chapter 8

3 NSY

Weltraum

Olesya kam wieder zu sich als sie unsanft herunter von der Liege gestoßen wurde und am  Boden auf kam. Ihr war Übel, ihr Herz raste und ihr Körper war von schweiß übersät. Sie fühlte sich nicht gut und erhob sich schwach aus ihrer liegenden Position. Sie stützte sich an der Wand ab und lief bis zur Tür, welche sie öffnete und schwach heraus trat.

Olesya zog sich schwer Atmend an den Wänden entlang in Richtung Cockpit. Ihre Sicht war verschwommen, ihr Körper fühlte sich unfassbar schwer an und es fiel ihr schwer zu Atmen und Luft zu bekommen.

,,Aber Prinzessin', hörte sie Han - Solos Stimme.,,das kommt aber plötzlich.", die Stimme wurde immer Lauter, umso näher sie dem Cockpit kam. ,,Lassen Sie mich los!" Hörte sie Leia sagen. ,,Sonst werde ich Zornig!" Drohte sie. ,,Sie sehen aber gar nicht zornig aus." Stellte Solo fest. ,,Wie sehe ich dann aus?", fragte Leia und Olesya war angekommen. Außer Atem lehnte sie sich an den Eingang des Cockpits und sah zu den beiden. Han hielt Leia im Arm. ,,Wunderschön", sagte Han zu ihr. Leia wurde plötzlich verlegen. Röte stieg in ihr Gesicht, sie senkte den Blick, aber versuchte nicht, sich mit Gewalt loszureißen.  ,,Und erregt.", fügte Han hinzu. Jetzt wurde Leia wütend. Wieder zur zornigen Prinzessin und hochmütigen befehlshaberin geworden, riss sie sich los.

,,Bedaure, Captain", sagte sie, rot im Gesicht, ,,von Ihnen im Arm gehalten zu werden, versetzt mich nicht gerade in Erregung."

,,Nun, Ich hoffe, Sie erwarten auch nicht mehr," Erwiderte Han wütender über sich selbst, als über ihre schneidende bemerkung. ,,Ich erwarte überhaupt nichts", sagte Leia empört. ,,als inruhe gelassen zu werden."
,,Wenn sie mir aus den Weg gehen, können Sie sich darauf verlassen." Sagte Han zu ihr.

,,Halten Sie es nicht für an der Zeit, dass wir uns mit Ihrem Schiff befassen?"
Er runzelte die Stirn. ,,Ganz recht", sagte er kalt, ohne sie anzusehen.
,,Was ist den hier los?", fragte Olesya schwach und Leia kam zu ihr. ,,Du solltest dich hinlegen. Komm." Legte sie einen Arm um Olesya und half ihr zurück in den Medizin Raum. ,,Luke und ich sind nicht die einzigen, die sich eingestehen sollten was sie fühlen. Du und Han, ihr ebenfalls." Sagte Olesya mit schwacher, heiser Stimme zu ihr. ,,Ich fühle rein gar nichts für diesen Schurken!" Verteidigte Leia sich und legte Olesya zurück auf die Liege. ,,Das ist anders als bei Luke und dir." Erklärte sie, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und lächelte sie aufmunternd an. ,,Du wirst wieder, versprochen." Mit diesen Worten eilte Leia aus der Kabine und ließ Olesya dort zurück.

Die Jedi atmete tief ein und aus und spürte die Wirkungen des Giftes.
Olesya wusste, dass sie vorsichtiger hätte sein müssen. Sie hätte aufpassen müssen, das war ihre eigene Schuld. Nun musste sie da durch und das über sich ergehen lassen und hoffen, dass sie jemanden finden würden, der das Gegengift dazu besitzt.
Wenn nicht, bedeutete das ihr Tot.

,,Vater", hauchte sie und schloß ihre Augen. Sie lehnte sich zurück in die Liege, hielt ihre Augen geschlossen und versuchte den Kontakt mit ihrem Vater aufzunehmen.
,,Ich weiß nicht...ich weiß nicht mehr weiter." Hauchte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen. ,,Ich habe versagt." Flüsterte sie.

