt hat, dass er so denken würde. Aber..sie hatte es ihm ja gesagt.
„Nun, Hilfe herbeizurufen, ist zu gefährlich und ein Schiff ohne Antriebssystem bringt uns auch nirgendwo hin. Und..“ Begann er und wandte sich zu Anakin hinunter. Coco fühlte es ja auch, aber der Junge war einfach zu Alt. Es wäre zu gefährlich.

„Dieser Junge hat etwas besonderes.“ Legte er das Gerät weg als Shmi Skywalker zu ihnen nach draußen trat. Coco fragte sich wirklich, wer der Vater dieses Jungen ist. Sie wusste, dass nicht alle Jedi Eltern haben, die einst Jedi waren oder die Macht besitzen. Aber in diesem Jungen war diese Macht so unglaublich Stark, dass es bloß Sinn ergeben würde wenn sein Vater einst ein Jedi war.

„Ihr solltet sehr Stolz auf euren Sohn sein. Er Hilft ohne den Gedanken an eine Belohnung.“ Begann Qui-gon das Gespräch mit der Jungen Frau aufzubauen. Coco war es auch aufgefallen. Unglaublich aufgefallen. Er wollte Helfen, ohne Belohnung..so wie Coco.

„Ja. Habgier ist ihm fremd. Er hat...“  „Er hat besondere Kräfte.“ Unterbrach Qui-gon die Frau und tauschte Blicke mit ihr aus. Shmi war ebenso klein, weshalb sie ein ganzes Stück kleiner war als Qui-gon. Ein schwaches Nicken war zu vernehmen. „Ja.“ Stimmte sie nun zu. „Er kann Dinge sehen, bevor sie passieren. Deshalb hat man den Eindruck, dass er so schnelle Reflexe hat. Das ist eine Eigenschaft der Jedi.“ Erklärte Qui-gon der Jungen Frau all das.

Coco wusste nicht wie sich ein Leben mit einer Mutter und einem Vater anfühlt. Sie wusste bloß, dass ihre Mutter eine mächtige Jedi Namens Rovena Sawyer war. Sie war gut in dem was sie tat und ein angesehendes Mitglied im Rat. Niemand hätte ihr zugetraut, denn Kodex zu brechen. Coco fragte sich immer wieder, wie ihre Mutter denn so war. Das einzige was sie wusste war, dass ihre Mutter nicht die selbe Hautfarbe hatte wie Coco selbst. Dennoch sah sie wohl aus wie ihre Mutter, bloß mit Dunkler Haut. Als Kind hatte sie sich immer gefragt wieso ihre Mutter sie nicht mitgenommen hatte, mittlerweile wusste sie es. Sie war dafür bestimmt eine Jedi zu werden.

„Er hat etwas besseres verdient als ein Sklaven Leben.“ Sprach Shmi ihre Gedanken aus. Coco wusste das sie das dachte und es stimmte auch. Doch nun blickte sie zu Anakin hinunter, welcher auch kurz zu der Jungen Jedi hinauf schaute.
Coco entdeckte Zorn aber auch warmherzigkeit in seinen Augen. Langsam begann sie zu glauben, dass dieser Junge ebenfalls dazu bestimmt war ein Jedi zu werden.

„Wäre er in der Republik geboren, hätten wir ihn früher entdeckt. Die Macht ist ungewöhnlich stark in ihm. So viel steht fest.“ Coco Nickte, wandte ihren Blick ab und schaute Shmi Skywalker an. „Wer war sein Vater?“ Coco hatte gehofft das Shmi ihr nun den Namen sagen würde. Doch sie blickte bedrückt zu Boden, als wäre es ihr peinlich. „Es gab kein Vater.“ Ihre Augen riss sie auf, schluckte den Kloß in ihren Hals hinunter. Ihre Lippen waren geöffnet und eine Gänsehaut legte sich über ihren gesamten Körper.

„Ich trug ihn aus, hab ihn geboren und aufgezogen. Ich kann nicht erklären, was geschehen ist. Könnt ihr ihm Helfen?“ Coco und Qui-gon schauten sich an. Coco wusste was das bedeutet. Sie hatte sich mit all den Prophezeiungen beschäftigt und das war eine davon.
Die Prophezeiung von dem Auserwählten der die Macht ins Gleichgewicht bringen wird. Der, der von der Macht heraus erschaffen wurde.

Sie schaute zu Anakin und bestaunte ihn. Dieser Junge könnte der Auserwählte sein. Der, der soetwas wie vor Hunderten von Jahren verhindert könnte. Das soetwas nie wieder geschieht und die Sith nie wieder existieren werden oder die Oberhand gewinnen werden. Es könnte dieser kleine Junge sein.
Doch er könnte auch ihr aller Ende sein.

