Chapter 10
Jahr 32 VSY
Tatooine
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Siedlung
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Coco folgte den Händler, ebenso wie Qui-Gon. Zu Dritt gingen sie in das Lager, in welches sie die Ersatzteile finden sollen. Die Droiden Arbeiteten, reparierten Sachen an den Schiffen. Der Händler flog neben ihr umher. Ihre Fähigkeiten zu verhandeln musste sie nun langsam einsetzen. Sie mochte Tatooine wirklich. Lange hier bleiben wollte sie allerdings nicht.
,,Ein T-14 Hyperantriebsgenerator. Ihr habt Glück. Ich bin der einzige hier in der Gegend, der so einen besitzt. Aber ihr könntet gleich ein neues Schiff kaufen. Das wäre billiger, Hä?" Er begann zu lachen, Flog um Coco herum und schließlich vor die beiden Jedi. Coco hob skeptisch eine Augenbrauen. Sie spürte etwas. Was es ist konnte sie nicht genau sagen. Aber es war etwas großes und gefährliches. Eine Bedrohung.
,,Wo wir gerade davon sprechen..wie beabsichtigt ihr, all das zu bezahlen, hä?" Coco und Qui-Gon tauschten blicke miteinander aus. Sie hatten Republikanische Credits. Eine gute Summe sogar. ,,Wir haben 20.000 Republikanische Dataries." Sprach Qui-Gon. Der Händler jedoch war nicht so erfreut darüber. Das Gesicht verzog er.
,,Republikanische Credits? Republikanische Credits sind hier nichts wert." Verneinte er die Credits. Es würde nur noch eine Sache Helfen und Gott...Coco hoffte das es funktioniert. ,,Ich brauche etwas besseres." Sprach er weiter. Also ging Coco vor. ,,Wir haben nichts anderes, Aber ihr werdet Credits akzeptieren." Zweiteres sprachen Coco und Qui-Gon gemeinsam. Ebenso wie sie die Handbewegung gleichzeitig machten. Doch der Händler sah sie bloß an, als hätten sie, sie nicht mehr alle.
„Nein, werde ich nicht.“ Widersprach er den beiden Jedis. Coco und Qui-gon streckten ihre Hände erneut aus. „Ihr werdet Credits akzeptieren.“ Noch immer war der Händler nicht sehr erfreut darüber. „Nein, werde ich nicht!“ Stellte er wütend klar. Ja, sie hatten den Händler wohl wirklich wütend gemacht. Sehr wütend. „Haltet ihr euch für so eine Art Jedi, dass ihr mit der Hand so herumwedelt? Ich bin Toydarianer! Geistige Tricks funktionieren bei mir nicht. Nur Geld!“ Stellte er klar, flog von Rechts nach Links und wieder nach Rechts. „Kein Geld, keine Teile, kein Geschäft. Und niemand sonst hier hat einen T-14 Hyperantrieb, das sage ich euch.“ Coco wollte etwas sagen. Noch ein Geschäft. Noch ein verdammtes Geschäft das missglückt war und Gott...Sie gab sich die Schuld dafür. Sie war so wütend, ihre Qualitäten nicht benutzen zu können.
Gerade als sie etwas sagen wollte, hörte sie Qui-gons Stimme in ihrem Kopf. „Tu es nicht.“ Coco schluckte, verdrängte Qui-gon wieder aus ihren Gedanken und warf den Händler einen Bösen Blick zu, während Qui-gon nickte, ein quälendes Lächeln auflegte und ging. Coco folgte ihn, war aber sichtlich wütend darüber.
In diesem Laden, nahm Coco, Jar Jar alles mögliche aus der Hand und packte es wieder weg. Dieser Gungan musste wirklich alles anfassen, was er greifen bekommen konnte. Padme währenddessen hatte wohl mit dem kleinen Jungen gesprochen, welchen Coco ein kleines Lächeln zu warf. Dieses wurde von ihm erwidert.
„Komm, wir gehen. Jar Jar!“ Warnte Qui-gon den Gungan, welcher gerade wieder etwas in die Hand nehmen wollte. „Ich freue mich, dass wir uns begegnet sind, Anakin.“ Lächelte Padme den Jungen an. Dieser freute sich sichtlich darüber das zu hören. Sie konnte noch sowas wie : „Ich freue mich auch, dass wir uns begegnet sind.“ hören, eher sie außer Reichweite waren und die Junge Jedi Meisterin neben Qui-gon lief.
„Meister, wir sollten Obi-Wan fragen ob wir irgendwas an Bord haben, was nützlich sein könnte.“ Schlug sie vor. Qui-gon musste ihr da zustimmen. Darüber nachgedacht hatte der Jedi Meister auch schon. „Ja. Hier, übernimm du das.“ Gab er ihr das kleine Funkgerät in die Hand. Coco musste schmunzeln und schaltete es an, während sie liefen.