,,Du weißt, dass das nicht wahr ist." Ertönte plötzlich eine weibliche Stimme. Olesya öffnete ihre Augen und drehte ihren Kopf zur seite. Ihren Mund öffnete sie weit und riss ihre Augen auf, als sie ihre Mutter dort entdeckte. Sie stand dort, eingepackt in einer Jedi Robe, umgeben von Blauer Energie, mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

,,Mutter", hauchte sie. ,,Hallo, mein Engel." Lächelte sie sanft. ,,Wie ist das möglich?" Fragte Olesya. ,,Olesya", sprach ihre Mutter ihren Namen aus. ,,Du weißt doch, das Machtgeister ihren Weg zu den Lebenden finden können." Erklärte sie. ,,Also hab ich es geschafft? Habe ich endlich Kontakt mit den Toten aufgenommen?" Coco Sawyer lächelte und nickte. Sie trat an die Liege heran und berührte die Schweiß Nasse Hand ihrer Tochter. Olesya schloß ihre Augen und genoss die Berührung ihrer Mutter. ,,Das hast du." Bestätigte Coco.

,,Nach so langer Zeit..", hauchte Olesya und unterdrückte ein Schluchzen. ,,Ich werde sterben und dann kann ich Luke und Leia nicht mehr beschützen." Sagte sie. ,,Aber das musst du doch auch gar nicht mehr tun." Sagte Coco in einem liebevollen und sanften Ton. ,,Was?" Fragte Olesya und sah ihre Mutter an. ,,Ihr seid für die beiden gestorben, es ist meine Pflicht sie zu beschützen."
,,Schau sie dir an, Olesya." Lächelte Coco. ,,Luke ist dabei ein Jedi zu werden und Leia ist stark. Meinst du nicht auch, dass es an der Zeit ist, dass du anfängst für dich zu leben? Dein Vater und ich haben dir vorgelebt die Zwillinge zu beschützen, obwohl wir nie wollten, dass du diese Bürde tragen musst." Ein trauriges Lächeln umspielte Cocos Lippen. ,,Wir haben uns für dich immer ein anderes Leben gewünscht." Erzählte sie. Olesya umgriff die Hand ihrer Mutter mit ihren. ,,Sag nicht so etwas" Flüsterte Olesya, während eine Träne ihrer Wange herunter lief. ,,Olesya, sie können auf sich selbst aufpassen." Olesya Schüttelte mit dem Kopf. ,,Sie kennen nicht die Wahrheit." Sagte sie. ,,Wenn Luke erfährt wer sein Vater ist, wird er sich Vader stellen und das kann ich nicht zu lassen. Er ist nicht bereit."
,,Aber das hast du nicht zu entscheiden." Sagte Coco zu ihr.

,,Die beiden kennen nicht die Wahrheit, aber der Tag wird kommen, wo sie es herausfinden werden." Olesya senkte ihren Blick und schloß kurz ihre Augen. ,,Olesya, du kannst sie nicht ewig beschützen. Es ist an der Zeit, dass du anfängst dich selbst zu deiner Priorität zu machen."
,,Also soll ich aufhören mich um sie zu kümmern?"

,,Das habe ich nicht gesagt." Widersprach Coco ihrer Tochter. ,,Bloß das du dich mehr um dich kümmern solltest. Den Beschützen kannst du sie nicht, wenn dir selbst etwas zustößt. Du musst Leben um sie zu beschützen und um das zu erreichen, musst du dich selbst zu deiner eigenen Priorität machen." Olesya Schüttelte leicht mit dem Kopf und presste ihre Lippen zusammen. ,,Das ist doch so wieso nicht real." Flüsterte Olesya. ,,Das ist alles nur eine Wahnvorstellung." Tränen liefen ihrer Wange herunter. ,,Du bist nicht Real." Sagte Olesya zu ihr.