Am liebsten wollte sie nun mit Meister Windu darüber sprechen, wie sie es immer tat wenn sie sich bei etwas nicht sicher war. Sie ging zu ihm, sprach mit ihm darüber und fand mit Hilfe der Macht dann eine passende Lösung. Doch das konnte sie gerade nicht. Also was sollte sie nun tun?

„Ich weiß es nicht. Eigentlich bin ich nicht hergekommen, um Sklaven zu befreien.“ Antwortete Qui-gon. Coco musste anfangen zu lächeln als ein paar Kinder kamen. Ihr Herz ging auf und sie begann so sehr zu lächeln, dass es Qui-gon ganz und gar nicht entging. Sie erinnerte sich noch daran, wie sie einst mit den Jünglingen gespielt hatte als sie noch einer war. Wie sie mit Obi-Wan gelacht hatte und soviel dummsinn getan hatte. Immer wenn sie Kinder spielen sah, musste sie daran denken.

Die Kinder bis auf einer verließen Anakin wieder. Coco ließ ihre Hände sinken, doch das Lächeln verschwand nicht von ihrem Gesicht. Sie mochte Kinder und es gab eine Zeit, da wollte sie selbst eins haben. Jedoch wusste sie das sie das nicht kann, wenn sie im Orden der Jedi ist und diesen würde sie niemals verraten. Denn sie schwor sich, niemals zu werden wie ihre Mutter.

Qui-gon stupfste sie an, deutete sie an hinunter zu gehen. Coco nickte, folgte Qui-gon die Stufen hinunter. „Du weißt nichtmal, ob dieses Ding anspringt.“ Hörte sie die Kindliche Stimme von Anakins Freund. „Das wird es.“ Sprach er selbstsicher. Ja, Anakin war zu hundert Prozent davon überzeugt.

„Es wird an der Zeit, es auszuprobieren.“ Lief der Ältere Jedi vor, während Coco dort stehen blieb und sie beobachtete. „Hier, nimm den Turbostarter.“ Anakin nahm was Qui-gon ihn gab. Ein riesiges Grinsen auf seinem Gesicht. „Ja, sir!“ Der Ältere Jedi griff nach der Hand des anderen Jungen, um ihn davon weg zu ziehen. „Komm, Kitster. Gehen wir aus dem Weg.“ Lief er mit den Jungen zu Coco. Diese begann etwas zu schmunzeln und blickte zu Qui-gon hinauf.

„Habt ihr schonmal darüber nachgedacht den Orden zu verlassen um eine Familie zu gründen?“ Überrascht über diese Frage, welche Coco so leise geflüstert hatte blickte er sie an. Er hatte schon oft darüber nachgedacht. Voralem Als er Jünger war und er hatte es auch vor gehabt. „Beinahe wäre es dazu gekommen.“ Sie wusste das er von Tahl sprach. Dennoch legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. „Ihr wärt ein Hervorragender Vater gewesen.“  Lächelte sie und wandte ihren Blick wieder ab. Qui-gon musste etwas lächeln, doch er berzweifelte das er ein guter Vater wäre.

„Für Obi-Wan seit ihr ein Vater und das ein ziemlich guter. Also versucht erst garnicht mir zu widersprechen.“ Stellte sie klar als sie aus dem Augenwinkel beobachtete wie Qui-gon den Mund geöffnet hatte um etwas zu sagen. Er schloß ihn rechtzeitig wieder als im selben Augenblick Anakin den Podrenner startete.

Tatsächlich funktionierte es. Er lief, während Anakin sich darüber freute. „Na also, er läuft doch! Er läuft doch!“ Rief der Junge aufgebracht. Coco lächelte etwas und ging vor. Nun brauchte sie sich keine Gedanken mehr machen, dass das Ding in die Luft geht.

Mit sicheren Schritten lief sie auf Anakin zu, spürte den Wind der aufwehte und dennoch legte sie ihre Hände auf die von Anakin, welcher das ganze Ding nun stoppte und begeistert zu Coco schaute.

„Habt ihr das gesehen? Er läuft!“ Coco lächelte als der Junge sich auf den Sitz stellte. Ihre Augen leuchteten fast schon, während sie Anakin hoch nahm und ihn aus dem Podrenner hob. „Und wie er läuft.“ Stellte sie den Jungen am Boden ab. Seine Blauen Kindlichen Augen leuchteten, während Coco ihn durch die Haare wuschelte und anfing zu lächeln.

„Wow, Wahnsinn, Ani!“ Rief der kleine Junge und lief auf seinen Freund zu. Coco kniete sich hin und umgriff Anakins Arm, an welchem sich eine kleine Schramme befand.
Mit Liebevoller Miene blickte sie ihn an. „Qui-gon wird sie versorgen. Da bin ich mir sicher.“ „Ja, Ma'am.“ Die Junge Jedi erhob sich wieder und schaute zu Qui-gon, welcher die Junge Jedi beobachtet hatte. Er wusste, wenn sie sich wirklich vor etwas fürchtet war es die Rückkehr der Sith.