„Hey, Kenobi, hörst du mich?“ hielt sie sich das Ding direkt an den Mund, als wäre es eine Art Lautsprecher. „Deutlicher wenn du das Funkgerät weiter weg von deinem Mund hältst. “ Coco folgte seinem Tipp, hielt es etwas vor ihrem Mund, konnte aber das kleine schmunzeln von Qui-gon erkennen.
„Haben wir irgendwas an Bord das wir Tauschen oder verkaufen können? Irgendwas was von Wert ist?“ - „Eure Verhandlungsfähigkeiten sind dann wohl doch nicht so hervorragend.“ Coco würde ihn für diesen Spruch am liebsten eine rein hauen oder ihn gleich mit ihrem Lichtschwert töten. Diese Worte hatten sie ehrlich getroffen. Qui-gon spürte es und Coco war sich sicher, dass selbst Obi-Wan das spürte. „Kannst du..kannst du bitte einfach mal nachschauen anstatt Däumchen zu drehen und dumme Witze zu schmeißen?“ Ihre Augen funkelten Böse auf. In ihrer Stimme lag ein Hauch von Wut, welche sie allerdings zurück drängte.
„Natürlich Meister.“ Coco übergab das Funkgerät an Qui-gon, während sie die Straße verließen und in einer Gasse stehen blieben um zu warten. Sie war wütend und wollte nicht weiter mit den Bescheuerten Rothaarigen, Padawan Rabauken reden.
Padme beobachtete die Reaktion des Mädchens genau. Sie stellte fest, dass das was sie empfand absolut nichts schlimmes war. Jedoch für die Jedi untersagt war.
„Nein, Meister. An Bord ist nichts.“ Ertönte die Stimme von Obi-Wan. Qui-gon hielt das Gerät an seinen Mund. „Und du bist dir sicher, dass an Bord nichts weiter ist?“ Stellte er die Frage an seinen Padawan Schüler um ganz sicher zu sein.
„Ein paar Container mit Verpflegung. Die Garderobe der Königin vielleicht, aber nicht genug, um zu Handeln..jedenfalls nicht zu diesen Beiträgen.“ Erklärte ihnen Obi-Wan. Coco ließ ein Seufzen ihre Kehle verlassen. Das war doch ätzend. Erst gehen die Verhandlungen schief, nun diese Verhandlung hier. Was würde als nächstes kommen? Sie werden Gefangen genommen und versklavt? Darauf konnte Coco gut verzichten.
„Na schön. Ich bin überzeugt, dass sich eine andere Lösung finden wird. Ich melde mich später.“ Steckte der ältere Jedi das Gerät wieder ein und drehte seinen Kopf zu Coco. Er spürte große Wut in ihr. Wut auf sich selbst. Ja, sie war wirklich wütend auf sich selbst und das war nicht gut.
Coco musste sich dringend beruhigen. Ansonsten könnte sie Gefährlich nahe an die Dunkle Seite geraten.
„Nicht wieder! Nicht wieder. Die Wesen, die hier wohnen, durchgeknallert! Die uns ausrauben und verhauen!“ Teilte Jar Jar ihnen seine Sorge mit. Es ließ Coco irgendwie etwas schmunzeln. Es war unwahrscheinlich. Sehr, sehr unwahrscheinlich.
„Unwahrscheinlich. Wir besitzen nichts von Wert. Das ist unser Problem.“ Schüttelte Qui-gon mit dem Kopf und lief vor. Coco schenkte Jar Jar und der Dienerin der Königin ein aufmunterndes Lächeln, eher sie ebenfalls los lief und ein Piepen von R-2 vernahm.
„Ärgere Jar Jar nicht, R-2. Ansonsten verkaufen wir dich.“ R-2 drehte seinen Helm zu ihr, ließ ein frustrierendes Geräusch von sich und brachte Coco damit etwas zum schmunzeln. Sie liebte Droiden wirklich.
An den Ständen vorbei, konnte Coco nicht anders als das alles zu begutachten. Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte sie in Coruscant im Jedi Tempel. In der Stadt und nicht in der Wüste. Qui-gon welcher die Neugier der Junge Jedi mitbekam und bemerkte das sie sich am liebsten die ganze Gegend anschauen möchte, zog sie immer wieder mit sich mit.
An einer Ecke stoppten sie jedoch, drehten sich um und entdeckten Jar Jar welcher wohl Angegriffen wurde. Der Kleine Junge aus dem Laden war dort und schien sich mit dem Typen zu unterhalten, denn der Dug ließ von Jar Jar ab und verzog sich wieder. Coco welche für Jar Jar verantwortlich ist, rannte zu ihm und half ihn aufzustehen. Sie hatte keine Lust das auch noch zu verhauen.
„Hallo.“ Grüßte Anakin freundlich, während die Braunhaarige, Jar Jar einen bösen seufzenden Blick zu Warf. „Hallo.“ antwortete Qui-gon an ihrer Stelle. Die Junge Jedi schaute Jar Jar an, strich den Sand von seinen Klamotten und sah ihn bittend darüber an, sich zu benehmen. „Euer Freund wollte sich gerade zu Orangenmus verarbeiten lassen. Er hat sich mit Sebulba, einem sehr gefährlichen Dug Angelegt.“ Begann Anakin zu erzählen. Die Junge Jedi Meisterin nahm Jar Jars Hand von seinem Hals und blickte sich die Stelle an, an welcher Sebulba ihn gepackt hatte.