Coco beugte sich über den Körper ihrer Tochter und küsste sie kurz ganz sanft auf die Stirn. ,,So lange du am Leben bist, mein kleiner Engel, werden dein Vater und ich immer bei dir sein. Vergiss das nicht."
,,Mutter", hauchte sie als die Gestalt verschwand und sie wieder alleine in diesem Raum war. Sie schüttelte den Kopf, legte ihre Hand an die beiden Ketten an ihrem Hals und umgriff sie fest mit ihrer Faust. ,,Was soll mir das den nun sagen?" Weinte sie verzweifelt. ,,Ich kann das nicht", Murmelte sie und atmete tief ein und aus. Dann hörte sie ein lautes pochen am Rumpf des Schiffes.  Olesya öffnete ihre Augen und setzte sich etwas auf. Kurze Zeit später, schwankte das ganze Schiff. Olesya hob eine Augenbrauen nach oben.

Was für eine Bantha Scheiße ist das den?
Fragte sie sich.

Das Schiff erhob sich wieder und als es sich zur Seite drehte, hielt Olesya sich an der Wand neben ihr fest und Olesya wollte wissen, was da los ist. Allerdings war sie zu Schwach, um sich erneut zu erheben.
Die Worte ihrer Mutter fegten in ihrem Kopf hin und her.

Aber das musst du doch auch gar nicht mehr tun.

Luke ist dabei ein Jedi zu werden und Leia ist stark. Meinst du nicht auch, dass es an der Zeit ist, dass du anfängst für dich zu leben? Dein Vater und ich haben dir vorgelebt die Zwillinge zu beschützen, obwohl wir nie wollten, dass du diese Bürde tragen musst.

Wir haben uns für dich immer ein anderes Leben gewünscht.

Olesya, sie können auf sich selbst aufpassen.

Aber das hast du nicht zu entscheiden.

Die beiden kennen nicht die Wahrheit, aber der Tag wird kommen, wo sie es herausfinden werden.

Olesya wusste das dieser Tag irgendwann kommen würde und sie wusste noch nicht, wie sie dann reagieren würde. Luke merkte das sie etwas vor ihm verbergen tut und wenn er es erst einmal weiß, wusste er auch, dass es das ist was sie vor ihm verbergen tut. Dann wüsste er, dass sie es ihm so lange verschwiegen hat und sie hatte Angst, dass er sie dann mit anderen Augen sah. Sie nicht mehr..liebte.  Und sich etwas zwischen ihnen ändern würde.

,,O", kam Leia in den Raum und sah ihre Freundin besorgt an. Sie ging zu ihr und setzte sich zu ihr an die Liege. Mit schwachen Blick schaute Olesya sie an. ,,Han bringt uns zu einem alten Freund von sich nach Bespin. Er meinte, dass er dir helfen kann." Lächelte sie und griff nach Olesyas Hand und hielt sie fest in ihrer. ,,Bald hast du es geschafft."

,,Ich habe sie gesehen." Sagte Olesya und umgriff Leias Hand. ,,Meine Mutter." Leia erinnerte sich noch an Coco. Sie erinnerte sich an ihr sanftes und liebevolles Wesen. ,,Sie war hier, als Machtgeist, bei mir." Sagte sie mit einem Traurigen Lächeln. ,,O.." Begann Leia sanft. Sie fühlte sich noch immer schuldig dafür, dass Olesya ihre Mutter verloren hatte wegen ihr. ,,Wir fliegen nach Bespin und dort bekommst du das Gegenmittel." Lächelte sie sanft. Olesya schüttelte mit dem Kopf. ,,Das war meine Schuld." Flüsterte Olesya. ,,Ich hätte besser aufpassen müssen." Hauchte sie. ,,Nein", Widersprach Leia. ,,Du konntest das nicht wissen. Du wirst es überstehen, ich weiß, dass du das wirst."
,,Bis nach Bespin ist es weit." Sagte Olesya ihr. ,,Und das Gift.." sie hustete kurz und legte ihren Kopf zur seite. ,,...wirkt schnell." Beendete sie ihren Satz. ,,Aber du kämpfst dagegen an." Meinte Leia zu ihr. ,,Und deshalb wirst du überleben." Olesyas Wange liefen Tränen herunter. 
,,Sie war so real." Fing sie wieder an von ihrer Mutter zu reden. ,,Aber es war nur das Gift." Sagte sie traurig. ,,Oh, O, wenn ich nur könnte, würde ich dir Helfen." Olesya strich mit ihrem Daumen über Leias Handrücken und sah sie mit einem traurigen Lächeln an. ,,Du bist hier." Lächelte sie traurig. ,,Das genügt." Leia lächelte etwas, erhob sich aus ihrem Sitz, beugte sich über Olesya und drückte ihr einen Kuss auf den Haaransatz. Olesya lächelte etwas.