Kurz bevor es Dunkel wurde, stand Coco dort oben wo sie zuvor mit Qui-gon und Shmi gestanden hatte. Ihre Augen waren auf dem Horizont gerichtet. Auf die wunderschönen Farben, das Rosa das über in das Dunkle Orange ging. Die Sonne die unter ging und der Mond, der sich seinen weg nach draußen kämpft.

Ihre Lippen waren von einem Lächeln gezerrt und ihre Hände waren ineinander verschränkt. Auf Coruscant hatte man keinen freien Blick auf den Himmel. Überall flogen Schiffe umher und es war laut. Doch hier..hier war es so still. So unglaublich Leise.

Ihre Gedanken kreisten zu den Jungen. Er wurde von Midichlorianer erschaffen. Von der Macht. Schließlich gab es keinen Vater und wie es die Prophezeiung sagt, ist er der Auserwählte. Doch er ist zu Alt. Der Junge ist zu Alt um Ausgebildet zu werden. Zu gefährlich wäre es das er den Weg der Sith einschlägt. Sogar Schüler die seit dem sie kleine Kinder sind und im Tempel aufgewachsen sind, schlagen den Weg des Sith ein. Anakin hatte schon soviel Wut und Zorn in sich.

Die Schritte die sich ihr näherten bemerkte sie natürlich und natürlich wusste sie, dass es Anakin war.
Der Junge war bedrückt und etwas schüchtern.
Coco allerdings wartete gespannt ab, bis er den ersten Schritt machte.

„Qui-gon sagte, dass ihr euch unsicher seid und bedrückt. Er sagte, ihr Vertraut mir nicht.“ Ein Seufzen entkam Cocos Kehle. Es hätte ihr Klar sein sollen, dass Qui-gon das tat damit sie sieht das Anakin garnicht so Übel war.

„Komm her.“ Der Junge folgte ihrer Bitte und gesellte sich neben ihr. Er folgte ihrem Blick zum Horizont und begutachtete die Sonne vor ihnen.
„Weißt du Anakin, wenn man sein Lebenlang Trainiert und ausgebildet wurde und man auf Missionen geschickt wird, ist die Leichtgläubigkeit eines Tages weg. Du fängst an Skeptisch zu werden und Misstrauisch. Beunruhigt Wenn etwas nicht klappt, aus Angst es könnten Schlimme dinge geschehen. Man fängt an, nicht mehr so leicht zu Vertrauen.“ Hockte sich Coco zu den Jungen und legte eine Hand auf seine Schulter.

Anakin presste seine Lippen verunsichert aufeinander, denn er hatte kein Stück von dem was sie gesagt hatte verstanden.
Mit Ernsten Augen blickte sie den Jungen an.

„Vertrauen ist eine Schwere Sache, wenn man schon oft hintergangen wurde.“ „Also glaubt ihr, dass ich euch hintergehe?“ Coco schüttelte etwas mit dem Kopf. Anakin verletzte es etwas, dass sie das glaubte. Zumindest schien es so. „Nein, Ani. Ich glaube nicht, dass du uns hintergehst, sondern das Watto es tut, solltest du Gewinnen. Denn wenn nicht, sitzen wir hier fest, eine ziemlich lange Zeit über. Das ist Zeit, in denen Menschen auf einen anderen Planeten fürchterliche dinge angetan werden.“ Anakin begann zu verstehen. Nun verstand er auch ihre Sorge und hob seinen kindlichen Kopf etwas an.

Er erkannte Mitgefühl und etwas Traurigkeit in ihren Augen. Er erkannte, dass sie Helfen wollte und es nicht kann, wenn er verliert.
„Ihr wollt diesen Personen Helfen, aber ihr glaubt nicht, dass ich Gewinne, richtig?“ Ein Trauriges Nicken kam von Coco aus. „Ja..es liegt nicht an dir. Bloß, wir kennen dich kaum, verstehst du? Und nun hängt unser Schicksal von dir ab, Ani.“ Anakin nickte und blickte vollkommen Ernst zu ihr. „Aber ich werde Gewinnen. Diesesmal ganz sicher. Auch wenn ihr mir nicht glaubt, ihr werdet es sehen. Ich verspreche es euch.“ Coco lächelte etwas und wuschelte Anakin durch das Blonde Haar. „Du bist ein guter kleiner Junge, Anakin.“ Lächelte sie ihn an und erhob sich wieder. „Und ich bin mir sicher, dass wen Qui-gon dir das zutraut, du es Meistern wirst. Auch wenn ich nicht daran glaube.“

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