„Tut es sehr weh?“ Jar Jar gab ein "Ja" ähnliches Geräusch von sich und ließ den Kopf hängen, während Coco etwas schmunzelte. „Das wird wieder. Ohne Anakin hättest du jetzt vielleicht eine aufgeschlitzte Kehle.“ Blickte sie dankend zu Anakin und hockte sich zu den Jungen hin.
Ein warmes Lächeln lag auf ihren Lippen. „Ich danke dir, Anakin.“ Anakin welcher solche Freundlichkeiten nicht gewohnt war begann zu lächeln, während Coco wieder aufstand. „Michse verprügeleien Hasse. Das allerletzte, was michse wollen!“ Rechtfertigte sich Jar Jar. „Trotzdem hat der Junge recht. Du hättest großen Ärger bekommen können.“ wandte sich auch Qui-gon an den Jungen. „Danke, mein junger Freund.“ Wieder lächelte Anakin über sein ganzes Kindliches Gesicht. Coco begann zu lächeln und schaute zu Qui-gon auf.
„Aber...Aber michse überhaupt nix getan!“ Rief Jar Jar, während sie mit den Jungen gemeinsam weiter gingen. Coco wusste wirklich nicht, was ohne den Jungen passiert wäre. Es ist fast wie ein Wunder und Qui-gon schien das auch zu bemerken.
Ein paar Meilen vor dem kleinen Hafen, stand Obi-Wan vor dem Schiff. Der Sand wehte auf, wurde langsam zu einem Sturm. Alles woran Obi-Wan denken konnte war sein Meister und die Junge Frau bei ihm. Er hoffte sie würde zurück kommen damit sie gemeinsam darüber sprechen konnten. Er sorgte sich um sie, denn die Verletzung an ihrem Arm war Frisch. Der junge Padawan Schüler wusste, dass sie sich nichts anmerken lassen würde, doch in Wahrheit schmerzte die Wunde ihr.
Er zog seine Stirn zusammen, versuchte mit Hilfe seines Umhanges den Sand aus seinem Gesicht fernzuhalten. „Der Sturm wird sie sicher aufhalten!“ Rief er über die Lautstärke hinweg zu Captain Panaka. Obi-Wan wusste nicht was sie tun sollten, wenn sie nicht mehr zurück kommen. Es war eine blöde Sache von ihm gewesen, Coco mitgehen zu lassen.
„Sieht nicht besonders gut aus.“ Stimmte Panaka dem Padawan zu, welcher die Verantwortung für alle auf dem Schiff trägt. Das signalgerät an Panakas Gürtel begann zu blinken, weshalb Obi-Wan dem seine ganze Aufmerksamkeit schenkte.
„Panaka. Nachrichten von Zuhause.“ Obi-Wan hob skeptisch eine Augenbrauen an. Sie durften keine Nachrichten durchgehen lassen. Es würde sie alle gefährden. Noch sitzen sie hier fest. „Wir sind gleich da.“ Die beiden Jungen Männer liefen gemeinsam los in das Schiff, retteten sich so auch vor dem Sandsturm und setzten sich zu der Königin, während das Hologramm aufgezeichnet wurde.
Der Junge Padawan Schüler versuchte die Ruhe zu bewahren. Sein Blick lag auf die Nachricht des Gouverneurs. „Die Zahl der Todesopfer ist Katastrophal. Wir müssen uns ihren Wünschen beugen. Ihr müsst Kontakt zu mir aufnehmen!“ Verschwand das Hologramm wieder. Obi-Wan schüttelte mit dem Kopf. Diese Nachricht war viel zu kurz, viel zu aggressiv. Nicht überzeugend genug, selbst wenn es stimmte.
„Das ist ein Trick!“ stellte er klar. Wenn das jemand genau wissen wird, dann dein Meister Qui-gon Jinn. Oder Coco. Sie war fast schon eine Meisterin darin Sachen aufzudecken und herauszufinden. Als Spionin hätte sie auch einen fantastischen Job. „Schickt keine Antwort! Sendet überhaupt keine Übertragungen.“ verließ er die Garderobe der Königin und machte sich auf den Weg zum Cockpit. Er wollte Meditieren. Über sich und seine Gefühle, doch das was hier gerade vor sich ging war eigenartig und besorgniserregend. Er spürte etwas durch die Macht. Furcht, Angst, Zorn und Wut. Eine dunkle Bedrohung und etwas sehr, sehr gefährliches. Fast schon so als würde er der Dunkelheit persönlich ins Auge sehen. Kälte und Schmerz. Er spürte es und er glaubte, dass er sich auf das Vollkommen falsche konzentrierte. Denn sein Gefühl sagte ihm, dass irgend etwas passieren wird und das dies etwas mit dieser Mission hier zu tun haben wird.
Etwas wird passieren...etwas großes, schmerzhaftes und grauenvolles.
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