,,Ich liebe dich so als wärst du meine Schwester, Leia." Sagte sie mit schwacher Stimme. Leia sah ihre Freundin an, berührt von diesen Worten. ,,Und ich dich als wärst du meine." Erwiderte sie und hielt ihre Hand fest. ,,Du solltest schlafen, O. Ruhe dich aus. Ich bleibe hier, bei dir." Olesya nickte etwas und sah wie Leia nach einer Decke griff und sie Olesya über den Körper legte. ,,Danke für alles, Leia." Lächelte sie sanft. Leia schüttelte mit dem Kopf. ,,Ich muss dir danken." Sagte sie und blieb dort sitzen. Leia dachte an Han und an den Kuss den sie mit ihm gehabt hatte, während sie zusah wie ihre Freundin eingeschlafen war und dort lag, dem Tode erstaunlich nahe.

Sie hatte Olesya noch nie so verletzlich gesehen. Noch nie so...schwach. In ihren Augen war Olesya die stärkste, mutigste und tapferste Frau die sie kannte. Stark und weise, pflichtbewusst, zielstrebig, Stur und ab und zu etwas zu stolz. Selbstbewusst und Hilfsbereit, auch wenn sie das nicht einsehen wollte. Voller Emphatie und gutmütigkeit. All das waren Eigenschaften die Olesya ausmachten. Leia hatte Olesya noch nie so verletzlich gesehen wie in diesem Augenblick. So Ängstlich.
Sie hielt ihre Hand, hatte Gefleht, dass das was sie hörte aufhören würde. Leia hatte sie noch nie wirklich weinen sehen, nicht so wie vorhin. Es hatte ihr im Herzen weh getan und sie konnte ihre Freundin nicht länger so leiden sehen. Wäre Luke hier, hätte er gewusst wie man sie beruhigen konnte in solch einer Situation, da war sich Leia sicher. Doch er war nicht hier um für Olesya da zu sein, also sah sie es als ihre Aufgabe an bei ihr zu sein und für sie zu sorgen. Schließlich war Olesya auch immer da und sorgte sich um sie. Jetzt war sie damit dran.

Leia löste ihre Hände voneinander und griff nach einem Lappen, welchen sie mit resten aus Trinkflaschen nass machte und den Lappen dann auf Olesyas Schweiß Nasse Stirn legte, um das Fieber zu senken oder zumindest nicht steigen zu lassen.
Sie zog die Decke nochmals zurecht und strich ihrer Freundin sanft über die blasse Wange und setzte sich dann zurück auf ihren Stuhl.

,,Du bist noch immer hier?" Fragte Han welcher zu ihr gekommen war. ,,Sie würde das selbe tun." Sagte sie kalt. ,,Wie geht's ihr?"
,,Das Fieber ist gestiegen." Sagte Leia knapp zu ihm. ,,Wird sie es bis nach Bespin schaffen?"
,,Ich hoffe es." Sagte sie. ,,Sie Kämpft." Fügte Leia hinzu. ,,Verstehe", sagte Han zu ihr. ,,Sie ist stark, sie schafft das." Sagte Han optimistisch um die Prinzessin zu ermutigen. Leia nickte bloß und versuchte den Schmuggler nicht zu sehr zu beachten, was ihr erstaunlich schwer fiel.
,,Wird dein Freund ihr wirklich Helfen?" Fragte Leia schließlich, sah den Schmuggler aber nicht an, sondern blickte weiter zu der Schlafenden Olesya. Ihre Lippen waren etwas geöffnet und sie drehte ihren Kopf unruhig hin und her und Murmelte irgendwas, dass Leia beim besten Willen nicht verstand. Unverständliche Worte waren es bloß.

,,Ich bin mir sicher, dass er es tut." Versicherte Han ihr. ,,Und was macht euch so sicher? Er kennt sie nicht und könnte sich weigern."
,,Lassen Sie das mal meine Sorge sein." Erwiderte Han. ,,Er wird ihr Helfen, Versprochen." Leia nickte und zog ihre Lippen zu einer geraden Linie. ,,Das will ich stark hoffen." Sagte sie. ,,Zweifeln sie etwa an mir?"
,,Ich zweifle daran, dass ein Fremder einfach so das Leben einer Fremden rettet und nichts als Gegenleistung verlangt." Sagte sie klarstellend. ,,Nicht alle Schurken verlangen eine Gegenleistung." Zuckte Han mit den Schultern. ,,Ich frage mich, wie viele Frauen ihnen schon verfallen sind, nur weil sie ein Schurke sind." Sagte Leia zu ihm. Han stämmte die Hände in den Hüften und lehnte sich in den Türrahmen.

,,Sie wären überrascht wenn ich Ihnen sage, dass es vor ihnen nur zwei weitere Frauen gab, die mir verfallen sind." Leia hob eine Augenbrauen und schaute nun doch zu ihm. ,,Ach kommen sie, es gab sicherlich mehr als nur zwei." Han schüttelte mit dem Kopf. ,,Ich sage die Wahrheit." Sagte er. ,,Ihre Namen waren Qi'ra und Reyna." Erzählte er. Leia sagte nichts dazu. Was sollte sie auch sagen? Sie wusste genau, dass er versuchte, sie eifersüchtig zu machen. ,,Reyna lernte ich auf der Imperialischen Flugakademie kennen. Sie und ich waren uns sehr ähnlich." Erzählte er. ,,Und Qi'ra stammte aus meiner Zeit auf Corellia." Er verschränkte seine Arme vor der Brust. ,,Und was wurde aus Reyna? Sehr erfolgreich kann das ja nicht gewesen sein." Spottete sie. ,,Sie und ich gingen am Ende getrennte Wege." Sagte er. ,,Ich hörte, dass sie Kopfgeldjägerin wurde und in der Gilde der Kopfgeldjäger unterwegs ist. Ich glaube, sie ist auf der Jagd nach mir weil ich Jabba den Hutten noch immer nicht bezahlt habe." Erklärte er. ,,Wir waren uns zu ähnlich. Sie hielt genauso wenig etwas von Regeln, wie ich es tat. Wir wurden beide von der Akademie geworfen, schlossen uns der Imperialischen Armee an, gingen eine Zeitlang gemeinsame Wege und entschieden, uns zu trennen. Wir gingen mehr oder weniger im guten auseinander." Zuckte er mit seinen Schultern. Leia zeigte sich unbeeindruckt und gab nur ein ,,Aha", von sich. ,,Ach kommen sie schon, sie brauchen nicht eifersüchtig zu sein."
,,Ich eifersüchtig?" Spottete sie und wandte ihren Blick zu ihm. ,,Ich bin nicht eifersüchtig." Stellte sie klar. ,,Schließlich sind sie nicht der einzige mit Vorgeschichte. Auch in meinem Leben gab es Männer die weitaus Netter als sie waren." Nun war Han es, in welchem die Eifersucht ragte. ,,Ach ist das so?"
,,Oh ja." Sagte Leia ernst zu ihm. ,,Und? Wie waren ihre Namen?"
,,Ich wüsste nicht, was es sie angeht." Han öffnete seinen Mund. ,,Ich habe ihnen auch von meinen Geschichten vor ihnen erzählt."
,,Aber ich habe nicht danach gefragt." Stellte sie klar und räusperte sich. Han verdrehte seine Augen und hob seine Hände in die Luft.

,,Euch beiden zuzuhören ist wirklich unterhaltsam." Ertönte plötzlich die Stimme von Olesya. Han wie auch Leia sahen beide zu ihr. ,,O", kam Han in den Raum und stellte sich vor die Liege und schaute zu ihr herunter. ,,Wie fühlst du dich?" Fragte er. ,,Benommen." Sagte sie. ,,Schwach. Verletzlich. Paranoid." Zählte sie auf. ,,Bald geht es dir besser." Versicherte Han ihr. ,,Es ist ein Wunder, dass ich überhaupt noch am Leben bin." Sagte Olesya zu ihm. ,,Zumindest hörst du keine Stimmen mehr."
,,Ich höre sie." Sagte Olesya und hob einen Finger und tippte sich damit auf den Kopf. ,,Hier drinnen." Sagte sie zu ihnen.

Olesya versuchte zu lächeln, doch sie fühlte sich zu schwach dafür. Ihr war kalt, sie war Müde und der kalte Schweiß der an ihr klebte machte das alles nicht wirklich einfacher. Sie fühlte sich dreckig und verlassen. Sie wünschte sich Luke herbei. Das er bei ihr ist, ihre Hand hält. Ja, sie vermisste besonders jetzt seine Nähe und seine Sicherheit. Seinen Geruch und seine Berührungen.

,,Okay" Sagte Han. ,,Ich lasse euch dann mal alleine." Sah er zu Olesya. ,,Stirb uns bloß nicht weg."
,,Es braucht mehr als ein Gift um mich zu töten, Solo." Han zeigte mit dem Finger auf ihr. ,,Das wollte ich hören." Mit diesen Worten ging er raus und Leia blickte besorgt zu Olesya die von Sekunde zu Sekunde blässer zu werden schien. Ein seufzen entkam Leias Kehle. Sie wollte so schnell es geht nach Bespin, damit Olesya so schnell wie möglich geholfen wird.

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A/N:

Jetzt hatte Coco doch noch einen Auftritt in dieser Geschichte. Ich liebe Coco einfach und ich fand, da Olesya in ihrem Vergifteten Zustand Paranoid ist, ihre Mutter schrecklich vermisst, passt Coco da ziemlich gut hinein.
Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Kapitel, besonders Spaß gemacht hat es zu schreiben wie Leia sich um sie kümmert und ihr Gespräch mit Han, was uns auch gleich zu Reyna bringt.
Nun, es ist das erste Mal das dieser Name in meinen ganzen Büchern fällt und wieso? Das liegt daran, dass ich eine Han-Solo Story in meinen Entwürfen zu liegen habe. Sie umfasst den Film "Solo a Star wars story" und erzählt Reynas und Han's Geschichte. Das Han von ihr erzählt liegt daran, dass ich euch darauf vorbereiten möchte, dass Sie entweder in diesem Akt, oder aber im nächsten Akt einen Auftritt haben wird. Ich bin mir noch nicht sicher, aber fest steht, dass Reyna einen Auftritt haben wird. Die Story mit ihr und Han werde ich auch irgendwann noch veröffentlichen, aber wann kann ich derzeit noch nicht sagen.
Hinterlasst mir doch gerne ein Vote und vielleicht ein Kommentar mit eurer Meinung, das würde mir ziemlich viel bedeuten und mir unglaublich Motivation geben!♡

Und ein riesen Dankeschön an -fantasiewolke für all ihren Support und dafür das sie immer so fleißig kommentiert und Votet und mir somit neue Motivation gibt und mir hilft wenn ich nicht mehr weiter weiß!♡
Dankeschön!!♡

Eure ahsqka

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